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Sprossenzucht – Frische auf dem Teller

Frische Keimsprossen wachsen noch auf dem Teller weiter. An solch eine Vitalität kommt kein noch so frisch geerntetes Gemüse heran. Dabei wird ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien geliefert.

In den letzten Jahren erlebten die kleinen Kraftpakete einen wahren Siegeszug. In Bioläden und spezialisierten Shops, werden inzwischen zahlreiche Keimsaaten angeboten. Dabei ist die Keimung von Samen keine neue Methode, sondern etwas Altbewährtes. Man denke nur an das Essener Brot oder daran, wie Hülsenfrüchte seit jeher vor dem Kochen eingeweicht, und so vorgekeimt wurden.

Sprossensamen sind über Jahre lagerfähig und lassen sich bei Bedarf rasch in vitale Frischkost umwandeln. Sie sind daher ein idealer Notvorrat für gesundheitsbewusste Menschen.

 

Warum ankeimen?

Beim Keimvorgang „erwachen“ die Samen quasi aus ihrem Dornröschenschlaf und werden aktiviert. In kürzester Zeit vervielfachen sich die Vitalstoffe. Gleichzeitig werden Pflanzenschutzstoffe neutralisiert. Dazu gehören Anti-Nährstoffe wie Phytinsäure, Oxalsäure, Lektine und weitere Enzymhemmer. Durch den Keimvorgang werden Samen, Nüsse und Kerne also leichter verdaulich.

 

Sprossen ziehen ist kinderleicht

Sprossen ziehen ist wirklich keine Hexerei. Üblicherweise werden die Samen einige Stunden in Wasser eingeweicht, danach zweimal täglich gespült und nach ein paar Tagen geerntet.

Gewisse Saaten sind anspruchsvoller und benötigen etwas mehr Aufmerksamkeit und Erfahrung. Empfehlenswert für Anfänger sind beispielsweise Alfalfa, Rotklee, Rettich, Brokkoli, Linsen, sowie die meisten Fertigmischungen.

 

Das geeignete Keimgefäss

Für die ertragreichste und deshalb wohl beliebteste Form der Sprossenzucht, werden Sprossengläser verwendet. Damit lassen sich die meisten Keimsaaten kultivieren. Leider können im Sprossenglas keine schleimbildenden Saaten, wie Kresse, Rucola, Senf oder Chia, gezogen werden. Diese verstopfen das Sieb, können mangels Luftzirkulation schlecht wachsen oder gar Schimmel bilden. Um solche Saaten erfolgreich zu kultivieren, wird ein Kressesieb benötigt.

Daneben bietet der Markt noch Keimsäcke zur Getreidekeimung, Sprossentürme, Sprossenmaschinen mit automatisierter Wässerung, sowie Weizengrassiebe für die Anzucht von Gräsern aller Art.

 

Shop Empfehlung

Der Schweizer Umweltshop Akarma bietet alles Nötige für die erfolgreiche Anzucht von Keimsprossen. Besonders die umfangreiche Kategorie „Keimsaaten“ ist erwähnenswert. Diese kann wie ein Lexikon verwendet werden. Bei jeder Keimsaat finden sich hilfreiche Tipps und Tricks. Mit Suchfiltern kann zwischen Wachstumsdauer, Sorten, Marken, Keimtyp etc. unterschieden, und so schnell das gewünschte Produkt gefunden werden.

Bei den Keimgeräten setzt Akarma auf die Partnerschaft mit Eschenfelder, welcher ein Pionier alternativer Küchengeräte ist, und regional produziert.

Falls Zeit oder Lust für die Anzucht fehlen, vertreibt Akarma gekeimte Samen in Rohkost-Qualität. Ausserdem gekeimte Nüsse, ja sogar Frühstücksflocken und Nudeln.

Neben gesunden Lebensmitteln, finden sich im liebevoll gestalteten Onlineshop auch ökologische Körperpflegeprodukte, Hilfreiches für den Haushalt, Trinkflaschen und vieles mehr.

 

www.akarma.ch

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