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Therapien / Methoden

Aderlass
Therapeut zu Aderlass finden

Aderlass

Einführung – was ist Aderlass?

Der Aderlass ist ein klassisches Therapieverfahren und genoss bereits in der Antike ein grosses Ansehen zur Entgiftung.  Hippokrates berief sich (460 – 370 v. Chr.) auf diese Jahrhunderte alte Tradition, aber auch im asiatischen Raum kennt man die Medizin des „zur Ader lassen“. Bereits damals wurden diesem Verfahren entzündungshemmende, schmerz- und krampflösende Wirkungen zugesagt. Auch die Äbtissin und Heilerin Hildegard von Bingen beschrieb in ihren Büchern den Aderlass. Ihre komplexen medizinischen Werke lassen ein umfassendes Welt- und Menschenbild erkennen, welches zum Teil erst heute im 21. Jahrhundert mithilfe der modernen Quantenphysikforschung erklärbar ist.

 

Die Hildegard Medizin beruht auf der 4–Säfte–Lehre, welche sie so beschrieb:

“ So lebt der Mensch durch vier Säfte, wie auch die Welt aus vier Elementen besteht (Erde, Feuer, Wasser, Luft) und ebenso erhalten diese Elemente, wenn sie geordnet im Menschen wirken, seine Gesundheit.“ So trägt das Blut die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde in sich, sowie deren Qualitäten trocken, feucht, warm und kalt. Diese Zuordnungen geben Aufschluss darüber, in welcher Qualität die Säfte im Körper fliessen. Die Säfte werden auch „Humores“ genannt, was verdeutlichen soll; sind die vier Säfte im Gleichgewicht, so hat der Mensch einen „guten Humor“.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Aderlass?

Es wird zwischen dem schulmedizinischen und dem naturheilkundlichen Aderlass unterschieden.  In der naturheilkundlichen Praxis wird nach dem Prinzip der Hildegard von Bingen 70 – 100 ml, je nach Lebensphase, Alter und Konstitution venöses Blut aus den Armenvenen …mit einer speziellen Technik entnommen.

 

Die Liste der Indikationen sind vielfältig: Vorbeugen oder umstimulieren von Stoffwechselkrankheiten, Arteriosklerose, Gelenks -und Atemwegserkrankungen, wie Asthma und Hauterkrankungen, Allergien, modulieren des Immunsystems, frauenheilkundliche Anwendungen, Wechseljahrbeschwerden, Hitzewallungen, Hypermenorrhoe, etc.

 

Die Schulmedizin setzt den Aderlass bei Polycythaemia vera, Polyglobulie, Hereditärer Hämochromatose, Porphyria cutanea tarda durch Ablassen von ca. 500 ml Blut ein.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Aderlass-Behandlung ab?

In der Regel liegt der/die Patient*in auf der Liege. Nach der Desinfektion in der rechten Armbeuge wird je nach Beschwerdebild, die Herz-(Vena intermedia), Kopf- (Vena cehphalica) oder Lebervene( Venabasilica) mit dem Laminar Nadel-Schlauchsystem angestochen. Das Blut soll ohne Stauung aus der Vene tröpfeln.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen darf kein Aderlass erfolgen?

Bei Durchblutungsstörungen im Gehirn oder Blutgerinnungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris oder Anämien und in der Schwangerschaft ist Aderlass nicht empfehlenswert oder gar verboten.

 

Häufig gestellte Fragen zu Aderlass (FAQs)

Ist die Aderlass-Behandlung schmerzhaft?

Der Aderlass nach Hildegard wir nach bestimmten Kriterien vollzogen. Ausser des kleinen Picks mit der Laminarnadel, ist die Ausleitung des Blutes nicht schmerzhaft. Das Venenblut fliesst im Rhythmus des Blutflusses in einen dafür vorgesehenen Becher.  In der Schulmedizin wird mit Vakuum ca. 500 ml Blut in einen Beutel innert 5 – 15 Min. entnommen, wie beim Blutspenden.

 

Wie lange dauert eine Aderlass-Sitzung?

Je nachdem, wie schnell das Blut an den, nach dem Mondkalender bestimmten, Tagen fliesst, rechnet man zwischen 45 Minuten bis zu zwei Stunden. Dabei ist es wichtig die Fliessgeschwindigkeit zu kontrollieren.

 

Wie lange dauert es, bis sich Ergebnisse von Aderlass zeigen?

Innert einer Stunde sieht man im sich trennenden Blutkuchen, wie sich die Phänomenanalyse als Hinweisdiagnostik entwickelt. Das Blut wird in ein Reagenzglas ohne jegliche Zusätze gegeben und das Ergebnis nach 24 Std. der Fraktalenmuster abgelesen. Dabei ergeben sich Hinweise auf Fettstoffwechselstörungen, chronische Entzündungsprozesse, hormonelle Dysregulation, hämolytische Prozesse.

 

Da das Blut eine Erneuerung innert 3 – 12 Wochen generiert, werden gesundheitliche Erfolge innert 3 Tagen bis zu 12 Wochen sichtbar werden, wie z. B. gestärktes Immunsystem, abklingen von chronischen Erkrankungen, wie Hautekzeme, Husten, Allergien etc.

 

Sind die Ergebnisse von Aderlass langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Der Aderlass nach Hildegard von Bingen richtet sich nach den Mondphasen. Vom 1. bis max. zum 6. Tag nach dem Vollmond sind die nach Hildegard von Bingen besten Tage, um einen Aderlass zu vollziehen. Das Blut reinigt sich dann am besten und gibt die Giftstoffe ab. Anschliessend sollte eine besondere Diät erfolgen und dabei die Augen geschützt werden.

 

 Zeitphasen: In der Regel max. 2 x im Jahr, ältere Menschen 1 x im Jahr vorzugsweise im Frühling.

 

Sind die Kosten für Aderlass von der Krankenkasse erstattungsfähig?

In der Regel wird diese Therapie unter Ausleitende Verfahren der TEN abgerechnet, je nach Portefeuille des/der Patient*in und den «Kantonalen Bestimmungen».

 

Fazit

In der Naturheilkunde ist der Aderlass nach Hildegard von Bingen ein wichtiges Ausleitverfahren. Da die Interpretation dieses Diagnoseverfahrens und die folgende therapeutische Intervention sehr viel Erfahrung erfordert, sollte dies nur bei erfahrenen Therapeut*innen erfolgen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Akademie QuintaMed für ganzheitliche Medizin, Naturheilkunde TEN und Psychosomatik

www.quintamed.ch

Akupressur
Therapeut zu Akupressur finden

Die Akupressur entstand vor ca. 5000 Jahren innerhalb der altchinesischen Medizin. Der Kaiser, weise Taoisten und Ärzte beschäftigten sich mit den Naturkräften und den Rhythmen der Erde. Man entdeckte, dass Druck auf bestimmte Körperstellen zur Schmerzlinderung führte und alle Organe, sowie der gesamte Körper davon positiv beeinflusst werden. Die Akupressur ist die ursprüngliche, manuelle Behandlungsmethode. Erst später wurden Stein- und Bambusnadeln zur energetischen Stimulation benutzt (Akupunktur).

 

Wirkungsweise:

Die Akupressur-Behandlung führt zu einem freien Fluss der Energie (Qi) in den Leitbahnen, zu einer tiefen Entspannung und erweiterten Bewusstseinserfahrung auf der körperlichen, emotionellen und seelischen Ebene. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert, aufgebaut und gestärkt, der Klient findet zu seiner ursprünglichen Harmonie und Gleichgewicht. Akupressur beeinflusst die Energieleitbahnen (Meridiane) im Körper. Die Meridiane bilden im Körper ein unsichtbares aber spürbares Netzwerk das alle Grundsubstanzen und Organe miteinander verbindet. Akupunkte sind die direkten Zugangspunkte zu den Leitbahnen, durch Pressur (Punktstimmulation) wird der Energiefluss in den Leitbahnen unmittelbar beeinflusst und die Energie gelenkt. Wenn das Qi frei und ungehindert fliesst, befindet sich der Körper und somit der Mensch in einem ausgeglichenen, gesunden und harmonischen Zustand.

 

Die Akupressur-Therapeutin schafft durch ihre Präsenz und Achtsamkeit eine entspannte Atmosphäre. Das Erkennen des energetischen Zustandes sowie das Lokalisieren von Stagnationen in den Meridianen und das Lösen von Muskelverspannungen sind die Grundlagen für eine angemessene und erfolgreiche Behandlung.

Die Behandlung erfolgt in Einzelsitzungen am bekleideten Körper, wobei die Klienten auf einer Massageliege ruhen. Körpergefühle und Emotionen des Klienten werden im Behandlungsprozess verbal begleitet und unterstützt.

Die Akupressur Behandlung ist geeignet für Menschen jeder Altersgruppe.

 

Indikationen:

  • Wann ist die Akupressur-Therapie hilfreich?

  • Unterstützung bei akuten und chronischen Krankheitsverläufen

  • Rücken-, Schulter und Nackenbeschwerden

  • Kopfschmerzen und Migräne

  • Verdauungsbeschwerden

  • Menstruationsbeschwerden

  • Förderung der eigenen Ressourcen

  • Präventive Gesundheitserhaltung

  • Harmonisierung von Körper, Geist und Seele

 

Textquelle: Akupressur Verband Schweiz AVS, St. Gallen, www.akupressur-verband.ch



Akupunktur
Therapeut zu Akupunktur finden

Das Wissen um die harmonisierende und schmerzstillende Wirkung, die durch Reizung bestimmter Hautpunkte erreicht werden kann, entstammt der traditionellen Chinesischen Medizin. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus ein umfangreiches Therapiesystem.

 

Bei der Akupunktur werden dünne Nadeln in die entsprechenden Punkte eingestochen, wo sie für ca. 15 - 60 Minuten belassen werden. Die Wirkung ist meist direkter als bei der Akupressur.

 

Aus der Sicht der chinesischen Medizin ist eine Störung der Lebensenergie meist die Ursache einer Krankheit. Durch die Behandlung der Punkte wird der Energiefluss normalisiert, d.h. Blockaden aufgehoben oder Schwächen ausgeglichen. Aus diesem Grund wird der Akupunktur und ähnlichen Verfahren grosse Bedeutung beigemessen. Es scheint möglich, damit alle Erkrankungen günstig zu beeinflussen, oder zumindest andere Heilverfahren wirksam zu ergänzen. Richtig angewendet sind von der Akupunktur keine Nebenwirkungen bekannt.

 

Die Ohrakupunktur insbesondere nach Dr. F. Bahr ist ein klar definiertes Mikrosystem. Am Ohr spiegeln sich alle Punkte des Körpers wieder. So finden sich Akupunkturpunkte für die einzelnen Organe genauso, wie die des gesamten Bewegungsapparates.

Bei der Augenakupunktur werden die Nadeln natürlich nicht ins Auge gesetzt. Es handelt sich um eine spezielle Akupunktur, mit welcher fast alle Augenleiden, - besonders die Makuladegeneration, günstig beeinflusst werden können. Anders als die Chinesische Akupunktur arbeitet die Augenakupunktur nicht über das Meridiansystem sondern über das Nervensystem.

 

Als weitere Behandlungsmöglichkeit sei noch die Elektroakupunktur erwähnt. Anstelle der Nadeln wird ein niederfrequenter Strom zwischen 1,5 und 9 Volt auf die Punkte übertragen. Die Wirkung ist ähnlich gut wie bei der Akupunktur.

Die Farbakupunktur ist eine Kombination aus Akupunktur und Farbtherapie.

AlexanderTechnik
Therapeut zu AlexanderTechnik finden

AlexanderTechnik

Einführung – was ist AlexanderTechnik?

Das Leben ist ein Balanceakt. Ob Druck im Beruf oder innerhalb der Familie – der Alltag birgt zahlreiche Herausforderungen, auf die wir oft mit Anspannung, Stress und körperlichen Beschwerden reagieren. Hier setzt die AlexanderTechnik an, indem sie die Selbstwahrnehmung ins Zentrum rückt. Wer auf seinen Körper hören kann, entdeckt, wo er sich nichts Gutes tut und schafft die Voraussetzung zur positiven Veränderung.

Die AlexanderTechnik befähigt dazu, unsere Körpersignale wahrzunehmen und unser Handeln achtsamer zu gestalten. Dabei geht es nicht darum, was wir tun, sondern wie wir in den täglichen Herausforderungen mit uns selbst umgehen, körperlich und emotional. AlexanderTechnik-Therapeut:innen vermitteln die Fähigkeit, selbstwirksam und wohltuend auf den eigenen Körper Einfluss zu nehmen. Dabei werden die körperlichen Ressourcen und die Gesundheitskompetenz gestärkt. Nach wenigen therapeutischen Sitzungen sind positive Veränderungen spürbar und das Erfahrene kann schrittweise im Alltag etabliert werden.

Die AlexanderTechnik ist vielseitig anwendbar, unabhängig vom Alter. Die therapeutischen Sitzungen erfolgen in bequemer Alltagskleidung.

 

Die AlexanderTechnik ist nach ihrem Begründer, Frederick Matthias Alexander (geb. 1869 in Australien, gest. 1955 in London) benannt. Der Schauspieler und Rezitator Frederick Matthias Alexander (1869-1955) entwickelte die Methode aufgrund seiner stets wiederkehrenden Heiserkeit. Durch systematisches Selbstbeobachten und Experimentieren kam er seiner Beschwerde auf die Spur. Insbesondere fiel ihm auf, dass er beim Sprechen den Nacken verspannte, Druck auf seinen Kehlkopf ausübte und hörbar Luft einsog. Als es ihm allmählich gelang, seine störenden Verhaltensweisen abzubauen, verschwanden seine Stimmprobleme und sein gesamter Gesundheitszustand verbesserte sich. F. M. Alexander konnte mit seiner Methode unzähligen Menschen helfen und bildete auch die ersten AlexanderTechnik-Therapeut:innen aus.

 

Die AlexanderTechnik ist eine anerkannte Methode der KomplementärTherapie. Die Methode ist weltweit verbreitet. In der Schweiz bestehen zwei Ausbildungsschulen.

AlexanderTechnik-Therapeut:innen sind Gesundheitsfachpersonen. Fallbezogen beziehen sie auch Bezugspersonen und andere Fachpersonen mit ein. Sie arbeiten selbstständig in eigener Praxis sowie auch in Institutionen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft AlexanderTechnik?

  • Bei Funktionsstörungen des Bewegungssystems
    Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, Beschwerden in Beinen, Füssen, Armen und Händen usw.
  • Bei Krankheits- und Unfallfolgen
    Rheumatische Beschwerden wie Arthritis, Arthrose, Fibromyalgie; Erkrankungen der Wirbelsäule; Unterstützung der Rehabilitation nach Diskushernie, Schleudertrauma und Gelenkoperationen usw.
  • Bei psychosomatischen und stressbedingten Störungen
    Verschiedene Schmerzsymptome, chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Hyperaktivität, Stottern, Schwindel, Kreislauf- und Verdauungsstörungen, Folgen traumatischer Erfahrungen, Schlaf- und Essstörungen usw.
  • Bei Atemfunktions- und Stimmproblemen
    Asthma und Heiserkeit
  • Zur Prävention
    Hilfreiche Begleitung bei Schwangerschaft und nach der Geburt. Achtsam den Beruf und Alltag gestalten. Als Senior:in geistig und körperlich beweglich bleiben. Als Künstler:in die eigenen Potentiale nutzen. Beim Sport Verletzungen vorbeugen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine AlexanderTechnik-Behandlung ab?

Ressourcen stärken

Unangemessene, krankheits-, unfall-, arbeits- oder gewohnheitsbedingte Verhaltensweisen provozieren körperliche und seelische Ungleichgewichte. AlexanderTechnik-Therapeut:innen sprechen den Menschen in seiner Ganzheit mit Körper, Geist und Seele an. Durch ihre spezifischen Berührungs- und Bewegungsimpulse und eine prozesszentrierte Gesprächsführung kommen die Klienten ihren belastenden Bewegungs- und Verhaltensgewohnheiten auf die Spur. Sie vermitteln den Klientinnen körperliche Neuerfahrungen, welche ihre eigenen Ressourcen stärken. Die Klienten lernen auf diesem Weg, langjährige Gewohnheiten in ihrem Denken und Tun, welche ihnen nicht guttun, wegzulassen und stärkendes Verhalten aufzubauen.

 

Mehr Selbstkompetenz

Von Beginn an sind die Klientinnen in ihrer Selbstkompetenz angesprochen. Dies geschieht durch das Experimentieren in alltäglichen Situationen wie zum Beispiel Stehen, Laufen, Auf- und Absitzen oder Liegen. Alle können wir irgendwie stehen oder laufen. Doch wie viel Verspannung oder Anstrengung ist oft unbewusst damit verbunden, was schlussendlich zu ganz unterschiedlichen Beschwerden führen kann. Durch vielfältige Berührungs- und Bewegungsarbeit in unterschiedlichen Situationen und in Verbindung mit Hilfsmitteln wie zum Beispiel Spiegel, Skelett, anatomische Abbildungen, Bildern erfahren die Klienten, welches ihre stärkenden Ressourcen sind, und wie sie diese für mehr Wohlbefinden nutzen können.

Die Klientinnen erleben so, wie sie mit weit weniger Energieaufwand unterwegs sein können. Schrittweise gelingt es ihnen, ihr neues Verständnis und ihre neuen Fähigkeiten in alltäglichen und komplexeren Aktivitäten anzuwenden. Sie erfahren sich ausbalancierter, mit weniger Verspannung und Schmerz. Sie werden wachsamer gegenüber negativen Einflüssen und erkennen, welche Anteile sie selbst beeinflussen können.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei AlexanderTechnik Vorsicht geboten?

Die AlexanderTechnik richtet sich an die Lernfähigkeit des Menschen, des Erkrankten wie des Gesunden. Sie ist auf die ganze Palette menschlicher Aktivitäten anwendbar und wirkt präventiv und kurativ.

 

Nebenwirkungen sind von der AlexanderTechnik keine zu erwarten. Kontraindikationen sind nicht bekannt.

 

AlexanderTechnik-Therapeut:innen

  • erkennen und respektieren ihre eigenen fachlichen Grenzen;
  • stellen keine medizinischen Diagnosen, arbeiten nicht hautverletzend und geben keine Heilmittel ab;
  • fordern bei Beschwerdebildern, die einer spezifischen Abklärung und Behandlung bedürfen, die Konsultation einer entsprechenden medizinischen Fachperson ein.

 

Häufig gestellte Fragen zu AlexanderTechnik (FAQs)

Benötigt die AlexanderTechnik eine bestimmte Bekleidung?

Nein. Die Sitzungen erfolgen in bequemer Alltagskleidung.

 

Ist die AlexanderTechnik-Behandlung schmerzhaft?

Die Bewegungs- und Berührungsimpulse durch die Hände der Therapeut:innen sind nicht schmerzhaft.

 

Wie lange dauert eine AlexanderTechnik-Sitzung?

Gemeinsam wird ein Therapiesetting vereinbart, welches den Bedürfnissen sowie den zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten der Person entspricht. Durchschnittlich dauert eine Sitzung etwa 50 Minuten. Die erste Sitzung beansprucht etwas mehr Zeit.

 

Sind die Ergebnisse von AlexanderTechnik langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Allgemeine Erfahrungen zeigen, dass für einen nachhaltigen Erfolg eine Reihe von Sitzungen in kurzer Folge nötig ist. Weitere Sitzungen in grösseren Abständen vertiefen das Erfahrene.

 

Sind die Kosten für die AlexanderTechnik von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die AlexanderTechnik ist als komplementärtherapeutische Methode in der Schweiz anerkannt. Die meisten Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten, soweit die betreffende Person über eine entsprechende Zusatzversicherung verfügt. Es empfiehlt sich, die Leistungen bei der Krankenkasse bezüglich Beitragshöhe und Beitragsdauer im Voraus abzuklären.

 

Was bringt die AlexanderTechnik im Alltag und Beruf?

Viele Menschen können mit der AlexanderTechnik die hohen Anforderungen und Stresssituationen in Beruf und Alltag besser bewältigen. Sie werden achtsamer sich selbst gegenüber. Sie realisieren früher, wenn sie sich überfordern und können bewusster Wege wählen, welche sie unterstützen. Das Vertraut sein mit der AlexanderTechnik bietet eine hilfreiche Basis für jegliches Lernen, sei es auf körperlicher, geistiger oder emotionaler Ebene.

Die AlexanderTechnik ist auch dann sehr gefragt, wenn besonders hohe Ansprüche an Körper und Sinne gestellt werden, wie z.B. in der Musik, auf der Bühne, bei Referierenden, im Sport usw.

 

Was leistet die AlexanderTechnik im betrieblichen Umfeld?

Die AlexanderTechnik ist eine Methode, welche regelmässig auch in grossen wie auch kleineren Unternehmen ihren Einsatz findet. Gesunde Mitarbeitende sind motivierter, erbringen bessere Arbeitsleistungen, erleben weniger Stress und können angemessener mit Problemen umgehen. Hinzu kommen weitere Faktoren wie ein unterstützendes Betriebsklima, verstärkte Innovationsfähigkeit und Loyalität bei den Mitarbeitenden sowie die Erhöhung des Unternehmensimages. Der finanzielle Gewinn liegt in der Reduktion der Fehlzeiten, in weniger Fluktuation und damit geringeren Kosten für die Suche und Anstellung von Ersatz- und Aushilfspersonal.

 

Fazit

Die AlexanderTechnik ist eine komplementärtherapeutische Methode, welche den Menschen in seiner Ganzheit und Selbstkompetenz anspricht. Anstelle von Bewegungs- und Verhaltensweisen, welche Schmerzen und Beschwerden auslösen, erfahren die Klienten und Klientinnen über spezifische Berührungs- und Bewegungsimpulse neue Möglichkeiten, welche sie körperlich entlasten, stärken und ihre physische und psychische Gesundheit fördern.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Geschäftsstelle SBAT/APSTA

Schweizerischer Berufsverband der AlexanderTechnik

Fuhren 563, CH-3154 Rüschegg Heubach

Tel +41 (0)31 738 00 36, info@alexandertechnik.ch 

www.alexandertechnik.ch

Anmo/Tuina
Therapeut zu Anmo/Tuina finden

Anmo/Tuina ist eine Form der chinesischen Massagetherapie, die sich auf die Behandlung von Muskel- und Skeletterkrankungen sowie auf die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens konzentriert. Der Begriff Tuina setzt sich aus den chinesischen Wörtern „tui“ (schieben, drücken) und „na“ (greifen, ziehen) zusammen und bezieht sich auf die manuellen Techniken, die in der Therapie verwendet werden. Es gehört zu den Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und besteht aus verschiedenen manuellen Techniken wie Massage, Bewegungs- und Chirotherapie sowie Mobilisations- und Dehntechniken von Gelenken.

 

Die Herkunft von Anmo/Tuina geht zurück auf die frühen Tage der chinesischen Medizin. Zusammen mit Akupunktur und Kräutermedizin zählt die manuelle Therapie Anmo/Tuina zu den ältesten Behandlungsmethoden der TCM. Historisch entwickelte sich Tuina aus der Massagetherapie Anmo. Erste Hinweise auf Methoden zur Massage und Selbstmassage finden sich in Inschriften auf Knochen und Schildkrötenpanzern aus der Shang-Dynastie (16. bis 11. Jahrhundert v. Chr.). Auch in einem der wichtigsten Grundlagenwerke der chinesischen Medizin, dem „Huangdi Neijing“, dem „Buch des Gelben Kaisers über Innere Medizin“, das wahrscheinlich um 200 v. Chr. entstand, wird Massage zur Behandlung diverser Krankheitsbilder empfohlen. Im Lauf der Zeit wurden die Massagetechniken von vielen chinesischen Ärzten ausgebaut und systematisiert.

 

Bis zur Zeit der Ming-Dynastie (1368-1644 n. Chr.) verwendete man für die Behandlungsmethode überwiegend den Begriff „Anmo“ (Drücken und Streichen), was so viel wie Massage bedeutet. Die Massage gehörte in dieser Periode zu den 13 fest etablierten Fachbereichen der Heilkunde. Die Techniken wurden immer weiter verfeinert: Schliesslich wurden auch mobilisierende und chiropraktische Techniken einbezogen und die Methode wandelte sich zu Tuina, was „Schieben und Greifen“ bedeutet. Grosse Fortschritte gab es insbesondere in der speziell auf die Behandlung von Kindern abgestimmten Tuina, wie die zahlreichen Bücher zeigen, die damals zu diesem Thema veröffentlicht wurden.

 

Auch heute noch hat Tuina in China einen hohen Stellenwert. So gibt es zum Beispiel Fachärzte für Tuina, die ihre Patienten ausschließlich mit dieser Methode behandeln. Darüber hinaus wird das Verfahren in chinesischen Krankenhäusern ergänzend zu den Methoden der westlichen Schulmedizin eingesetzt. In der Bevölkerung erfreut sich Tuina als Methode zur Selbstbehandlung grosser Beliebtheit.

 

In Europa ist Tuina zwar insgesamt weniger bekannt als Akupunktur, findet jedoch zunehmend mehr Anhänger. Die Begriffe Tuina und Anmo werden mittlerweile weitgehend parallel verwendet, im Westen ist jedoch die Bezeichnung Tuina gebräuchlicher.

 

Die Grundlage der Tuina-Therapie sind die Theorien und Prinzipien der TCM. Dazu gehört die Lehre von den energetischen Prinzipien Yin und Yang, von Qi (Energie) und Meridianen (Energiebahnen), die durch den Körper fließen. Tuina Therapeuten arbeiten mit verschiedenen Techniken wie Dehnungen, Druckpunktmassagen und manuellen Manipulationen, um die Durchblutung und den Energiefluss im Körper zu verbessern und Blockaden zu lösen. Es wird oft in Kombination mit Akupunktur und anderen chinesischen medizinischen Techniken angewendet.

 

Tuina/Anmo ist eine wirksame Methode zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden wie Muskelverspannungen, Gelenkbeschwerden, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Stress. Es kann auch zur Unterstützung von Rehabilitation und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens verwendet werden.

Anthroposophische Therapie
Therapeut zu Anthroposophische Therapie finden

Anthroposophische Therapie ist eine Form der Therapie, die auf der Anthroposophie basiert, einer Philosophie, die von Rudolf Steiner entwickelt wurde. Sie kombiniert Elemente aus verschiedenen Therapieformen wie Psychotherapie, Medizin und Kunsttherapie und versucht, das Individuum als Ganzes zu betrachten, sowohl körperlich als auch geistig und seelisch. Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen wie Stress, Angst, Depressionen und Schmerzen zu behandeln.

 

Der Patient wird dabei nicht als mechanisch funktionierende Zusammensetzung von Molekülen betrachtet, sondern in seiner Ganzheit von Körper, Lebenskraft, Seele und Geist wahrgenommen und behandelt.

  

In der Krankheit wirken die vier Wesensglieder oder Organisationen des Menschen nicht mehr harmonisch miteinander, sondern sind aus dem Gleichgewicht geraten. In der Anthroposophie kennt man verschiedene Therapiemethoden, um das Kräftespiel der Wesensglieder wieder in Harmonie zu bringen: Neben Heilmitteln werden zum Beispiel künstlerische Therapien eingesetzt, wenn nötig auch schulmedizinische Methoden. Wahl und Zusammenstellung der einzelnen Behandlungselemente richten sich nach der individuellen Situation von Patientin oder Patient.

Antlitzdiagnose / Face reading
Therapeut zu Antlitzdiagnose / Face reading finden

Antlitzdiagnose / Face Reading

Einführung – was ist Antlitzdiagnose / Face Reading?

Unser Gesicht und Körper sind ein Spiegel der Seele und Gesundheit und sprechen Bände! Und das Pausenlos! Antlitzdiagnose und Face Reading sind je ein Bereich der Psycho-Physiognomik1. Beide befassen sich mit Gesichterlesen, wobei sich die Inhalte unterscheiden.

 

Antlitzdiagnostik ist die Lehre des Erkennens von organ- und funktionsspezifischen Zeichen im Gesicht, aus denen sich Rückschlüsse auf Befindlichkeitsstörungen oder Krankheitsdispositionen ableiten lassen. Neigungen zu Gesundheitsstörungen können in ganz bestimmten organ- und funktionsspezifischen Gesichtszeichen erkannt werden, noch lange bevor der Patient überhaupt eine Befindlichkeitsstörung wahrnimmt. Es gibt verschiedene Arten der Antlitzdiagnostik, wie z.B. die Pathophysiognomik nach Ferronato, die Antlitzanalyse in der Biochemie nach Hickethier (Schüsslersalze) oder die Antlitzdiagnostik nach Altmann etc.

 

Face Reading befasst sich mit Gesichtszonen und ihren Persönlichkeitseigenschaften, seelischen Bedürfnissen, Lebensinteressen, Persönlichkeitspotenzialen und lässt somit Neigungen der Individualität erkennen.

 

1 Zum Beschrieb der Psycho-Physiognomik siehe FAQs

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – was ist der Nutzen der Antlitzidagnostik für den therapeutischen Kontext?

Die Antlitzdiagnostik bietet eine Reihe von Vorteilen für die therapeutische Praxis.

 

Früherkennung und ganzheitliche Behandlung

Therapeut*innen können die antlitzdiagnostischen Merkmale bereits während oder nach der Anamnese ansprechen und damit ihre Klient*innen und Patient*innen vorbeugend behandeln. Hierdurch wird das Behandlungskonzept von vornherein auf eine viel breitere und ganzheitlichere Grundlage gestellt. Als Vorteil ergibt sich eine wirklich individuelle Behandlung. Die Klient*innen und Patient*innen werden zudem in ihren Ansichten, Anliegen, Bedürfnissen und Ängsten besser verstanden.

 

Individuelle Therapien durch Hinweisdiagnostik

Die Antlitzdiagnostik lässt sich als Hinweisdiagnostik in ein bestehendes Diagnostikverfahren integrieren, dadurch wird das Behandlungskonzept individueller auf die Klient*innen und Patient*innen angepasst und die therapierende Person erlangt im Diagnostik- und Behandlungsverfahren mehr Sicherheit.

 

Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele

Jeder Grund-, bzw. Konstitutionstyp hat bestimmte Neigungen zu Krankheitsursachen mit Bezug zur Lebensführung (Lebensstil) und Gesundheit. Nicht jede komplementäre und/oder medizinische Behandlungsweise passt für jeden Grundtyp. Körper- und Gesichtsbau stehen im Zusammenhang mit seelischer Veranlagung und Lebensweise, woraus sich wiederum Gesundheit, Krankheitsneigung sowie Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten erschliessen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Antlitzdiagnose-Sitzung ab?

Zuerst wird der Kundschaft erklärt was Antlitzdiagnostik ist, was sie kann und was nicht. Dann wird die zu analysierende Person in ruhiger Betrachtung durch «fühlendes Sehen» wahrgenommen und auffallende Gesichtszonen werden im Protokoll vermerkt. Einige Therapeut*innen betrachten das Gesicht direkt, andere machen Fotos und betrachten zusammen mit der zu analysierenden Person das Foto auf einem Bildschirm. Die therapierende Person nennt – in der Regel und falls vorhanden – max. vier auffallende Gesichtszonen und setzt diese (falls möglich) in Beziehung zueinander. Nun folgt der Behandlungsplan. Die Fotos werden als Vergleich für die kommenden Sitzungen als Verlaufsüberprüfung und Vergleich («vorher – nachher») verwendet.

 

Welche Gesichtsmerkmale werden in einer Antlitzanalyse beachtet?

  • Die Nuancen der Gesichtsfärbungen, Falten, Schwellungen, Grübchen etc. geben Aufschluss über eventuelle körperliche oder organische Störungen oder lassen tendenziell auf die seelische Verfassung der Klient*innen und Patient*innen Die Spannung, Falten- und Gewebebeschaffenheit, Strahlung und Färbung des Gewebes spielen eine zentrale Rolle.
  • Im Gesicht zeigen sich verschiedene Areale, z.B. für das Verdauungssystem, Nervensystem, Hormonsystem, Lymphsystem etc. Die Einzelnen Organe z.B. des Verdauungssystems, spiegeln sich in separaten Einzelzonen, wie z.B. der Magen, Dünndarm, Dickdarm, die Leber etc.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Antlitzdiagnose Vorsicht geboten?

Antlitzdiagnostik ist keine Therapie! Sie zeigt lediglich Tendenzen und Neigungen gesundheitlicher Themen. Es geht auch nicht darum, Diagnosen zu erstellen. Diese dürfen nur von Ärzten erstellt werden. Antlitzdiagnostik in eine Hilfs- und Gesichtsdiagnostik und hilft der therapierenden Person, weitere Zusammenhänge mit Befindlichkeitsstörungen, Krankheiten etc. tendenziell zu erkennen und zu verstehen. Diese Erkenntnisse fliessen in das Behandlungskonzept ein.

 

Häufig gestellte Fragen zur Antlitzdiagnose (FAQs)

Für wen ist Antlitzdiagnose / Face Reading hilfreich?

Antlitzdiagnostik und Face Reading (sowie überhaupt die Psycho-Physiognomik) liefern als hilfreiches Instrument eine ideale Grundlage zur besseren Erfassung und Erkenntnis von Klient*innen, Patient*innen etc. besonders für Tätigkeiten im Therapie-, Gesundheits-, Naturheil-, Beratungs-, Bildungs- und Sozialbereich.

 

Was sind Ziele der Antlitzdiagnostik / von Face Reading?

Durch die Antlitzdiagnostik / Face Reading können Personen ganzheitlicher wahrgenommen werden. Dadurch kann die Gesundheitserhaltung und -förderung der Klient*innen, Patient*innen etc. besser erreicht werden.

 

Die Antlitzdiagnostik / Face Reading dient zudem der Erhaltung, Verbesserung und Entwicklung der therapeutischen Handlungskompetenz und des Könnens, weil sie im Rahmen einer therapeutischen Tätigkeit Folgendes umfasst:

  • sie dient der besseren Erfassung in der Anamnese.
  • sie wirkt unterstützend in der Anwendung und Erstellung eines therapeutischen Konzeptes zur Behandlung der Klient*innen und Patient*innen gemäss Befund.

 

Wie rasch verändern sich die Antlitzzeichen?

Antlitzdiagnostische Merkmale sind rasch veränderbar. Oft kann schon Stunden nach Einnahme eines (naturheilkundlichen) Medikamentes eine Veränderung beobachtet werden. Selbst nach Einnahme einer schwer verdaulichen Mahlzeit (z.B. Fondue) können antlitzdiagnostische Veränderungen beobachtet werden.

 

Hingegen verändern sich jene Gesichtszonen, die wie beim Face Reading, der Feststellung seelischer Bedürfnisse und Persönlichkeitstendenzen dienen, (bei Erwachsenen) eher langsam, d.h. im Normalfall über Monate bis Jahre.

 

Wie lange dauert eine Antlitzdiagnose / ein Face Reading?

Die Antlitzdiagnose für sich betrachtet kann 15 Min. bis 1.5 Stunden dauern und wird üblicherweise im Rahmen einer Therapie- und/oder Beratungssitzung integriert, welche – je nach Methode der therapierenden / beratenden Person – insgesamt eine bis zwei Stunden dauern kann.

 

Zudem kann die Antlitzdiagnostik auch in jeder Folgetherapie- und/oder Beratungssitzung eingesetzt werden, zur Überprüfung des Verlaufs («vorher-nachher»), hinsichtlich einer Verbesserung, Stagnation oder Verschlechterung der Symptome nach durchgeführten Therapien und/oder Behandlungen.

 

Was ist Psycho-Physiognomik?

Psycho-Physiognomik ist der Überbegriff für alles, was mit Wechselwirkungen zwischen Psyche («Psycho») und Körper («Physio») zu tun hat. Der Begriff «Gnomik» leitet sich u.a. ab vom altgriechischen «Gnosis», was (Er)Kennen und verstehen bedeutet. Psycho-Physiognomik ist ein System, welches einerseits die Lebens- und Seelenenergien mit Körper- (Konstitution, Naturell) und Gesichtsausdrucksformen (Face Reading) sowie gesundheitsrelevante Themen mit organ- und funktionsspezifischen Antlitzzeichen (Antlitzdiagnostik) verbindet. Beides beachtet die Ausstrahlung und bedingt das «fühlende Sehen» als intuitives Werkzeug.

 

Antlitzdiagnostik und Face Reading sind somit nebst der Körpersprache, Mimik, Körperlesen etc. je ein Teilereich der Psycho-Physiognomik.

 

Das Prinzip der Wechselwirkung besagt, dass die biologische, die psychologische und die soziale Ebene miteinander vernetzt und in dynamischer Wechselwirkung sind. Das ist als Ganzheit des Menschen aufzufassen. Die Psycho-Physiognomik vertritt einen systemischen Ansatz.

 

Sind die Kosten für die Antlitzdiagnose von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Da es sich um keine Therapie, sondern um eine Hilfsdiagnostik handelt, werden die Kosten nicht zurückerstattet.

 

Fazit

Antlitzdiagnose / Face Reading können als ergänzende Werkzeuge in der therapeutischen Praxis eingesetzt werden. Sie bietet die Möglichkeit, Klienten/Patienten ganzheitlicher zu erfassen und zu verstehen. Durch die Analyse von Gesichtsmerkmalen können nicht nur frühzeitig Hinweise auf mögliche gesundheitliche Probleme gegeben werden, sondern auch individuelle Behandlungsansätze entwickelt werden.

  

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Institut für Psycho – Physiognomik

Olaf Esseiva, 4513 Langendorf

078 652 48 93, info@olaf-esseiva.ch

www.olaf-esseiva.ch

APM-Therapie (Akupunktmassage-Therapie)
Therapeut zu APM-Therapie (Akupunktmassage-Therapie) finden

APM-Therapie (Akupunktmassage-Therapie)

Einführung – was ist APM-Therapie?

Die APM-Therapie (Akupunktmassage-Therapie) verbindet östliche Gesundheitslehren mit westli­chen Techniken: Sie ist eine Kombination aus klassischer chinesischer Medizin und westlichen manualtherapeutischen Techniken wie Massagen oder Gelenkbewe­gun­gen. Dabei wird Gesundheit ganzheitlich gesehen, als subjektives Erleben und Wohl­befin­den. Die APM-Therapie ist ein Beruf der Komplementärtherapie und kann mit einem eidg. Diplom abgeschlossen werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft APM-Therapie?

Die APM-Therapie eignet sich im Speziellen für die Behandlung von funktionellen Störungen und Blockaden des Bewegungsapparats (Rücken-, Kniebeschwerden, Schleudertrauma, Sportverletzungen), bei allgemeiner Schmerztherapie (Kopfschmerzen, Muskelschmerzen), bei vegetativen Dysbalancen (Magen-, Darmproblemen, Schlafstörungen, chron. Müdigkeit), und zur Rehabilitation vor und nach einer Operation.

 

Beispiele möglicher Indikationen sind:

  • Rückenschmerzen
  • Discushernien
  • Schleudertrauma
  • Ischiasschmerzen
  • Skoliosen
  • Hüft- und Knieschmerzen
  • Hallux valgus
  • Fersensporn
  • Schulterschmerzen
  • Tennis-Ellbogen
  • Carpaltunnel-Syndrom
  • Migräne
  • Reizdarm
  • Gynäkologischen Beschwerden
  • Verdauungsbeschwerden
  • Atembeschwerden
  • Chronische Schmerzzustände
  • Sportbehandlungen

  

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine APM-Therapie-Behandlung ab?

Die APM-Therapie behandelt den «ganzen» Menschen, denn da, wo es weh tut, liegt selten der Ursprung der Problematik. Die ganzheitliche Sicht der APM-Therapie spiegelt sich auch im Behandlungsansatz, indem das Zusammenspiel verschie­den­ster Körpersysteme betrachtet wird ? Systeme wie das Meridiansystem, der Bewe­gungsapparat, das Organ­system, die Psyche. Die APM-Therapie erkennt die Einzig­artigkeit jedes Klienten und antwortet gezielt darauf.

 

Zu Beginn jeder APM-Therapie werden bestimmte Ohrreflexzonen mit einem Stäbchen ertastet, um sich ein Bild des energetischen Zustandes des Körpers zu machen. Dementsprechend werden die ausgewählten Leitbahnen (Meridiane), verteilt über den ganzen Körper, sanft mit dem Metallsta?bchen nachgezogen.

 

Als nächster Schritt folgt die Behandlung von sämtlichen Gelenken an Armen, Beinen, Becken und an der Wirbelsäule. Diese schmerzfreie Grundbehandlung gleicht den Körper mit seinen Spannungen weitgehendst aus. Die ständige Kontrolle und sofortiger Veränderung der Ohrreflexzonen geben dem oder der APM-TherapeutIn die korrekte und schnellste Richtung der Behandlung vor.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei APM-Therapie Vorsicht geboten?

Schwere Erkrankungen wie Psychosen und Krebs müssen mit den medizinischen Fachpersonen abgestimmt werden, ansonsten stellt es eine Kontraindikation dar.

 

Häufig gestellte Fragen zu APM-Therapie (FAQs)

Ist die APM-Therapie schmerzhaft?

Nein, die Behandlung ist sanft. Die APM-Therapie verwendet keine Akupunkturnadeln.

  

Wie lange dauert eine APM-Therapie-Sitzung?

In der Regel dauert eine Sitzung 60 Minuten

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der APM-Therapie sichtbar werden?

In jeder APM-Therapie Sitzung wird der aktuelle Zustand des Klienten aufgenommen und dementsprechend behandelt. Innerhalb von drei Behandlungen sollten Ergebnisse sichtbar werden.

 

Sind die Ergebnisse von APM-Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Das Variiert je nach Beschwerdebild. In der Regel wird eine APM-Therapie mit einer Indikation abgeschlossen.

 

Sind die Kosten für die APM-Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die APM-Therapie ist Krankenkassen anerkannt mit einer Zusatzversicherung. Es ist also grundsätzlich möglich, Kosten der APM-Therapie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, dein Therapeut / deine Therapeutin erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die APM-Therapie bewirkt bereits ab der ersten Sitzung eine gesunde Grundlage für die weiteren darauf aufbauenden Behandlungen. Diese Therapieform geht in die Tiefe zu den möglichen Ursachen der Blockaden und lässt so eine Auflösung verschiedenster Beschwerden zu.
 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Berufsverband APM Schweiz

www.apm-schweiz.ch

 

Ein Zusammenschluss der drei Berufsverbände
APM Radloff www.apm-radloff.ch
BV-ESM www.bv-esm.ch
APM Penzel www.apmnachpenzel.ch

Aquatische Körperarbeit
Therapeut zu Aquatische Körperarbeit finden

Aquatische Körperarbeit

Einführung – was ist Aquatische Körperarbeit?

Die um 1980 begründete Aquatische Körperarbeit™ verbindet die natürliche Wirkung des warmen Wassers auf Körper, Geist und Gefühle mit sanfter therapeutischer Berührung und Bewegung. Ihre Wurzeln liegen in traditionellen östlichen Behandlungsformen wie dem Zen-Shiatsu. Sie ist geprägt durch ein westliches Gesundheitsverständnis.

 

Die Aquatische Körperarbeit™ umfasst zwei unterschiedliche Behandlungsformen: zum einen das WasserShiatsu (WATSU®) und zum anderen das WasserTanzen (WATA). Beide nutzen das Wasser als Urelement des Lebens, um seelische und körperliche Belastungen abzubauen, Blockaden und Verspannungen auf physischer, emotionaler und psychischer Ebene zu lösen und allgemein um die Lebens- und Selbstheilungskräfte zu (re-)aktivieren. Die Behandlung durch Massage, Mobilisationen und Bewegung in warmem Wasser ermöglicht Erfahrungen in der schwerelosen Dreidimensionalität, die jenen aus der pränatalen Lebensphase ähneln. Auf diese Weise können tiefste Entspannungszustände herbeigeführt, eine umfassende Selbstwahrnehmung gefördert und das Urvertrauen gestärkt werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Aquatische Körperarbeit?

In der Aquatischen Körperarbeit werden KlientInnen in ca. 35° C warmem, ungefähr brusthohem Wasser behandelt. In einem Vorgespräch, an Land oder im Wasser geführt, werden die Beschwerden sowie das Anliegen der KlientIn thematisiert und ein umfassender Befund unter Einbezug ihrer Ressourcen aufgenommen. Im Rahmen einer Einstimmung wird die KlientIn auf die Therapie im Element Wasser vorbereitet und auf spezifische Besonderheiten der Behandlung wie die Veränderung des Auftriebs und dessen Wirkung auf Bewegungen des Brustkorbes während der Atmung aufmerksam gemacht. Die KomplementärTherapeutIn ist darum bemüht, dass sich die KlientIn im Element Wasser sicher fühlt und ermutigt sie, ihre Wahrnehmungen zu äussern.

 

Das warme Wasser wirkt in der Regel spannungsreduzierend und entspannungsfördernd auf KlientInnen. Die TherapeutIn lagert die KlientIn auf ihren Armen und führt dabei langsame wiegende, wellen- und spiralförmige Bewegungen aus. Die Aufmerksamkeit der KlientIn wird auf ihr Inneres gelenkt. Oft entsteht durch den Wegfall von Aussenreizen im Wechsel von Bewegung und Stille ein Eindruck des Schwebens, von Schwerelosigkeit und tiefer Entspannung. Aquatische Körperarbeit kann KlientInnen so mit ihren tiefsten Ressourcen wie der Erfahrung von Loslassen, innerer Ruhe, Geborgenheit, Verbundenheit und Urvertrauen in Kontakt bringen.

 

Durch sanfte Mobilisation und Massage sowie gezielte Dehnung und Akupressurbehandlung im Bereich der Meridiane1 bietet die KomplementärTherapeutIn in Aquatischer Körperarbeit der KlientIn Impulse an (Masunaga, 2000). Diese können auf körperlicher Ebene Bewegungsspielräume öffnen oder wieder ins Bewusstsein bringen, welche im Rahmen der Alltagsgewohnheiten teilweise oder vollständig ungenutzt bleiben. Gleichzeitig können Organe reflektorisch, also indirekt gestärkt werden. Unterstützend werden gezielt repetitive Bewegungsabläufe und Rotationen im Raum unter Beachtung von spiraldynamischen Prinzipien zur individuellen Haltungs- und Bewegungskoordination eingesetzt.

 

Die Passivität erlaubt der KlientIn eine erheblich gesteigerte Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung im körperlichen, emotionalen und seelischen Bereich. Neben körperlichen Aspekten können Erinnerungen, Gefühle oder innere Bilder ins Bewusstsein kommen. Die Rahmenbedingungen der Aquatischen Körperarbeit ermöglichen ein Erinnern des Körpers, insbesondere auch an pränatale Zustände. Die KomplementärTherapeutIn in Aquatischer Körperarbeit gibt diesen Wahrnehmungen und Zuständen bewusst Raum und benutzt Utilisation2, um interaktiv den therapeutischen Prozess zu vertiefen. Zusammenhänge zwischen emotionaler Verfassung, körperlichen Beschwerden und Gedanken/Überzeugungen können so bewusst werden.

 

Durch die Verbindung von Wärme, Ruhe und Schweben im Medium Wasser, sanfter therapeutischer Berührung und langsamen Bewegungen können sich die körperliche Verfassung (u.a. Muskeltonus, Beweglichkeit, Atmung) und das Erleben der KlientIn (Wahrnehmung, Emotion) verändern. Tief liegende Anspannungen können sich selbstregulierend in diesem therapeutischen Prozess lösen und Minderung von Schmerz und Reduzierung von Stress bewirken, das körperliche wie emotionale Bewegungsrepertoire kann dabei erweitert werden. Der nicht alltägliche Rahmen in der Aquatischen Körperarbeit macht es möglich, Lebenskraft bewusst zu erfahren und Potentiale wahrzunehmen, was zu einer Hebung der Lebensqualität beitragen kann.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Aquatische Körperarbeit-Behandlung ab?

In der Aquatischen Körperarbeit werden KlientInnen in ca. 35° C warmem, ungefähr brusthohem Wasser behandelt.

 

Die Aquatische Körperarbeit umfasst zwei Elemente.

WATSU/WasserShiatsu: Die KlientIn wird an der Wasseroberfläche bewegt, Mund und Nase kommen nie in Berührung mit dem Wasser. Durch lokale Dehnungen, Gelenksmobilisation, Massage und Stimulation von Akupressurpunkten werden muskuläre und fasziale Strukturen mobilisiert und die Aktivität in den Meridianen ausbalanciert (Dull, 1993).

 

WATA/WasserTanzen: die KomplementärTherapeutIn begleitet ihre KlientIn, die hier eine Nasenklemme trägt, behutsam im Rhythmus ihres Atems auch unter Wasser und bietet ihr durch ihre Impulse an, ihre Atmung während immer ausgedehnteren Tauchgängen zu verlangsamen.

 

Die therapeutische Interaktion ist vor allem vom nonverbalen Kontakt zwischen TherapeutIn und KlientIn geprägt, der durch die Berührung permanent aufrechterhalten bleibt und eine ständige Anpassung in Qualität und Intensität erlaubt.

 

Der Transfer in den Alltag wird durch ausreichend Raum für das Nachspüren nach der Behandlung, ein Nachgespräch sowie durch Bewusstseinsübungen angestrebt. Ziel ist es, die Fähigkeit zum bewussten Gestalten und Verändern von Bewusstseinszuständen, körperlichen Signalen und sozialen Beziehungen zu fördern. KlientInnen werden so angeleitet, sich verstärkt kompetent zu fühlen, zu ihrer eigenen Genesung aktiv beizutragen und mit sich verändernden Lebensumständen zurechtzukommen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Aquatischer Körperarbeit Vorsicht geboten?

Die zentralste Kontraindikation für Aufenthalte in warmem Wasser bilden entzündliche Prozesse, seien sie mit Fieber einhergehend oder nicht (z. B. Harnwegsinfekt). Ebenso wenig angezeigt ist das Wasser bei Erkrankungen, die ansteckend sind (z. B. Pilzinfektionen), frischen Verletzungen oder offenen Wunden.

 

Schildert eine KlientIn Krankheiten oder Symptome, die ihre KomplementärTherapeutIn nicht kennt, bespricht diese sich mit einer Fachperson oder lässt die KlientIn mit der behandelnden ÄrztIn Rücksprache halten. Dasselbe gilt für frische chirurgische Eingriffe. Wenn eine Operation im Bereich des Bewegungsapparats bereits einige Wochen zurückliegt, ist nach Beweglichkeit (und Bewegungserlaubnis) zu fragen.

 

Im Zweifelsfall kann die betroffene KlientIn an eine spezifisch für die beschriebene Problemstel-lung ausgebildete KollegIn (z. B. PhysiotherapeutIn oder Hebamme) weiter verwiesen werden.

 

Häufig gestellte Fragen zu Aquatischer Körperarbeit (FAQs)

Ist die Aquatische Körperarbeit schmerzhaft?

Nein, die Aquatische Körperarbeit ist in der Regel nicht schmerzhaft. Die sanften Bewegungen des Therapeuten und die tragenden Eigenschaften des Wassers tragen dazu bei, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

 

Wie lange dauert eine Aquatische Körperarbeit-Sitzung?

Eine Aquatische Körperarbeit-Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten inklusive 15 Minuten Vorgespräch und 15 Minuten Nachgespräch. Die Dauer der Sitzung kann variieren und hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen des Klienten ab.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Aquatischen Körperarbeit sichtbar werden?

Die Ergebnisse der Aquatischen Körperarbeit sind in der Regel innerhalb von wenigen Sitzungen sichtbar. Bei chronischen Erkrankungen oder Verletzungen kann es jedoch länger dauern, bis sich eine Verbesserung einstellt.

 

Sind die Ergebnisse von Aquatischer Körperarbeit langfristig?

Die langfristige Wirkung von Aquatischer Körperarbeit ist nicht eindeutig belegt. Es gibt aber eindeutige Hinweise darauf, dass Wassertherapie eine effektive Methode ist, um das Wohlbefinden langfristig zu verbessern.

 

Eine Studie1 aus dem Jahr 2020 untersuchte die Wirksamkeit von WATSU, einer Form des Wasser Shiatsu, bei Menschen mit chronischen Schmerzen. Die Studie fand heraus, dass die Verbesserungen der Schmerzen, der Beweglichkeit und der Lebensqualität auch noch 6 Monate nach Abschluss der Behandlungen nachweisbar waren.

 

Diese Studie liefert Hinweise darauf, dass Wassertherapie eine langfristige Wirkung haben kann. Allerdings sind weitere Studien erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

 

Erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Es ist wahrscheinlich, dass regelmässige Sitzungen erforderlich sind, um die positiven Ergebnisse von Aquatischer Körperarbeit aufrechtzuerhalten. Dies liegt daran, dass die Vorteile von Aquatischer Körperarbeit durch die Kombination von Bewegung, Massage und Dehnung erzielt werden. Bewegung hilft, die Muskeln zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Massage hilft, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Dehnung hilft, die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskeln zu kräftigen.

 

Sind die Kosten für die Aquatische Körperarbeit von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kosten für die Aquatische Körperarbeit werden von einige Krankenkasse zurückerstattet, wenn sie von einem qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden. Die genauen Erstattungsbedingungen können je nach Krankenkasse variieren. Daher sollten Sie sich vor der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse erkundigen, ob die Kosten für Aquatische Körperarbeit von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

 

Fazit

Die Aquatische Körperarbeit ist eine Form der Wassertherapie, die Bewegung, Massage und Dehnung kombiniert, sie ist für Menschen jeden Alters und Fitnesslevels geeignet.

 

Hier sind einige der spezifischen Vorteile der Methode:

Entspannung: Das warme Wasser und die sanften Bewegungen des Therapeuten fördern eine tiefe Entspannung des Körpers und des Geistes.

Mobilität: Die Bewegungen können die Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln verbessern.

Durchblutung: Das warme Wasser und die Massagetechniken des Therapeuten können die Durchblutung und den Lymphfluss verbessern.

Schmerzlinderung: die Therapie kann helfen, Schmerzen zu lindern, die durch Stress, Verspannungen oder Verletzungen verursacht wurden.

Psychisches Wohlbefinden: die Therapie kann helfen, Stress abzubauen, Angstzustände zu reduzieren und das Selbstwertgefühl zu verbessern.

Die Aquatische Körperarbeit ist eine effektive Methode, um die Beweglichkeit und das Wohlbefinden zu verbessern. Sie ist eine gute Möglichkeit, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

 

Quelle

Um Ihnen eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband NAKA

Netzwerk für Aquatische Körperarbeit, 3000 Bern

info@naka.ch

www.naka.ch

 

Erstellt mit Infos aus:

METID OdA KT

MEITD Kurzversion

 

Applications, indications, and effects of passive hydrotherapy WATSU (WaterShiatsu)—A systematic review and meta-analysis

Aromatherapie
Therapeut zu Aromatherapie finden

Aromatherapie

Einführung – was ist Aromatherapie?

Der Begriff Aromatherapie wird in verschiedenen Bereichen verwendet, was zu Verwirrung führt und manchmal die Glaubwürdigkeit, insbesondere im pflegerischen Kontext, beeinträchtigt. Ob es sich um eine Duftkerze, ein Badesalz mit Duftstoffen oder den bewussten Einsatz bestimmter Düfte zur Förderung unserer psychischen Gesundheit handelt, alles fällt unter den Begriff "Aromatherapie".

 

ARTHES definiert Aromatherapie als eine auf naturwissenschaftlicher Basis begründete Teilbereich der Phytotherapie, die naturreine ätherische Öle aus Pflanzen verwendet, welche u.a. durch die Wasserdampfdestillation gewonnen werden. Dies umfasst ebenfalls die kontrollierte Anwendung von ätherischen Ölen durch qualifizierte AromatherapeutInnen im professionellen Umfeld, um die physische und psychische Gesundheit zu erhalten.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Aromatherapie?

In diesem Kontext ist es wichtig zu unterscheiden, welche Ziele der «Therapeut« die Aromatherapie und Aromapflege verfolgen. Die Aromatherapie kann auf verschiedene Bereichen eingesetzt werden:

 

Klinischer Bereich (Aromapflege): In diesem Bereich wird vor allem symptomorientiert gearbeitet. Es liegen bereits zahlreiche Studien aus verschiedenen Pflegeinstitutionen vor, die die Wirksamkeit der Aromapflege belegen. Sie wird beispielsweise eingesetzt, um gegen postoperative Übelkeit, Schmerzen, schlecht heilende Wunden, Schlaflosigkeit oder Stress, Angst und Depression zu unterstützen. Die Aromapflege erfreut sich aufgrund ihrer Wirksamkeit, insbesondere in palliativen Einrichtungen und anderen Pflegestationen, großer Beliebtheit. Es ist von besonderer Bedeutung, in diesem pflegerischen Kontext mit einer Person zusammenzuarbeiten, die eine umfassende Ausbildung in Aromatherapie (mindestens 100 Stunden Ausbildung) hat.

 

Medizinischer Kontext: In diesem Zusammenhang werden ätherische Öle als oder in Arzneimitteln verwendet. Bekannte Beispiele sind Gaspan® oder Lasea®. Ebenfalls wird in Drogerien, Apotheken oder auch von Ärzten gezielt mit ätherischen Ölen ergänzend gearbeitet.

 

Kosmetischer Kontext: Wenn die Aromatherapie äusserlich verwendet wird für die Haut- und Haarpflege.

 

Holistischer Ansatz und "Self-care": Hier geht es um die Förderung der eigenen Gesundheit, insbesondere auf geistiger und emotionaler Ebene. Aromatherapie kann bei der Bewältigung von Ängsten (z.B. Zahnarztangst), Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen und zur Steigerung der Konzentration eingesetzt werden. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass der Einsatz von Düften während des Schlafs die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen verbessern kann.

 

Esoterischer und religiöser Bereich: In einigen esoterischen und religiösen Praktiken werden ätherische Öle aus spirituellen Gründen eingesetzt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Aromatherapie-Behandlung ab?

Hier ist wiederum der Kontext sehr wichtig.

 

So ist es möglich, wenn es um eine Angst geht, einen Duft zu finden, der einem selber sehr angenehm ist. Da Gerüche mit Erinnerungen abgespeichert werden, sollte nicht mit einem Duft gearbeitet werden, der negativ gekoppelt ist. Hier geht der Aromatherapeut unterschiedliche Gerüche mit der Person durch.

 

Zum anderen kann zum Beispiel zugleich eine klassische Massage mit der Aromatherapie kombiniert werden, welche schmerzlindernde oder entzündungshemmende Eigenschaften hat.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Aromatherapie Vorsicht geboten?

Die Dosierung muss immer angepasst werden, an das ausgesuchte ätherische Öl, wie auch an die Person. Zu hohe Dosierungen bei einer äusserlichen Anwendung können zu Hautreizungen führen oder zu allergischen Reaktionen. Gerade Menschen mit einer Krankheit, Säuglinge, Kinder oder Senioren müssen mit sehr geringer Dosis arbeiten.

 

Nehmen Sie keine ätherischen Öle ein – ausser Sie haben eine Fachperson mit einer schulmedizinischen Ausbildung vor Sich.

 

Es gibt ätherische Öle, die sind unbedenklicher wie Zitrusöle als Raumduft, und solche die Inhaltsstoffe enthalten, welche schneller zu einer Atemwegsreaktion bei Babys (wie 1,8 – Cineol), oder einer Hautrötung (Zimtöle) kommen können. Lassen Sie sich von einer ausgebildeten Aromatherapeutin beraten (mind. 100 Stunden Aromatherapie Ausbildung).

 

Es ist bedenklich, wenn von MLM Firmen propagiert wird, das ihre ätherischen Öle keine Nebenwirkungen haben, da sie «natürlich» sind. Wenn Ihnen jemand dies erzählt, seien Sie auf der Hut. Auch ein Pilz ist natürlich und kann Nebenwirkungen haben.

  

Häufig gestellte Fragen zu Aromatherapie (FAQs)

Ist «Aromatherapeut» ein geschützter Begriff?

Nein. Jeder kann sich AromatherapeutIn nennen, mit oder ohne Ausbildung. Verlangen Sie unbedingt einen Nachweis – dieser sollte im minimum 100 Stunden Ausbildung enthalten.

 

Sind die Kosten für die Aromatherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Wenn sie alleine angewendet wird, nicht. In Kombination mit einer anderen anerkannten Methoden wie die TCM oder klassische Massage ist es möglich, wenn die Voraussetzungen deiner Krankenkasse erfüllt sind. Wenn dir das wichtig ist, kläre es am besten ab, bevor du einen Termin buchst.

 

Fazit

Studien zeigen, dass die Aromatherapie eine kostengünstige Massnahme zur Unterstützung unserer psychischen Gesundheit sein kann. In Zeiten, in denen viele Menschen unter übermässigem Stress leiden, ist es wichtig, effektive Werkzeuge zur Hand zu haben. Düfte können hierzu gehören und ergänzende positive Ergebnisse erzielen.

 

Wenn es um gesundheitliche Beschwerden, symptomorientierte Anwendungen (wie schmerzlinderung) oder besonders gefährdete Gruppen wie Säuglinge, Kinder, Schwangere oder Senioren geht, ist es ratsam, sich von einer qualifizierten Fachkraft beraten zu lassen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verein ARTHES – für die professionelle Aromatherapie und -pflege Schweiz

Bernstrasse 28, 3072 Ostermundigen

www.arthes.ch

Astrologie
Therapeut zu Astrologie finden

Astrologie

Einführung – was ist Astrologie?

Astrologie ist eine Jahrtausend alte Erfahrungswissenschaft, sie reicht weit zurück in die Antike und hat alle Kulturen bis in die Gegenwart überdauert und sich stetig weiterentwickelt. Das Gebiet der Astrologie ist allumfassend und alle Lebensbereiche durchdringend. Die Astrologie begründet sich auf dem Wissen um die kosmischen Zusammenhänge und den hermetischen Gesetzen, sie ist also eine Symbolsprache. Sie handelt von den Analogien zwischen Planetenkonstellationen, Lebensführung und der Gesundheit.

 

Spätestens seit Paracelsus hat die Astrologie einen festen Stellenwert in der ganzheitlichen Betrachtung der Gesundheit von Körper und Geist. Sie dient vor allem dazu, sich selbst und seine Stärken und Potenziale kennenzulernen. So können unter anderem auch Tendenzen und Rückschlüsse zu bestimmten Krankheiten aufgezeigt und Vorbeugungsmassnahmen ergriffen werden. Auch günstige Zeitpunkte für Aktivitäten (z.B. medizinische Eingriffe) und Zeitpunkte der Ruhe und Schonung lassen sich astrologisch passend definieren.

 

Als Grundlage dient die Analyse des Geburtshoroskopes, welches die symbolische Darstellung der Gestirne zum Zeitpunkt der Geburt darstellt. Es deutet auf die Anlagen und Talente hin, welche der betreffende Erdenbürger mit sich bringt. Dahinter verbergen sich Aufgaben und Wachstumsprozesse. Die Astrologie handelt vom persönlichen "kosmischen Auftrag". Je besser jemand diesen versteht und zu leben fähig ist, umso gesünder und erfolgreicher verspricht dessen Leben zu verlaufen. Entfernt man sich vom eigenen Lebensplan, können Krankheiten und ungewollte Überraschungen auftreten, um den Hinweis und die Chance zu einer Neubesinnung und Neuorientierung zu erhalten. Eine Krankheit ist daher als hilfreiches Signal zu verstehen, den aktuellen Lebensplan anzupassen. Astrologie ist dabei ein sehr effizientes Mittel, solche Korrekturen herauszuarbeiten.

 

Der Vorteil einer astrologischen Beratung ist, dass Menschen immer ganzheitlich betreut werden. Anliegen, bzw. Problembereiche werden aus Sicht «Körper, Geist & Seele» beurteilt und aufgelöst, ganz im Widerspruch zur Symptombekämpfung anderer Behandlungsmethoden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Astrologie?

Astrologische Beratungen haben ein breites Anwendungsspektrum. Egal, ob eine Klientin / ein Klient mit einem konkreten Anliegen oder nur einem vagen Unbehagen betreffend seines Lebens oder seiner Gesundheit externe Hilfe sucht. Die Astrologie beleuchtet alle Einflussbereiche, u.a. Fähigkeiten, Talente, Potentiale, kindheitliche Erfahrungen, familiäres, soziales und kulturelles Umfeld, Partnerschaft, Bildung, Beruf/Berufung und all die gegenseitigen Einflüsse der erwähnten Aspekte, was wiederum einen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit hat. Alles hängt oft fein und teilweise komplex verstrickt zusammen. Astrologie findet oft den gordischen Knoten und löst diesen auf. Astrologie findet die Wirkungskette und kann quasi den ersten Dominostein zur Lösung anschieben, der dann die positiven Folgeeffekte in fast automatischer Weise auslöst und zum zufriedenen, glücklichen und gesunden Leben beiträgt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Astrologie-Sitzung ab?

Basis einer astrologischen Beratung ist immer das Geburtshoroskop. Dies basiert auf der genauen Geburtszeit und dem Geburtsort einer Person bzw. der in diesem Moment existierenden Stellung der Planeten im Sonnensystem. Das Geburtshoroskop eines Individuums ist einzigartig und entspricht quasi der Idee, wie diese konkrete Person gedacht wäre». Das reale Leben führt aus verschiedenen Gründen zu Abweichungen von diesem «kosmischen Auftrag». So tragen Eltern, Grosseltern, Lehrer, Geistliche, kulturelle Einflüsse und vieles mehr dazu bei, ein Kind «gutgemeint» auf einen anderen Weg zu bringen. Je grösser die Abweichung vom eigentlichen Lebensplan ist, umso eher tauchen Probleme und letztendlich auch Krankheiten ins Leben.

 

Je nach Anliegen der Klient*innen nimmt der/die Astrolog*in weitere Analysen zur Hilfe, um eine Beratung erfolgreich zu gestalten. Daher muss sich astrologischer Coach vor einer Beratung einige Stunden vorbereiten, um seine Klienten ganzheitlich wahrzunehmen und zu begleiten.

 

Wir empfehlen den Klienten, stichwortartig Notizen oder eine Tonaufnahme der Sitzung zu machen, um sicherzustellen, dass man es sich später alles nochmals anhören kann. Mit den heutigen Smartphones ist das mittlerweile einfach möglich.

 

Sinn eines Coaching- oder Beratungsgesprächs ist es, dass die Klientin / der Klient Klarheit über seine Situation gewinnt und ein Verhalten erarbeitet wird, wie er oder sie damit fortan umgeht. Daher ist es sinnvoll, nach einigen Wochen mit einer erneuten Sitzung eine Standortüberprüfung vorzunehmen, um weitere Schritte zu definieren oder Korrekturen vorzunehmen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Astrologie Vorsicht geboten?

Astrologie hilft, Lebensbereiche spezifisch zu untersuchen und sein Verhalten anzupassen. Astrologie ist jedoch keine exakte Wissenschaft und benötig sehr viel Erfahrung. Der/die Astrolog*in ist als Coach zu betrachten, d.h. die Entscheidung über die konkreten Handlungsfelder soll beim Klienten, bzw. der Klientin verbleiben. Der Beruf des Astrologen/der Astrologin ist kein geschützter Titel. Daher ist es wichtig, dass man sich gut über den Background und die Arbeitsweise seines Coaches informiert. Ein unverbindliches Vorgespräch ist zu empfehlen.

 

Finger weg vor Astrolog*innen, welche deterministische und klare Voraussagen machen, das ist unseriös. Jeder Mensch hat einen freien Willen, mit dem er seinen Lebensweg und die Interaktion mit seinem Umfeld gestaltet. Kein Astrologe ist fähig, aus einer astrologischen Konstellation ein Resultat klar vorauszusehen.

 

Bei bereits existierenden schweren Krankheitsbildern kann eine astrologische Begleitung hilfreich sein, die Begleitumstände zu hinterfragen und den Umgang damit anzupassen. Eine Heilung alleine durch eine astrologische Beratung ist jedoch unwahrscheinlich und ein Astro-Coaching ersetzt in solchen Fällen keinesfalls die ärztliche Betreuung.

 

Häufig gestellte Fragen zu Astrologie (FAQs)

Wie und wo finde ich meine Geburtszeit?

Wende dich an das Zivilstandsamts deines Geburtsortes und bestelle deine Geburtsurkunde. Oft findet man auch Fotos als Baby oder eine Geburtsanzeige mit der genauen Information.

 

Ist Astrologie und Astronomie das Gleiche?

Früher waren die beiden Disziplinen vereint. Seit dem Mittelalter ist schrittweise eine Trennung erfolgt. Die Astronomie befasst sich mit der Physik von Planeten und Sternsystemen, d.h. mit Beschaffenheit, Entfernung, Geschwindigkeit, etc. Die Astrologie befasst sich demgegenüber mit der symbolischen Deutung von Planeten und Planetenstellungen.

 

Wieso sollen Planeten einen Einfluss auf mein Leben und meine Gesundheit haben?

Planeten und Sterne «tun» gar nichts. Wir sprechen bei der Astrologie von einer Symbolsprache, deren Analogie sich auch in Planeten und deren Stellungen ablesen lässt. Astrologie ermöglicht also eine Beurteilung einer Lebenssituation aufgrund der hermetischen Gesetze und ist fähig, durch Rückschlüsse einen Lösungsweg aus einem Dilemma bzw. ein ganzheitliches Verständnis darüber aufzuzeigen.

 

Sind Horoskope aus den einschlägigen Zeitschriften und der Tagespresse ernst zu nehmen?

Seriöse Horoskope sind individuell und für jeden Menschen absolut einzigartig. Somit sind allgemeine Aussagen für alle Menschen mit einem gleichen Tierkreiszeiten als reine Unterhaltung zu sehen.

 

Die Sternzeichen am Himmel sind doch nicht alle gleich gross.

 

Die Astrologie spricht von Tierkreiseichen, nicht von Sternzeichen. Der Tierkreis orientiert sich seit jeher nicht an den Sternbildern, sondern ist geometrisch exakt in zwölf gleich grosse Segmente à je 30 Grad unterteilt, startend mit Widder exakt am Punkt des Frühlingsanfangs.

 

Hat Astrologie mit Wahrsagen zu tun? Kann Astrologie eine Lösung voraussagen?

Nein auf keinen Fall! Seriöse Astrologen würden nie eine deterministische Aussage machen. Astrolog*innen deuten aufgrund von Horoskopen auf bestimmte Lebensbereiche und Verhaltenseigenschaften hin und können Lösungswege empfehlen. Wie ein Mensch mit seinen Talenten und Neigungen umgeht, ist jedoch sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig. Das kann im Extremfall auch zu Krankheiten führen. Klare Voraussagen sind daher völlig unseriös.

 

Was hat Astrologie mit Krankheit zu tun?

Krankheit ist ganzheitlich gesehen das Resultat von unpassendem Verhalten und unpassenden Rahmen- und Umgebungsbedingungen. Eine Krankheit kann auf Fehlverhalten in bestimmten Lebensbereichen hindeuten, welches man astrologisch aufschlüsseln kann. Daher hilft die Astrologie, einer Krankheit einem Heilungsprozess zuzuführen oder eine Krankheit zu vermeiden. Astrologie ersetzt jedoch nicht den Besuch beim Facharzt.

 

Wie lange dauert eine Astrologie-Sitzung? Muss ich physisch vorbeikommen?

1-2 Stunden, je nach Anliegen. Der/die Astrolog*in benötigt davor zudem 1-2 Stunden an Vorbereitungszeit. Komplexe Themen können jedoch ein Vielfaches an Analyse- und Vorbereitungszeit benötigen. Je nach Astrolog*in kann ein Meeting auch online stattfinden.

 

Sind die Ergebnisse von Astrologie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Je nach Anliegen kann eine einzige Sitzung völlig ausreichen. Allenfalls kann eine Anschluss-Sitzung nach einigen Wochen zur Umsetzungskontrolle hilfreich sein. Einige Klient*innen gönnen sich eine jährliche Standortüberprüfung oder einen periodischen Abgleich mit den aktuellen astrologischen Konstellationen.

 

Sind die Kosten für die Astrologie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein.

 

Fazit

Aus astrologischer Sicht ist ein Individuum nicht einfach Spielball obskurer Mächte, sondern ist durchaus auch seines eigenen Glückes Schmied. Astrologie ist ein Beitrag zu einer erfolgreichen und gesunden Lebensführung. Sie umfasst alle Lebensbereiche (Bildung, Privatleben, Partnerschaft, Job, Finanzen, Gesundheit, …). Dabei bleibt durchaus Raum für eine spielerische und spekulative Komponente, denn die Zukunft steht ja bekanntlich «in den Sternen».

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizer Astrologenbund SAB, Berufsverband, Zürich

info@astrologenbund.ch

www.astrologenbund.ch

 

Markus Eicher, Venus & Mars Astro-Beratung und Coaching , 5600 Lenzburg

markus.josef.eicher@bluewin.ch

www.venusundmars.ch

Atemtherapie
Therapeut zu Atemtherapie finden

Atemtherapie

Einführung – was ist Atemtherapie?

Atemtherapie ist eine individuelle, natürliche und ganzheitliche Behandlungsmethode, die Körper, Geist und Seele einbezieht. Sie wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem, entspannend auf die Muskulatur und regt die Selbstheilungskräfte an. Die Methode arbeitet ressourcenorientiert und wird bei vielen körperlichen und seelischen Symptomen angewendet. Sie dient sowohl der Persönlichkeitsentfaltung wie auch der gesundheitlichen Prävention.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Atemtherapie?

Der Atem begleitet den Menschen vom ersten bis zum letzten Atemzug. Er ist aber weit mehr als nur der Austausch von Gasen. Der Atem erfasst den Menschen in seiner Ganzheit und reagiert unmittelbar auf alle körperlichen und seelischen Regungen. Er ist ein Indikator für unser Befinden und eine der wichtigsten Funktionen unseres Körpers. Er versorgt alle Organe mit lebenswichtigem Sauerstoff. Ist die Atmung über längere Zeit vermindert und flach, geraten wir aus dem Gleichgewicht.

 

Atemtherapie bringt Entspannung und Linderung bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Symptomen. Sie wird vor allem bei Stress, Erschöpfung, Schlafstörungen, Angst- und Panikattacken, Atemwegserkrankungen, Long-Covid, Schmerzen und psychosomatischen Themen eingesetzt. Sie kann auch in besonderen Lebenssituationen wie Schwangerschaft, palliativen Situationen und Zeiten psychischer Belastung unterstützend wirken.

 

Atemtherapie kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters angewendet werden. Sie kann als Einzeltherapie oder begleitend zu ärztlichen und anderen medizinischen Therapien eingesetzt werden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Atemtherapie-Sitzung ab?

Es werden atem- und körperorientierte Übungen eingesetzt, die speziell auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt sind. Der natürliche Atemfluss wird gefördert, so dass sich der Atem im ganzen Körper ausdehnen und frei fliessen kann. Der Körper wird durchlässig für Atem und Energie und mit frischer Energie und Kraft versorgt. Atem- und Körperübungen helfen ausserdem, Stresssituationen zu bewältigen, gelassener zu reagieren oder bei Angstzuständen den Atem zu vertiefen und zur Ruhe zu kommen.

 

Bei der Atembehandlung auf der Liege wird der Körper mit sanften Griffen durch Druck, Dehnung und Bewegung, ähnlich einer Massage, behandelt. Diese findet bekleidet oder direkt auf der Haut statt.

 

Das begleitende Gespräch unterstützt die Selbstwahrnehmung. Der Klient lernt seinen Körper, seinen Atem, seine psychische Verfassung und damit sich selbst in seiner Gesamtheit achtsam und bewusst wahrzunehmen. Er kann persönliche Veränderungen in seiner Körperwahrnehmung, seiner Atemqualität und seiner Befindlichkeit beobachten und benennen. Dies vertieft und integriert die Wirkung der Therapie, stärkt die Selbstregulation und die persönliche Gesundheitskompetenz. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Sitzung können in den Alltag übertragen und integriert werden.

 

Diese Arbeit ist als Einzeltherapie, wie auch in der Gruppe möglich.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Atemtherapie Vorsicht geboten?

Da es sich bei der Atemtherapie um eine achtsame und sanfte Behandlungsmethode handelt, sind Nebenwirkungen praktisch ausgeschlossen. Bei Klientinnen und Klienten mit schweren körperlichen oder psychischen Erkrankungen, akuten psychotischen Zuständen oder akuten Infektionskrankheiten sollte die Atemtherapie nur in Zusammenarbeit mit medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden.

 

Häufig gestellte Fragen zu Atemtherapie (FAQs)

Wie lange dauert eine Atemtherapie-Sitzung?

Eine typische Atemtherapie-Sitzung dauert ca. 1 bis 1,5 Stunden.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Atemtherapie bemerkbar werden?

Dies ist sehr unterschiedlich und hängt von deiner individuellen Situation ab. Deutlich spürbare Ergebnisse in der Befindlichkeit können bereits nach ein bis drei Sitzungen erzielt werden. In anderen Fällen kann es länger dauern. Die Wirksamkeit ist durch klinische Studien wissenschaftlich belegt.

 

Sind die Ergebnisse der Atemtherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Auch dies ist von Klient zu Klient verschieden und hängt von der Symptomatik ab. In vielen Fällen lernt der Klient in den Sitzungen bestimmte Übungen, die er dann selbstständig zu Hause durchführen kann. Bei bestimmten Symptomen und Erkrankungen sind regelmässige Sitzungen über einen längeren Zeitraum notwendig. In den meisten Fällen können die Abstände zwischen den Sitzungen mit der Zeit vergrössert werden.

 

Sind die Kosten für die Atemtherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Atemtherapie ist eine von EMR und ASCA anerkannte komplementärtherapeutische Methode. Sie kann über die Zusatzversicherung abgerechnet werden, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, dein Therapeut / deine Therapeutin erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Zusatzversicherung. Um sicherzugehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Atemtherapie ist eine ganzheitliche Methode zur körperlichen und seelischen Gesundheit. Sie wirkt auf das vegetative Nervensystem und regt die Selbstheilungskräfte an. Sie hilft bei einer Vielzahl von körperlichen und seelischen Symptomen und Erkrankungen. Der Körper wird für den Atemfluss durchlässig gemacht, so dass sich der Atem im ganzen Körper ausbreiten kann. Dies geschieht mit atem- und körperorientierten Übungen, Wahrnehmungsübungen und der massageähnlichen Behandlung auf der Liege. Im begleitenden Gespräch werden die Wahrnehmungen und Erfahrungen reflektiert und können in den Alltag integriert werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Atemfachverband Schweiz

4600 Olten

www.atem-schweiz.ch

Atlaslogie
Therapeut zu Atlaslogie finden

Atlaslogie fördert auf natürliche Weise das Wohlbefinden und die Widerstandsfähigkeit gegen alltägliche Störfaktoren. Die Atlaslogie unterstützt und fördert ein möglichst optimal funktionierendes Zentralnervensystem und somit die Selbstheilungsmechanismen unseres Körpers (Zellregeneration). Ist der Atlas (oberster Halswirbel) verschoben (subluxiert), gerät die Wirbelsäule aus der Statik und Nervenbahnen werden blockiert. Diese Blockaden verhindern, dass der Körper richtig funktionieren, agieren und regenerieren kann.

 

Durch eine mentale Übertragung von Energie auf die seitlichen Fortsätze des Atlas, übernimmt dieser die dadurch entstandenen Schwingungen und die angeborene Weisheit zentriert den Atlas. Beckenschiefstände werden durch das Polaritätsprinzip des Körpers ausgeglichen und verschobene Wirbel finden ihre optimale Position. Schmerzhafter Druck auf die Nervenbahnen kann dadurch verschwinden und das Zentralnervensystem kann besser funktionieren.

 

Die ganzheitliche Atlaslogiemethode arbeitet nach dem Prinzip: Natura Sanat; Atlaslogie die Logik der Natur.

Audio-Psycho-Phonologie (Tomatis)
Therapeut zu Audio-Psycho-Phonologie (Tomatis) finden

Audio-Psycho-Phonologie nach A. Tomatis

Einführung – Was ist Audio-Psycho-Phonologie?

Die Audio-Psycho-Phonologie nach A. Tomatis ist eine Klang-, Stimm- und Horchtherapie, die auf die transformative Kraft von Musik setzt, um aktives Zuhören und lebendige Kommunikation zu fördern. Diese Methode geht weit über das traditionelle Verständnis des Hörens hinaus und erfasst und verbessert vielfältige Prozesse des Hörsinns, die sich in Körper und Psyche manifestieren. Ihr Hauptziel ist die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit.

 

Bereits von den ersten Momenten unserer Existenz an, sogar schon im vorgeburtlichen Leben begleiten und formen Klang und Rhythmus unsere Entwicklung. Dr. Alfred Tomatis, ein renommierter französischer Hals-Nasen-Ohrenarzt und Phoniater (1920 – 2001), war der Erste, der auf die Bedeutung des vorgeburtlichen Hörens sowie auf die engen Zusammenhänge zwischen auditiver Wahrnehmung und sprachlich-klanglicher Ausdrucksmöglichkeit hinwies. Die Audio-Psycho-Phonologie orientiert sich an dieser natürlichen Entwicklung und verhilft zu einer klareren auditiven Wahrnehmung, gerichteter Aufmerksamkeit sowie einem besseren inneren und äusseren Gleichgewicht.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – Bei welchen Beschwerden hilft Audio-Psycho-Phonologie?

Die Audio-Psycho-Phonologie ist eine vielseitige Therapie, die eine breite Palette von Herausforderungen anspricht. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Unterscheidung zwischen dem passiven Hören und dem aktiven Zuhören, auch Horchen genannt. Während das Hören das passive Aufnehmen akustischer Reize ist, steht das Horchen für einen aktiven Prozess, der die Fähigkeit zur gerichteten Aufmerksamkeit und zur effektiven Kommunikation umfasst. Einige der Anwendungsbereiche und Vorteile dieser Methode sind:

 

Sprachliche Entwicklung: Die Audio-Psycho-Phonologie hilft Kindern und Erwachsenen dabei, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern. Sie fördert die Fähigkeit des Horchens als aktiven Prozess, was zu einer besseren verbalen Kommunikation führt.

 

Lernschwierigkeiten: Menschen mit Lernschwierigkeiten, insbesondere im Bereich des Lesens und Schreibens, können von dieser Therapie profitieren. Sie unterstützt die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis, was das Lernen effektiver macht.

 

Verhaltensprobleme: Bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensproblemen, wie ADHS oder aggressivem Verhalten, kann die Methode dazu beitragen, emotionale Regulation und Selbstbewusstsein zu stärken, was zu positiven Veränderungen im Verhalten führen kann.

 

Stress und Angst: Die Audio-Psycho-Phonologie kann dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu bewältigen, indem sie Entspannung fördert und die Stressreaktion des Körpers reduziert.

 

Musikalische Entwicklung: Für Musiker:innen oder Menschen, die eine musikalische Karriere anstreben, verbessert die Methode das Hörvermögen und die Fähigkeit zur Klangwahrnehmung, was zu einer besseren musikalischen Interpretation führt.

 

Ganz allgemein spricht die Audio-Psycho-Phonologie den Menschen ganzheitlich an, indem sie nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch an den zugrunde liegenden Ursachen arbeitet. Dies ermöglicht langfristige Veränderungen, die das allgemeine Wohlbefinden steigern.

 

Vorgehensweise oder Techniken – Wie läuft eine Audio-Psycho-Phonologie-Behandlung ab?

Die Behandlung mittels Audio-Psycho-Phonologie umfasst mehrere entscheidende Schritte:

 

  1. Umfassende Abklärung: Die Therapie beginnt mit einer gründlichen audio-psycho-phonologischen Abklärung. Diese dient dazu, die Hörschwellen zu ermitteln und das Potenzial der auditiven Wahrnehmung, Verarbeitung und Speicherung zu bewerten.

 

  1. Individuelles Programm: Basierend auf den Ergebnissen der Abklärung erstellt dein:e Therapeut:in ein individuelles Therapieprogramm. Dieses beinhaltet Horchsitzungen, die gezielt auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

 

  1. Therapeutische Begleitung: Während der Horchsitzungen arbeitet dein:e Therapeut:in eng mit dir zusammen, um sicherzustellen, dass das individuelle Horchprogramm effektiv ist und den gewünschten Fortschritt erzielt. Regelmässige Überprüfungen und Anpassungen sind Teil des Prozesses.

 

  1. Integration in den Alltag: Ein letzter entscheidender Aspekt der Audio-Psycho-Phonologie ist die Integration der erworbenen Fähigkeiten in deinen Alltag. Dies fördert die Nachhaltigkeit der Veränderungen massgeblich.

 

Risiken und Nebenwirkungen – In welchen Fällen ist bei Audio-Psycho-Phonologie Vorsicht geboten?

Die Audio-Psycho-Phonologie ist im Allgemeinen eine sichere Therapiemethode. Dennoch gibt es einige Situationen, in denen Vorsicht geboten ist, bspw. bei:

 

Ohrproblemen: Menschen mit akuten Ohrinfektionen, Verletzungen des Mittelohrs oder anderen ernsthaften Ohrproblemen sollten vor Beginn der Therapie einen Arzt / eine Ärztin konsultieren.

 

Epilepsie: Personen mit Epilepsie oder einer Anamnese von epileptischen Anfällen sollten die Therapie mit einem Neurologen / einer Neurologin besprechen, da bestimmte Hörstimulationen Anfälle auslösen können.

 

Häufig gestellte Fragen zu Audio-Psycho-Phonologie (FAQs)

Wie lange dauert eine Audio-Psycho-Phonologie-Sitzung?

Die Dauer einer Sitzung kann variieren, liegt jedoch oft zwischen einer und zwei Stunden. Der/die Therapeut:in wird die optimale Sitzungsdauer deinem Fortschritt und deinen Bedürfnissen entsprechend festlegen.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Audio-Psycho-Phonologie sichtbar werden?

Die Geschwindigkeit, mit der Ergebnisse sichtbar werden, variiert von Person zu Person. Einige Klient:innen bemerken bereits nach wenigen Sitzungen Verbesserungen, während es bei anderen länger dauern kann. Geduld ist wichtig, da langfristige Veränderungen Zeit erfordern können.

 

Sind die Ergebnisse der Audio-Psycho-Phonologie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse können langfristig sein, vorausgesetzt, du integrierst die erworbenen Fähigkeiten und das verbesserte Hörvermögen in deinen Alltag.

 

Sind die Kosten für die Audio-Psycho-Phonologie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Es ist grundsätzlich möglich, einen Teil der Kosten der Audio-Psycho-Phonologie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Wichtig ist dabei, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.

 

Fazit

Die Audio-Psycho-Phonologie nach A. Tomatis ist eine transformative Therapiemethode, die den Menschen ganzheitlich anspricht und auf die enge Verbindung zwischen Klang, Wahrnehmung und Persönlichkeitsentwicklung setzt. Sie bietet Hoffnung und Möglichkeiten für Menschen, die nach Verbesserung und Wachstum streben. Die richtige Anwendung dieser Methode erfordert eine individuelle Herangehensweise und eine enge Zusammenarbeit mit qualifizierten Therapeuten. Mit Geduld und Engagement können die Vorteile der Audio-Psycho-Phonologie jedoch langfristige Veränderungen im Leben der Patienten bewirken, die weit über die Hörverbesserung hinausgehen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerischer Berufsverband für Audio-Psycho-Phonologie nach A.Tomatis ®

contact@a-p-p.ch                       

www.a-p-p.ch

Aufrichtung (energetische/geistige)
Therapeut zu Aufrichtung (energetische/geistige) finden

Aufrichtung bezieht sich auf den Prozess der energetischen und geistigen Ausrichtung, bei dem wir uns in unserer wahren Natur und Essenz zentrieren. Es geht darum, unser inneres Gleichgewicht wiederherzustellen und unsere Energie auf eine positive und konstruktive Art und Weise auszurichten.

 

Energetische Aufrichtung bezieht sich auf die Harmonisierung und Ausbalancierung unserer Energiezentren, auch bekannt als Chakren. Es geht darum, Blockaden zu lösen und den Energiefluss in unserem Körper wiederherzustellen, um uns vitaler und lebendiger zu fühlen. 

 

Geistige Aufrichtung bezieht sich auf die Ausrichtung unserer Gedanken, Absichten und Überzeugungen auf positive und höhere Schwingungen. Es geht darum, unsere mentalen Muster zu überprüfen und uns von begrenzenden Glaubenssätzen zu befreien, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Durch Achtsamkeit, positive Affirmationen und bewusstes Denken können wir unseren Geist aufrichten und eine positive innere Einstellung entwickeln.

Die Aufrichtung, sei es auf energetischer oder geistiger Ebene, kann uns helfen, uns mit unserem wahren Selbst zu verbinden und eine tiefere Verbindung zur Quelle oder dem Universum herzustellen. Es kann uns dabei unterstützen, Klarheit, Ausgeglichenheit und inneren Frieden zu finden.

Augenakupunktur
Therapeut zu Augenakupunktur finden

Augenakupunktur

Einführung – was ist Augenakupunktur?

Die Akupunktur für die Augen ist eine spezifische Therapie, bei welcher man über spezielle Punkte die Versorgung der Sehzellen anregt und somit den Selbstheilungsprozess des Körpers verbessert.
Wird der Körper verletzt, so aktiviert er in einem Bruchteil einer Sekunde seinen eigenen Selbstheilungsprozess. Mit der Augenakupunktur nach dem Dänen John Boel wird eine Verletzung im Bereich der Augen simuliert und löst dadurch diesen Vorgang aus.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Augenakupunktur?

Zu den häufigsten Fällen, die heute mit der Augenakupunktur behandelt werden, gehören, Macula–Degeneration AMD (Durchblutungsstörungen im Auge), Altersweitsichtigkeit, grüner Star (Glaukom), grauer Star (Katarakt) im Anfangsstadium, Kurzsichtigkeit bis zum Alter von 20 bis 23 Jahren, Augenleiden verursacht durch Diabetes, Netzhauterkrankungen, Thrombosen am Auge oder Augeninfarkt sowie Retinitis Pigmentosa, Sehstörungen nach Unfällen (Operation), trockene oder tränende Augen etc. Dabei können zwar nicht alle Augenleiden vollständig geheilt werden, die meisten Augenleiden können jedoch stark gelindert, oder ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden. Die Augen-Akupunktur ist eine sinnvolle Ergänzung und Alternative zur klassischen schulmedizinischen Augenbehandlung bei ihrem Augenarzt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Augenakupunktur-Behandlung ab?

Die Behandlungsmethode der Augenakupunktur ist für alle Augenleiden dieselbe. Im Auge direkt findet keine Akupunktur statt, man verwendet nur Punkte an Körperteilen, wie z.B. an Händen, Füssen, zwischen und oberhalb der Augenbrauen. In den ersten 2 Behandlungswochen werden die Patienten an fünf Tagen hintereinander jeweils zweimal (ca. 30 Minuten) im Abstand von mindestens einer Stunde akupunktiert. Die ganze Behandlung dauert 2 Stunden. Nur durch diese Intensität ist es aus Erfahrung möglich, sehr gute Resultate zu erzielen, vorausgesetzt der Körper kann diese Impulse für die Selbstheilung auch umsetzen.

 

Innerhalb diesen ersten zwei Behandlungswochen klärt sich, wie gut der Körper auf die Augenakupunktur ganz allgemein anspricht, und man erkennt, ob eine Weiterbehandlung erfolgsversprechend ist oder nicht. Zu diesem Zweck wird zu Beginn der Therapie einen normalen Visus-Befund an der Seh-Tafel gemacht, welchen dann nach 2 Wochen unter denselben Bedingungen wiederholt wird. Ist dieser Test nach der Grundbehandlung positiv, wird die folgenden 2 Wochen 2 x pro Woche weiter behandelt. Damit das erreichte Behandlungsziel stabil bleibt, sollte man weiterhin regelmässig einmal im Monat zur Akupunktur gehen, um sicherzustellen, dass sich keine Verschlechterung einstellt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Augenakupunktur Vorsicht geboten?

Bisher wurden praktisch keine negativen Nebeneffekte bei der Augenakupunktur festgestellt. In manchen Fällen kann zu Beginn der Therapie eine erhöhte Müdigkeit festgestellt werden. Selten jedoch kann es während der Behandlung zu einer Erstreaktion am Auge kommen. Bei der Behandlung einer Makuladegeneration hatte bspw. einmal ein Patient den Eindruck, dass er “kleine Teile” im Auge sieht, die vorher nicht da waren. Im ersten Moment bekam er dadurch einen kleinen Schreck. Für den Akupunkteur ist das jedoch ein gutes Zeichen; es bedeutet nämlich, dass das Auge auf die Akupunktur angesprochen hat und sich erste Heilungsaktivitäten im Auge einstellen. Meistens verschwinden diese Phänomene nach ein oder zwei Tagen und man stellt anschliessend fest, dass man nun deutlich besser sehen kann als vorher.

 

In den meisten Fällen berichten die Patienten sogar von positiven Nebenwirkungen, wie besseren Schlaf, allgemeine bessere Konstitution oder mentale Verbesserung. Ein Patient hatte ein deutlich niedrigeres Tinnitus-Geräusch innerhalb der 2-wöchigen Behandlung. Eine andere Patientin berichtete voller Freude, dass ihre Geschmacksempfindung, die seit 5 Jahren nicht mehr funktionierte, nach der Behandlung mit Augenakupunktur wieder aktiviert wurde. etc. So gesehen ist diese Therapie auf jeden Fall ein Gewinn ohne das geringste Risiko.

 

Häufig gestellte Fragen zu Augenakupunktur (FAQs)

Ist die Augenakupunktur schmerzhaft?
Um das Selbstheilungssystem in Gang zu bringen braucht es eine gewisse Reizstärke. Erreicht die Nadel die richtige Position, löst das einen kurzen elektrischen Impuls aus, welcher aber sofort wieder nachlässt. Die Empfindungen sind meistens sehr individuell.

 

Wie lange dauert eine Augenakupunktur-Sitzung?
Insgesamt 2 Stunden. Eine Behandlung dauert circa 20-30 Minuten, dann hat man eine Stunde Pause und danach die zweite Behandlung noch einmal 20-30 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Nach zwei Wochen sieht man in den meisten Fällen, ob die Therapie anspricht.

 

Fazit

Die Augenakupunktur ist eine spezifische Therapiemethode zur Stimulierung der Sehzellen und des Selbstheilungsprozesses des Körpers. Sie kann bei verschiedenen Augenleiden helfen, Symptome lindern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Die Behandlung erfolgt durch Stimulation von Punkten an anderen Körperteilen und erfordert anfangs intensive Sitzungen, gefolgt von regelmässigen Behandlungen zur Aufrechterhaltung der Ergebnisse. Risiken und Nebenwirkungen sind selten. Die Augenakupunktur kann eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Augenbehandlung sein.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Praxis für Augenakupunktur, Joseph Erdin, Fabrikstrasse 10, 8866 Ziegelbrücke 

www.augenerdin.ch

Augentherapie / Sehtraining
Therapeut zu Augentherapie / Sehtraining finden

Augentherapie / Sehtraining

Einführung – was ist Augentherapie / Sehtraining?

Sehtraining und Augentherapie sind Methoden mit verschiedenen Übungen und Techniken, die darauf abzielen, die Augenmuskeln zu stärken und die Koordination der Augen zu verbessern.

 

Sehtraining konzentriert sich auf die Stärkung der Augenmuskeln, die Verbesserung der Koordination der Augenbewegungen und die Förderung einer besseren visuellen Wahrnehmung.

 

Augentherapie hingegen bezieht sich auf eine ganzheitliche Herangehensweise, bei der nicht nur die Augen, sondern auch andere Aspekte wie Körperhaltung, Entspannungstechniken und visuelle Wahrnehmung berücksichtigt werden. Das Ziel der Augentherapie ist ein merklich verbessertes Wohlbefinden im physischen, psychischen und visuellen System von KlientInnen, wobei unterschiedliche Therapieformen wie z.B. Craniosacral Therapie, manuelle Therapien, Augen-Akupunktur nach Boel, Augen-Akupressur oder auch energetische Therapieformen zur Anwendung kommen können.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Augentherapie / Sehtraining?

Sehtraining und Augentherapie können die Sehleistung positiv beeinflussen, insbesondere durch die Verbesserung der Fokussierung, die Stärkung der Augenmuskulatur und die Koordination zwischen den Augen, also die Förderung des binokularen Sehens, mit dem Ziel, durch eine verbesserte Zusammenarbeit beider Augen ein klareres und räumlicheres Sehen zu ermöglichen.

 

Davon profitieren Personen mit Fehlsichtigkeiten wie Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit), Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) oder auch Presbyopie (Alterssichtigkeit). Unterstützen kann Sehtraining auch bei Augenmuskelschwächen oder Ungleichgewicht der Augenmuskeln, bei Amblyopie (unterschiedliche Sehstärken der Augen), visuellen Wahrnehmungsproblemen und Schwierigkeiten bei der Verarbeitung und Interpretation visueller Informationen.

 

Beschwerden durch Bildschirmarbeit wie Augenmüdigkeit, trockenen Augen und Kopfschmerzen, das sogenannte Computer-Vision-Syndrom (CVS) ist heute ein immer grösseres Gesundheitsthema. Sehtraining und Augentherapie können helfen, die Belastungen zu reduzieren und gesunde Sehgewohnheiten zu fördern.

 

Bei Augenerkrankungen wie z.B. Katarakt (Grauer Star), Glaukom (Grüner Star), AMD (Altersbedingte Makuladegeneration) aber auch Entzündungen, Infektionen oder trockenen Augen kann die Augentherapie ergänzend zu medizinischen Behandlungen einen Beitrag zur Linderung von Beschwerden oder zur Erhaltung von Lebensqualität leisten.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Augentherapie / Sehtraining-Behandlung ab?

Der genaue Ablauf einer Sitzung kann je nach den individuellen Bedürfnissen des Klienten, der Art der Sehprobleme und der angewandten therapeutischen Techniken variieren. Hier ist jedoch eine allgemeine Beschreibung des typischen Ablaufs einer Augentherapiesitzung:

  1. Anamnese:
    Gespräch mit dem Klienten, über die medizinische Vorgeschichte, vorhandene Sehprobleme, Lebensstil und Ziele für die Therapie
  2. Sehprüfung und Diagnose:
    Verschiedene Tests zu den spezifischen visuellen Fähigkeiten des Klienten, insbesondere die Augenmuskelfunktionen, das Binokularsehen und andere relevante Aspekte

  3. Festlegung von Therapiezielen:
    Basierend auf den Ergebnissen der Sehprüfungen und den besprochenen Anliegen werden gemeinsam mit dem Klienten konkrete Ziele für die Augentherapie festgelegt.

  4. Übungen und Aktivitäten:
    Der Hauptteil der Sitzung besteht aus verschiedenen Sehübungen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die spezifischen Sehprobleme des Klienten anzusprechen. Dies kann das Training der Augenmuskeln, die Verbesserung des binokularen Sehens oder andere Techniken zur visuellen Wahrnehmung umfassen. Während der Übungen gibt der Therapeut kontinuierlich Feedback und passt die Aktivitäten gegebenenfalls an, um den Fortschritt des Klienten zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Übungen angemessen sind.

  5. Hausaufgaben und Übungsprogramm:
    Der Therapeut kann dem Klienten Hausaufgaben oder ein Übungsprogramm für zu Hause geben, um die Fortschritte zwischen den Sitzungen zu fördern.

  6. Beratung und Bildung:
    Der Therapeut kann dem Klienten während der Sitzung Informationen und Ratschläge zur Augenpflege, zum visuellen Komfort am Arbeitsplatz oder zu anderen relevanten Themen geben.

  7. Verlaufskontrolle und Anpassung des Behandlungsplans:
    In regelmässigen Abständen wird der Therapeut den Fortschritt überprüfen und den Behandlungsplan entsprechend anpassen, um sicherzustellen, dass die Therapie den individuellen Bedürfnissen des Klienten gerecht wird.

 

Es ist wichtig, zu beachten, dass die Ergebnisse und der Erfolg des Sehtrainings durch das Engagement und die Mitarbeit des Klienten sowie die Art der behandelten Sehprobleme variieren können.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Augentherapie / Sehtraining Vorsicht geboten?

In der Regel ist Sehtraining oder Augentherapie eine sichere und nicht-invasive Methode zur Verbesserung der visuellen Fähigkeiten. Die meisten Menschen erfahren keine schwerwiegenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Sehtraining. Zu beachten sind allenfalls folgende Punkte:

 

Akute Probleme: Sehtraining ist in der Regel nicht die erste Wahl für akute Sehprobleme oder Notfälle. In solchen Fällen ist eine sofortige medizinische Intervention möglicherweise erforderlich.

 

Überanstrengung der Augen: Wenn Sehübungen nicht korrekt durchgeführt werden oder wenn sie übermässig intensiv sind, kann dies zu vorübergehender Augenüberanstrengung mit Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen oder anderen Symptomen führen.

 

Fehlen wissenschaftlicher Beweise: Trotz fehlender wissenschaftlicher Studien gibt es viele positive Berichte über die Wirksamkeit von Sehtraining und Augentherapie. Sie unterstützen mit Beweglichkeit und Fitness die Augengesundheit und sind als ganzheitliche Methode ergänzend zu anderen Behandlungsformen ein wichtiger Bestandteil der Gesamtgesundheit des Menschen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Augentherapie / Sehtraining (FAQs)

Ist Augentherapie / Sehtraining schmerzhaft?

Normalerweise ist Augentherapie oder Sehtraining nicht schmerzhaft. Wenn während oder nach dem Sehtraining Schmerzen oder Unbehagen auftreten, sollte dies umgehend mit der Therapeutin oder dem Therapeuten besprochen werden. Schmerzen können auf eine falsche Durchführung der Übungen, Überanstrengung oder andere potenzielle Probleme hinweisen.

 

Wie lange dauert eine Augentherapie / Sehtraining-Sitzung?
Eine Einzelsitzung dauert zwischen 50 und 90 Minuten. Sehtraining wird auch in Gruppenkursen unterrichtet oder an Augenspaziergängen angeleitet.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Augentherapie / Sehtraining sichtbar werden?
Die Zeit, die für sichtbare Ergebnisse von Augentherapie oder Sehtraining benötigt wird, kann von Person zu Person variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell kann es einige Wochen bis mehrere Monate dauern, bis sichtbare Verbesserungen durch Augentherapie oder Sehtraining eintreten. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sich bewusst zu sein, dass die Fortschritte graduell sein können.

 

Faktoren, die den Fortschritt beeinflussen sind insbesondere die Art und der Umfang der Sehprobleme, sowie das Engagement des Klienten.

 

Sind die Ergebnisse von Augentherapie / Sehtraining langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Ziel des Sehtrainings und der Augentherapie ist insbesondere die Verbesserung der Sehgewohnheiten im Alltag. Kennt der Klient einmal die erforderlichen Strategien dazu, kann er diese selbständig umsetzen. Langfristige Wirksamkeit erfordert aber auch die Pflege eines allgemein gesunden Lebensstiles.

 

Sind die Kosten für die Augentherapie / Sehtraining von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Krankenkassenbeiträge sind im Rahmen der Prävention durch die Zusatzversicherung möglich. Eine individuelle Abklärung mit der Versicherung kann sich lohnen.

 

Fazit

Sehtraining und Augentherapie sind ganzheitliche Methoden zur Verbesserung der Augenfunktionen durch gezielte Übungen und Behandlungen, die die Flexibilität, Koordination und Stärkung aller am Sehen beteiligten Strukturen fördern und den Stoffwechsel positiv beeinflussen können. Die Techniken, welche den ganzen Menschen miteinbeziehen, können bei den unterschiedlichsten Sehproblemen und Augenerkrankungen positiv wirken und damit auch die Gesamtgesundheit unterstützen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizer Berufsverband für Sehtraining SBS

8000 Zürich

www.sehtraining.ch

Aura-Soma-Therapie
Therapeut zu Aura-Soma-Therapie finden

Aura-Soma ist eine ganzheitliche Therapie, die ätherische Öle, Pflanzenfarben und Edelsteine kombiniert, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Begründet wurde die Therapie 1984 von der erblindeten Pharmazeutin Vicky Wall, die aufgrund einer Inspiration eine erste Serie von sogenannten Balance-Ölen herstellte. Diese Farbenöle waren anfangs nur für die Schönheitspflege gedacht, aber Vicky Wall hat sie in den folgenden Jahren zu einem Farbsystem als Methode zur Seelenheilung weiterentwickelt.

 

Die Aura-Soma-Therapie zielt darauf ab, den Körper, den Geist und die Seele eines Menschen miteinander in Einklang zu bringen. Die Therapie soll dazu beitragen, dem Patienten seinen individuellen Lebenssinn und seine Lebensaufgabe näher zu bringen und ihn bei der Selbstfindung und Selbsterkenntnis unterstützen. Krankheiten entstehen nach der Auffassung der Aura-Soma-Therapeuten dadurch, dass ein Mensch den Sinn seines Lebens noch nicht erkannt hat und er das Potenzial, das ihm zur Verfügung steht, nicht ausnützt. Durch die Verwendung von farbigen Ölen, die der Patient selbst aussucht, sollen die Bedürfnisse der Seele erkannt werden und die Persönlichkeit des Patienten widergespiegelt werden.

 

Aura-Soma ist eine feinstoffliche Therapie, die die Heilenergien von Farben, Pflanzen und Edelsteinen kombiniert, um die Balance zwischen Körper, Geist und Seele wiederherzustellen und dem Patienten zu helfen, seine individuelle Lebensaufgabe zu erkennen und zu erfüllen.

Aurachirurgie
Therapeut zu Aurachirurgie finden

Aurachirurgie

Einführung – was ist Aurachirurgie?

Geschützt in einem Zellkern liegt in jeder Zelle unseres Körpers die DNA. Sie ist der Träger unserer genetischen Information und speichert die Entwicklung, die Funktion und die Individualität jedes Menschen. Doch das Leben einer Zelle wird nicht nur durch diesen Bauplan gesteuert – die physische und energetische Umgebung bestimmen unsere Entwicklung ebenso.

 

Unsere Zellen speichern auch soziale und gesellschaftliche Ein?üsse, sowie persönliche Einstellungen und Gedanken. Dies umfasst zum Beispiel spezielle Erfahrungen aus Kriegen, Hungersnöten, Glaubensmustern etc. Die Erbinformationen aus vier Generationen und von 30 Vorfahren sind rund 250 Jahre gesammelte Informationen.

 

Aurachirurgie arbeitet in diesem Informationsfeld in und um den materiellen Körper.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Aurachirurgie?

Ob der Körper und der Informationsraum eine Belastung mittragen, die einen Zusammenhang mit den Symptomen hat, spürt der Patient sofort. Und er spürt es auch sofort, wenn diese Belastung behoben wird.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Aurachirurgie-Behandlung ab?

Stehen Sie mal einfach gerade hin und heben sie die Beine. Sind diese wirklich gleich schwer? Und jetzt stellen Sie sich vor, ich nehme Ihnen die virtuelle Kette weg, dann spüren Sie sofort eine Erleichterung. Alles hängt zusammen und in der Physik spricht man da von Verschränkung. Was jedoch unvorstellbar ist, ist dass man es physikalisch mit einer Präzisionswaage messen kann; Sie sind sofort leichter.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Aurachirurgie Vorsicht geboten?

Bei meinen über 10’000 Patienten/innen erlebte ich ausser Verblüffung und Unglauben keine Nebenwirkungen. Das Problem ist eher, ob der Patient in Resonanz kommt, oder nicht.

 

Häufig gestellte Fragen zur Aurachirurgie (FAQs)

Hauptfrage: Was ist das?

Ich antworte einfach und sage, dass das wie Phantomschmerz auflösen ist.

 

Ist die Aurachirurgie-Behandlung schmerzhaft?

Nein, wenn man ein Problem gelöst hat, zeigt sich oft an einer anderen Stelle ein Schmerz, bis es aufgelöst ist.

 

Wie lange dauert eine Aurachirurgie-Sitzung?

60 bis 90 Minuten

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Aurachirurgie sichtbar werden?

Meistens sofort, es kann aber sein, dass es eine Besserung gegeben hat und Patienten sagen, dass sie nochmals vorbeikommen möchten. Viele Patienten kommen nach Jahren mit der Aussage zurück: Sie haben mir damals geholfen, jetzt habe ich ein anderes Problem.

 

Sind die Ergebnisse von Aurachirurgie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dito wie oben.

 

Sind die Kosten für die Aurachirurgie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, Aurachirurgie ist in der Schweiz nicht von der Krankenkasse erstattungsfähig.

 

Fazit

  1. Patienten lernen kinesiologisch zu Testen. Der Vorteil ist, dass Patienten selber nachkontrollieren können, ob das auch stimmt und so tragen selber Verantwortung für die Heilung.
  2. Auflösen von karmischen Belastungen
  3. Auf das Thema eingehen, warum der Patient gekommen ist.

 

Quelle

Um eine möglichst hochwertige Methodenbeschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Rudolf Kern

www.kerngesund.ch

Autogenes Training
Therapeut zu Autogenes Training finden

Autogenes Training

Einführung – was ist Autogenes Training?

Autogenes Training (AT) bedeutet wörtlich: „Selbsterzeugtes üben“. Es handelt sich um eine körperorientierte Entspannungsmethode, die den Körper und den Geist verbindet. Prof. Dr. Dr. Johannes Heinrich Schultz, der Entdecker und Begründer des Autogenen Trainings, entwickelte in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts dieses ressourcenorientierte Verfahren.

 

Das Ziel des Autogenen Trainings ist eine vollkommene körperliche und geistige Entspannung, die mental von innen herbeigeführt wird. Als Grundlage dient das Erlernen und Üben der Technik, so, dass sich die praktizierende Person selbständig in diesen Zustand führen kann, in welchem die innewohnenden Energien und Selbstheilungskräfte aktiviert werden. In der Anwendung des ATs können gezielt körperliche oder psychische Leiden behandelt und deren Zusammenhänge erkannt werden. Die Methode ist losgelöst von religiösen und gesellschaftlichen Hintergründen und somit allen Menschen zugänglich. Durch die Einfachheit ist das Autogene Training für alle geeignet.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden oder Problemen hilft Autogenes Training?

Das Autogene Training verfolgt verschiedene Ziele und ist somit auch in verschiedenen Bereichen anwendbar. Im Mittelpunkt steht immer die Selbstregulation. Das Autogene Training ist eine sehr breit einsetzbare und effiziente Methode zur Steigerung der Lebensqualität in verschiedenen Lebensbereichen. Es geht um das «Regeln» beim Menschen auf der Ebene der Kognition (Gedanken), der Emotion (z.B. Angst) und dem physischen Körper (z.B. einer Verspannung in den Schultern oder dem Stress-Level). Mit anderen Worten ausgedrückt kann man auch sagen, dass man im Körper und Geist etwas verstärken (anspannen) oder vermindern (entspannen) will.

 

Der Gründer der Methode J.H. Schultz war seiner Zeit weit voraus. Er erkannte schon in den 1930er Jahren, dass die drei Ebenen Kognition, Emotion und der physische Körper direkt zusammenhängen – und mit einem Training von jedem Menschen selbst beeinflusst werden kann.

 

Ein Beispiel ist, dass Gedanken ein Eigenleben im Kopf haben – wenn wir uns viele Sorgen machen, führt das zu Angst. Die Angst steckt dann in uns fest – was sich als eine Emotion ausdrückt. Als Konsequenz / Ausdruck von dieser Emotion spannen wir uns an, was zu einer Verspannung in den Schultern führen kann. Erlernt eine Person Autogenes Training und wendet es an, kann er oder sie sich auf den 3 Ebenen regulieren – also die Gedanken beruhigen, die Emotionen steuern oder die Anspannungen in den Körperteilen oder Körperregionen reduzieren.

 

Wir können das Autogene Training in zwei Bereiche unterteilen: Den Defizitären Bereich und den Potential Bereich.

 

Defizitärer Bereich

Durch den Aufbau unseres physischen Körpers und der Verbindung zu unseren Gedanken und Emotionen sind die Anwendungen in folgenden defizitären Bereichen wissenschaftlich fundiert nachgewiesen:

  • Stress bis zu Burnout
  • Angstzustände
  • Muskelverspannungen
  • Schlafstörungen
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Verdauungsproblemen

 

Potential Bereich

Der Gegenpol ist die Anspannung – wir sprechen hier von einer bewussten Anspannung. Auch diese ist von grossem Nutzen, wenn sie im Gleichgewicht mit der Entspannung ist. Wenn wir z.B. im Sport einen wichtigen Wettkampf vor uns haben – oder einen Vortrag im Unternehmen vor 100 Personen machen – oder uns auf ein wichtiges Verkaufsgespräch vorbereiten, ist die gezielte und bewusste Anspannung und Entspannung von grosser Wichtigkeit.

 

Darum ist die Anwendung von Autogenem Training in folgenden Bereichen von grossem Nutzen:

  • Prüfungsvorbereitung / Prüfung
  • Sportwettkämpfe
  • Unmittelbar bevorstehende wichtige Termine
  • Fokus / Konzentration
  • Zentrierung / Ausrichtung
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Persönliches Gleichgewicht

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft ein typisches Autogenes Training ab?

Es gibt zwei Möglichkeiten das Autogene Training als Selbstregulationsmethode zu erlernen. Die eine Form ist in einer Gruppe, die andere Form ist in Einzel-Sitzungen. Hier wird der Ablauf einer Einzelsitzung geschildert:

 

Beim Fachverband für Autogenes Training wird der Klient von einem Lehrer / Therapeuten für Autogenes Training empfangen. Die Fachperson verfügt über ein fundiertes Wissen zur Methode und Eigenerfahrung und wird mit dem Klienten ein Kennenlerngespräch führen. Er oder sie erfährt dabei wissenswerte und wichtige Informationen zur Selbstregulationsmethode, um sich ein Bild machen zu können, was auf ihn oder sie zukommt, was zu erwarten ist und wie weiter trainiert wird.

 

Die AT-Fachperson wird den Klienten dann zu den ersten beiden Grundübungen und der Ruheübung anleiten, damit er oder sie die Übungen selbst korrekt umsetzen kann. Die Übung kann im Liegen oder im Sitzen mit geschlossenen Augen absolviert werden.

 

Das Autogene Training besteht aus sechs Standardübungen, die nacheinander durchgeführt werden:

  1. Schwereübung: Der Fokus liegt auf den Gliedmassen und dem Gefühl von Schwere, um Muskelentspannung zu fördern.
  2. Wärmeübung: Die Person konzentriert sich auf ein angenehmes Wärmeempfinden in den Gliedmassen, um die Durchblutung anzuregen und weiter zu entspannen.
  3. Atemübung: Die Aufmerksamkeit richtet sich auf den natürlichen Atemrhythmus, um eine tiefere Entspannung und ein Gefühl von Ruhe zu erreichen.
  4. Herzübung: Hierbei liegt der Fokus auf dem eigenen Herzschlag, um die Herzfrequenz zu regulieren und den Körper zu beruhigen.
  5. Sonnengeflechtsübung: Diese Übung konzentriert sich auf den Solarplexus (Bereich zwischen Brustbein und Bauchnabel), um das vegetative Nervensystem zu beruhigen und das Wohlbefinden zu fördern.
  6. Stirnkühleübung: Die Person konzentriert sich auf ein kühles Gefühl auf der Stirn, um den Geist zu klären und die Entspannung abzurunden.

 

Bei der ersten Übung steht die Schwere im Körper im Zentrum, welche deine Muskeln entspannen lässt. Bei der zweiten Übung steht die Wärme im Körper im Mittelpunkt, welche die Arterien und Blutgefässe im Körper erweitert, was du auch wiederum entspannen lässt. Gepaart werden die beiden Grundübungen mit der Ruheübung «Ich bin ganz ruhig und entspannt». Die Übung wird mindestens 15 Minuten dauern. Danach findet ein Austausch statt, damit du für sich sicherstellen, dass du alles verstanden haben und du zu Hause mit dem Training beginnen kannst.

 

Nach der ersten Sitzung gehst du nach Hause und trainierst das Erlernte für ca. 2 bis 4 Wochen. Dabei führst du ein Protokoll, damit du die Veränderungen und die Fortschritte bei dir wahrnimmst und allenfalls mit der AT-Fachperson besprechen kannst. Bei der zweiten Sitzung erfolgt das Kennenlernen mit dem Anreihen der Übungen 3 und 4, bis du nach ca. 4 Sitzungen alle 6 Grund- und die beiden Zusatz-Übungen erlernt und so vertieft hast, dass du die Methode ganz beherrschst. In dieser Phase wird dich die AT-Fachperson dabei unterstützen, individuelle Suggestionssätze zu bilden und zu trainieren, damit du dein Unterbewusstsein neu «programmieren» kannst. So kannst du deine Persönlichkeit mit der Methode auf allen Ebenen weiterentwickeln.

 

Nach der Trainingsphase wirst du befähigt sein, dich in allen Lebenssituationen zu entspannen, zu fokussieren und zu regulieren. Mehr Lebensqualität ist das Resultat.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Autogenem Training Vorsicht geboten?

Risiken und Nebenwirkungen sind beim Autogenen Training keine bekannt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Autogenem Training (FAQs)

Wie lange dauert eine durchschnittliches Autogenes Training?

Pro Einheit 10 bis 15 Minuten.

 

Wie viele Autogenes-Training-Sitzungen sind in der Regel etwa erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen?

Im Mittel sind es 4 Sitzungen, bis alle Grundübungen erlernt sind. Das Erlernen dauert ungefähr 8 Wochen mit zwei Übungen von 10 bis 15 Minuten täglich zu Hause.

 

Sind die Ergebnisse eines Autogenen Trainings langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung der Fortschritte?

Das hängt von dem Ziel und dem Thema ab. Die einmal erlernte Methode bleibt jedoch abrufbar.

 

Kann Autogenes Training auch online oder über Telefon-Sitzungen effektiv sein?

Ja, allerdings wird bei manchen Personen der Effekt im Online-Training reduziert.

 

Sind die Kosten für Autogenes Training von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Wenn der Trainer eine anerkannte Ausbildung hat, erstattet die Krankenkasse bei Personen mit Zusatzversicherungen eine bestimmte Anzahl Sitzungen. Wenn dir das wichtig ist, kläre es am besten vor der Buchung eines Termins mit deiner Krankenkasse ab.

 

Fazit

Das Autogene Training ist eine körperzentrierte Entspannungsmethode, die zu mehr Lebensqualität und Gesundheit führt. Im Zentrum der Sitzung «Autogenes Training» steht immer das Ziel, den Klienten zu befähigen, die Methode zu erlernen und sich dadurch in allen Lebenssituation selbst zu regulieren. Es ist eine Methode zur bewussten Regulierung von Körper und Geist, damit auf allen Ebenen wieder ein Gleichgewicht entsteht. Die Methode ist ohne Nebenwirkungen und Risiken. Anwendungsbereiche sind beispielsweise Reduktion von Prüfungsangst und Stress, Steigerung der Konzentration und Schlafqualität.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

VPT – Schweizer Dachverband für Persönlichkeitstraining

Postfach 3000 Bern

www.v-p-t.ch

Ayurveda
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Ayurveda ist die weltweit älteste bekannte Gesundheitslehre. Der Begriff entstammt der vedischen Hochkultur und bedeutet so viel wie "das Wissen vom Leben". Ayurveda beschreibt die Verbindung von Körper, Geist und Seele als "Leben" und zeigt auf, welche inneren und äusseren Faktoren ein harmonisches Zusammenwirken fördern oder stören.

 

Die Lehre von den drei Doshas (oder Bioenergien) ist der Kern des Ayurveda. Die Doshas sind für die Steuerung sämtlicher Abläufe und Funktionen im Körper verantwortlich. Sind sie aus dem Gleichgewicht, können Beschwerden und Krankheiten entstehen. Entsprechend kommt der Prävention eine grosse Bedeutung zu.

 

Behandlungen mit Ayurveda sind immer individuell. Massgebend ist nicht die Krankheit, sondern der Mensch, der sie hat. Störungen der Doshas sind dank sensibler Diagnostik schon in einem sehr frühen Stadium erkennbar und können oft mit geeigneten Mitteln behoben werden.

 

Eine sehr wichtige Rolle spielt die Ernährung, denn sie beeinflusst über den Stoffwechsel direkt alle Organe. Weitere Eckpfeiler des Ayurveda sind Dravyaguna (Kräuter- und mineralische Präparate), ausleitende und aufbauende Verfahren, Massagen und Manual-Therapie, Ordnungstherapie und psychologische Beratung.

Bachblütentherapie
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Diese Therapie ist nach ihrem Erfinder Dr. Edward Bach (1880-1936) benannt. Er war der Überzeugung, dass Krankheit letztlich durch einen Konflikt zwischen Seele und Persönlichkeit entsteht. Dieser Konflikt liegt nach Dr. Bach darin begründet, dass man durch "eigene weltliche Bedürfnisse oder fremde Einflüsse von dem Pfad abweicht, den die Seele weist".

 

Dr. Edward Bach ermittelte 38 wild wachsende Blüten, die jeweils einen bestimmten negativen Gemütszustand positiv beeinflussen. So kann die organische Krankheit heilen, weil der negative Gemütszustand ausgeglichen wurde.

 

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung mit Bach-Blüten ist also eine genaue Diagnostizierung des Gemütszustandes des Patienten, um dann das "massgeschneiderte" Blütenmittel zu finden. Auch Mischungen von mehreren Essenzen sind möglich.

Die Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie hat sich in der Praxis vielfach bestätigt.

Baunscheidtieren
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Erfinder des Baunscheidtierens ist Carl Baunscheidt (1809-1874).

 

Die von ihm entwickelte Technik wird auch als "Akupunktur des Westens" bezeichnet. Sie funktioniert nach dem Prinzip des Ab- und Ausleitens von Krankheitsstoffen. Hierfür wird die Haut oberflächlich gereizt mittels einer Rolle (bzw. Scheibe) mit feinen Nadeln. Durch Einmassieren des Baunscheidtöls in die zuvor entstandenen kleinen Hautwunden erreicht man eine Hautreizung, die zu einem Ausschlag mit kleinen Pusteln führt. Giftstoffe werden so nach aussen geleitet.

Bewegungs- und Tanztherapie
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Tanz ist Lebensfreude und Ausdrucksmittel. Seit Urzeiten dient Tanz als Möglichkeit der Selbstdarstellung, Kommunikation und Teil von Bewältigungsritualen.

Die Tanztherapie wurde in den vierziger Jahren als körperorientierte Methode der Psychotherapie entwickelt. Sie nutzt die Wirkung der Bewegung, um die psychisch-physische Einheit des Menschen zu fördern und Integrations- und Heilungsprozesse zu ermöglichen.

Heutzutage ist die Tanz- und Bewegungstherapie zu einer differenzierten Tanzmethode herangewachsen. Neben dem Wissen über die heilsame Wirkung des Tanzes umfasst sie auch Körper- und Energiearbeit, Bewegungsdiagnostik sowie die Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit, des Bewegungsrepertoires und des Ausdrucks.

Die Tanz- und Bewegungstherapie kann sowohl als Einzel- als auch als Gruppenmethode eingesetzt werden. Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten in verschiedenen Bereichen wie freien Kursen, Heimen, psychiatrischen Kliniken, Prävention und Rehabilitation. Sie arbeiten mit Kindern, älteren Menschen, Suchtkranken, Menschen mit Behinderungen, neurotisch Erkrankten und anderen.

Die Tanz- und Bewegungstherapie ermöglicht es den Teilnehmenden, durch den Tanz ihre Gefühle auszudrücken, ihre Wahrnehmung zu erweitern und ihre körperliche und emotionale Gesundheit zu fördern.

Bewusstseinsarbeit / Energiearbeit
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Dies sind weit gefasste Sammelbegriffe, welche verschiedene Aspekte und Ausrichtungen beinhalten können. Gemeinsame Grundlage ist das Verständnis, dass dem Sichtbaren ein Unsichtbares gegenüber steht. Dieses ist zwar nicht augenfällig, aber dennoch wirkt es und ist Wegbereiter für sichtbare Ergebnisse. Deshalb ist es durchaus sinnvoll und weiterführend, sich damit auseinander zu setzen, sein Bewusstsein zu weiten um den Geheimnissen des Lebens näher zu kommen.

 

Bewusstseinsarbeit weckt das Verständnis, dass man Selbst der Schöpfer des eigenen Lebens ist. Was einem begegnet sind Botschaften, Lebensaufgaben und Lernaufgaben, welche der eigenen Entwicklung dienen. Es gilt, inneres Bewusstsein und Achtsamkeit zu wecken um den eigenen Lebensfluss nicht unnötig zu behindern.

 

Energiearbeit findet den Zugang zu den Lebensbotschaften über die Energie, welche unser ganzes Selbst, inkl. das Unsichtbare Selbst berührt und durchdringt. Diese kann je nach Person über konkrete Berührung des Körpers oder über den direkten Bezug mit der Energie in Aktion gebracht werden. Dadurch können verschiedenste Formen von Blockaden gelöst und gestaute Energien wieder ins Fliessen gebracht werden.

 

Alles ist Energie. Energiearbeit ist entsprechend ein unendlich umfassendes Gebiet mit vielseitigen und individuellen Zugängen. Dies kann über das Wahrnehmen der reinen Energie, oder das Arbeiten mit Bildern, Tönen, Düften, Klängen, Berührungen geschehen.

 

Eine enge Verbindung zu anderen konkreteren Therapiebegriffen wie Geistheilen, Spirituelle Beratung, Spiritualität, mentales Coaching, Lichtarbeit, Schamanismus, Matrix Healing, Reiki, Facial Harmony, Chakren und Meridian Arbeit ist gegeben.

Bindegewebsmassage
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Bindegewebsmassage

Einführung – was ist Bindegewebsmassage?

Die Bindegewebsmassage ist eine Form der Reflexzonenmassage, bei der vor allem das subkutane Bindegewebe behandelt wird. Im Zusammenhang mit der Bindegewebsmassage tauchen vermehrt auch «moderne» Begriffe wie Faszienmassage auf.

 

Die Bindegewebsmassage gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen, des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. Diese Hautgebiete werden auch als Head’sche Zonen oder Reflexzonen bezeichnet. Aufgrund dieser Nervenverbindungen treten bei einer Erkrankung eines inneren Organs auch Veränderungen in der entsprechenden Reflexzone auf. Diese Veränderungen können auch das Unterhautbindegewebe betreffen: In den entsprechenden Bereichen ist die Haut fester mit der Unterhaut verbunden, das Unterhautbindegewebe erscheint aufgequollen oder eingezogen.

 

Bei der Bindegewebsmassage wird das betroffene Unterhautbindegewebe gezielt massiert. Die Behandlung wirkt zum einen lokal, indem sie Verspannungen und Verhärtungen löst. Zum anderen können durch die Massage auch entfernt liegende Organe und Körpergebiete positiv beeinflusst werden, die mit der behandelten Körperzone in Verbindung stehen. Die Bindegewebszonen werden unterteilt in Kopfzonen, Bronchialzone, Armzone, Magenzone, Leberzone, Herzzone, Nierenzone, Darmzone, Genitalzone, Blasenzone sowie Venen-Lymphzone.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Bindegewebsmassage?

Bei funktionellen Erkrankungen innerer Organe wie Magen-Darm-, Leber- und Gallenstörungen oder wenn man unter lokalen Durchblutungsstörungen, Migräne, Wechseljahrbeschwerden oder Rheuma leidet, eignet sich die Bindegewebsmassage besonders. Durch eine spezielle Massagetechnik wird das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst und das betroffene Organ reflektorisch behandelt, bis eine Entspannung eintritt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Bindegewebsmassage-Behandlung ab?

Bei der Bindegewebsmassage (oft auch Faszienmassage genannt) setzt der Therapeut/die Therapeutin (Medizinischer MasseurIn) mit einer oder zwei Fingerkuppen einen Zugreiz am Bindegewebe. Die Streichbewegungen an den verschiedenen Körperzonen sollen Reflexeffekte in den Organen und Geweben bewirken. Die Massage wirkt also „segmental-reflektorisch“: Das bedeutet, sie hat nicht nur Einfluss auf die Gewebeschichten der Haut, sondern wirkt sich auch auf die Organe, Knochen, Nerven, Sehnen, Bänder und Muskeln aus.

 

Die Massage wird im Gegensatz zu vielen anderen Massagetechniken auf vollkommen trockener Haut durchgeführt. Durch den Zugreiz, vor allem bei Verklebungen im Gewebe, kann diese Massage teilweise etwas schmerzhaft sein. Nach der Behandlung kann es durch die angeregte Durchblutung ausserdem zu vorübergehenden Rötungen der Haut kommen, die jedoch schnell wieder abklingen. Auch die Selbstheilungskräfte sollen durch die Bindegewebsmassage in Gang gesetzt werden, weshalb direkt nach der Behandlung Symptome wie vermehrtes Schwitzen oder Müdigkeit auftreten können. Nach der Behandlung schlafen PatientInnen meist sehr tief und der Schlaf ist sehr erholsam.

 

Vermehrt als Teil der Bindegewebsmassage setzen Therapierende auch Faszienrollen ein und geben den PatientInnen Instruktionen, wie die Faszienrollen korrekt eingesetzt werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Bindegewebsmassage Vorsicht geboten?

Häufiges Wasserlassen, Müdigkeit, Schwitzen oder leichte Übelkeit gelten als normale Reaktion nach einer Bindegewebsmassage.

 

Häufig gestellte Fragen zu Bindegewebsmassage (FAQs)

Ist die Bindegewebsmassage schmerzhaft?

Je nach Struktur und System kann die Therapie etwas schmerzhaft sein.

 

Wie lange dauert eine Bindegewebsmassage-Sitzung?

Üblich sind Therapiesitzungen von 30 bis 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Bindegewebsmassage sichtbar werden?

Die meisten PatientInnen spüren sofort eine Verbesserung ihres Wohlbefindens.

 

Sind die Ergebnisse der Bindegewebsmassage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse der Bindegewebsmassage können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich des individuellen Gesundheitszustandes und der Art der zu behandelnden Beschwerden. Regelmässige Therapiesitzungen tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden aufrecht zu erhalten, Verspannungen/Verklebungen abzubauen und Beschwerden zu lindern.

 

Sind die Kosten für die Bindegewebsmassage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Bindegewebsmassage fällt unter die Komplementärmedizin. Die Komplementärmedizin fällt bei den Versicherungen unter das VVG (Zusatzversicherung). Beim VVG gibt es von Kasse zu Kasse unterschiedliche Angebote und folglich unterschiedliche Kostenbeteiligungen. Die Höhe und Leistungsumfang variieren je nach gewähltem Modell.

 

Die Bindegewebsmassage fällt bei Medizinische MasseurInnen eidg. FA unter den Begriff Massagetechniken und die meisten Krankenversicherer geben den Med. MasseurInnen eidg. FA (Gesundheitsfachpersonen mit einem eidg. Diplom) eine privilegierte Stellung in der Vergütung.

 

Die Massagetechniken der Medizinischen Massage beinhalten bei den Krankenversicherern die Klassische Massage, die Bindegewebsmassage/Faszienmassage, die Triggerpunkt-Massage und die Colon-Massage).

 

Fazit

Durch die Bindegewebsmassage werden lokale Verklebungen und Verspannungen gelöst. Zusätzlich wirkt sie regulierend auf das Nervensystem und beeinflusst innere Organe positiv.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband der Medizinischen Massage Schweiz (vdms-asmm)

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

Biodynamik / Biodynamische Körpertherapie
Therapeut zu Biodynamik / Biodynamische Körpertherapie finden

Biodynamik / Biodynamische Körpertherapie

Einführung – was ist Biodynamik?

Die Methode Biodynamik ist eine Therapieform, die einlädt, behutsam in unser Inneres einzutauchen und uns der Vielfalt der Empfindungen von Körper und Seele zu öffnen. Die Methode wurde von Gerda Boyesen (1922-2005), Physiotherapeutin und Psychologin entwickelt. Ihre eigene Art von Körperarbeit bringt die Lebensenergie auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene in Fluss. Die Verbindung von Psyche und Körper ist ein bedeutender Teil des Verständnisses der Biodynamik.

 

In der Schweiz gehört die Biodynamik zu den Methoden der Komplementär-Therapie und wurde von der Organisation der Arbeitswelt KomplementärTherapie (OdA KT) anerkannt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Biodynamik?

Die Methode Biodynamik wird als Einzeltherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angewandt. Die Biodynamik eignet sich für alle und wird speziell von Menschen gewählt,

  • die sich selbst tiefer entspannen und erfahren möchten
  • die sich emotional weiter entwickeln wollen
  • die an psychosomatischen Beschwerden leiden, wie zum Beispiel bei Stress, Ängsten, Rücken- und anderen Beschwerden des Bewegungs­apparates, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, zu hohem oder zu tiefem Blutdruck, u.a.m.
  • die Konflikte in persönlichen oder beruflichen Beziehungen bewältigen wollen
  • die Konflikte aus der Vergangenheit verarbeiten möchten.

 

Die Biodynamik als Komplementär-Therapie eignet sich zur Begleitung und Unterstützung von anderen therapeutischen und medizinischen Behandlungen, z.B. zur Vorbereitung auf Operationen und in der Rehabilitation, bei länger dauernden Behandlungen von körperlichen oder psychischen Beschwerden bei unspezifischen Schmerzzuständen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Biodynamik-Behandlung ab?

Die Biodynamik ist eine sanfte Methode. Der persönliche Weg und der individuelle Rhythmus des Klienten/der Klientin werden stets respektiert, ebenso die persönlichen Grenzen und Widerstände.

 

Der Therapieprozess gestaltet sich aus dem Geschehen von Emotionen, Bildern, Erinnerungen, Gedanken sowie körperlicher Wahrnehmungen. Verschiedene Massagemethoden bewirken den Abbau von Spannungen und die Wiederherstellung des körperlichen und psychischen Gleichgewichts. Die natürlichen Selbstheilungskräfte werden angeregt und gestärkt.

 

Zu Beginn der Biodynamik Therapie werden die Anliegen und Beschwerden des Klienten/der Klientin aufgenommen und die Therapieziele vereinbart. In den Therapie-Sitzungen wird die jeweils aktuelle Situation besprochen und die geeignete Massageform gewählt. Atem- und andere Körperübungen im Liegen, im Stehen oder in Bewegung können ergänzend eingesetzt werden, auch als Anregung zu Übungen zu Hause. Am Schluss der Sitzung wird der Verlauf reflektiert.

 

Während der Massagen wird meist ein Stethoskop verwendet. Dadurch werden die Geräusche der Peristaltik im Darm hörbar, die Gerda Boyesen als «Psychoperistaltik» verstand und somit als Zeichen der Entspannung und des Energieausgleichs. Das Feedback des Stethoskops gibt dem Therapeuten direkten Aufschluss über die Funktion des autonomen Nervensystems.

 

Der/die Biodynamik Therapeut/Therapeutin schafft durch seine/ihre Präsenz und wertfreie Einstellung einen sicheren therapeutischen Raum, in welchem sich die Klientin/der Klient geborgen fühlen kann. Das ist die nötige Grundvoraussetzung für alles weitere Vorgehen. Die Gestaltung der Beziehung ist von grosser Bedeutung. Jede Interaktion, verbal, nonverbal oder körperlich, wird als Element der therapeutischen Beziehung verstanden und in den Therapieprozess einbezogen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Biodynamik Vorsicht geboten?

Bei der Befunderhebung informiert sich die Therapeutin/der Therapeut über medizinische Abklärungen und Diagnosen. Andere Therapien werden berücksichtigt. Bei Bedarf werden Fachpersonen des Gesundheitswesens einbezogen, um den Klienten/die Klientin umfassend zu betreuen.

 

Die Biodynamik eignet sich nicht für die Behandlung von akuten Psychosen, bipolaren Störungen, organischen Hirnerkrankungen, schweren Persönlichkeitsstörungen, schweren Formen einer Anorexia Nervosa. Diese Krankheitsbilder sind kontraindiziert und bedürfen der ärztlichen oder psychiatrischen Behandlung.

 

Häufig gestellte Fragen zu Biodynamik (FAQs)

Wie lange dauert eine Biodynamik-Sitzung?

Eine Biodynamik-Sitzung dauert in der Regel eine Stunde. In besonderen Situationen kann die Sitzung verlängert werden. Wichtig ist, dass die Klientin/der Klient nach einer tiefen Entspannung wieder im «Hier-und Jetzt» ankommt und mit beiden Füssen auf dem Boden steht.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Biodynamik sichtbar werden?

Ergebnisse der Biodynamik Behandlung können – je nach Art der Thematik und Beschwerden – unmittelbar spürbar werden. Oft werden kleine Schritte wahrnehmbar und ermutigen zu weiteren kleinen Schritten, die die jeweils erlangten Erfahrungen und Ergebnisse konsolidieren.

 

Sind die Ergebnisse von Biodynamik langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Zu Beginn einer Therapie sind regelmässige wöchentliche Sitzungen angezeigt. Sobald Verbesserungen der Beschwerden und des Wohlbefindens deutlich sicht- und spürbar werden, können Sitzungen in längeren Abständen vereinbart werden. Bei Abschluss einer Therapie wird der Verlauf ausführlich reflektiert.

 

Sind die Kosten für Biodynamik von der Krankenkasse erstattungsfähig?

In der Schweiz werden Biodynamik Therapien von mehreren Krankenkassen aus einer Zusatz-Versicherung erstattet. Erkundigen Sie sich vor Beginn einer Therapie, ob Ihre Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt, wenn Ihnen das wichtig ist.

 

Fazit

Die Biodynamik betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist. Ziel der Biodynamik ist es, den Menschen wieder in Kontakt mit seiner ursprünglichen Ganzheit und Lebendigkeit zu bringen. Das zeigt sich im Therapieprozess in einer spürbaren Zunahme der Resilienz des Klienten/der Klientin.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

Sabine Högger-Maire, Biodynamik Therapeutin, ehemalige Präsidentin des Berufsverbands Biodynamik Schweiz. sabine.hoegger@lorraine.ch

 

Der Berufsverband Biodynamik Schweiz wurde per Ende 2023 aufgelöst.

Die NVS (Naturärzte Vereinigung Schweiz) hat die Trägerschaft der Methode Biodynamik gegenüber der OdA KT übernommen. Viele der bisherigen Biodynamik Therapeutinnen und Therapeuten sind Mitglied bei der NVS und auf deren Therapeutenliste aufgeführt: www.nvs.swiss

Weitere Informationen über Biodynamik sind auf der Website der OdA KT zu finden: www.oda-kt.ch

Bioenergetik
Therapeut zu Bioenergetik finden

... Beschreibung folgt

Biofeedback
Therapeut zu Biofeedback finden

Biofeedback

Einführung – was ist Biofeedback?

Biofeedback ist die Rückmeldung (Feedback) körperlicher (Bio) Signale, die unbewusst ablaufen und vom Nervensystem autonom reguliert werden. Mit der Biofeedback-Methode können Körpersignale wie Muskelspannung, Puls, Atmung, Durchblutung, Hautwiderstand sowie Erregungszustand des Gehirns (Gehirnaktivität) gemessen und zielführend therapiert werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Biofeedback?

Das zentrale (Gehirn) und periphere Nervensystem ist an allen Prozessen im Körper beteiligt, deswegen kann das Biofeedbacktraining facettenreich unterstützend angewendet werden.

 

Die klassischen Einsatzmöglichkeiten sind wie folgt:

Chronische Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Burn-out, Depression, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Stress, Nervosität, Anspannung, Angst, Panik, Zwänge, Impulskontrollproblem, AD(H)S, Leserechtschreibproblemen, Tinnitus, Peak-Performance, Demenzprophylaxe.

 

Natürlich ist diese Liste nicht abschliessend, fragen Sie bei Symptomen und Problemen, die nicht erwähnt wurden bei Ihrem Biofeedbacktherapeuten in Ihrer Nähe nach, wie die Behandlungsmöglichkeit aussieht.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Biofeedback-Behandlung ab?

Die Biofeedbacktherapie startet in der Regel mit einem Beratungsgespräch, um das Anliegen zu klären und die Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen und eine Übersicht über den Therapieverlauf zu geben.

Im zweiten Schritt erhält der Klient einen Fragebogen für die subjektive Einschätzung seiner Thematik. Für die objektive Einschätzung (Diagnostik), wenn es um neuronale Themen geht, wird ein QEEG (quantitative Elektroenzephalographie) durchgeführt.

 

Die subjektive und objektive Einschätzung wird anhand der Thematik mit dem Klienten in einem ausführlichen Anamnese-/Auswertungsgespräch besprochen.

 

Ziel des Gespräches ist es, die Thematik zu erfassen und die Therapiemöglichkeiten sowie den Therapieverlauf (Dauer) grob aufzuzeigen. Je nach Thematik sieht die Behandlungsdauer anders aus. Die Biofeedbacktherapie ist eine Therapieform, die Ausdauer braucht, um die autonomen Prozesse effektiv verändern zu können.

 

Die Biofeedbacktherapie braucht sicherlich 5-10 Sitzungen zwischen 30-60 Minuten, damit das periphere und zentrale Nervensystem versteht, wie gearbeitet wird. Erst nach grundsätzlich 10 Sitzungen können sich Veränderungen langsam zeigen. Je nach Problemstellung kann die Therapie von einem Jahr bis zu zwei oder drei Jahre dauern. Grundsätzlich wird mit einer Sitzung pro Woche gestartet.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Biofeedback Vorsicht geboten?

Biofeedback sollte bei schwerer Symptomatik nie als alleinige Therapieform angewendet werden, sondern in Zusammenarbeit mit einem Arzt oder Psychotherapeuten.

 

Es kann temporär nach einer Sitzung vorkommen, dass es zu einer unangepassten Aktivierung oder Gedämpftheit des Körpers kommt wie zum Beispiel Erregtheit oder Ermüdung des Nervensystems oder Kopfschmerzen. Die Symptome sind nie langanhaltend und müssen dem Therapeuten bei der Folgesitzung mitgeteilt werden, um die Therapie anzupassen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Biofeedback (FAQs)

Ist die Biofeedback-Behandlung schmerzhaft?

Nein, da es ein ableitendes Verfahren ist. Die Messungen beruhen wie bei einer EKG-Messung (Elektrokardiogramm) auf dem Prinzip der Messung an er Hautoberfläche, ohne in sie einzudringen.

 

Als Analogie kann man sich das ableitende Verfahren als eine Art «Zuhören» von körperlichen Vorgängen vorstellen. Das Gehörte sind die Messdaten, die in Echtzeit aufgenommen und verarbeitet werden.

 

Wie lange dauert eine Biofeedback-Sitzung?

Je nach Thematik kann eine Sitzung durchschnittlich zwischen 30 bis 60 Minuten variieren. Grundsätzlich wird mit einer Sitzung pro Woche gestartet, falls mehr Sitzungen gewünscht sein sollten, müssen zwischen den Sitzungen sicherlich drei bis vier Nächte der Ruhe für die Verarbeitung geplant werden.

 

Wie bereits erwähnt, spielt die unterschiedliche Thematik eine entscheidende Rolle für die gesamte Therapiedauer.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Biofeedback sichtbar werden?

Das fällt sehr individuell aus. Grundsätzliche braucht das Körpersystem, insbesondere das Gehirn sicherlich 5-10 Sitzungen, um überhaupt zu verstehen, wie es in Interaktion mit dem Training kommen kann.

 

Sind die Ergebnisse von Biofeedback langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Das Grundprinzip ist das «operante Konditionieren» des Körpers, das heisst das Eintrainieren von neuem Verhalten und das benötigt Zeit. Jedoch, wenn das Verhalten neu trainiert wurde, ist es langanhaltend. Es kann zu Rückfällen kommen, wie zum Beispiel bei einem Tinnitus, dass ein neuer Hörsturz folgt. Dann kann es sein, dass es erneut ein paar Sitzungen zum «Auffrischen» braucht. Der Klient merkt selbst, falls sein Problem wieder zum Thema wird in seinem Leben und kann entsprechend wieder in Kontakt treten mit einem Biofeedbacktherapeuten.

 

Sind die Kosten für die Biofeedback-Behandlung von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Biofeedback-Methode wird über die Zusatzversicherung erstattet, sofern der Therapeut über bestimmte Krankenkassen Qualitätsmerkmale verfügt, wie zum Beispiel die ASCA- und EMR-Anerkennung. So weiss die Krankenkassen, dass der Therapeut über eine fundierte Ausbildung verfügt.

 

Da in der Schweiz jede Krankenkasse selbst entscheiden kann, welche alternativen Therapien sie übernehmen möchten, ist es empfehlenswert, es bei der eigenen Versicherung abzuklären. Die Versicherungen können die Methoden auch von Jahr zu ändern und nicht mehr übernehmen.

 

Fazit

Unser Verhalten prägt sich ein und wird durch Belohnung verstärkt (operantes Konditionieren). Auf dieser Beziehung beruht die Biofeedbacktherapie. Die gemessenen Signale werden aufgezeichnet und mit einer Computeranimation (Trickfilm/Spielfilm, Musik, Game) gekoppelt. Sind die gemessenen Signale nicht zielgerichtet, wird das Feedback schlechter. Die Rückmeldung ermöglicht dem Körper Lernprozesse einzuleiten. Die Biofeedbacktherapie bietet für verschieden Symptome und Probleme Ansätze zur Lösung an.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Berufsverband für Biofeedback

www.bbns.ch

Bioresonanztherapie
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Bioresonanztherapie

Einführung – was ist Bioresonanztherapie?

Bioresonanztherapie ist eine neuere Richtung der Naturheilkunde. Sie bezieht einerseits traditionelles erfahrungsmedizinisches Wissen mit ein, basiert aber wesentlich auf neueren Erkenntnissen über die biophysikalische Funktionsweise lebendiger Systeme. Die Physik lehrt uns, dass alle Wirklichkeit aus Energie und Information besteht, auch alles Materielle. Deshalb sind in unseren Zellen unsere ganze Geschichte, unsere Erfahrungen, ja unser ganzes bisheriges Leben gespeichert. Diese verborgenen Informationen können mit sogenannten Resonanz-Test-Verfahren abgerufen werden. Am häufigsten verwendet die Bioresonanztherapie den kinesiologischen Muskeltest und die Tensor-Testung. Daneben werden auch die Messung an elektro-sensitiven Punkten des Körpers und die manuelle Testung der Puls-Welle eingesetzt.

 

Mit dieser Art der Informationsgewinnung ist in der Bioresonanz-Therapie eine umfassende ganzheitliche Diagnostik möglich, die auch innerhalb der Naturheilkunde einzigartig ist. Sie bezieht konsequent alle Ebenen des Daseins (physisch-materiell, energetisch, emotional, mental und spirituell) mit ein, klärt die Entstehungsgeschichte des Krankheitsprozesses und sucht nach vorhandenen Belastungen ebenso wie nach den immer auch noch vorhandenen gesund-machenden Kräften.

 

Ziel der Bioresonanztherapie ist es, entsprechend dieser sehr persönlichen Befunderhebung die Selbstheilungskräfte zielgerichtet zu aktivieren. Damit der Körper diese Signale auch versteht, werden körpereigene Informationen abgenommen, mit externen Informationen (z.B. Heilmitteln) ergänzt und in Bezug auf Schwingungsbereich und Signalstärke genau auf den Regulationszustand der zu behandelnden Person abgestimmt. Je passgenauer die therapeutische Information ist, desto besser reagiert der Organismus in die gewünschte Richtung. Obwohl die Bioresonanz-Behandlung selbst nicht mit stofflichen Informationen arbeitet, findet im Körper eine Übertragung auf die körperliche Ebene statt. Der Körper aktiviert über Hormone, Enzyme, Nervenimpulse etc. wichtige Körperfunktionen. Er befreit sich von Substanzen, die nicht in den Körper gehören über Urin, Stuhl, Ausatmungsluft und Schweiss. Die Anregung gesunder Regulation ist mit Bioresonanztherapie nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auf allen Ebenen des Daseins möglich. Sie kann also auch helfen, psychische Themen besser zu verarbeiten, sich von alten Glaubensmustern zu lösen und sich im Leben besser zu verankern.

 

Die Verarbeitung der therapeutischen Signale wird während der Behandlung durch eine intensive Begleitung durch die Therapeutin/den Therapeuten unterstützt. In der behandelten Person bereichern dann Gefühle, Gedanken und Fantasien die biophysikalischen und körperlichen Prozesse. Die verschiedenen Erlebensbereiche ergänzen sich gegenseitig und verstärken so die therapeutische Wirkung.

 

Meist wird aus der Behandlung oder Teilen davon ein persönliches Informationstherapeutikum hergestellt, das dazu dient, die Wirkung der Behandlung zu verlängern.

 

Bioresonanztherapie konfrontiert den Organismus mit einer Vielzahl von Informationen. Die Umsetzung dieser Informationen braucht natürlich auch Substanz. Deshalb wird in der Bioresonanztherapie auch die Ernährung getestet und gegebenenfalls in Absprache mit der behandelten Person angepasst. Falls nötig werden ergänzend auch Nahrungsergänzungsmittel und stofflich wirksame Naturheilmittel eingesetzt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile

Da die Bioresonanztherapie auf einer sehr umfassenden Diagnostik beruht und die Selbstheilungskräfte zielgerichtet unterstützt, kann sie in fast allen Bereichen eingesetzt werden, die nicht ausschliesslich der Schulmedizin oder professioneller Psychotherapie vorbehalten sind. Sie ist geeignet für alle Altersstufen, vom Säugling bis zum betagten Menschen. Schädigende Nebenwirkungen gibt es nicht.

 

Es können damit akute Zustände, wie etwa Gelenk-Entzündungen, Ischialgien, Infektionen und Verletzungen mit guten Erfolgsaussichten behandelt werden. Bei chronischen Krankheitsprozessen kann Bioresonanztherapie zu einer tiefgreifenden Umstimmung des Organismus beitragen. Zahlreiche Erfahrungsberichte schildern erfolgreiche Behandlungen, unter anderem bei Infektionsanfälligkeit, Asthma, Neurodermitis, Heuschnupfen, Nahrungsmittel-Allergien und Unverträglichkeiten, Migräne, rheumatischen Beschwerden und Verdauungsstörungen.

 

Die Bioresonanztherapie klärt auch bei körperlichen Beschwerden immer die ursächliche Ebene ab und behandelt diese entsprechend mit. Auch bei primär psychosomatischen Beschwerden kann Bioresonanztherapie hilfreich eingesetzt werden.

 

Vorgehensweise – Wie läuft eine Bioresonanztherapie ab?

Zu Beginn einer Behandlung schildert der/die Patient*in den Grund für die gewünschte Therapie (Beschwerden, Behandlungsziele). Ein persönliches Gespräch dient dem Aufbau einer therapeutischen Beziehung, dem Zusammentragen der wichtigsten Informationen sowie der Klärung offener Fragen zur Therapie. Das Besondere an der Bioresonanz-Anamnese ist die konsequente Berücksichtigung aller Ebenen des Daseins.

 

In einem zweiten Schritt folgt dann, aufbauend auf dem anamnestischen Gespräch, die Bioresonanz-Testung, um die Voraussetzungen für eine zielgerichtete Behandlung zu schaffen. Insbesondere werden Regulationszustand, Ebene, Belastungen und das vorhandene Selbstheilungspotential geklärt.

 

Die Behandlung erfolgt einerseits mit einem Bioresonanz-Gerät, das physikalische Signale abgibt, andererseits durch die parallele Begleitung durch den/die Therapeut*in. Zuerst werden die Körperkontakte gemäss Testung festgelegt: Wo werden körpereigene Informationen abgenommen und in welche Körperbereiche wird das Therapiesignal zurückgeführt? Welche weiteren Informationen werden eingesetzt: Körpersekrete, Heilmittel oder andere Informationsmuster? Schliesslich dienen die Einstellungen am Gerät dazu, die Signale optimal auf die zu behandelnde Person abzustimmen. Die getestete Ebene und die anzustrebende Wirkrichtung der Therapie bestimmen die Art der therapeutischen Begleitung.

 

Als Abschluss eines Behandlungsschritts erfolgt dann eine Nachtestung, um die Veränderung auch für die behandelte Person sichtbar zu machen.

 

Zuletzt werden ergänzende Massnahmen für die Zeit bis zur nächsten Sitzung besprochen: Anwendung des Bioresonanztherapeutikums und eventuell weiterer Naturheilmittel oder Nahrungsergänzungen, Anpassung der Ernährung, Übungen und Aufgaben.

 

Die Häufigkeit der Therapiesitzungen wird unter Berücksichtigung der aktuellen Situation gemeinsam festgelegt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – In welchen Fällen ist bei der Bioresonanztherapie Vorsicht geboten?

In folgenden Situationen darf Bioresonanztherapie nicht eingesetzt werden:

  • lebensgefährliche Akutsituationen, die eine schulmedizinische Intervention erfordern,
  • schwere psychische Erkrankungen, wenn der/die Therapeut*in nicht über eine psychotherapeutische Ausbildung verfügt und
  • Herzschrittmacher, Defibrillatoren und Organtransplantationen

 

Andere Situationen verlangen in verschiedener Hinsicht besondere Vorsicht:

  • Schwangerschaft und Stillzeit: Hier ist eine unterstützende Bioresonanz-Therapie durchaus möglich. Der/die Therapeut*in wird aber besonders vorsichtig vorgehen, insbesondere den Körper nicht dazu anregen, schädliche Substanzen auszuleiten.
  • Bei umfangreicher schulmedizinischer Medikation kann die Regulation so eingeschränkt sein, dass die Erfolgsaussichten für Bioresonanztherapie sehr beschränkt sind, beispielsweise nach jahrelanger und weiter bestehender multipler Psychopharmaka- oder Hormon-Einnahme. Symptomverbesserungen sind oft trotzdem erreichbar.

 

Da Bioresonanztherapie eine sehr sanfte, rein biophysikalische Methode ist, lohnt sich ein Therapieversuch in den meisten Fällen.

 

FAQs – Häufig gestellte Fragen zur Bioresonanztherapie

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Bioresonanztherapie sichtbar werden?
Dies hängt natürlicherweise von der individuellen Situation ab. Bei akuten Problemen treten Verbesserungen meist sehr schnell auf. Bei chronischen Prozessen dauert es oft länger. Verbesserungen sind aber in den Testergebnissen sehr schnell sichtbar, etwas später dann auch auf der Symptom-Ebene.

 

Sind die Ergebnisse der Bioresonanztherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dies hängt wesentlich davon ab, wie lange der Krankheitsprozess bereits besteht. Erfahrungsgemäss sind die Wirkungen dann langfristig, wenn in der Therapie die wesentlichen Belastungen bearbeitet und die verursachenden Faktoren vermieden oder reduziert werden konnten. Es lohnt sich deshalb, die Therapie bei Fortschritten nicht frühzeitig abzubrechen.

 

Ist die Bioresonanztherapie schmerzhaft?
Die Bioresonanztherapie selbst ist nicht schmerzhaft, da ja lediglich feine physikalische Signale auf den Körper treffen. Die Behandlung wird aber Reaktionen des Körpers auslösen, die in Ausnahmefällen auch schmerzhaft sein können. Es handelt sich dabei um die in verschiedenen Methoden bekannte Erstverschlimmerung. Es ist in solchen Fällen wichtig, die Therapeutin/den Therapeuten zu informieren.

 

Wie lange dauert eine Bioresonanztherapie-Sitzung?
Die meisten Therapeut*innen arbeiten jeweils eine Stunde, bei Erstbehandlungen manchmal auch länger. Da aber nicht alle Praxen gleich arbeiten, ist eine vorherige Abklärung sinnvoll, auch zu den entstehenden Kosten.

 

Sind die Kosten für die Bioresonanztherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Bioresonanztherapie wird von den meisten schweizerischen Krankenkassen im Rahmen einer Zusatzversicherung vergütet. Wie hoch diese Vergütung ist, hängt allerdings vom gewählten Versicherungsmodell ab. Eine vorherige Abklärung bei deiner Krankenkasse ist deshalb wichtig.

 

Fazit

Bioresonanztherapie als völlig individuelle Methode ist in der Lage, mit ihren Testverfahren die tieferen Ursachen eines Krankheitsprozesses zu ergründen. Der zu behandelnde Organismus bestimmt durch seine Signale auch das therapeutische Vorgehen.

 
Die Erfahrungen der letzten 30 Jahre zeigen, dass Bioresonanztherapie sowohl bei akutem als auch bei chronischem Geschehen nachhaltige Heilungsprozesse in Gang setzen kann – dies weitgehend unabhängig von den vorhandenen Beschwerden.
 
Mit ihrem umfassenden Ansatz ist die Bioresonanztherapie eine innovative Methode der Komplementärmedizin.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

SEBIM

Schweizerische Gesellschaft für Bioresonanz-Informations-Medizin

081 637 19 48, info@sebim.ch

www.sebim.ch

 

 

Blutegeltherapie
Therapeut zu Blutegeltherapie finden

Die Therapie mit Blutegeln funktioniert nach dem Prinzip des Ab- und Ausleitens. Vergleichbar ist diese Therapie mit dem Aderlass, da es bei der Behandlung zu Blutverlusten von 30-250 ml kommt. Zusätzlich tragen zur Heilung auch die entzündungs- und blutgerinnungshemmenden Stoffe bei, die die Egel beim Biss abgeben; dadurch wird das Blut dünnflüssiger, die Durchblutung wird verbessert und Blutstauungen beseitigt.

BOWTECH®
Therapeut zu BOWTECH® finden

BOWTECH® (originale Bowen Technik)

Einführung – was ist BOWTECH®?

Die Bowen Technik ist eine ganzheitliche, manualtherapeutische Methode. Durch sanfte Stimulationen werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Nicht nur die spezifischen Beschwerden und Symptome werden behandelt, sondern dem Körper wird ermöglicht, sein Gleichgewicht wieder zu finden. Die Stimulationen des Körpers erfolgen über sogenannte Griffe, die vom Therapeuten über Muskeln, Bänder, Sehnen, Faszien, Gelenke und zum Teil auch direkt über Nerven getätigt werden. Vor allem die Faszien finden in einer Bowtech-Behandlung grosse Beachtung, da sie tiefgreifende Wirkung auf die Haltung haben. Die Bowen Technik wirkt zudem auf das autonome Nervensystem und fördert die Entspannung und das Wohlbefinden.

 

Entwickelt wurde die Bowen Technik in den fünfziger und sechziger Jahren in Australien durch Tom Bowen. Ihn faszinierten die verschiedenen Körperhaltungen der Menschen und wie sich diese auf ihre Krankheitssymptome oder Muskelschmerzen, etc. auswirkten. So begann er bekannte Manualtherapeuten zu beobachten und ihre Techniken zu studieren. Unermüdlich experimentierend entwickelte er Schritt für Schritt seine eigene einzigartige Methode und folgte seiner Inspiration. Um die Methoden in ihrer originalen Form zu erhalten und zu unterrichten, wurde 1987 die Bowen Therapie Academy gegründet. Seither wurden über 12’000 Therapeuten in der Methode Bowtech® die Originale Bowen Technik weltweit ausgebildet.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft BOWTECH?

Geeignet ist die Bowen Technik für jeden Menschen, vom Neugeborenen bis ins hohe Alter und auch in der Schwangerschaft. Sie wirkt auf Atmung, Verdauung, Schlaf und Kreislauf, auf Blutdruck, Puls, Lymphfluss sowie auf unser Hormon- und Immunsystem. Die Bowen Technik empfiehlt sich für die Prävention und auch bei akuten Erkrankungen oder Schmerzen, z.B. Migräne, Ischiasbeschwerden, Frozen Shoulder, PMS, Hitzewallungen bei der Menopause, Zerrungen oder Verstauchungen, Kieferbeschwerden, Asthma, Erklärungen, Darmträgheit, Nierensteine, wobei diese Aufzählung nicht abschliessend ist.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine BOWTECH-Behandlung ab?

Eine typische Bowtech Sitzung beinhaltet zuerst das Gespräch mit der Befragung zum allgemeinen Gesundheitszustand und Grund der Behandlung. Danach folgt die Sitzung, meist im Liegen oder auch im Sitzen. Die Griffe werden durch den Therapeuten direkt auf der Haut oder über leichte Kleidung ausgeführt. Zwischen einzelnen Griffabfolgen folgen Pausen. Sie geben dem Körper Zeit, um die von den Griffen ausgelösten Impulse zu verarbeiten. Nach der Sitzung sollten anstrengende Tätigkeiten und starke Hitze oder Kälte vermieden werden. Einige Behandlungen erfordern die Mitarbeit der Klienten, indem die verschriebenen Körperübungen täglich zu Hause wiederholt werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei BOWTECH Vorsicht geboten?

Die Bowen Technik ist eine sehr sanfte Methode und gilt als eine sehr sichere Therapie. Sie ist wenig invasiv und zwingt dem Körper nichts auf. Die Methode ist ideal für Menschen jeden Alters – vom Neugeborenen bis zu Menschen im hohen Alter. Bei Schwangeren, Menschen mit Implantaten oder direkt nach einer Operation am Kiefer sind nicht alle Griffe anwendbar.

 

Häufig gestellte Fragen zu BOWTECH (FAQs)

Ist die BOWTECH Behandlung schmerzhaft?

Untersuchungen verschiedener sanfter Manualtherapien haben gezeigt, dass es nicht notwendig ist, kraftvoll zu arbeiten, um Verbesserungen zu erreichen. Im Gegenteil, eine sanfte Berührung kann sehr wirksam und nachhaltig sein. Dem Körper wird nichts aufgezwungen. Der bei einer Bowtech Behandlung ausgeübte Druck ist sanft und richtet sich nach dem Empfinden des Klienten.

 

Wie lange dauert eine BOWTECH Sitzung?

Eine Sitzung dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Sie findet idealerweise im Abstand von 5 bis 10 Tagen statt.

 

Warum machen die Therapeuten während der Behandlung Pausen?

Eine Besonderheit der Bowen Technik sind die 2-5minütigen Pausen zwischen den Griffen. Diese Ruhemomente, erlauben dem zentralen Nervensystem, den Impuls durch die Griffe zu verarbeiten. Es ist durchaus üblich, dass die Therapeuten dabei den Raum verlassen, damit sich die Klienten optimal entspannen kann.  Oft spüren die Klienten schon während der ersten Minute ein Kribbeln, Wärme oder andere Empfindungen. Sie zeigen an, dass das Nervensystem aktiviert ist und die Stimulationen verarbeitet werden.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von BOWTECH sichtbar werden?

Viele Klienten verspüren bereits nach einer Sitzung eine deutliche Besserung. Zudem hat eine Bowtech-Behandlung meist wohltuende Nebenwirkungen, wie z.B. eine tiefe Entspannung, Verbesserung des Schlafs und eine Stabilisierung des Muskel-Skelett-, Verdauungs- und Hormonsystems.

 

Sind die Ergebnisse von BOWTECH langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Schon eine einzelne Sitzung kann ein Gefühl tiefen Wohlbefindens hervorrufen. Die meisten Therapeuten empfehlen weitere Behandlungen für eine nachhaltige Wirksamkeit. Bei manchen chronischen Beschwerden ist eine regelmässige Behandlung über einen längeren Zeitraum angezeigt.

 

Sind die Kosten für BOWTECH von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Behandlungskosten für die Methode Bowtech® werden von bestimmten Versicherern in der Schweiz über die Zusatzversicherungen übernommen. Vorausgesetzt, dein Therapeut / deine Therapeutin erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die Bowen Technik ist eine ganzheitliche und sanfte Muskel- und Bindegewebsmethode, die seit vielen Jahren weltweit erfolgreich angewendet wird. Sie eignet sich für alle Menschen jeden Alters und wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Eine Reihe von sanften Griffen im Bereich des Muskel- und Fasziensystems helfen dem Körper, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und wieder in das Gleichgewicht zu kommen. Die sanften Stimulationen sprechen das autonome Nervensystem an und unterstützen den optimalen Ablauf aller Körperfunktionen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von:

 

Esther Giger, Vorstandsmitglied, Verein Bowtech Schweiz

BOWTECH® Schweiz Suisse Svizzera

Hegnaustrasse 19, 8602 Wangen b. Dübendorf

www.bowtech.ch

Breuss-Massage
Therapeut zu Breuss-Massage finden

Breuss-Massage

Einführung – was ist die Breuss-Massage?

Der Name kommt von Rudolf Preuss, der 1990 im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Der österreichische Heilpraktiker wollte eine sanfte, entspannende und gefühlsvolle Massage für Wirbelsäule und Bandscheiben kreieren. Dabei werden die Selbstheilungskräfte angeregt und stimuliert. Die Breuss-Massage dient der Regeneration der Bandscheiben.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Breuss-Massage?

Die Breuss-Massage verspricht eine komplette Entspannung, Energetisieren und Linderung bei seelischen und körperlichen Beschwerden. Auch kann die Massage bei Verhaltensstörungen angewendet werden. Diese können sich verbessern oder gar ganz behoben werden. Der Anwendungsbereich ist sehr, sehr breit und kann bei vielen Problematiken angewendet werden.

 

Einige Beispiele sind:

  • Angststörungen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Depressionen
  • diverse Schmerzen
  • Energieblockaden
  • Hexenschuss
  • Muskelverkrampfungen
  • Schlaflosigkeit
  • seelisches Ungleichgewicht
  • Skoliosen
  • Verspannungen
  • Wirbelsäulenprobleme

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Breuss-Massage-Behandlung ab?

In der entspannten Bauchlage liegt der/die Patient/in bequem und entspannt auf der Liege. Die Arme liegen neben dem Körper und die Füsse werden etwas erhöht gelagert. Sich wohlzufühlen ist ganz wichtig, darum ist auch der Raum angenehm temperiert und der Therapeut sollte warme Hände haben. Gute Luft, Ruhe, und evtl. entspannende, leise Musik darf auch eingeschaltet werden.

 

Für die Behandlung soll die gesamte Wirbelsäule vom Kreuzbein bis zu den Halswirbeln gerade ausgerichtet sein. Das bedingt, dass die Klienten mit entblösstem Oberkörper daliegen und auch Halsschmuck wird für die Behandlung abgelegt. Behandelt wird dann ausschliesslich mit Johanniskrautöl.

 

Das Vorgehen beinhaltet:

  • Druckprobe
  • Strecken der Wirbelsäule im Lenden- und Steissbeinbereich
  • Mit dem Zangengriff die Wirbelsäule dehnen und strecken
  • Wirbel einrichten
  • Wirbelsäule massieren
  • Energetisieren, Magnetisieren, Erwärmen
  • Striche, Ableiten, Ruhepause

 

Rudolf Breuss hat dabei sein eigenes Gebet gedacht. Jeder Behandler sollte seine Gedanken konzentrieren während der Behandlung. Ein Gebet in Kurzform wäre auch:

Die Heilkraft kommt von Gott.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Breuss-Massage Vorsicht geboten?

„Eine Breuss-Massage darf NIE schmerzen.“

 

Idealerweise wird im Voraus eine Reaktion auf die Inhaltsstoffe des Johanniskrautöls besprochen. Mit Johanniskrautöl auf dem Rücken sollte kein Sonnenbad genommen werden, da es zu Verbrennungen kommen könnte.

 

Wirbelsäulenprobleme, wie Bandscheibenleiden, unterversorgte Bandscheiben, Hexenschuss usw. darf man mit sehr guten Erfolgsaussichten ganz leicht und ungefährlich behandeln.

 

Bestehende Osteoporose oder Schmerzen sollten mit einer sehr leichten Massage behandelt werden.

 

Häufig gestellte Fragen zur Breuss-Massage (FAQs)

Ist die Breuss-Massage schmerzhaft?

Die Breuss-Massage ist nicht schmerzhaft, im Gegenteil, sie darf nie schmerzen.

 

Wie lange dauert eine Breuss-Massage-Behandlung?

Da die auszuführenden Streichungen verschieden oft durchgeführt werden, kann man kein Zeitlimit angeben. Mit genügend Erfahrung liegt man aber so mit 30-45 Minuten in einer guten Mitte.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Breuss-Massage spürbar werden?

Das Tolle an der Breuss-Massage ist, dass gleich nach der Massage eine wohlige, entspannte Ruhe oder auch Müdigkeit eintritt. Durch die Lockerung sind auch viele Schmerzen nicht mehr spürbar.

 

Sind die Ergebnisse der Breuss-Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Breuss-Massage verhält sich in etwa gleich wie die Beweggründe dafür. Akute Beschwerden sind auch kurzfristiger wieder behoben, wogegen chronische Schmerzen mehrere Massagen erforderlich machen. Die Breuss-Massage kann und darf beliebig oft wiederholt werden.

 

Sind die Kosten für die Breuss-Massage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Wenn die Behandlung von einer anerkannten Fachperson (Medizinische MasseurInnen mit eidg. FA und entsprechender Zusatzprüfung) durchgeführt wird, gibt es in den Zusatzversicherungen der Krankenkassen eine eigene Tarifziffer, über die die Kosten abgerechnet werden können. Ansonsten ist die Breuss-Massage keine Pflichtleistung der Krankenkasse, wobei einige Krankenkassen dennoch einen Teil der Kosten übernehmen. Wenn dir das wichtig ist, kläre vor der Buchung des Termins mit deiner Zusatzversicherung ab, ob sie sich an den Kosten beteiligt.

 

Fazit

Die Breuss-Massage ist ganz angenehm, entspannend und schmerzlindernd. Es ist dabei wichtig, den Ablauf, der seit Beginn strikt festgelegt worden ist, nicht abzuwandeln. Wo immer ich eine Breuss-Massage vereinbare, sollte ich die mir bekannte Behandlung erhalten.

 

Für die Breuss-Massage benötigen wir Johanniskrautöl. Das Öl soll als Übermittler der Sonnenenergie dienen und kann Schmerzen lindern. Die Intensität der Anwendung wird durch das wohltuende Öl unterstützt und die Regeneration gefördert. Die Muskulatur entkrampft und somit können sich die Bandscheiben mit Flüssigkeit füllen. Das wunderbare Johanniskrautöl, auch rotes Öl genannt, kann man übrigens auch ganz einfach selbst herstellen.

 

Damit einige Praktiken optimiert werden und der Körper nicht auskühlt, erfüllt das aufgelegte Seidenpapier die entscheidende Funktion als Schutz.

 

Vor oder nach der Dorn-Methode kann, darf oder soll die Breuss-Massage optimal angewendet werden.

 

Bei akuter Ischialgie ist manchmal nur diese Massage die richtige Wahl.

 

Gesunde, angeschlagene, übermüdete und auch ganz aktive, lebendige Kinder lieben diese Zuwendung innigst. Die Erfahrung zeigt, dass bereits die Kleinsten auch nachträglich noch danach fragen.

 

Das absolut Wunderbarste an der Breuss-Massage ist nun aber:

  • Sie ist leicht zu erlernen, auch ohne Vorkenntnisse.
  • Jede Frau/Mann kann sie lernen und im Familien-, Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis anwenden.
  • Nur Johanniskrautöl, Seidenpapier, eine Liegemöglichkeit und die eigenen Hände braucht man dazu.
  • Die sanfte Breuss-Massage im Wirbelsäulenbereich geht davon aus, dass es keine „verbrauchten“ Bandscheiben gibt, sondern nur „degenerierte“ und sind der Überzeugung, dass eine Regenerierung erreicht werden kann.
  • Am 2. Tag des Dorn -Methode/Breuss-Massage-Kurses besteht bei der AcuMax in Bad Zurzach die Möglichkeit, die Breuss-Massage zu erlernen, auszuführen und auch selbst zu geniessen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Anita Burgener

Gesundheitspraxis, Wallrütistrasse 48, 8404 Winterthur

Dozentin bei AcuMaxKurse (Ich freue mich auf alle kommenden Teilnehmer/innen zu diesem Kurs.)

www.acumax-kurse.ch

Burnout
Therapeut zu Burnout finden

Unter "Burnout" (engl. "to burn out" = "ausbrennen") versteht man einen emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand, einhergehend mit Antriebs- und Leistungsschwäche. Vorausgehend ist meist eine längere Phase von Überarbeitung, Stress und Überforderung. Burnout wird gerne als die "Krankheit der Tüchtigen" bezeichnet, da vor allem pflichtbewusste, ehrgeizige und einsatzwillige Menschen dazu neigen, sich zu viel zuzumuten.

 

Die Folgen eines Burnouts sollten ernst genommen werden, da sie erhebliches Potential für Depressionen, Flucht in eine Sucht bis hin zur Selbstgefährdung beinhalten. Die auslösenden Faktoren sind vielfältig und eng mit der persönlichen Situation der Betroffenen verknüpft. Diese liegen meist innerhalb wie auch ausserhalb der Person. Oft sind es mehrere Ereignisse, welche zusammen kommen und dann zu einer Überforderung führen. Es gilt, die Ursachen aufzuspüren und Lösungen zu finden.

 

Der Situation entsprechend ist es sinnvoll, Hilfe von aussenstehenden Fachkräften anzunehmen.

Cantor Holistic Touch
Therapeut zu Cantor Holistic Touch finden

Cantor Holistic Touch

Einführung – was ist Cantor Holistic Touch?

Cantor Holistic Touch® (CHT) ist eine spirituelle Heilkunst. Durch Anwendung der CHT-Behandlungs-technik wird körpereigenes Energiesystem ausgeglichen und harmonisiert, die Selbstheilungskräfte werden gestärkt und das eigene Wohlbefinden positiv beeinflusst.

Als eine ganzheitliche Behandlungsmethode wirkt CHT sowohl auf den physischen Körper als auch auf alle feinstofflichen Bereiche heilsam: den Energiekörper, das Meridian- und Chakrensystem, den emotionalen, mentalen und spirituellen Körper. Durch den Ausgleich und die Harmonisierung des Energieflusses werden ebenfalls Organe heilsam beeinflusst, so dass die Wirkung bis auf die zelluläre Ebene hinreicht.

Die Basis der CHT-Heilkunst ist es, eine energetische Ursache für ein Symptom herauszufinden und

Schritt für Schritt, je nach bestehenden energetischen Zusammenhängen, aufzulösen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Cantor Holistic Touch?

Stress, Überlastung oder traumatische Erlebnisse können zu einer mangelnden Energieversorgung führen, bzw. sogar den Fluss von Lebensenergie blockieren, was wiederum Beschwerden verursachen kann. Cantor Holistic Touch bietet dabei eine heilsame Begleitung, um den Energiefluss wiederherzustellen und betroffene Energiekreisläufe auszubalancieren.

Aus den praktischen Erfahrungen hat sich CHT besonders in folgenden Bereichen bewährt:

Stressabbau / Stressbewältigung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Migräne, Schmerzlinderung, Stärkung des Immunsystems, Traumata und Burnout, psychische Beschwerden (z.B. Depression und Magersucht), Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Tinnitus, Neurodermitis, Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Bronchitis, Magen- und Darmerkrankungen). Dabei ist die Liste der Thematiken nicht abschliessend.

 

CHT wird nicht nur bei physischen oder psychischen Problemen angewandt, sondern ist auch überaus hilfreich in akuten Lebens- und Sinnkrisen. Durch CHT nimmt man besser wahr, was man wirklich will und die eigene Intuition wird gestärkt. Diese Heilkunst unterstützt auch effektiv innere Transformationsprozesse und Prozesse der Lebensveränderungen auf ganzheitliche Weise.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Cantor Holistic Touch-Behandlung ab?

Einzelbehandlungen finden unter Einbezug von spirituellen Energien statt. Der Ablauf einer Einzelbehandlung ist individuell und geht immer vom körperlichen, geistigen und seelischen „Ist-Zustand“ der behandelten Person aus. Während der Behandlung werden intuitiv ausgewählte energetische Punkte (Tor-Punkte), welche am gesamten Körper als ein Netz verteilt sind, kreisförmig gedrückt und aktiviert. Über die Aktivierung der Tor-Punkte wird ein Zugang zu entsprechenden Meridianen, Chakren und feinstofflichen Körpern verschafft, mit dem Ziel, den harmonischen Energiefluss in diesen Bereichen wiederherzustellen. Je nach Bedarf werden dabei verschiedene Energieformen wie z.B. Farb-Energien und Fünf-Elemente-Energien (Fünf-Elemente-Lehre nach der antiken griechischen Philosophie) in jeweiligen Tor-Punkten angewendet.

Übertragung von positiven Gedanken sowie Visualisierungen und positive Affirmationen sind

weitere Instrumente der Behandlungsmethode.

Am Ende der Behandlung hat die behandelte Person Zeit, sich zu sammeln und der Nachwirkung Raum und Zeit zu lassen.

 

Beim Fortschreiten der Behandlung werden ergänzend zu Einzelbehandlungen angepasste Meditationen, Affirmationen und Visualisierungsübungen für zuhause angeboten, welche es ermöglichen, persönliche Themen selbstständig anzugehen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Cantor Holistic Touch Vorsicht geboten?

Bei der CHT-Behandlungsmethode sind Risiken und Nebenwirkungen nicht bekannt. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die CHT-Behandlung keine schulmedizinische Untersuchung und Diagnose sowie die daraus resultierende Behandlung ersetzt. Für Menschen mit schwerwiegenden psychischen oder körperlichen Erkrankungen ist es ratsam, Abklärungen unter einer fachärztlichen Aufsicht durchführen zu lassen und die erforderliche ärztliche Behandlung in Anspruch zu nehmen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Cantor Holistic Touch (FAQs)

Wie lange dauert eine Sitzung?

Eine Sitzung dauert ca. 60 min, wobei bei der Erstbehandlung mit einer Gespräch- und Behandlungs-dauer von 80 – 90 min zu rechnen ist. Die nachfolgenden Sitzungen werden in der Regel mit einem kurzen Vor- und Nachgespräch begleitet.

 

Wie lange wirkt eine Einzelbehandlung?

Die Nachwirkung einer Behandlung dauert mindestens eine Woche lang.

 

Kann die Behandlung auch bei Kindern angewendet werden?

Im Allgemeinen ist Cantor Holistic Touch eine schonende und angenehme Energiearbeit, so dass es auch bei Kindern ab dem Kindergartenalter angewendet werden kann. Die Behandlungsdauer bei Kindern beträgt dabei weniger als 60 Minuten.

Bei Thematiken, bei welchen der emotionale Aspekt stark im Vordergrund steht (z.B. wenn in einer Familie keine Emotionen ausgelebt werden konnten), wird es Eltern oder erziehungsberechtigten Personen empfohlen, sich in die Behandlung miteinzubeziehen. Grund hierfür ist eine starke emotionale Bindung bei heranwachsenden Kindern zu ihren Bezugspersonen.

 

Welche Kleidung wird für eine Behandlung empfohlen und was ist vor einer Behandlung zu beachten?

Für die Behandlung wird bequeme Kleidung empfohlen. Das Auslassen von Haargel/-wachs oder Parfum wäre von Vorteil.

 

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Je nach Ablauf der Sitzung kann es vorkommen, dass z.B. Personen mit Schmerzsymptomatik während oder nach der Behandlung mit Schmerzen konfrontiert werden.

Die Grundlagen von CHT vertreten die Ansicht, dass heil zu sein (auch ganz zu werden) bedeutet, zu allen inneren Anteilen ein vollständiges innerliches «Ja» zu sagen und sie zu akzeptieren. Das Auftreten vom Schmerz verhilft, den von ihm vertretenden innerlichen Aspekt zu erkennen, ihn von innen her zu füllen und bewusst zu integrieren. Die im Zusammenhang stehenden Bezüge werden geklärt sowie die inneren Bilder und Gefühle dazu verändert. Als eine angenehme Schlussfolgerung der inneren Arbeit kann eine Schmerzlinderung dadurch ermöglicht werden.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?

Die Fortschritte einer Behandlung zeichnen sich individuell ab und es kommt auf die Beschwerden an. Z.B. eine Linderung von Kopfschmerzen kann bereits nach einer Sitzung auftreten, dagegen für eine Abschwächung von Migräne-Symptomatik mit mehreren Einzelbehandlungen zu rechnen ist.

Bei chronischen Erkrankungen bedarf eine Verbesserung der Symptomatik eine lange Behandlungsdauer. Hier wird es empfohlen, eine Sitzung alle 14 Tage durchzuführen und mit der Zeit die Abstände zwischen Sitzungen zu verlängern.

 

Können krebskranke Personen und Personen, welche sich in einer Chemotherapie befinden, mit Cantor Holistic Touch begleitet werden?

In diesen Fällen ist der physische Körper sehr geschwächt. Bei CHT-Sitzungen geht es in der ersten Linie um eine gezielte Energiearbeit, die sowohl das Immunsystem stärkt als auch die Anregung der gesunden Organe stimuliert. Der CHT-Therapeut arbeitet hier nach dem Ansatz, nicht die Krankheit zu bekämpfen, sondern das Gute und Gesunde in der behandelten Person zu stärken und zu unterstützen.

 

Fazit

Cantor Holistic Touch ist in erster Linie eine mediale Technik, die auf der intuitiven Führung der geistigen Welt aufbaut. Der Erfolg der Anwendung beruht sich auf zwei Säulen seitens Therapeut:in und der behandelten Person. Seitens Therapeut:in – eine optimale Behandlung während der Sitzungen zu gewährleisten. Dabei sind fundierte Kenntnisse über feinstofflichen Einflüsse und das Verständnis von energetischen Zusammenhängen wichtige Voraussetzungen für das heilsame Wirken. Seitens der behandelten Person ist die Bereitschaft, mit eigenen Thematiken in die Tiefe zu gehen und die wichtigen Entscheidungen aus dem Herzen zu treffen von wesentlicher Bedeutung.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Natalia Seibel

Energetikerin und CHT-Coach

 

Kompetenzzentrum

«Frau und Familie Baden»

Parkstrasse 25, 5401 Baden

www.nataliaseibel.ch

Chakra-Therapie
Therapeut zu Chakra-Therapie finden

Chakra-Therapie

Einführung – was ist Chakra-Therapie?

Chakren sind Zentren, welche den Fluss der feinstofflichen Energie steuern. Die feinstoffliche Energie unterstützt das qualitative Funktionieren unseres Körpers und unseres Geistes. Sind die Chakren aktiv, kann unser Geist und unser Körper sein volles Potenzial nutzen und qualitativ optimale Arbeit verrichten. Sind sie blockiert, funktioniert der Mensch nur noch über seine Automatismen, die nicht in jeder Situation hilfreich sind; wie z.B. geistige Blockaden oder unerwünschte Körperreaktionen in Stress-Situationen.

 

In der Chakratherapie wird der Zustand der Chakren diagnostiziert und anschliessend werden die Chakren mit Energiearbeit aktiviert. Die Wirkung der Therapie wird immer nach der Behandlung in einem Veränderungs- und Qualitätstest überprüft.

 

Mittels Chakratherapie können wir den Energiefluss im Körper harmonisieren und gezielt schwache Chakren stärken. Zudem lernen die Klientinnen und Klienten, ihre Chakren ohne fremde Hilfe zu aktivieren, in die Harmonie zu kommen und Chakren mit einer schwachen Konstitution zu stärken. 

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Chakra-Therapie?

Die Chakratherapie hilft unter anderem bei folgenden körperlichen und geistig-psychischen Problemen:

  • Psychosomatische Beschwerden (nach ärztlicher Konsultation)
  • Unterstützung von Heilungsprozessen durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte
  • Mangelndes Selbstwertgefühl
  • Mangelndes Selbstvertrauen
  • Ganz allgemein bei Blockaden
  • Psychotraumata (als Körpertherapie in Ergänzung zur psychologischen Traumatherapie)
  • Redehemmungen
  • Ängste
  • Innere und äussere Unruhe
  • Unregelmässige Verdauung
  • Schlafstörungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Stärkung der Immunabwehr
  • Schmerzen ohne erkennbare Ursachen
  • Etc.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Chakra-Therapie-Behandlung ab?

Der Ablauf einer Chakra-Therapie ist in der Regel folgendermassen:

  • Erstgespräch mit Feststellung der Themen und Formulieren des Therapieziels.
  • Chakratest
  • Chakrabehandlung mit manueller Drehtherapie, Chakraschale/Stimmgabel oder Kristall
  • Wirkungs- und Qualitätskontrolle mit Test
  • Beratungsgespräch
  • Erarbeitung von Möglichkeiten der Chakraarbeit zuhause

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Chakra-Therapie Vorsicht geboten?

Bei Schwangerschaften, beim Stillen oder grösseren psychischen Problemen würden wird von der Chakratherapie abgeraten. Bei Menschen mit psychosomatischen Beschwerden, nach Krankheiten oder Operationen, sowie bei Menschen in Psychotherapie wird geraten, mit der Fachperson (Ärztin / Psychotherapeutin) eine ergänzende Chakratherapie zu besprechen. Die Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen wird generell befürwortet.

 

Häufig gestellte Fragen zur Chakra-Therapie (FAQs)

Wie lange dauert eine Chakratherapie?

Wenn du zuhause die Chakraübungen regelmässig durchführst, können schon nach kurzer Dauer erstaunliche Fortschritte festgestellt werden. Im Durchschnitt der meisten Fälle, reichen fünf Therapiestunden. Bei schwerwiegenderen Störungen braucht es entsprechend länger.

 

Wird man bei der Chakratherapie am Körper berührt?

Beim Test wird das Handgelenk berührt, während der Therapie kurz die Füsse, ansonsten verläuft die Chakratherapie weitgehend berührungsfrei.

 

Wie muss man sich anziehen für eine Chakratherapie?

Nicht besonders, wobei eher enganliegende, nicht zu dicke Kleidung von Vorteil ist.

 

Ist die Chakra-Therapie schmerzhaft?

Die Chakra-Therapie ist schmerzlos.

 

Wie lange dauert eine Chakra-Therapie-Sitzung?

In der Regel dauert eine Chakra-Therapie-Sitzung 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Chakra-Therapie sichtbar/spürbar werden?

Oft sind Ergebnisse schon nach der ersten Sitzung spürbar.

 

Sind die Ergebnisse von Chakra-Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Zur dauerhaften Verbesserung braucht es nicht wiederholte Sitzungen, wenn du nach Abschluss der Therapie - bei Bedarf - weiterhin deine Übungen zuhause machst.

 

Sind die Kosten für die Chakra-Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Krankenkassen bezahlen die Chakra-Therapie nicht.

 

Fazit

Mit der Chakratherapie arbeiten wir daran, dass jemand auch in herausfordernden, anspruchsvollen Situationen sein geistiges und körperliches Potenzial optimal nutzen kann. In Krankheits- oder Genesungssituationen aktvieren wir die Selbstheilungskräfte einer Klientin/eines Klienten. Die Erfahrung zeigt erstaunlich schnelle und nachhaltige Resultate.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Jean-Pierre Crittin, Psychologe und Chakratherapeut

CH-8716 Schmerikon

www.crittin.ch

 

Autor diverser Fachbücher, u.a.

Crittin, Jean-Pierre      Chakren – Quellen der Kraft & Gesundheit. Kiel, Königsfurt Urania Verlag, 2021.

Crittin, Jean-Pierre          Chakra Kartenset, Kiel, Königsfurt Urania Verlag, 2022.

Channeling
Therapeut zu Channeling finden

Das Wort „channel“ kommt aus dem englischen und bedeutet kanalisieren, lenken aber auch Flussbett, Weg, Sender. Channeln ist eine Möglichkeit, Energien in Fluss zu bringen und in Sprache zu übersetzen.

 

Wir alle haben in uns eine höhere Weisheit, da wir alle aus demselben Universum kommen, wo alles Wissen vom Ursprung bis zum heutigen Tag verankert ist. So gesehen hat jeder von uns dieses Wissen in sich, leider haben wir es einfach vergessen oder uns abgewöhnt auf unsere innere Stimme zu hören oder unsere Gegenüber wirklich wahrzunehmen.

 

Das Channelmedium hat die Möglichkeit, dieses Wissen anzuzapfen und so dem Hilfesuchenden sein eigenes Licht und seine innere Wahrheit wieder näher zu bringen. Aufgestiegene Meister oder Engel können uns als eine Art Katalysator dabei unterstützen und die Selbstheilung verstärken, welche durch das Wiederentdecken der inneren Wahrheit in Gang tritt. So gesehen ist channeln eine Hilfe zur Selbsthilfe, wobei der Hilfesuchende lernt, sich wieder mit seiner inneren Wahrheit zu verbinden, seine wirklichen Bedürfnisse zu entdecken und für sich und seine Wahrheit einzustehen. Der Erfolg eines Channelings hängt von der Bereitschaft des Fragenden ab, sich seiner höheren Weisheit zu öffnen und das neue Wissen auch umzusetzen.

 

Verwandtes Thema siehe auch: Medialität.

 

Text: Ruth Scherrer www.die-leichtigkeit-des-seins.ch

Clearing
Therapeut zu Clearing finden

Clearing

Einführung – was ist Clearing?

Clearing ist weit mehr als eine Therapie. Es ist ein Lebens-Training für innere Freiheit. Ein Training für echten Ausdruck und wahres Zuhören.

 

Echte Kommunikation kann Kontakt, Verbindung, Nähe und Erfüllung schaffen. Egal ob mit dem eigenen Kind, Partner/in oder Chef/in. Damit dies aber gelingt, braucht es unsere innere Freiheit. Clearing hilft uns, unsere innere Freiheit zu erkennen, zu klären und wieder zu nutzen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Clearing?

Clearing kann fast unbegrenzt als Unterstützung für alle Lebensprobleme eingesetzt werden. Körperliche und seelische Beschwerden haben als Ursache häufig unterdrückte Lebensenergie. Clearing hilft, diese Energie wieder in den Fluss zu bringen.

 

Clearing unterstützt:

  • Finde Deine Berufung und lebe sie
  • Finde Klarheit und Tiefe in Beziehungen, privat und geschäftlich
  • Löse schwierige Lebens–Umstände und Probleme
  • Überwinde Schuld und Zurückhaltung. Drücke Dich ganz aus
  • Heile traumatische Erfahrungen
  • Finde einen gesunden Umgang mit Stress und schwierigen Situationen
  • Löse Dich von zermürbenden Gedanken und Vorstellungen
  • Beginne etwas Neues

  

Clearing verschafft: 

  • Klarheit und Einsichten
  • Selbstvertrauen und Vertrauen in andere
  • Besserer Umgang mit Dir selbst und anderen
  • Selbst-Akzeptanz und Selbst-Liebe
  • Gesunde Grenzen ziehen
  • Erfüllende Beziehungen
  • Loslassen
  • Kreativität, Freiheit und Energie

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Clearing-Behandlung ab?

Clearing ist auch online (über Video-Konferenz, z.B. Zoom) möglich. Nach einem oft kostenlosen und unverbindlichen Kennenlerngespräch (ca. 30 Minuten) entscheiden Sie das weitere Vorgehen.

 

Empfehlenswert ist ein Paket aus 5-10 Sitzungen, jeweils ca. 1 Sitzung pro Woche. Ein Paket hilft dem Klienten, sich intensiver auf den Prozess einzulassen und ernsthaft an tieferen Themen zu arbeiten. Natürlich sind auch Einzelsitzungen möglich.

 

Eine Einzelsitzung dauert dann in der Regel 90 Minuten. Dies, damit der Klient Zeit hat, wirklich in den Prozess einzutauchen. Eine Sitzung beinhaltet zuerst eine Rückmeldung des Klienten, was passiert ist seit der letzten Sitzung (ca. 5-15min.) und anschliessend wird das Ziel der laufenden Sitzung definiert und daran gearbeitet (ca. 60min.). Gegen Ende gibt es noch etwa 15min. Zeit für Rückmeldung, Kommentare und Fragen, für einen guten Abschluss.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Clearing Vorsicht geboten?

Bei stark traumatisierten Klienten ist ein entsprechend rücksichtsvolles Vorgehen erforderlich.

 

Sucht-Behandlung ist am aussichtsreichsten in Kombination mit anderen Modalitäten.

 

Starke mentale oder kognitive Einschränkungen limitieren auch den möglichen Erfolg mit Clearing.

 

In aktuellen psychischen oder mentalen Überlastungs-Zuständen ist ebenfalls besondere Vorsicht geboten.

 

Häufig gestellte Fragen zu Clearing (FAQs)

Kann Clearing auch online stattfinden?

Ja, Clearing kann nebst der physischen Durchführung in den Räumlichkeiten des Therapeuten auch online, z.B. via Zoom erfolgen. Für Online-Sitzungen braucht es eine stabile Internet-Verbindung und einen ungestörten Raum möglichst frei von Ablenkungen.

 

Was ist die Zielgruppe für Clearing?

Clearing ist möglich ab einem Alter von etwa 12 Jahren, je nach Reife und Entwicklung der Person. Egal wie verstrickt und unmöglich die Problematik zu sein scheint, Clearing kann fast immer eingesetzt werden. Dies, weil Clearing hilft, unser inneres Potential zu entfalten. Auch ein Schmetterling war früher eine Raupe.

 

Wie lange dauert eine Clearing-Sitzung?

Empfohlen werden etwa 90 Minuten, wobei natürlich auch eine individuelle Sitzungsdauer möglich ist.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse des Clearings sichtbar werden?

Eine erste Entladung ist häufig sofort wahrnehmbar. Du fühlst dich lebendiger, authentischer, mehr im Leben.

 

Sind die Ergebnisse von Clearing langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Langfristige und nachhaltige Veränderung ist angestrebt. Das freigelegte Potential und der losgelassene Ballast sind dauerhaft.

 

Sind die Kosten für Clearing von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Leider ist dies nur selten der Fall (je nach Zusatzversicherung). Wenn dir das wichtig ist, kläre es vor der Buchung eines Termins mit deiner Krankenkasse ab.

 

Fazit

Clearing ist weit mehr als nur eine Therapie; es stellt ein Training für innere Freiheit dar. Oftmals haben körperliche und seelische Beschwerden ihre Ursache in unterdrückter Lebensenergie. Clearing unterstützt dabei, diese Energie wieder in Fluss zu bringen.

 

Machen Sie einen Schritt und finden Sie heraus, was Clearing für Sie bedeuten kann.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Naturheilpraxis Josef Benz, Clearing Therapeut und Ausbildner

Oberlindenberg 1259, CH-9427 Wolfhalden

Tel: +41 (0)71 891 46 10

 www.josefbenz.ch

Coaching
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Coaching

Einführung – was ist Coaching?

Der Begriff Coaching wird oft als Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden verwendet. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden jedoch keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen und der Prozess des Klienten wird begleitet. Es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Der Coach führt, ohne zu lenken und begleitet, ohne zu leiten. Das Coaching ist somit eine individuelle Massnahme der Persönlichkeitsentwicklung, deren Ziele von der spezifischen Situation der Kunden bestimmt werden. Die Ziele bestimmen dann, an was im Coaching gearbeitet wird und welche Methoden und Interventionen zum Einsatz kommen. Oft werden die Begriffe „Coaching“, „Training“ und „Beratung“ bedeutungsgleich verwendet bzw. verwechselt. Die Grenzen sind zwar fliessend, jedoch gibt es deutliche Unterschiede.

 

Bei einer Beratung steht das Fachwissen im Vordergrund, welches an den Klienten unter Einbezug seiner Fragestellung weitergegeben wird. Ein Training hingegen dient dem gezielten Auf- und Ausbau bestimmter Verhaltensweisen und Handlungen, d.h. es steht meist das Erlernen eines für entsprechende Situationen „idealen“ Ablaufmusters im Vordergrund. Die individuellen Bedürfnisse des zu Trainierenden sind dabei zwar ausschlaggebend, aber der Schwerpunkt ist das individuelle Verhalten bzw. die Trainingsinhalte. Sowohl Elemente einer Beratung als auch Trainingselemente können aber als Massnahme im Coaching eingesetzt werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden oder Problemen hilft Coaching?

Idealerweise wendet man die Methode Coaching dort an, wo über eine Reflexion des Klienten Lösungen gefunden werden sollen. Der Klient und sein Anliegen stehen im Mittelpunkt und auf seinen Ressourcen wird aufgebaut. Coaching ist eine individuelle Massnahme, in welcher der Coach dem Klienten als Prozessbegleiter beisteht.

 

Hilfreich ist die Methode bei Standortbestimmungen, Persönlichkeitsentwicklungen, Veränderungswünschen, Neuausrichtungen, Potenzial- und Stärkenerkennungen, Balance, Selbstvertrauen, Burn-Out Präventionen – um nur einige der wichtigsten Einsatzgebiete zu nennen.

 

Aus der Sicht des Klienten kann man festhalten, dass ihm die Reflektion und perspektivenöffnende Auseinandersetzung hilft, Zusammenhänge zu erkennen. Dies gelingt einfacher, wenn man sich dabei durch den Prozess führen lässt und sich somit ganz auf das Thema fokussieren kann. Coaching wirkt prozessbeschleunigend.

 

Die Methode Coaching ist wirksam bei den folgenden Themen:

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Rehabilitation nach Sportverletzungen
  • Emotionaler Entlastung
  • Innerer Orientierungslosigkeit
  • Atembeschwerden
  • Prüfungsängsten
  • Geburtsvorbereitung
  • Trauer
  • Veränderungswünschen im Bereich Bewegung, Sport, Gesundheit
  • Beruflichen oder privaten Neuausrichtungen
  • Bewältigung von persönlichen Krisensituationen
  • Erkennung eigener Potenziale und Stärken
  • Konflikten
  • Verlustängsten
  • Beziehungen
  • Lernhilfe
  • Burn-out Prävention
  • Flug- und Platzangst
  • Blockaden
  • Schlafproblemen
  • Schwermütigkeit
  • Stressabbau

 

Mittels Reflexion wird erarbeitet, was KlientInnen machen können, um dann auf vorhandene Ressourcen aufzubauen. Die Arbeit mit den eigenen Ressourcen ist die Stärke der Methode Coaching.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine typische Coaching-Sitzung ab?

Coaching ist ein Prozess. Der Klient bringt sein Anliegen ein, der Coach gibt den Anstoss zur Lösungsfindung und begleitet und unterstützt ihn von der Entwicklung bis zur Durchführung. Zentral dabei ist die Beziehung. Fühlt sich der Klient wohl, ist er bereit sich zu öffnen und sich auch Themen zu stellen die möglicherweise im Moment schwierig oder schmerzhaft sind, ihn aber weiterbringen.

 

In einer Coaching Sitzung gibt es klassische Prozessschritte, die durchlaufen werden:

 

Come together

Der Klient wird begrüsst und mittels Smalltalk lässt der Coach eine adäquate Beziehung entstehen. Diese dient als Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, als Ausstieg aus dem Alltag und Einstieg in den Coaching Prozess.

 

Die adäquate Beziehung zwischen Coach und Klient ist die Basis einer fruchtbaren Zusammenarbeit und die eingehende Bedürfnisklärung eine grundlegende Voraussetzung, um in die weiteren Phasen des Prozesses zu starten.

 

Rahmenbedingungen

Wie der Name schon sagt, stellen diese den Coaching-Rahmen dar. Der Coach erklärt dem Klienten grundlegende Aspekte der Zusammenarbeit. Er informiert u.a. über den Zeitrahmen, die Kosten, die Diskretion und das Vorgehen. Die Freiwilligkeit und die Veränderungsbereitschaft sind Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um überhaupt starten zu können. Allfällige Informationen an Drittpersonen dürfen nur nach Absprache mit dem Klienten erfolgen. Mögliche Fragen werden geklärt.

 

Anliegen

Zielformulierung – eine einfache Angelegenheit? Nicht immer, denn oftmals versteckt sich das wahre Anliegen und wird erst mittels Selbstreflektion erkannt. Was genau soll erreicht werden? Zu welchem Zweck dient das? Was wird dann anders sein?

 

Um vom problematischen Denken zum lösungsorientierten Denken zu gelangen, ist es für einige Klienten wichtig, dass sie ihr Problem schildern können, um es loszulassen. Nach aktivem und empathischem Zuhören führen die Fragen des Coachs zurück auf das «Stattdessen». So wird das Bedürfnis aufgedeckt und der Klient vom Problemdenken zum Zieldenken geführt. Die Zielvision wird mit den Worten des Klienten formuliert, und zwar so spezifisch wie möglich, zukunftsgerichtet, erreichbar, messbar, einen Zeithorizont habend und sofort damit beginnend. Erst dann geht es weiter mit dem nächsten Schritt. Klingt nach einer Herausforderung? Ja, denn es kann gut sein, dass man in einer Sitzung nicht über diesen Punkt hinauskommt. Das ist in Ordnung, denn dieser Prozess öffnet dem Klienten Felder, die zum Denken anregen – während der Sitzung aber auch danach.

 

Tool

Wenn das Ziel klar formuliert steht und der Klient Lust hat, sich auf Ressourcensuche zu begeben, dann wählt der Coach aus seinem Repertoire ein Tool aus, das den Klienten optimal unterstützt, um den Weg zum Ziel zu planen. Der Coach erklärt das Tool und wenn der Klient einverstanden ist, kann diese Phase losgehen. Falls das vorgeschlagene Tool keinen Anklang findet, hat der Coach andere Tools, die er vorschlagen kann. In diesem arbeitsreichen und intensiven Teil werden individuelle Lösungen erarbeitet die umsetzbar, erreichbar und terminiert sind.

 

Transfer und Abschluss

Im Transfer wird der Prozess reflektiert und die Umsetzung mit dem nächsten Schritt abgesichert. Der Coach unterstützt den Klienten, diesen nächsten Schritt zu definieren und klärt mögliche Fragen. Ziel ist es, dass der Klient mit mehr Klarheit, neuen Impulsen und motiviert seinen individuellen Weg zur Lösung begeht.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Coaching Vorsicht geboten?

Coaching ist nicht geeignet für die Behandlung von psychischen Krankheiten

 

Häufig gestellte Fragen zu Coaching (FAQs)

Wie lange dauert eine durchschnittliche Coaching-Sitzung?

Eine durchschnittliche Coaching-Sitzung dauert zwischen 60 und 90 Minuten.

 

Wie viele Coaching-Sitzungen sind in der Regel etwa erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen?

Die Anzahl der benötigten Coaching-Sitzungen ist sehr unterschiedlich und abhängig von Thema und Fragestellung. Zwischen 1 Sitzung bis zu 6 Sitzungen wird in der Regel pro Thema aufgewendet.

 

Sind die Ergebnisse eines Coachings langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung der Fortschritte?

Die Ergebnisse aus dem Coaching sind meistens langfristig. Kommt es zu Veränderungen in der Lebenssituation, kann ein erneutes Coaching sinnvoll sein.

 

Kann Coaching auch online oder über Telefon-Sitzungen effektiv sein?

Ja, das ist grundsätzlich möglich.

 

Sind die Kosten für Coaching von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, leider nicht.

 

Fazit

Coaching beinhaltet Zielvision und Selbstreflexion. Es führt zu mehr Zufriedenheit und Erfolg im Leben und im Beruf. Vorhandene Fähigkeiten und Ressourcen werden entdeckt, gestärkt und helfen dabei, neue Möglichkeiten zu erkennen und individuelle Lösungen zu erarbeiten.

 

Der Klient ist der Experte seines Anliegens. Der Coach gibt den Anstoss zur Lösungsfindung, begleitet ihn mit seinem handlungsorientierten und professionellen Vorgehen durch den Prozess von der Entwicklung bis zur Durchführung der eigenen Lösung. Anders als bei der Beratung nutzt der Klient seine eigenen Ressourcen, was zur gesteigerten Nachhaltigkeit des Prozesses und der Lösung führt.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

VPT – Schweizer Dachverband für Persönlichkeitstrainer

3000 Bern

www.v-p-t.ch

Cold Stone Massage
Therapeut zu Cold Stone Massage finden

Bei der Cold Stone Massage werden gekühlte Steine oder Marmorsteine verwendet, um den Körper zu massieren. Diese Massage wird gerne eingesetzt bei Entzündungen, Schwellungen oder zur Linderung von Kopfschmerzen. Die kalten Steine haben eine kühlende Wirkung und können entzündungshemmend wirken und zur Muskelentspannung beitragen.

Colon-Hydro Therapie
Therapeut zu Colon-Hydro Therapie finden

Colon-Hydro Therapie

Einführung – was ist Colon-Hydro Therapie?

Die Colon-Hydro Therapie (CHT) ist eine altbewährte und wirkungsvolle Methode, den Dickdarm mit sanftem Wasserdruck und begleitender Darmmassage von Ablagerungen (Inkrustierungen) zu reinigen und zu entgiften. Schon auf altägyptischen Papieren um 1500 v. Chr. finden sich Berichte über Darmspülungen und Einläufe, und bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts galt die CHT-Methode in Europa als integraler Bestandteil jeder ganzheitlichen Therapie.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Colon-Hydro Therapie?

Die Versorgung unseres Körpers mit Nährstoffen wird über den Darm geregelt. Durch denaturierte und industrielle Nahrungsmittel, Fastfood, ungesunden Lebensstil, Umweltgifte, Schadstoffe, Medikamente, Stress und psychische Belastungen werden der Darm und unser Verdauungssystem belastet. Es entstehen Gärungs- und Fäulnisgifte, die den Darm selbst, die Leber und in Folge alle Organsysteme schädigen. Die Colon-Hydro Therapie setzt an unserer Wurzel, dem Verdauungssystem, an, und hat sich bei folgenden Indikationen besonders bewährt:

  • Chronische Verstopfung, chronischer Durchfall, Reizdarm, Leaky Gut
  • Blähungen, Sodbrennen, ständiges Völlegefühl, Hämorrhoiden, Divertikel
  • Gewichtsprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Rheumatische Erkrankungen, Weichteilrheuma und Übersäuerungsprobleme
  • Darmdysbiose (Candida, Pilzbelastung, parasitäre Belastung)
  • Entgiftung und Entschlackung bei Fastenkuren oder Reinigungsprogrammen
  • Allgemeine Hautprobleme, Ekzeme, Neurodermitis, Psoriasis, Akne
  • Migräne, Kopfweh, Stress, Müdigkeit, Energielosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten
  • Hormondysbalancen (PMS, Wechseljahrbeschwerden, Kinderwunsch)
  • Chronische Bronchitis, Asthma, Allergien (Heuschnupfen), Atmungsproblematiken
  • Sanfte Vorbereitung zur Darmspiegelung
  • Zur Gesunderhaltung

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Colon-Hydro Therapie Behandlung ab?

Die Colon-Hydro Therapie wird in bequemer, entspannter Rückenlage durchgeführt. Über einen Schlauch fliesst temperiertes Wasser in den Dickdarm, wodurch die Peristaltik angeregt wird. Alte Kotreste und Verkrustungen können sich lösen und werden durch ein geschlossenes System geruchsfrei und hygienisch abgeleitet. Mithilfe einer wohltuenden Bauchmassage lenkt der Therapeut das Wasser im Dickdarmverlauf, aktiviert den darmeigenen Reflex der peristaltischen Entleerung und ermöglicht eine schrittweise, intensive Reinigung von angesammelten, eingetrockneten Kotablagerungen und Fäulnisgiften.  

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Colon-Hydro Therapie Vorsicht geboten?

  • Akuter Zustand von Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Divertikulitis)
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Darmoperationen vor weniger als 6 Monaten
  • Schwere Herz- oder Niereninsuffizienz
  • Aneurysma
  • Tumorerkrankungen

 

Häufig gestellte Fragen zur Colon-Hydro Therapie (FAQs)

Sind die Kosten für die Colon-Hydro Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die meisten Zusatzversicherungen für Komplementärmedizin übernehmen je nach Krankenkassen-Modell für einen grossen Teil die Kosten der Behandlung. Frage zur Sicherheit vor der Behandlung bei deiner Krankenkasse nach, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

«Gesundheit beginnt im Darm». Durch die Colon-Hydro Therapie werden angesammelte Stuhlablagerungen und Fäulnisgifte im Dickdarm sanft gelöst und gereinigt, wodurch der gesamte Organismus sich regenerieren kann und die Selbstheilungskräfte (re)aktiviert werden. Deinen Darm reinzuhalten ist eine Investition in deine Gesundheit, die sich lohnt.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Interessengemeinschaft Colon-Hydro Therapeuten Schweiz – IG Colon Schweiz

Anne Faulborn Heusler und Andrea Hackamp

Schützenmattstrasse 39, 4051 Basel

www.colon.ch

Colonmassage
Therapeut zu Colonmassage finden

Colonmassage

Einführung – was ist die Colonmassage?

Die Colonmassage ist eine Sonderform (Teilbereich) der Medizinischen Massage und kommt etwa bei Verstopfungen zum Einsatz. Sie ist eine Stimulationsform bei Störungen der Darmtätigkeit und wirkt besonders auf den Dickdarm (Colon) ein. Bei dieser Art der Massage werden Streichungen und Zirkelungen im Darmverlauf angewendet. Nach Anleitung ist die Colonmassage auch zur Selbstbehandlung geeignet.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Colonmassage?

Zu den Anwendungsgebieten der Colonmassage zählen Verdauungsbeschwerden, wie etwa Blähungen oder Verstopfungen. Auf diese Weise kann man die Einnahme von Medikamenten mitunter vermeiden. Was die Bewegungen bei der Massage betrifft, orientiert man sich an der Atmung der zu massierenden Person.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Colonmassage ab?

Zur Anwendung kommen Colonmassagen bei medizinischen MasseurInnen und entsprechenden in medizinischen Massagepraxen, Sanatorien und Kurbetrieben.

 

Die Colonmassage gehört zu den ruhigen Massagebehandlungen. Der Therapierende orientiert sich dabei an der Atmung der zu massierenden Person. An bestimmten Punkten des Bauchraums versuchen Massierende, durch die Ausübung von Streichbewegungen und Druck, den Darm anzuregen. PatientInnen sollten während der Massage keinerlei Schmerzen verspüren.

 

Die Handgriffe der Massierenden sind festgelegt. Dabei wird nach fixem Schema getastet und gedrückt; und auch die Schlussausstreichung erfolgt nach bestimmtem Prinzip. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nicht nur die richtige Richtung, sondern auch die passende Stärke. Ebenso gibt es präzise festgelegte zeitliche Abläufe.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Colonmassage Vorsicht geboten?

Leidet der Patient unter entzündlichen Erkrankungen im Bereich des Bauchraums, darf eine allgemeine Bauchmassage nicht durchgeführt werden. Dadurch, dass die Colonmassage festen Druckpunkten folgt, wird der übrige Bauch zwar ausgespart - jedoch wird diese Massage bei akuten Entzündungen nicht empfohlen.

 

Vor der Durchführung der Colonmassage muss darauf geachtet werden, dass sowohl Darm, als auch die Blase entleert werden. Zudem sollte die zu massierende Person vor der Massage nicht zu viel essen.

 

Generell gilt, dass die Colonmassage neben akuten Entzündungen in Bauchraum und kleinem Becken, auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa im Schub, bei Krebserkrankungen im Bauchraum, bei Schwangerschaft, bei Divertikulitis (entzündete Ausstülpungen der Darmwand) sowie bei Darmverschluss nicht angewendet werden darf.

 

Häufig gestellte Fragen zur Colonmassage (FAQs)

Ist die Colonmassage schmerzhaft?

Nein, die Colonmassage ist ein ruhige Massagetechnik. Der Therapierende geht sanft und langsam vor, ein starker Druck ist nicht notwendig.

 

Wie lange dauert eine Colonmassage-Sitzung?

Eine Colonmassage-Sitzung dauert in der Regel 30 Minuten bis 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Colonmassage sichtbar werden?

Üblicherweise kommt die Colonmassage bei Beschwerden wie Verstopfung oder Aufgasungen im Bauchraum zum Einsatz. Daher wird sie auch bei Blähungen verwendet, um den Darm manuell anzuregen, die Gase auszuleiten und die Verdauung voranzutreiben. Die Ergebnisse der Colonmassage sind sofort sichtbar.

 

Sind die Ergebnisse der Colonmassage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Colonmassage als Teilmassage der Medizinischen Massage wird bei diversen Verdauungsstörungen angewendet. Oft wird sie therapiebegleitend oder auch als alleinige Behandlung zur Alternative der medikamentösen Behandlung von Verdauungsstörungen genutzt.  Je nach Beschwerdebild bringt eine Colonmassage ein sofortiges Ergebnis oder aber soll in regelmässigen Sitzungen (als Alternative medikamentösen Behandlungen) zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens eingesetzt werden.

 

Sind die Kosten für die Colonmassage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Leistungen der Colonmassage durch Med. MasseurInnen eidg. FA werden von der Zusatzversicherung übernommen.

 

Fazit

Die Colonmassage ist eine Behandlungsmethode zur Massage des Dickdarms, die gezielt die Darmmuskulatur lockert und so die Verdauung anregen kann. Eine regelmässige Anwendung von Colonmassagen kann einige Vorteile mit sich bringen: So können Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Trakts gelindert oder gar behoben werden. Ausserdem können die Verdauung sowie die peristaltische Beweglichkeit des Darms angeregt werden. Auch bei bestimmten psychischen Erkrankungssymptomen kann eine Besserung erzielt werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband der Medizinischen Massage Schweiz (vdms-asmm)

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

Craniosacral Therapie
Therapeut zu Craniosacral Therapie finden

Craniosacral Therapie

Einführung – was ist Craniosacral Therapie?

Die Craniosacral Therapie ist eine ganzheitliche Methode der KomplementärTherapie und wirkt auf Körper, Geist und Seele. Sie unterstützt Prozesse der Selbstregulation und hat sich bei akuten wie chronischen Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten bewährt. Sie dient der Linderung von Ängsten und Erschöpfungszuständen, stärkt das Immunsystem und unterstützt die Rehabilitation nach Unfällen und Operationen. Ihre Wirkung wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien belegt.

 

Die Craniosacral Therapie zählt zu den am häufigsten in Anspruch genommenen Methoden der KomplementärTherapie in der Schweiz. Sie hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts aus der Osteopathie heraus zu einer heute weltweit etablierten, eigenständigen Methode weiterentwickelt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile –Wann kann Craniosacral Therapie hilfreich sein?

Die Craniosacral Therapie ist wohltuend und stärkend für alle Menschen – vom Neugeborenen bis hin zum Hochbetagten. Die achtsamen Behandlungen wirken auf körperlicher, emotionaler, psychischer und sozialer Ebene.

 

Die Wirkung der Craniosacral Therapie wurde beispielsweise in der preisgekrönten Studie von Dr. Heidemarie Haller bestätigt, die anhand von Patient*innen mit chronischen Nackenschmerzen belegt hat, dass Craniosacral Therapie nicht nur die Schmerzen signifikant lindern, sondern auch den Schlaf verbessern und Ängstlichkeit erheblich reduzieren konnte. Zudem beschrieben die Probanden «Gefühle wie Glück, Frieden und Zuversicht. Die Schmerzen erschienen jetzt weniger bedrohlich und weniger als Last.»

 

Craniosacral Therapie ist insbesondere in folgenden Situationen empfehlenswert:

  • zur Unterstützung der Rehabilitation nach Unfällen, Operationen und Krankheiten
  • zur Stärkung, Harmonisierung und Förderung grösserer Beweglichkeit des Stütz- und Bewegungsapparates, z.B. bei Schleuder-, Sturz- und Stauchtraumata, orthopädischen Beschwerden, Beckenschiefstand, bei Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen, Muskel- und Gelenkserkrankungen
  • zur Erlangung und Verfeinerung der Selbstregulation der Organe und ihrer Aufgaben, z.B. bei Verdauungsbeschwerden, Reflux, Blasenentzündungen, Hauterkrankungen
  • bei der Förderung der Eigenregulation des Lymph- und Hormonsystems, z.B. bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Wachstumsschmerzen bei Kindern
  • bei der Regulation des vegetativen und zentralen Nervensystems, z.B. bei Schlafproblemen, Veränderungen im Gehirn und Rückenmark, Ängsten (Phobien)
  • zur Stärkung des Immunsystems, z.B. bei Sinusitis, Infektionen, Allergien
  • zur physischen und psychischen Unterstützung, z.B. bei Erschöpfungszuständen und Depressionen, Burn-Out Syndrom
  • beim Finden und Stärken von Ressourcen, z.B. in belastenden Lebenssituationen
  • beim Erforschen von Körperphänomenen und deren Linderung, z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus
  • zur Prophylaxe und zur Erhöhung der Lebensqualität in jedem Alter

 

Zudem ist diese nicht invasive Therapieform sehr gut auch für Babys und Kinder geeignet.  

  • zur Nachbetreuung von Mutter und Kind nach der Geburt oder einer Geburt mit Interventionen (Zangengeburt, Saugglocke, Kaiserschnitt usw.)
  • zur Steigerung der Zufriedenheit, z.B. bei Schreikindern, Saug- und Schlafproblemen, Bauchkrämpfen
  • zur Unterstützung bei Schädelasymmetrien und Schiefhals
  • zur Förderung der altersgerechten Entwicklung
  • zur Unterstützung des gesunden Wachstums des Bewegungsapparates, z.B. bei Skoliose, Rücken-, Nackenbeschwerden, Beckenschiefstand
  • bei Augen- und Ohrenbeschwerden, z.B. Schielen, Entzündungen
  • zur Unterstützung bei psychischen Belastungen, z.B. Schulstress, Ängsten, autistischem Verhalten, traumatischen Erlebnissen
  • bei ADS/ADHS, Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Legasthenie
  • bei Kopfschmerzen
  • zur Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulationen
  • zur Nachbehandlung nach Unfällen, Operationen und Krankheiten

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Craniosacral Therapie Behandlung ab?

  • Eine Sitzung dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten.
  • Zu Beginn werden das Anliegen geklärt und das Ziel der Therapie vereinbart.
  • Anschliessend legt sich der/die Klient*in in bequemer Kleidung auf eine Behandlungsliege. Es kann auch im Sitzen oder in der Bewegung gearbeitet werden.
  • Mit ruhenden, achtsamen Berührungen wird der/die Klient*in in einem ganzheitlichen Sinn behandelt. Klient*in und Therapeut*in nehmen körperliche, emotionale und kognitive Reaktionen und Veränderungen wahr.
  • Die Therapie kann verbal begleitet werden oder weitgehend in Stille stattfinden.
  • Im abschliessenden Gespräch werden gemachte Erfahrungen besprochen, Veränderungen evaluiert und ihr Transfer in den Alltag unterstützt.
  • Die Sitzungen sind auf die Gesundheit und die Genesungskompetenz ausgerichtet.
  • Anzahl und Häufigkeit der Behandlungen orientieren sich am therapeutischen Prozess.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Craniosacral Therapie Vorsicht geboten?

Bei Fragen und Unklarheiten bezüglich der Indikationen und Anwendungsbereiche wendest du dich am besten direkt an eine*n Therapeut*in deiner Wahl.

 

Häufig gestellte Fragen zu Craniosacral Therapie (FAQs)

Ist die Craniosacral Therapie-Behandlung schmerzhaft?

Eine Craniosacral Therapie Behandlung ist wohltuend und stärkend für alle Menschen – vom Neugeborenen bis hin zum Hochbetagten. Es ist eine sanfte, nicht invasive Methode, die mit ruhenden, achtsamen Berührungen arbeitet.

 

Wie lange dauert eine Craniosacral Therapie-Sitzung?

Eine Sitzung dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Craniosacral Therapie spürbar werden?

Klient*innen nehmen in der Regel bereits während der ersten Craniosacral Therapie Behandlung wahr, wie sich Aktivitäten im Körper verlangsamen und sie zur Ruhe kommen. Gedanken werden weniger, die Sinne weiten sich und Gefühle haben Raum, da zu sein. Das System findet zu einem neuen Gleichgewicht.

 

Sind die Ergebnisse von Craniosacral Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Anzahl und Häufigkeit der Behandlungen orientieren sich am therapeutischen Prozess. Jede Behandlung erfolgt individuell und auf dich und deine Ziele, Möglichkeiten und Herausforderungen angepasst. Die Craniosacral Therapie setzt Wert auf Nachhaltigkeit und fördert die Selbstermächtigung ihrer Klient*innen.

 

Sind die Kosten für die Craniosacral Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Behandlungskosten werden von Zusatzversicherungen in der Regel anteilig rückvergütet. Wichtig ist, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, falls dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die Craniosacral Therapie ist eine ganzheitliche Methode der KomplementärTherapie und wirkt auf Körper, Geist und Seele. Einerseits unterstützen Craniosacral Therapeut*innen den Prozess der Selbstregulation mit ihren sprachlichen Kompetenzen und begleiten ihn so sicher in die Tiefe. Andererseits arbeiten sie mit ruhenden, sanften Berührungen, wodurch Spannungsmuster und Blockaden von innen her gelöst werden können. Dadurch ist eine Craniosacral Therapie Behandlung wohltuend und stärkend für alle Menschen – vom Neugeborenen bis hin zum Hochbetagten.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns zur Verfügung gestellt von:

 

Cranio Suisse®?  

Schweizerische Gesellschaft für Craniosacral Therapie, Hermetschloostrasse 70/4.01, 8048 Zürich

+41 44 500 24 25, contact@craniosuisse.ch 

www.craniosuisse.ch

 

 

 

Dorn-Therapie
Therapeut zu Dorn-Therapie finden

Dorn-Therapie

Einführung – was ist die Dorn-Therapie?

Die Dorn-Therapie ist eine alternative Behandlungsform, welche sich seit Jahren neben den schulmedizinischen Anwendungen etabliert hat und immer mehr Menschen wenden diese erfolgreich an. Die Bedeutung der Dornmethode ist daher sehr gross. Die Vorteile liegen in der sanften und relativ einfachen, nebenwirkungsfreien Ausführung. Das A und O der Dorn-Methode ist aber, dass der Patient lernt, an sich selbst passende Lösungen zum Ausgleich vom anormalen Gelenk- und Knochenstellungen zu erzielen. Dies erfolgt durch die Einfachheit und enorme Wirksamkeit der Selbsthilfeübungen, die regelmässig ausgeführt werden sollten. Zudem ist es ganz toll, dass man diese Methode mit der Breuss-Massage, mit Meridianen, Schröpfen, Bachblüten etc. wunderbar kombinieren kann.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Dorn-Therapie?

Behandelt werden können akut: Hexenschuss, Ischiasnerv-Beschwerden, schmerzender Rücken oder Schulter/Nacken, Spannungskopfschmerzen, Migräne etc.

 

Chronische: Beckenschiefstand, Kreuz-Darmbeingelenk-Probleme, Arthrose, Schwindel, Ohrgeräusche, Tinnitus, Mangel an Energie etc.

 

ganzheitlich Funktionsstörungen an Organsystemen verminderte physiologische Funktionen von inneren Organen. Im Prinzip ist mit der Dorn-Methode alles möglich und dies ohne jedwelche Nebenwirkungen. Knöcherne und knorpelige Strukturen plus die dazugehörigen Muskeln, Bänder, Sehnen, Faszien und das Bindegewebe werden bei der Behandlung auch beeinflusst.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Dorn-Therapie-Behandlung ab?

Bei der Dorn-Methode wird zuerst die Beinlänge kontrolliert und gleich eingerichtet. Dies erfolgt über Becken, Knie und Fussgelenke in liegender Position. Ganz wichtig ist auch das Ausgleichen des Kreuzbeins. Danach folgt das Ausgleichen von Abweichungen der Lenden- Brust- und Halswirbel. Schultern, Ellbogen, Handgelenke und Finger werden auch mit- inbegriffen. Selbst der Kiefer und das Schlüsselbein gehören dazu. Überall im Körper können Ungleichheiten und Verschiebungen der Gelenke, Wirbel und der Knochen mit Hände- oder Fingerdruck, mit leichten Pendelbewegungen des Patienten, gelöst oder aufgehoben werden. Dies geschieht an der Liege stehend. Dadurch liegen auch die schmerzenden Nerven wieder frei.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Dorn-Therapie Vorsicht geboten?

Zu den Kontraindikationen oder Risiken gehören:

  • Unbewegliche, bettlägerige Patienten
  • direkt nach Unfällen, Operationen oder Brüchen
  • Entzündungen
  • akute Migräne
  • Osteoporose
  • bei Einnahme von Blutgerinnungs-Medikamenten
  • Kortison als Dauerbehandlung
  • Tumor- und Krebspatienten

 

Wer Muskelkater als Nebenwirkung nicht scheut, darf sich getrost „ dornen“ lassen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Dorn-Therapie (FAQs)

Ist die Dorn-Therapie schmerzhaft?

Die Behandlung ist durch das Drücken auf einen fehlstehenden Wirbel nicht immer ganz schmerzfrei. Fachpersonen nennen dies aber „Wehwohl“ – ein unvermeidbarer Schmerz auf dem Weg zur Besserung.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Dorn-Therapie spürbar werden?
Spürbare Ergebnisse kannst du nach 2 - 5 Sitzungen von höchstens 90 Minuten feststellen.

 

Sind die Ergebnisse der Dorn-Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Verbesserungen sind dank Eigenübungen sehr langanhaltend. Selbsthilfe-Übungen sind aber Pflicht.

 

Sind die Kosten für die Dorn-Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Wenn die Behandlung von einer anerkannten Fachperson (Medizinische MasseurInnen mit eidg. FA und entsprechender Zusatzprüfung) durchgeführt wird, gibt es in den Zusatzversicherungen der Krankenkassen eine eigene Tarifziffer, über die die Kosten abgerechnet werden können. Ansonsten ist die Dorn-Therapie keine Pflichtleistung der Krankenkasse, wobei einige Krankenkassen dennoch einen Teil der Kosten übernehmen. Wenn dir das wichtig ist, kläre vor der Buchung des Termins mit deiner Zusatzversicherung ab, ob sie sich an den Kosten beteiligt.

 

Fazit

Es wäre bestimmt ein Segen, wenn viele Menschen in unserem Umfeld die Dorn-Behandlung beherrschen würden. Es benötigt kaum anatomisches Grundwissen dafür, dadurch ist die Methode von jeder Frau/ Mann erlernbar. Von grossem Nutzen und allgemeinem Wohlergehen wäre auch, wenn Eltern mit dieser Behandlung umgehen könnten, denn sie ist für Babys und Kinder in jedem Alter geeignet.Sehr viele Krankheiten und auch psychische Beeinträchtigungen könnten verhindert oder gemildert werden. Es würden vielen Unausgeglichenheiten keine Möglichkeit gegeben, überhaupt erst aufzutreten. Das Dornen sollte mit den einfachen, regelmässigen oder gezielten Übungen zur Gewohnheit werden, oder als erste Hilfe genutzt werden können. Daraus entstand auch die sehr ernste Frage: „HEUTE SCHON GEDORNT?"

Für alle Interessierten bietet bspw. die AcuMax in Bad Zurzach zweitägige Kurse an. Zu verlieren gibt es dabei Nichts, aber sehr Vieles zu lernen und verstehen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Anita Burgener

Gesundheitspraxis, Wallrütistrasse 48, 8404 Winterthur

Dozentin bei AcuMaxKurse

www.acumax-kurse.ch

Dunkelfeldmikroskopie
Therapeut zu Dunkelfeldmikroskopie finden

Mit der Dunkelfeldmikroskopie kann das Blut, unser Lebenssaft, in einer Vergrösserung von fast 2000-fach betrachtet werden. Mit dieser Blutanalyse können verschiedene Belastungen erkannt werden, zum Beispiel Schwermetalle, Bakterien, Viren, Pilze etc. Diese Belastungen verändern unser Blutmilieu dermassen, dass diverse Symptome und Krankheiten entstehen können. Das körperliche Milieu ist auch eine Widerspiegelung unseres seelisch-geistigen Milieus und zeigt damit auch den untrennbaren Zusammenhang von Körper, Geist und Seele auf.

 

So wie der Mensch seinen Urquell im Geistig-Seelischen hat, hat der Körper diesen im Urkeim. Es sind Keime, die ihre Aufgabe im Aufbau für das gesunde Leben genau kennen und kreieren, bzw. schöpfen. Es gibt Urkeime, die das Gefässsystem und das Blut aufbauen, andere das Skelett und das Gewebe, wie auch Keime für den Aufbau eines gesunden Nervensystems. Genügend solcher Urkeime gewährleisten gesunde Zellen, wie einen gesunden Organismus. Gemäss unserer Lebensweise (körperlich, geistig wie seelisch), können diese Keime erhalten bleiben oder sich in der Form verändern. Die Eigendynamik, die somit ein Keim oder eine Energie entwickelt, kann sich pathogen (krankmachend) äussern.

 

Aus der Blutanalyse resultieren verschiedene, ganzheitliche Therapieansätze. Von der gezielten Ausleitung bis zu anderen natürlichen Heilverfahren, wie ganzheitliche, spirituelle, mentale und emotionale Begleitung. Durch die Verbindung aller Ebenen, wird ein innerer Gleichklang im Menschen erreicht.

Edelstein-Therapie
Therapeut zu Edelstein-Therapie finden

Das Wissen um die Kräfte und Energien von Edelsteinen wurde aus Zeiten uralter Hochkulturen überliefert. Dieses Wissen, und dessen Umsetzung zur Stärkung, Harmonisierung und Heilfindung, wird heute zunehmend aktualisiert.

 

Mit der Übertragung der lichtvollen, hochfeinen Schwingung edler Steine in unser Wesen wird unsere aurische, energetische Stärkung und Balance aktiviert. Darüber erhöhen und harmonisieren sich die Eigenschwingungsfrequenzen. Dies ermöglicht es, die innewohnenden Selbstheilungstendenzen und -erkenntniskräfte zu finden, zu wecken und zu aktivieren.

 

Das Tragen einzelner Edelsteine als "Begleiter" ist eine erste, einfache Art hierzu. Eine gute, gezielt tief-ganzheitliche Edelsteinbehandlung vermittelt nur ein erfahrener Therapeut. Sie setzt viel Einfühlungsvermögen, Sachkenntnis, intensive Beratung und Begleitung voraus.

Edelsteinmassage
Therapeut zu Edelsteinmassage finden

Edelsteinmassage

Einführung – was ist Edelsteinmassage?

Die Massage mit ausgewählten Heil- und Edelsteinen ist ein wundervoller Ausdruck der Energiearbeit. Dabei schwingen sich die Steine in das menschliche Energiefeld ein. Sie entfalten ihre Wirkungen auf den Ebenen des Körpers, der Seele und des Geistes. Einfach mit ihrer Anwesenheit, die Wahrnehmung mit den inneren und äusseren Augen sowie auch über die direkte körperliche Berührung.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Edelsteinmassage?

Körperliche Anwendungen:

Die Möglichkeiten des Einsatzes von Heil- und Edelsteinen decken das gesamte Alphabet ab. Von «A» wie beispielsweise «Allergie» über «K» wie «Kopfschmerzen» und «M» wie «Müdigkeit» sowie «N» wie «Narben», «Sch» wie «Schilddrüsenunter- und -überfunktion» und «W» wie «Wechseljahresbeschwerden».

 

Die Vorteile gehen in der breiten Bandbreite der Wirksamkeit weit über die direkte körperliche Anwendung hinaus. So gilt es beispielsweise «Hormonschwankungen» zuerst dem primär betroffenen Organ zuzuschreiben, um dieses als Einzelnes zu behandeln. Danach werden schrittweise die aufeinander abgestimmten Organe mit den entsprechenden Heil- und Edelsteinen behandelt, bis die Disharmonie mehr und mehr ausgeglichen ist. Somit kommen in einer einzigen Behandlung oft mehrere Heil- und Edelsteine zum Einsatz.

 

Emotionale Themen:

Die emotionalen Themen sind mit den Heil- und Edelsteinen wunderbar in der Massage zu erörtern, hervorzuholen, um sie betrachten und annehmen zu können. Dies ist die Basis für deren aktive Auflösung auf allen Ebenen unseres Seins. Das Loslassen des unerwünschten emotionalen Themas ist dann der erlösende Abschluss der Behandlung.

 

Zu den am häufigsten auftretenden emotionalen Themen gehören insbesondere die zahlreichen Formen von Angstzuständen, Nervosität und innerer Unruhe. Darüber hinaus sind z.B. auch Ärger, Wut und Zorn sowie übertriebene Fürsorge, Selbstzweifel und Ungeduld zu nennen u.v.m.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Edelsteinmassage-Behandlung ab?

Die Heil- und Edelsteinmassage startet mit der Anamnese, also dem Gespräch zur Vorgeschichte der Klientin oder des Klienten. Darauf aufbauend werden die zum Einsatz kommenden Steine möglicherweise gemeinsam ausgewählt und deren Bedeutung sowie die Zielsetzung in der Massage erläutert. Die Massagetechniken sind je nach Behandlungsthema unterschiedlich. Sie variieren je nach der zu behandelnden Körperstelle: z.B. gezieltes Auflegen auf den schmerzenden Bauch und auskneten verhärteter Muskelpartien etc.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Edelsteinmassage Vorsicht geboten?

Vorausgesetzt, dass die Heil- und Edelsteine der Behandlungsthematik angepasst ausgewählt werden, sind kaum Risiken und Nebenwirkungen zu befürchten. Manchmal können sogenannte Nebenwirkungen gleichzeitig auch Teilwirkungen sein.

 

Mit z.B. der Erhitzungs- und Einfärbungstechnik können Steine verfremdet und in ihrer Heilkraft verändert werden. Deshalb ist es unbedingt empfehlenswert, die Heil- und Edelsteine im Fachhandel zu beziehen, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden.

 

Häufig gestellte Fragen zur Edelsteinmassage (FAQs)

Sind Heil- und Edelsteine in der Massage gefährlich?

Heil- und Edelsteine entstammen der Natur, die sie kreiert hat.

 

Wie bei anderen Naturverfahren zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, können sie im Einzelfall Gefahrpotential enthalten. Die innerliche Einnahme als Elixier sei beispielhaft an dieser Stelle erwähnt, die nicht mit allen Steinen gleichwertig sinnvoll ist.

 

Bei rein äusserlicher Anwendung, wie es üblicherweise in der Heil- und Edelsteinmassage vorgesehen ist, und mit Einsatz einer überblickbaren Anzahl erlernter Steine, reduziert sich das Gefahrenpotential und entfällt.

 

Zudem sind die für die Heil- und Edelsteinmassage vorgesehenen Steine behandelt und bergen somit auch kein Verletzungspotential, wenn sie auf fachkundiger Basis zum Behandlungseinsatz am Körper kommen.

 

Ist die Edelsteinmassage schmerzhaft?

Nein, die Edelsteinmassage ist nicht schmerzhaft; vorausgesetzt, sie wird fach- und sachgerecht sowie energetisch «rein» umgesetzt. Dafür gibt es spezifische Angebote, die das Wissen rund um die Heil- und Edelsteine, die unterschiedlichen Massagetechniken und die menschliche sowie Heil- und Edelstein-Wahrnehmung schulen.

 

Wie lange dauert eine Edelsteinmassage?

Die Edelsteinmassage dauert rund 90 Minuten, inklusive dem dazugehörigen Einführungs- und Anamnesegespräch.

 

Wie lange dauert es, bis sich Ergebnisse der Edelsteinmassage zeigen?

Die Ergebnisse hängen direkt von der Ausgangslage des behandelten Menschen ab und variieren somit von der immanenten Wahrnehmung während der Behandlung bis zur verschobenen Wahrnehmung von Stunden und Tagen nach der durchgeführten Behandlung.

 

Sind die Ergebnisse der Edelsteinmassage langfristig oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Das menschliche Wohlbefinden ist facettenreich ausgeprägt. Deshalb gilt es auch für die Edelsteinmassage, die individuelle Sichtweise einzunehmen. Regelmässige Sitzungen zu Beginn sind empfehlenswert. Sie dürfen mit begleitenden Empfehlungen für zuhause angereichert werden.

 

Sind die Kosten für die Edelsteinmassage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Heil- und Edelsteinmassage gehört nicht zu den fünf komplementärmedizinischen Fachrichtungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung in der Schweiz. Sie ist als Energietherapie bei der Naturheilkunde einzustufen und deshalb ein alternativmedizinisches Verfahren. Liegt die alternativmedizinische Zusatzversicherung vor und ist die Therapiemethode der Heil- und Edelsteinmassage als Energietherapie von der betreffenden Krankenkasse anerkannt, kann sie auch erstattungsfähig sein.

 

Grundsätzlich empfiehlt es sich, immer bei der einzelnen Krankenkasse direkt anzufragen. Erfahrungsgemäss ist alles möglich, jedoch nicht allgemeingültig.

  

Fazit

Wer sich mit den Heil- und Edelsteinen verbindet, tritt in das farben- und formenreiche sowie kraft- und wirkvolle Universum mit überwältigender Ausdehnung ein. Ein menschlich kaum fassbarer Schatz der Natur.

 

In der Heil- und Edelsteinmassage können wir ein spezifisches Spektrum des gesamten Potentials am eigenen Körper erleben. Darüber hinaus profitieren der Geist und die Seele ebenso von den teils zarten und sanft, manches Mal aber auch kräftig und klar wirkenden Schwingungen des wirksamen Steins.

 

Zusammenfassend sind die wichtigsten Punkte dieser Therapiemethode:

  • Faszinierendes Erlebnis, das die eigene Wahrnehmung schult
  • Gleichzeitig auf Körper, Geist und Seele wirksam
  • Beschwerden-Spektrum breit
  • Ausdrucksstarke Energiearbeit, die den behandelten Menschen innerlich und äusserlich bewegt und harmonisiert
  • Heilung auf Körper, Geist und Seele ist umgesetzte Selbstverantwortung

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Leonessa AG Bella Vita Academy

Gotthardstrasse 43, 6414 Oberarth SZ

www.bella-vita-academy.ch und www.leonessa.com

Elektroakupunktur
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Die Elektroakupunktur ist eine moderne Variante der Akupunktur, bei der elektrischer Strom verwendet wird, um die Wirkung der Akupunkturnadeln zu verstärken. Diese Methode wurde in den 1950er Jahren entwickelt und ist eine Erweiterung der traditionellen Akupunktur. Die Elektroakupunktur wird hauptsächlich zur Schmerzlinderung eingesetzt, insbesondere bei chronischen Schmerzen. Es gibt verschiedene Arten von Elektroakupunkturgeräten, die unterschiedliche Arten von Strom verwenden, wie zum Beispiel Gleichstrom, Wechselstrom oder Pulsierenden Strom. Die Verwendung von elektrischem Strom ermöglicht es, die Wirkung der Akupunktur zu verstärken und auf tiefer liegende Schmerzen einzustellen.

Elektrosmog-Beratung
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Unter Elektrosmog versteht man negative Auswirkungen aufgrund von hausgemachten elektrischen Feldern. Im Vordergrund steht die Aufspürung, Messung und Umgehung oder Sanierung von ungünstigen Bedingungen. Der Elektrobiologe kann Störfelder messen und geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten.

 

Die Radiästhesie handelt vom umfangreichen Gebiet der natürlichen Erdstrahlen und heisst übersetzt "Strahlenfühligkeit".

 

Unterirdische Wasseradern erzeugen elektromagnetische Felder, deren Ausstrahlung sich negativ auf Mensch und Tier auswirken kann. Der Radiästhet zeigt Wasseradern und Erdstrahlen mit der Rute oder dem Pendel. Ungünstige Plätze sollten nicht als langjährige Dauerplätze (Bett) benutzt werden. Es gilt, diese durch Umstellen zu umgehen oder mit Abschirmungsmöglichkeiten zu beheben.

Elektrotherapie
Therapeut zu Elektrotherapie finden

Elektrotherapie

Einführung – was ist Elektrotherapie?

Die Elektrotherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der elektrischer Strom zur Behandlung von Schmerzen, zur Muskelstimulation und zur Förderung des Heilungsprozesses angewendet wird. Die Anwendung findet via elektrischen Strom meist in Form von Elektroden oder Gel von aussen auf die Haut statt. Der elektrische Strom hat unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe und den Heilungsverlauf. Die Behandlung durch Elektrotherapie kann die Lebensqualität von Patient:innen deutlich verbessern.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Elektrotherapie?

Elektrotherapie kann als Ergänzung zu anderen Therapieformen wie z.B. Klassische Massage oder Hydrotherapie angewendet werden. Klient:innen mit Schmerzzuständen im Rückenbereich wegen angespannten Muskeln können mit Elektrotherapie behandelt werden. Diese fördert die Durchblutung, regt die Muskelaktivität an oder lockert die Muskeln, lindert die Schmerzen durch die Beeinflussung der Schmerzleitung, regt den Stoffwechsel an, die Haut und die tieferen Gewebeschichten können dadurch erwärmt werden. Der Patient oder die Patientin spürt möglicherweise ein Kribbeln oder eine leichte Vibration im Behandlungsbereich, welche durch Elektroden auf dem Körper ausgelöst werden. Auch beliebt ist die Anwendung der Elektrotherapie in der postoperativen Rehabilitation. Sie kann da als sichere und unteranderem schmerzfreie Alternative zur Schmerzlinderung und zur Muskelstimulation angewendet werden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Elektrotherapie-Behandlung ab?

Die Elektrotherapie sollte nur von qualifizierten Therapeut:innen angewendet werden. Diese kennen die richtige Anwendungstechnik, die geeigneten Parameter wie Intensität, Frequenz, Dauer und die korrekte Platzierung der Elektroden auf der Haut. Die gängigen Anwendungen der Elektrotherapie ist die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS). Dabei werden Klebeelektroden auf die Haut gelegt und die betroffene Körperstelle wird mit elektrischen Impulsen über die Elektroden versorgt. TENS kann zur Schmerzlinderung bei akuten oder chronischen Schmerzzuständen eingesetzt werden. Die elektrischen Impulse können Schmerzsignale blockieren und die Freisetzung von körpereigenen Endorphinen, welche wie Schmerzmittel wirken, stimuliert werden.

 

Die Ultraschalltherapie zählt auch zu den elektrotherapeutischen Massnahmen. Dabei wird mit einem Schallkopf hochfrequente Schallwellen in das Gewebe gebracht. Auf den Ultraschallkopf wird Kontaktgel aufgetragen, welche die Schallwellen positiv in das Gewebe übertragen. Ultraschall kann so zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Muskelentspannung und zur Förderung des körpereigenen Heilungsprozesses angewendet werden. Ultraschall wirkt bei niedriger Intensität kaum wärmend, die Zellaktivität und Heilung wird in der Tiefe des Gewebes beeinflusst. Eine Anwendung findet man bei muskuloskelettalen Schmerzzuständen wie beispielsweise einer Sehnenscheidenentzündung oder einem Muskelhartspann. Bei hoher Intensität wird im Gewebe Wärme erzeugt, welche zum Beispiel die Durchblutung im Muskelgewebe verbessert und eine Entspannung erzielt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Elektrotherapie Vorsicht geboten?

Allgemein findet keine Elektrotherapie bei akuten Infektionen oder entzündlichen Erkrankungen statt. Menschen mit einem Herzschrittmacher oder Defibrillatoren sollten Elektrotherapie vermeiden, denn elektrische Impulse könnten die Funktion dieser Geräte beeinträchtigen. Elektrotherapie sollte ausserdem auch während der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden, am besten erst nach vorgängiger ärztlicher Beratung. Die Elektroden sollten nicht direkt auf offene Wunden oder entzündeter Haut angewendet werden, da dies zu weiteren Irritationen oder Infektionen führen kann.

 

Insgesamt ist die Elektrotherapie in der Regel gut verträglich, wenn sie korrekt angewendet wird.

 

Häufig gestellte Fragen zu Elektrotherapie (FAQs)

Ist die Elektrotherapie-Behandlung schmerzhaft?

Manche Menschen können empfindlich auf Elektrotherapie reagieren und ein unangenehmes oder schmerzhaftes Gefühl verspüren. Es ist wichtig, dass die Intensität des Stroms individuell angepasst wird.

 

Bei Fehlanwendungen oder unsachgemässe Anwendung kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Es gibt auch Menschen, welche allergisch auf die Klebeelektroden oder Gels reagieren. Vor der Anwendung muss die Haut getestet werden.

 

Wie lange dauert eine Elektrotherapie-Sitzung?

Die lokale elektrotherapeutische Anwendung beinhaltet meist eine kurze Frequenz und wird mit anderen Therapiemethoden verbunden. Somit kann eine gesamte Behandlung von 30-60 Minuten andauern.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Elektrotherapie sichtbar werden?

Es ist unterschiedlich und hängt vom aktuellen Beschwerdebild und auch der aktuellen Rehabilitationsphase ab. Elektrotherapie angewendet bei der Schmerztherapie kann innerhalb von Minuten zu einem Erfolg führen.

 

Sind die Ergebnisse der Elektrotherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Bei chronischen Schmerzzuständen kann die Elektrotherapie langfristig zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Bei Muskelverletzungen, Muskelschwäche oder nach einer Operation kann eine regelmässige Elektrotherapie eine positive Unterstützung in der Rehabilitation sein, um die Muskelfunktion wiederherzustellen. Zu beachten ist, dass der langfristige Einsatz der Elektrotherapie in der Regel als Teil eines umfassenden Behandlungsprogramms anzusehen ist. Dabei wird dein individueller Therapieplan stetig angepasst.

 

Sind die Kosten für die Elektrotherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Es ist grundsätzlich möglich, einen Teil der Kosten der Elektrotherapie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Wichtig ist dabei, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.

 

Fazit

Elektrotherapie kann als Ergänzung zu anderen Therapien eingesetzt werden. Sie ist in bestimmten Fällen sinnvoll einzusetzen, insbesondere zur Schmerzlinderung, Muskelstimulation und Förderung der Gewebeheilung. Die Anwendung findet durch einen qualifizierten Therapeuten / eine qualifizierte Therapeutin statt, da die Behandlung durch Elektrotherapie nicht für jeden geeignet sein kann.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Bildungszentrum Dickerhof AG

Rüeggisingerstrasse 29, 6020 Emmenbrücke

Ausbildungsort für Elektrotherapie

www.dickerhof.ch

Emotional Freedom Techniques (EFT)
Therapeut zu Emotional Freedom Techniques (EFT) finden

Emotional Freedom Techniques (EFT)

Einführung – was ist Emotional Freedom Techniques (EFT)?

Emotional Freedom Techniques, kurz EFT, ist eine gehirnbasierte, psychosomatische Entspannungsmethode und kombiniert Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie mit Akupressur. Die Methode stimuliert das primovaskülare System, indem durch Klopfen auf bestimmte Meridianpunkte des Körpers bei gleichzeitigem Fokus auf eine wahrgenommene Belastung eine emotionale Entlastung erzielt werden kann.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft EFT?

EFT wird bei einer Vielzahl von emotionalen und physischen Beschwerden angewendet, darunter Stress, Angstzustände, Phobien, Depressionen, Traumafolgestörungen und Schmerzen. Die Methode kann sowohl zur Stress-Reduktion als auch zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens beitragen und hat den Vorteil, dass sie leicht zu erlernen ist und auch zur Selbsthilfe eingesetzt werden kann.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine EFT-Sitzung ab?

Eine EFT-Sitzung beginnt typischerweise mit der Identifikation des spezifischen Problems (belastende Situation, negativen Emotion, belastende Gedanken und Überzeugungen). Der Klient wird dann angeleitet, das Problem in passenden Worten zu formulieren, während er gleichzeitig auf die Meridianpunkte klopft. Dies wird in mehreren Runden durchgeführt und kann durch positive Affirmationen ergänzt werden. Es wird solange geklopft, bis eine spürbare Erleichterung eintritt, oder sich neue Aspekte zeigen, die dann direkt bearbeitet werden können, oder für eine nächste Sitzung notiert werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der EFT Vorsicht geboten?

EFT gilt als eine sehr sichere Methode. Dennoch ist bei Personen mit schweren psychischen Störungen oder bei denen, die leicht dissoziieren, Vorsicht geboten. In solchen Fällen sollte EFT nur unter Anleitung eines qualifizierten Therapeuten angewendet werden.

 

Häufig gestellte Fragen zur EFT (FAQs)

Wie lange dauert eine EFT-Session?

Eine EFT-Session kann zwischen 15 Minuten und 90 Minuten dauern, abhängig von der individuellen Situation des Klienten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Arbeit mit EFT bemerkbar werden?

Einige Klienten berichten von einer sofortigen Erleichterung ihrer Symptome. Bei anderen kann es einige Sitzungen dauern, bis eine deutliche Verbesserung eintritt. In der Regel sind in jeder Sitzung Veränderung in der Wahrnehmung der Belastungen festzustellen. Diese reichen von veränderten körperlichen Wahrnehmungen, über emotionale Erleichterung und Änderungen im Denken.

 

Sind die Ergebnisse der EFT langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse können variieren. Manche Menschen erfahren langfristige Verbesserungen nach nur wenigen Sitzungen, während andere regelmässige Anwendungen für die Aufrechterhaltung des Wohlbefindens nutzen. Grundsätzlich sind Themen, die gründlich mit all ihren Aspekten bearbeitet wurden, nachhaltig aufgelöst und belasten die Person nicht mehr.

 

Sind die Kosten für die EFT von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Erstattungsfähigkeit von EFT durch Krankenkassen hängt von der jeweiligen Versicherungspolice und Anerkennung der Kasse der Therapieform ab. Es ist ratsam, dies direkt mit der eigenen Krankenkasse zu klären. In der Regel werden die Sitzungen von den Krankenkassen nicht gezahlt, es sei denn, EFT würde durch einen anerkannten Therapeuten im Rahmen der Behandlung eingesetzt.

 

Fazit

EFT ist eine flexible und leicht zugängliche Methode zur Bewältigung emotionaler Probleme und Schmerzen. Sie kann sowohl in Begleitung eines Therapeuten oder Coaches als auch als Selbsthilfetechnik angewendet werden. Die Effekte können schnell spürbar sein und zur langfristigen Verbesserung des emotionalen Gleichgewichts beitragen. Es ist jedoch wichtig, bei schwerwiegenderen psychischen Problemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Apamed GmbH

Bühlstrasse 1, 8645 Jona

www.apamed.ch

Energetische Raumreinigung
Therapeut zu Energetische Raumreinigung finden

Energetische Raumreinigung

Einführung – was ist Energetische Raumreinigung?

Mit den Techniken der Energetischen Raumreinigung werden blockierende Kräfte in Wohnungen und Häusern lokalisiert, gereinigt und wieder harmonisiert. Es wird ein unterstützendes Raumklima geschaffen, welches sich positiv auf das körperliche und seelische Wohlgefühl auswirken kann.

 

Über die Zeit und die Intensität der Nutzung von Räumen speichern sich verschiedene Energien, sowohl in festen Strukturen wie z.B. in Mauerwerk und Boden, aber auch in Möbeln und anderen Gegenständen ein. Dies können die Energien von Gedanken und Gefühlen sein, aber auch von Handlungen und Ereignissen, welche im Raum stattgefunden haben. Oft schwingen dadurch nicht nur die eigenen Energien in der Wohnung, sondern auch die von Vormieter*innen, ehemaligen Besitzer*innen und anderen Menschen, welche die Räume gebaut oder genutzt haben. Auch unterschiedliche Baumaterialien, Farben, grössere Bauelemente, Wasseradern oder andere Natur- und Umgebungsenergien können starke Eigenschwingungen in den Raum transportieren. Dies kann sowohl positiv, wie auch störend sein. Viele Menschen nehmen die Raumenergie intuitiv als „Atmosphäre“ eines Raumes wahr. Diese Atmosphäre ist das Energiefeld des Raumes, welches auf den Menschen einwirkt.

 

Mit Hilfe der Energetischen Raumreinigung werden Räume von energetischen Altlasten befreit und der Wohn- und Arbeitsbereich wird so ausgerichtet, dass er optimal unterstützt, Geborgenheit, Kraft und Wohlgefühl vermittelt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden oder Problemen hilft Energetische Raumreinigung?

Eine Energetische Raumreinigung kann in vielen Fällen hilfreich sein. Dazu gehören:

  • Umzug, Auszug, Einzug
  • Grundstückssuche und Neubau
  • Generelle Harmonisierung und Reinigung der Wohn- und Arbeitsräume für mehr Wohlgefühl und Frische
  • Wechsel in der Familien- und Wohnkonstellation, z.B. neue Wohngemeinschafts-Mitglieder, Trennungen, Kinder ziehen aus, Todesfall u.a.
  • Veränderungen im Geschäft, z.B. Neugründung, Neuausrichtung der Firma, Vergrösserung oder Verkleinerung der Firma mit mehreren Standorten u.a.
  • Häufiger Mieterwechsel in der immer gleichen Wohnung und/oder dem ganzen Haus, Wiederkehrenden Problemen mit dem gleichen Mietobjekt
  • Ein Grundstück, das sich nicht verkaufen lässt
  • Häufiger Streit und Unstimmigkeiten, die seit dem Einzug auftreten
  • Gesundheitliche Probleme
  • Das Gefühl, im eigenen zu Hause nicht willkommen zu sein, nach dem Umzug in der Wohnung nicht ankommen können, nicht zur Ruhe kommen können
  • Unwohlsein an bestimmten Stellen, das Gefühl zu haben, es sei jemand im Haus, ein Gefühl von Kälte oder Erstarrung in der Wohnung oder einem generellen Gefühl, dass mit dem Grundstück oder der Wohnung etwas nicht stimmt.

 

Mit der Energetischen Hausreinigung können die Ursachen für solche Herausforderungen und Empfindungen oft lokalisiert, gereinigt und harmonisiert werden. Viele Menschen berichten, dass sie schon während der Reinigung mehr Leichtigkeit und Freude im eigenen Zuhause empfinden. Plötzlich kommt die Lust, sich intensiver mit den Räumen auseinander zu setzen und manchmal auch ganz physisch auszumisten. Bei vielen intensiviert sich das Gefühl, nun ganz im eigenen Wohn- oder Arbeitsbereich ankommen zu können und mehr Gestaltungsraum zu haben.

 

Die Beschäftigung mit der Energetischen Raumreinigung kann zudem auch einen ganz neuen Bezug geben zur Erdenergie und zur Haus- und Umgebungsenergie, in welcher man sich bewegt und lebt. Durch die Auseinandersetzung wächst das Bewusstsein, dass der Ort, an welchem man sich aufhält, eine Auswirkung auf den Menschen hat und umgekehrt, und es wird die Erfahrung gemacht, dass man diese Auswirkung positiv beeinflussen und kraftspendend nutzen kann.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Energetische Raumreinigung ab?

Die Energetische Raumreinigung beginnt mit der Auftragsklärung. Es wird besprochen, welche Bereiche des Wohn- oder Arbeitsbereiches gereinigt werden sollen und aus welchem Grund. Diese Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen für das Zuhause oder den Arbeitsbereich setzt bereits einen intensiven Prozess in Gang.

 

Am Tag der Raumreinigung werden die Räume gemeinsam besichtigt und je nach Methode wird dabei auch die Umgebung und deren Wirkung auf das Haus mit einbezogen. Nach der Begehung beginnt die eigentliche Raumreinigung. Die Auftraggeber*innen sind bei diesem Teil der Raumreinigung meist ausser Haus und kommen erst nach der Reinigung wieder zurück. Die Räume werden je nach Methode mit den Händen, zusätzlich auch mit Klang, Räucherwerk oder anderen Hilfsmitteln bearbeitet. Persönliche Gegenstände werden dabei nicht berührt. Nach der Raumreinigung wird die Reinigung besprochen und angeschlossen. Je nach Auftrag bekommen die Auftraggeber*innen im Anschluss ein kurzes Ritual, damit sie den Raum bewusst neu beleben und in Empfang nehmen können.

 

  • Reinigung mit energetischen Techniken: Es wird mit den Händen und geistig mit dem ganzen Raum gearbeitet. Die eingelagerten Energien werden auf verschiedenen Ebenen gezielt herausgelöst und die Raumenergie wird wieder in Fluss gebracht. Durch die Arbeit mit den tieferliegenden Strukturen der energetischen Raumgeometrie können sehr nachhaltige Resultate erzielt werden. Zusätzlich können auch einzelne, belastete Gegenstände gereinigt werden.
  • Reinigung mit Räucherwerk: Mit Hilfe von verschiedenem Räucherwerk wird der Raum gereinigt und wieder aufgeladen. Im Kontext der Energetischen Raumreinigung wird dies zusätzlich zu den energetischen, manuellen Techniken verwendet.
  • Reinigung mit Klang: Der Raum wird mit Hilfe von Klangschwingungen gereinigt. Dazu werden Gesang, Instrumente wie Trommeln oder Klangschalen oder auch Mantren verwendet. Im Kontext der Energetischen Raumreinigung wird dies zusätzlich zu den energetischen, manuellen Techniken verwendet.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Energetischer Raumreinigung Vorsicht geboten?

Risiken gibt es bei der Energetischen Raumreinigung nicht, sie kann in jeder Lebensphase angewendet werden. In seltenen Fällen kann es sein, dass die Hausbewohner*innen während der energetischen Reinigung kurzfristig mit Übelkeit, Kopfschmerzen o.ä. reagieren, da sie mit der Hausenergie verbunden sind und die Reinigung am eigenen Körper spürbar sein kann. Dies vergeht jeweils schon kurze Zeit nach Abschluss der Reinigung. Ebenfalls kann es vorkommen, dass gewisse Lebensereignisse, die mit der Wohnung oder generell mit dem Thema Wohnraum zusammen hängen noch einmal gefühlt werden. Dies ist in der Regel ein gutes Zeichen. Durch das erneute Fühlen können alte Ereignisse sowohl im Raum wie auch im Menschen drin abgeschlossen werden.

 

Bei der Energetischen Raumreinigung ist es zentral, zwischen der Energie der Räume, welche sich auf den Menschen auswirken, und den Lebensthemen der Raumnutzer*innen, welche unabhängig vom Wohnort vorhanden sind, zu unterscheiden. Persönliche Lebensthemen können nicht über eine Raumreinigung bearbeitet werden. Es kann aber eine schützende und nährende Umgebung geschaffen werden, welche den Menschen als Ganzes unterstützt, auch in der Lösung seiner Themen. Wird dies beachtet, ist die energetische Reinigung einfach durchzuführen und bringt oft grosse Veränderungen in der Lebensqualität.

 

Häufig gestellte Fragen zu Energetischer Raumreinigung (FAQs)

Wie lange dauert eine Energetische Raumreinigung?

Die Dauer einer Energetischen Raumreinigung ist abhängig von der Grösse des Wohnobjekts und der energetischen Belastung der entsprechenden Räume. Je nach Umfang kann eine Energetische Raumreinigung 2 - 4 Stunden (einzelne Zimmer, Wohnbereiche, mittelgrosse Wohnungen) bis zu einem ganzen Tag dauern (grössere Wohnung oder Haus).

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Energetische Raumreinigung bemerkbar werden?

Das Raumgefühl als Ganzes verändert sich in der Regel unmittelbar und viele Aspekte können bereits am gleichen Tag geprüft werden. Die Wirkung einer Energetischen Raumreinigung entfaltet sich aber oft noch bis mehrere Wochen über den Termin hinaus weiter.

 

Sind die Ergebnisse einer Energetischen Raumreinigung langfristig, oder erfordert es regelmässige Durchführungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Professionell ausgeführte Raumreinigungen sind nachhaltig, wenn dabei die tiefer liegenden Strukturen der Raumenergie beachtet werden. Trotzdem ist es sinnvoll, sich immer wieder um die Raumenergie zu kümmern, gerade auch, wenn die Räume häufig und/oder von vielen verschiedenen Menschen genutzt werden.

 

Sind die Kosten für die Energetische Raumreinigung von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kosten für eine Energetische Raumreinigung werden von der Krankenkasse nicht gedeckt.

 

Fazit

Wir verbringen viel Zeit in den gleichen Räumen und an den gleichen Orten, sei dies am Arbeitsplatz oder Zuhause.  Die Qualität der Raumenergie kann dabei einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlgefühl und die Gesundheit haben. Mit Hilfe der Energetischen Raumreinigung werden Räume von energetischen Altlasten und blockierenden Energien befreit und der Wohn- und Arbeitsbereich wird so ausgerichtet, dass er optimal unterstützt, Geborgenheit, Kraft und Wohlgefühl vermittelt.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Andrea Janina Stäger

A. J. Stäger Institut für Energiearbeit

Gerhardstrasse 1, 8003 Zürich

www.andreastaeger.ch

Ergotherapie
Therapeut zu Ergotherapie finden

Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie stellt die Handlungsfähigkeit des Menschen in den Mittelpunkt. Sie trägt zur Verbesserung der Gesundheit und zur Steigerung der Lebensqualität bei. Sie befähigt Menschen, an den Aktivitäten des täglichen Lebens und an der Gesellschaft teilzuhaben.

 
Was tun ErgotherapeutInnen?

ErgotherapeutInnen unterstützen und begleiten Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit beeinträchtigt oder von Einschränkungen bedroht sind. Dies kann z.B. in Folge eines Unfalls, einer Krankheit, einer Entwicklungsstörung oder aus psychischen Gründen der Fall sein. Darüber hinaus beraten ErgotherapeutInnen einzelne Personen, Angehörige, Gruppen, Arbeitgeber und Institutionen - z.B. im Hinblick auf Prävention und Gesundheitsförderung - und sie erstellen Gutachten.

 
Angebot

  • Begleitung und Unterstützung beim Wieder-/Erlernen von Alltagshandlungen in den Bereichen
    • Selbstversorgung (wie Körperpflege, Mobilität, Regelung persönlicher Angelegenheiten),
    • Produktivität (wie Arbeit, Haushalt, Schule) und
    • Freizeit (wie Hobbies, soziales Leben, Erholung)
  • Anleitung und Unterstützung beim Training alltagsrelevanter Fähigkeiten (körperliche, kognitive, emotionale und soziale)
  • Abklärung und Evaluation der Handlungsfähigkeit in den genannten Bereichen
  • Auswahl, Entwicklung und Herstellung von Schienen, Hilfsmitteln und Anpassungen z.B. von Alltagsgegenständen, Wohnung oder Arbeitsplatz
  • Beratung von Klienten, Angehörigen, Arbeitgebern usw. sowohl in Bezug auf Erhalt oder Verbesserung der Handlungsfähigkeit, als auch im Hinblick auf Gesundheitsförderung und Prävention

 

Quelle: ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz EVS

Ernährungsberatung
Therapeut zu Ernährungsberatung finden

Ernährungsberatung

Einführung – was ist Ernährungsberatung?

Ernährungsberatung, im klassischen Sinne, beschreibt eine Begleitung verschiedener Ernährungsthemen im klinisch-therapeutischen Spitalalltag, aber auch in einer ambulanten Praxis. Ziel ist eine Verbesserung der Lebensqualität bei Beschwerden und Erkrankungen, die durch Essen und Trinken beeinflusst werden.

 

Die Ernährungsberatung ist eine gut wirksame Möglichkeit, als betroffene Person seine Lebensqualität selbst positiv zu beeinflussen.

 

Des Weiteren beinhaltet die Berufsbezeichnung auch Tätigkeiten im Bereich Gesundheitsvorsorge (z.B. berufliches Gesundheitsmanagement, Senioreneinrichtungen, Kitas, etc.), Industrie und Forschung (z.B. Produktentwicklung, Qualitätssicherung), sowie Lehre (z.B. Dozent:in).

 

ACHTUNG/WICHTIG:

Die Berufsbezeichnung «Ernährungsberater:in» ist nicht geschützt, daher könnte sich grundsätzlich jede Person «Ernährungsberater:in» nennen. Nur der Titel «BSc oder MSc in Ernährung und Diätetik» (früher: dipl. Ernährungsberater/in HF) ist gesetzlich anerkannt und erlaubt die professionelle Ausu?bung mit Abrechnung über die Grundversicherung. Damit sichtbar ist, welche Berufspersonen diese Kriterien erfu?llen, hat der Berufsverband SVDE das Label «Ernährungsberater:in SVDE» geschaffen, welches ausschliesslich von Mitgliedern des Berufsverbands getragen werden darf. Dieses Label garantiert, dass der/die Ernährungsberater:in SVDE eine fundierte Ausbildung hat und sich regelmässig weiterbildet.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Ernährungsberatung?

Die Beratungsthemen sind breit gefächert und umfassen nicht nur, was und wie gegessen wird. Eine fachlich qualifiziert ausgebildete Person richtet sich nach den Bedürfnissen und Anliegen der Klientin/des Klienten (klientenzentrierte Beratung).

 

Bei einer Verordnung durch den Arzt (nur bei gesetzlich anerkannter Ausbildung) werden die Kosten von der Grundversicherung der Krankenkasse z.B. bei folgenden Themen übernommen:

  • Gewichtsprobleme (Unter- und schweres Übergewicht)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. zu hohe Cholesterinwerte)
  • Stoffwechselkrankheiten (z.B. Diabetes)
  • Verdauungsbeschwerden (z.B. Blähungen, Bauchschmerzen)
  • Allergien und Unverträglichkeiten (z.B. Laktoseintoleranz, Zöliakie)
  • Fehl- und Mangelernährung (z.B. Untergewicht)

 

Aber auch Themen wie Nachhaltigkeit, Sporternährung, vegetarische oder vegane Ernährung z.B. in der Schwangerschaft werden individuell auf die Bedürfnisse des/der Klienten/Klientin abgestimmt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Ernährungsberatung ab?

Meist kann man sich per Telefon, Mail oder Website über die entsprechende Ernährungsberater:in informieren und Kontakt aufnehmen. Falls du eine Verordnung vom Arzt hast, kann es sein, dass der Arzt dich direkt bei der Ernährungsberatung anmeldet und du von der Ernährungsberatung kontaktiert wirst. Manche Berater:innen bieten auch einen telefonischen Erstkontakt zum Austausch deines Anliegens an. Teilweise wird zu dem Zeitpunkt schon vereinbart, ein Ess- und Trinktagebuch oder Beschwerdeprotokoll (z.B. bei Verdauungsbeschwerden) ausgefüllt zur ersten Beratung mitzubringen.

 

Nachdem du einen Termin vereinbart hast, findet in der ersten Beratung häufig eine sogenannte Anamnese (Ernährungs-Assessment) statt. Dort erfasst der/die Ernährungsberater:in, warum du zur Beratung kommst und erfragt verschiedene Themen rund um deine Lebens- und Esssituation (Ernährungs-Diagnose). Idealerweise könnt ihr dann schon erste Ziele zusammen formulieren oder der/die Berater:in hilft dir, zu überlegen, was du verändern möchtest und kannst (Ernährungs-Interventionen).

 

Evtl. vereinbarst du auch jetzt erst, ein Ess- und Trinktagebuch oder Beschwerdeprotokoll auszufüllen, damit ihr in der nächsten Beratung genau besprechen könnt, wie deine aktuelle Ernährung/Beschwerden aussehen.

 

Mit ersten Aufgaben und Ideen für die gewünschte Anpassung startest du in den Alltag und kannst das Besprochene umsetzen und ausprobieren, wie es sich in deinen Ess- und Trinkalltag einbauen lässt. Diese Erfahrungen kannst du, je nach Abmachung, auch schriftlich festhalten und zu den nächsten Ernährungsberatungsterminen mitbringen.

 

In einem professionellen Setting machst du mit dem/der Ernährungsberater:in nach einigen Beratungen eine Standortbestimmung, um zu schauen, wo du in deiner Zielerreichung stehst (Ernährungs-Evaluation). Das heisst, du besprichst, was du bisher verändern konntest, ob dein Ziel immer noch gleich ist, was bisher gut gelaufen ist und was du noch anpassen möchtest. Falls Bedarf besteht, tauscht sich deine Ernährungsberaterin mit anderen Fachpersonen oder der zuweisenden Ärztin/dem zuweisenden Arzt bzgl. nötiger Laborwerte etc. aus.

 

Wenn du dein Ziel erreicht hast oder zumindest sicher weisst, was du weiterhin tun kannst, um dein Ziel zu erreichen und keinen weiteren Beratungsbedarf hast, schliesst du die Beratung ab. Falls du von einem Arzt/Ärztin zugewiesen wurdest, gibt der/die Ernährungsberater:in Rückmeldung über den Abschluss und verfasst allenfalls, je nachdem ob vom Arzt/von der Ärztin gewünscht, einen Bericht.

  

WICHTIG:

Eine professionelle Ernährungsberatung berücksichtigt folgende Eckpunkte:

Individuell – Orientierung an den Bedürfnissen der individuellen Person und an ihre Situation angepasstes Vorgehen.

Analytisch – Sorgfältige Diagnostik, um bestehende Ernährungsprobleme zu identifizieren und zu benennen.

Strukturiert – Prozessorientiertes und zweckmässiges Vorgehen, welches einen konstruktiven, lösungsorientierten Veränderungsprozess unterstützt.

Wirksam – Ständige Überprüfung der Wirksamkeit der durchgeführten Massnahmen und eine darauf ausgerichtete Anpassung der weiteren Interventionen.

Wissenschaftlich fundiert – Orientiert an evidenzbasierten Praxisempfehlungen, um eine situationsbezogen richtige und fachlich korrekte Anwendung des aktuellen Wissensstandes sicherzustellen.

Kritisch – Reflektierter und kritischer Umgang mit dem eigenen Handeln, um die eigene Berufspraxis ständig weiterzuentwickeln.

Interprofessionell – Enge Zusammenarbeit mit weiteren beteiligten Fachpersonen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Ernährungsberatung Vorsicht geboten?

Einerseits kann Ernährungsberatung immer nur wirken, wenn Essen und Trinken einen Einfluss auf das Wohlbefinden resp. die Erkrankung oder Beschwerden haben.

 

Andererseits ist Ernährungstherapie und -beratung immer nur so erfolgreich, wie du als Klient/in bereit bist, Veränderungen im aktuellen Lebensabschnitt umzusetzen. Es gibt Lebensabschnitte, in denen andere Themen einen grossen Stellenwert einnehmen, z.B. Jobwechsel, hohe berufliche Belastung, Verlust eines Familienangehörigen, etc. in dem keine Veränderung der Ernährung möglich ist, weil die Kapazitäten (Zeit, Energie usw.) für nötige Umstellungen in dem Moment nicht gegeben sind. Auch kann Ernährungsberatung nicht in allen Fällen eine Heilung herbeiführen, sondern teilweise lediglich zu Verbesserung der Situation beitragen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Ernährungsberatung (FAQs)

Bekomme ich von der Ernährungsberatung einen Ernährungsplan?

In den meisten Fällen NEIN. Ein Ernährungsplan wird schnell einseitig und berücksichtigt häufig deine Vorlieben, Abneigungen und Tagesbedürfnisse nicht ausreichend. Zudem befähigt er dich nicht, deine Ernährung selbstständig und eigenverantwortlich zu organisieren. Dies ist ein wichtiger Lernprozess für eine langfristig erfolgreiche Umstellung Ihrer Gewohnheiten. In gewissen Fällen kann dir der/die Berater:in aber Tagesbeispiele von gewissen Kalorienmengen oder Ideen für die Umsetzung anhand eines Ernährungsplans zeigen.

 

Meist zeigt der Wunsch nach einem Ernährungsplan, dass du eine Struktur brauchst, um dich an gewissen Eckpunkten zu orientieren, damit du ein neues Ess- und/oder Trinkmuster aufbauen kannst. Besprich mit dem/der Berater:in, was dir im Alltag helfen könnte, neue Routinen aufzubauen, beizubehalten und dich im Ernährungsalltag zu organisieren (z.B. Rezepte raussuchen, Einkaufslisten schreiben, etc.).

 

Macht die Ernährungsberatung einen Stoffwechseltest/Gentest, um zu sehen, welche Lebensmittel ich vertrage?

In den meisten Fällen NEIN. Aktuell gibt es keinen wissenschaftlich anerkannten Test, weder bezogen auf einzelne Lebensmittel noch auf deine Gene, der beurteilen kann, wie sie auf den Stoffwechsel / deine Gesundheit wirken. Es gibt aber ein paar Laborparameter, vor allem in Bezug auf die Wirkung von Kohlenhydraten auf deinen Stoffwechsel, die zu einer Einschätzung der Situation herangezogen werden können (z.B. Nüchtern-Glukose, HbA1c, Triglyceride-HDL-Quotient, Harnsäure, Leberwerte).

 

Bekomme ich von der Ernährungsberatung eine persönliche Liste mit Lebensmittel, die ich vermeiden sollte, resp. die ich ohne Bedenken essen kann?

Kommt darauf an: In Bezug auf Gewichtsreduktion und Stoffwechselaktivität existiert dies nicht. Bei Allergien und Unverträglichkeiten kann dies aber der Fall sein, da dies in gewissen Fällen lebensnotwendig ist (z.B. Zöliakie oder bei starken, lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen auf Nahrungsmittelbestandteile).

 

Gibt es Lebensmittel, die man nach einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr essen sollte, z.B. Früchte nach 14 Uhr oder Rohkost am Abend?

Nein! Der Körper ist keine Maschine und reagiert nicht nach haargenau festen Uhrzeiten. Es kann aber sein, dass du selbst feststellst, dass dir gewisse Lebensmittel zu gewissen Tageszeiten nicht guttun (z.B. vermehrtes Aufstossen, Blähungen, Bauchschmerzen). Dies ist aber sehr individuell und kann auch, je nach Lebenssituation und Alter, variieren. Zum Beispiel kann es sein, dass du unter Stress Rohkost am Abend oder rohe Früchte auf nüchternen Magen morgens nicht verträgst, wohingegen in Zeiten, in denen du keinen Stress oder Ferien hast, dies nicht der Fall ist.

 

Wie viele Mahlzeiten pro Tag soll ich essen? Zwei, drei oder fünf?

Die Mahlzeitenhäufigkeit hängt einerseits von deinem Energiebedarf und andererseits von deinem Hungergefühl ab. Je mehr Energie du tagsüber verbrauchst, z.B. durch körperlich anstrengende Arbeit oder regelmässigen, intensiven Sport, desto häufiger bieten sich (kleine) und regelmässige Mahlzeiten an. Falls du dich wenig bewegst und zudem Gewicht reduzieren möchtest, empfehlen sich eher weniger Mahlzeiten am Tag, z.B. nur zwei oder drei. Wichtig ist aber nicht nur die Häufigkeit der Mahlzeiten, sondern auch deren Zusammenstellung. Bei körperlicher Aktivität brauchst du mehr Kohlenhydrate und evtl. Fett, bei einer Gewichtsreduktion solltest du auf die Kohlenhydrat- und Fettmenge innerhalb der Mahlzeiten achten resp. diese reduzieren und mehr Gemüse/Salat und Eiweissanteile essen.

 

Soll man nun Frühstück essen oder nicht – also lieber (intermittierend) fasten?

Kommt darauf an – und zwar auf dein Ziel. Fasten hilft, Entzündungsreaktionen im Körper zu regulieren. Zudem kann es hilfreich sein, wenn du morgens keinen Hunger hast oder durch Snacking am Abend / vormittags im Büro zu viele Kalorien aufnimmst. Falls du jedoch morgens grossen Hunger verspürst und dich bis zum Mittagessen quälst, dann ist evtl. der Zeitpunkt oder diese Methode nicht für dich geeignet. Es kann aber sein, dass wenn du andere Mahlzeiten, z.B. die Abendmahlzeit umstellst, morgens weniger bis keinen Hunger verspürst und es dir nun leichter gelingt, auf das Frühstück zu verzichten.

 

Menschen, die eher zu Untergewicht neigen oder einen hohen Energieverbrauch haben, sollten eher nicht auf das Frühstück verzichten oder mindestens versuchen, etwas Kalorienhaltiges wie einen Saft, Milch oder Drink (z.B. Smoothie mit Eiweisszugabe) zu sich zu nehmen.

 

Ich möchte Abnehmen – wie viele Kilos pro Monat sind normal?

Dies hängt zum Grossteil von deinem Ausgangsgewicht und den getroffenen Massnahmen zur Ernährungs-, Trink- und Bewegungsumstellung ab. Grundsätzlich kann man sagen, dass je schwerer jemand ist (BMI grösser 35 kg/m2), die Gewichtsreduktion meist etwas schneller startet und man anfangs schneller etwas mehr abnimmt, da man aufgrund des hohen Gewichts einen höheren Bedarf hat und wenn man dann weniger isst, schneller mehr Kalorien einspart. Gesundheitlich ungünstig sind aber auch bei hohem Ausgangsgewicht mehr als 4 kg pro Monat. Der Fettabbau geht nicht schnell und wenn man mehr als 4 kg pro Monat abnimmt, zeigen verschiedene Studien, dass man dann vor allem Muskelmasse und weniger Fettmasse verliert.

 

Bei Personen mit einem weniger hohen Ausgangsgewicht (BMI weniger 35 kg/m2) sind Gewichtsreduktionen von ca. 1 - 2 kg pro Monat normal und wünschenswert.

 

Wenn du schneller mehr abnimmst, heisst dies häufig, dass du grosse Veränderungen in deinem Ess- und Trink- oder Bewegungsalltag umsetzt, die teilweise dann sehr schwierig langfristig beizubehalten sind. Es lohnt sich, eher kleinere Veränderungen regelmässig umzusetzen (z.B. regelmässig die Treppe, statt den Lift zu nehmen, statt 5x in der Woche Sport einzuplanen und dies dann nicht beibehalten zu können).

 

Wie lange dauert eine Ernährungsberatung-Sitzung?

Dies ist, je nach Angebot des/der Ernährungsberater:in, ganz unterschiedlich. Im Durchschnitt dauert eine Erstberatung zwischen 45 und 60 Minuten, Folgeberatungen zwischen 30 und 45 Minuten, je nach Therapie- und Beratungsaufwand.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Ernährungsberatung sichtbar werden?

Das ist sehr unterschiedlich und hängt vom Grund der Ernährungsberatung ab (z.B. klare oder unklare Diagnose), Beschwerde/Erkrankungsdauer, Ursache der Beschwerden/Probleme und deinen Ressourcen (Zeit, Unterstützung, Motivation, Belastungen etc.). Bei Verdauungsbeschwerden kann nach 14 Tagen bereits eine Verbesserung eintreten, bei einer Gewichtsreduktion sind die Veränderungen anfangs vielleicht nicht so schnell spürbar und es braucht mind. 4 Wochen für erste Resultate.

 

Sind die Kosten für die Ernährungsberatung von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Ja, bei einer ausgewiesenen Fachperson kann die Ernährungsberatung von einer Ärztin/einem Arzt verordnet werden und wird dann von der Grundversicherung übernommen (zu beachten ist dabei die individuelle Franchise). Eine Verordnung umfasst 6 Sitzungen und man bekommt pro Diagnose meist zwei Verordnungen, also insgesamt ca. 12 Beratungen.

 

Aber auch die Zusatzversicherung übernimmt gewisse Kosten, je nach Versicherungsmodell. Hierfür informierst du dich idealerweise vor der Buchung eines Termins bei deiner zuständigen Zusatzversicherung, falls dir die Kostenbeteiligung wichtig ist.

 

Fazit

Indem Ernährungsberaterinnen und -berater Ernährung, Bewegung, Gesundheit und Krankheit wissenschaftlich fundiert in Zusammenhang bringen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum deinem individuellen Wohlbefinden und können dir dabei helfen, deine Gesundheits- und Gewichtsziele zu erreichen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerischer Verband der Ernährungsberater/innen SVDE

Altenbergstrasse 29, Postfach 686, 3000 Bern 8, Schweiz

+41 (0)31 313 88 70, service@svde-asdd.ch

www.svde-asdd.ch

Esalen Massage
Therapeut zu Esalen Massage finden

Esalen Massage

Einführung – was ist die Esalen Massage?

Die Esalen Massage ist eine ganzheitliche Form der Massage, deren Grundelement die Lange Streichbewegung ist. Die langsamen fliessenden Bewegungen mit Öl über die Hautoberfläche verbinden alle weiteren Detailtechniken wie Mobilisationen, Dehnungen, feine Kreisbewegungen und tiefere Bindegewebsarbeit.

 

Ein Esalen Massage Practitioner arbeitet präsenzbasiert und meditativ. Die innere Haltung des Practitioner ist geprägt von Stille, Achtsamkeit und Wohlwollen. Dies schafft einen sicheren, gehaltenen Raum, in dem co-regulative Effekte im Sinne einer positiven Selbstregulierung des autonomen Nervensystems möglich sind.

 

Die langsamen Ausstreichungen über die Haut mit warmen Händen fördern oberflächlich sensorische Wahrnehmungsprozesse. Insbesondere wird eine spezielle Gruppe von Nervenfasern angeregt, die C-taktilen Nervenfasern, die Teil des affektiven, gefühlsbetonten Nervensystems sind. Die Aktivierung dieser Nerven löst Wohlbefinden aus, reduziert Schmerzempfindungen, zeigt eine antidepressive Wirkung und fördert die soziale Kommunikation.

 

Die Esalen Massage orientiert sich am Gewebe und am Empfinden des Klienten. Der Practitioner arbeitet nicht am Klienten, sondern mit dem Klienten. Wird in tieferen Muskelschichten massiert, so kann der Klient die Drucktiefe mitbestimmen. Dies vermittelt ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit, da der Klient zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit hat, die Masssagesitzung zu beeinflussen.

 

Während der Massagearbeit nutzt der Practitioner sein eigenes Körpergewicht und eine ergonome Körperhaltung. Anstelle von Muskelkraft wird mit Schwerkraft gearbeitet. Dadurch werden Druck- und Zugkräfte auf verschiedene Körperstrukturen ausgeübt, die sich physiologisch und vertraut anfühlen. Dies unterstützt die Tiefensensibilität und Innenwahrnehmung rund um die Gelenke und im dreidimensionalen faszialen Netzwerk. Muskuläre Anspannungen und schmerzhafte Verhärtungen werden so zugänglicher und können gelöst werden, schmerzhafte Reize werden gedämpft.

 

Die Esalen Massage ist in den 60iger Jahren am Esalen Institut, einem Seminarhaus an der Westküste Kaliforniens, entstanden. Pioniere der Körperarbeit und der Psychologie wie Fritz und Laura Perls, Ida Rolf, Gabriella Roth, Emily Conrad und andere, die über viele Jahre am Institut unterrichteten, haben die Massagearbeit tief inspiriert. In Esalen wird heute noch direkt bei den heissen Schwefelquellen über dem Pazifik massiert. Die kraftvolle Natur, die Stille des Platzes und die tiefe Verbundenheit mit den Wellen des Ozeans finden sich in den fliessenden Bewegungen der Massage wieder.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Esalen Massage?

Da die Esalen Massage nicht nur die Haut als Oberflächenorgan, sondern auch Muskeln, Faszien, Gelenke und das Nervensystem mitbehandelt, fördert sie ein integratives und ganzheitliches Körperbewusstsein. Sie kann sowohl zur Prävention, als Mittel zur Selbstfürsorge als auch bei Beschwerden eingesetzt werden.

 

Bei folgenden Anwendungsbereichen haben sich Esalen Massagen besonders bewährt:

  • bei muskulären und nervlichen Anspannungen
  • in Stress- und Überlastungssituation
  • bei körperlicher und emotionaler Erschöpfung
  • bei funktionellen Störungen und Schmerzzuständen
  • als Seitenlage Massage in Schwangerschaft und bei Rücken- und Hüftbeschwerden
  • ergänzend zu allen weiteren Therapien, die eine verbesserte Körperwahrnehmung anstreben: Physio- und Osteotherapie, Psychotherapie, Coaching, Achtsamkeitstrainings, etc.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Esalen Massage-Behandlung ab?

Eine Esalen Massage dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten. Zu Beginn der Massage wird über die aktuelle Befindlichkeit gesprochen. Was ist der Behandlungswunsch und was würde heute guttun? Der weitere Behandlungsablauf orientiert sich nach dem Körperempfinden und der Wahrnehmung sowohl des Practitioners als auch des Klienten. Die Behandlung passt sich dabei an Körperbau und Alter des Klienten an – es gibt keinen fixen Ablauf der Massage. Momente der Stille zu Beginn, während und am Ende der Behandlung, sowie die sich wiederholenden langen Streichbewegungen von Kopf bis Fuss dienen der Integration aller angewandten Techniken. Feine Gelenkmobilisationen, achtsame Dehnungen und tiefere Strukturarbeit ergänzen dabei die Langen Streichbewegungen.

 

In der Esalen Massage wird mit offenen Tüchern und einem neutralen Massageöl gearbeitet. Ein besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass sich der Klient zu jedem Zeitpunkt geschützt, umhüllt und umsorgt fühlt. Je nach Empfinden wird die Behandlung mit warmen Tüchern ergänzt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Esalen Massage Vorsicht geboten?

Oft fühlen sich Klienten nach einer Esalen Massage revitalisiert. Der Körper fühlt sich lebendig und fliessend an, Geist und Seele gelassen und ruhig. Bei langanhaltenden Spannungszuständen kann es jedoch sein, dass nach der Massage kurzfristig eine verstärkte Müdigkeit auftritt oder das Gefühl eines leichten Muskelkaters. Es ist deshalb wichtig, vor und nach dem Massagetermin Entspannung und Entschleunigung einzuplanen, um dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben.

 

Fazit

Die Esalen Massage ist eine Ganzkörpermassage mit Öl auf der Haut. Durch die Langen Streichbewegungen von Kopf bis Fuss vermittelt sie ein positives Körpergefühl, Wohlbefinden und Entspannung und fördert die ganzheitliche Sinnesempfindung. Passive Gelenkbewegungen, stilles Halten, Dehnungen und Tiefe Bindegewebsarbeit ergänzen die Massage. Jede Esalen Massage ist einzigartig und orientiert sich nach den Wünschen und Bedürfnissen des Klienten.

 

Quelle und weitere Informationen

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Lili Imboden, Netzwerk Esalen Massage Schweiz

www.esalenmassageschweiz.ch

Facial Harmony
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Facial Harmony ist eine ganzheitliche Methode zur Verjüngung des Gesichtsausdruckes. Stress, Ängste, Wut, Trauer und Erschöpfung erzeugen Spannungen, die unseren Gesichtsausdruck negativ beeinflussen. Die von den Australierinnen Tanmayo Lana Lawson und Anna McRobert entwickelte Muskelentspannungstechnik bewirkt eine Transformation der Gesichtszüge.

 

Facial Harmony Behandlungen verbinden das Innere mit dem Äusseren. Dank einer speziellen Fingertechnik und sanften Berührungen entlang der Energiebahnen (Meridiane) an Gesicht, Kopf, Hals und Nacken bewirkt die Behandlung eine tiefe Regeneration und Verjüngung auf allen Ebenen. Verspannungen werden gelöst und der normale Tonus der Gesichtsmuskulatur wird wieder hergestellt. Das Bindegewebe wird aktiviert, was eine Regenerierung der Haut bewirkt. Eine gesunde Hautfarbe und ein harmonischer Gesichtsausdruck sind das Resultat.

 

Energieblockaden lösen sich, ein seelisches und körperliches Wohlgefühl stellt sich ein.

Familienstellen
Therapeut zu Familienstellen finden

Familienstellen

Einführung – was ist Familienstellen?

Das Familienstellen ist eine wirksame Methode, um unbewusste Verknüpfungen mit Ahnenschicksalen zu klären. Unsere Existenz verdanken wir unseren Eltern, Grosseltern und weiter zurück, ohne sie gäbe es uns nicht. Das Familiensystem hat also eine existenzielle Bedeutung für uns. Deshalb gibt es eine tiefe und unbewusste Loyalität, selbst wenn wir diese nicht kennen oder sie uns schlecht behandelt haben. Wir tragen unerledigte Belastungen unserer Ahnen, es geschehen uns ähnliche Schicksale oder wir wiederholen Krankheiten und Unfälle, nur um ein paar Beispiele zu nennen.

 

Manche Probleme, die wir im Leben haben, begleiten uns also, obwohl wir alles tun, um sie zu lösen. Man hat eine bestimmte Rolle in der Familie, erlebt in der Partnerschaft immer wieder die gleichen Konflikte oder wird immer wieder verlassen, oder man stösst im Beruf auf Widerstände und Hürden, die man sich nicht erklären kann. Und es gelingt einem nicht, das eigene Leben so zu leben, wie man es sich wünscht und wie es einem entsprechen würde.

 

Dann kann es sein, dass hier unbewusste Familienbindungen wirken und wir nicht gelöste Familiendramen unserer Ahnen fortsetzen, wir nennen sie Verstrickungen.

 

Mit der Methode des Familienstellen können solche unbewusst wirkenden Bindungen erkannt und gelöst werden. Die unbewusste, aber letztlich einschränkend wirkende Treue zum Familiensystem kann umgewandelt werden in eine Zugehörigkeit, die selbstbestimmt und frei bleibt.

 

Das Familienstellen hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und Aufstellungstherapeuten kombinieren es mit anderen Therapieformen. Daraus haben sich neue Anwendungen entfaltet.

 

Das Familienstellen ist hauptsächlich aus Gruppenseminaren bekannt. Entgegen dieser allgemeinen Wahrnehmung werden Familienaufstellungen allerdings viel häufiger in der Einzelberatung, also im Coaching und in der Einzeltherapie gemacht.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Familienstellen?

Eine der Stärken der Aufstellungsarbeit ist die bildhafte Darstellung eines Familiensystems oder von bestimmten Konstellationen. Dieses Sichtbar-Machen ergibt eine grosse Vielfalt von Möglichkeiten, um Verstrickungen zu erkennen und mit Hilfe der Aufstellungsarbeit zu klären.

 

Mögliche Symptome einer Verstrickung sind zum Beispiel:

  • Das Gefühl, nicht am richtigen Platz zu sein und nicht sein eigenes Leben zu leben
  • Immer wieder in alte Verhaltensmuster verfallen
  • In Beziehungen immer wieder scheitern
  • Unnötige Höchstleistungen, Burnout und Erschöpfungszustände
  • Krankheiten, die nicht heilen oder sich wiederholen
  • Schwierigke iten in der Schule oder am Arbeitsplatz, Mobbing
  • Destruktive Verhaltensmuster und Suchtthemen
  • Misserfolg im Beruf
  • usw.

 

Eines der wichtigsten Prinzipien, was in Familien wirkt, ist das Prinzip der Zugehörigkeit. Das bedeutet, dass alle Mitglieder einer Familie einen (symbolischen) Platz haben, also anerkannt und gewürdigt sind. Wird jemand aus moralischen oder sonstigen Gründen, innerlich oder tatsächlich abgelehnt oder ausgestossen oder werden emotional dramatische Ereignisse totgeschwiegen, hat das eine Wirkung auf die Familie.

 

Beispiele aus der Familienstellen-Praxis:

  • über ein abgetriebenes Kind wird aus Scham und Schmerz nicht gesprochen – ein nachfolgendes Geschwister hat Mühe, sich im Leben erwünscht und auf dem richtigen Platz zu fühlen
  • eine geschiedene Frau spricht zum gemeinsamen Kind schlecht über den Vater des Kindes – das Kind verhält sich solidarisch mit dem Vater und übernimmt dessen Verhalten, weil dieser von der Mutter innerlich abgelehnt wird.
  • der Grossvater verlor seine grosse Liebe durch einen Unfall, aus Schmerz wurde darüber nicht gesprochen – der Enkel verlässt immer wieder die Frauen und lässt sich nicht auf Bindungen ein.
  • die Grossmutter arbeitete ihr Leben lang hart auf einem Bauernhof, mit dazu 10 Kindern blieben ihre Bedürfnisse auf der Strecke. Das war damals normal, man sprach nicht drüber – aus unbewusster Solidarität arbeitet die Tochter bis weit über ihre Grenzen und ist immer wieder nahe am Burnout.
  • ein psychisch kranker Onkel wurde in der Anstalt „versorgt“ und es wurde nicht mehr darüber geredet – ein Neffe eckt überall an, zeigt Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Familienstellen-Sitzung ab?

In einer Familienaufstellung mit einer Gruppe erläutert der Klient seine Situation dem Leiter/der Leiterin. Dann werden aus dem Teilnehmerkreis Leute gewählt, welche die entsprechenden Personen (z.B. Vater, Mutter, verstorbenes Geschwister und der Klient selbst) repräsentieren. Der Klient stellt diese Familienmitglieder dann nach seinem Gefühl auf – daher kommt der Name Familienstellen.

 

Die Leiterin befragt dann diese Stellvertreter nach ihrer Befindlichkeit an diesem Platz und diese geben wieder, was sie in dieser Position wahrnehmen. Es entstehen nach und nach andere Konstellationen darauf, Dialoge ergeben sich, der Leiter macht vielleicht Umstellungen in diesem System und schlägt lösende Sätze vor, damit das System wieder ‘in Ordnung’ kommt. An einem nicht vorherbestimmten Punkt tritt dann der Klient selbst in die Aufstellung und es erfolgen klärende Dialoge und Rituale, welche wenn möglich der Lösung des Anliegens des Klienten dienen.

 

Die Möglichkeiten und Wege einer Aufstellung sind so vielfältig, dass es nicht möglich ist, einen genauen Verlauf zu beschreiben. Wir empfehlen sehr, einmal an einem Familienstellen-Gruppenseminar ohne eigenes Anliegen teilzunehmen, um sich ein Bild zu machen.

 

In einer Familienaufstellung in der Einzelberatung (Coaching, Therapie) wird das Familiensystem mit Figuren oder Objekten dargestellt. Der Vorteil dieser Variante ist, dass mehr Zeit für die Klärung des Anliegens zu Verfügung steht, der Prozess unterbrochen und zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt werden kann und dass die Arbeit ‘diskreter’ abläuft. Es dient jenen, die mit heiklen Themen arbeiten oder nicht in eine Gruppe gehen möchten.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Familienstellen Vorsicht geboten?

Das Familienstellen in der Gruppe ist eine Form, bei der die Klienten Situationen emotional intensiv erleben können, weil das Thema das hervorbringt oder die Stellvertreter dies ausdrücken. Das kann bis zu einem bestimmten Punkt sinnvoll und auch befreiend sein. Moderne und gut ausgebildete FamilienstellerInnen sind sich dessen bewusst und leiten eine Aufstellung entsprechend achtsam und vorsichtig. Es gehörte zur ‘alten Schule’, hier alles laufen zu lassen.

 

Die Teilnahme an einem Familienstellen-Seminar ohne eigenes Anliegen ermöglicht Ihnen, Einblick in die Art und Weise der Leitung zu haben und sich mit der Methode vertraut zu machen. Dies ist eine der besonderen Stärken dieser Therapieform!

 

Wenn Sie unsicher sind, Medikamente nehmen und/oder psychische Erkranken haben, sollten Sie unbedingt vorher mit der Leitung Kontakt aufnehmen, wenn Sie an einer Gruppenteilnahme interessiert sind.

 

Sinnvoll ist es auch eine Leitungsperson auszusuchen, welche die Möglichkeit hat, Sie auch nach der Gruppenaufstellung in ihrer Beratungspraxis weiter unterstützen und begleiten zu können. Manchmal ergeben sich auch Fragen aus der Aufstellung. Der Integration der Erfahrung in der Aufstellung und dem Lösungsbild kommt eine grosse Bedeutung zu.

 

Häufig gestellte Fragen zu Familienstellen (FAQs)

Kann Familienstellen auch online oder in einer Gruppe durchgeführt werden?

Es gibt verschiedene Anbieter, welche das Familienstellen online anbieten. In der Gruppe ist es oben beschrieben und es gibt viele Angebote.

 

Kann man nur Familienthemen aufstellen?

Nein. Es gibt viele Themen und Ansätze, nach denen man aufstellen kann. Zum Beispiel: Das Innere Kind aufstellen, Innere Anteile (z.B. Der Perfektionist), Symptome, Krankheiten, usw.

 

Auch Themen am Arbeitsplatz, Paarbeziehungen, etc. werden öfter aufgestellt. Es sind auch Simulationen oder Entscheidungsaufstellungen möglich, z.B. was wäre, wenn ich dieses Studium mache? Soll ich mich für den Umzug nach X oder Y entscheiden oder am alten Ort bleiben?

 

Eine besondere Form wird notwendig, wenn es um ein erlebtes Trauma geht. Da ist eine vorgängige Besprechung unabdingbar, um eine Retraumatisierung zu vermeiden.

 

Muss man als Familie kommen? Muss ich meine Eltern mitnehmen, wenn ich sie aufstellen möchte?

Nein, das ist nicht notwendig.

 

Kann man für Kinder aufstellen?

Ja, das ist möglich und sie müssen Ihr Kind nicht mitnehmen. Falls Sie getrennt oder geschieden sind, ist es sehr sinnvoll, wenn beide Elternteile am Seminar oder in der Sitzung teilnehmen.

 

Kann man für seine Mutter oder eine Freundin aufstellen, der es schlecht geht?

Nein, auf keinen Fall. Das wäre übergriffig.

 

Kann jeder eine Familienaufstellung leiten?

Wenden Sie sich an eine gut ausgebildete, seriös arbeitende Person mit therapeutischem Hintergrund. Verzichten Sie auf Personen, welche ihnen spektakuläres anbieten oder ein Lösungsversprechen machen oder das Familienstellen als ‘einzige’ Methode anpreisen.

 

Nehmen Sie telefonischen Kontakt auf und machen Sie sich ein persönliches Bild. Nehmen Sie an einem Seminar teil, ohne ihr eigenes Thema einzubringen und machen Sie diese Erfahrung.

 

Viele Klienten machen zuerst eine Einzelsitzung, um in Ruhe das Anliegen zu besprechen und klären zu können, das sie dann in einer Gruppe aufstellen möchten.

 

Wie lange dauert eine Familienstellen-Sitzung?

Eine individuelle Familienstellen-Sitzung dauert zwischen 1.5 und 2 Stunden.

 

Kann man Familienstellen auch alleine machen?

Jein. Die Betrachtung der Konstellation, wenn man sie aufstellt, kann schon bereits hilfreich sein. Oder auch das Betreten von Stellvertreter-Plätzen kann Einblicke geben. Dies ist dann eher ein Perspektivenwechsel, das kann auch wertvoll sein. Die unbelastete und quasi neutrale Sichtweise ist dann jedoch nicht vertreten, welche die schwierigen Punkte aufzeigt. Gerade bei Verstrickungen und Glaubenssätzen ist man ja quasi ‘blind in eigener Sache’.

 

Personen mit ausgeprägt guten Wahrnehmungs- und Reflektionsfähigkeiten können sicher ein Stück weit einen tieferen Einblick gewinnen. Auch professionelle Aufsteller gehen lieber zu jemand anderem, der sie wohlwollend neutral in ihrem Anliegen begleitet.

 

Welche Rolle spielt der Therapeut oder Leiter einer Familienaufstellung?

Dieser verantwortet und leitet das Seminar, begleitet die Klienten in ihren Anliegen, leitet den Aufstellungsprozess und hat nicht nur die Familienaufstellung, sondern die ganze Gruppe im Blick. Die Person kann die Aufstellung dosieren und erkennt, wann das Mögliche und Sinnvolle erreicht ist.

 

Die Leitung erkennt auch, wenn ein Stellvertreter zu stark von einem eigenen Thema getriggert ist und handelt dann entsprechen.

 

Fazit

Das Familienstellen ist eine hilfreiche therapeutische Methode, um im Verborgenen wirkende Belastungen aus dem Familiensystem zu erkennen. Die Anwendung kann auch weiter gehen in Innere Anteile, Beziehungen, etc.

 

Die bildhafte Darstellung ist eine besondere Stärke des Aufstellens und die Möglichkeit, einen Lösungsprozess zu gestaltet.

 

Nutzen Sie eine Besonderheit des Familienstellens: Nehmen Sie an einem Seminar teil und machen Sie sich ein Bild, wie dort gearbeitet wird. Sie sind dabei, wenn andere Leute ihre Anliegen einbringen und haben selbst einen Nutzen über die Lösungsansätze. Sie verschaffen sich so ein umfassendes Bild über die Arbeitsweise des Therapeuten. Das ist bei keiner anderen Methode oder Beratung möglich.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

INSAC Institut für Systemische Aufstellung und Coaching

Seminare, Einzelberatung, Ausbildung

André & Anke Hintermann, Ottenbacherstrasse 52, 8912 Obfelden

www.insac.ch

 

Farbpunktur nach Peter Mandel
Therapeut zu Farbpunktur nach Peter Mandel finden

Farbpunktur nach Peter Mandel

Einführung – was ist Farbpunktur nach Peter Mandel?

In der Farbpunktur nach Peter Mandel wird Licht in unterschiedlichen Farben zur Bestrahlung von Akupunkturpunkten oder anderen Hautarealen (z.B. Reflexzonen) eingesetzt. Bedingt durch ihre spezifischen Wellenlängen haben die verschiedenen Farben unterschiedliche Wirkungen auf die biologischen Funktionen eines Organismus. So kann rotes Licht beispielsweise die Durchblutung fördern und chronisch degenerative Zustände (Yin-Phase) aktivieren. Blau hingegen ist eine kalte Farbe und wirkt beruhigend. Sie ist deshalb bei hitzigen Krankheiten einsetzbar, z.B. um aktive entzündliche Prozesse (Yang-Phase) zu dämpfen. Über die Grundfarben hinaus wird u.a. mit den sogenannten Seele-Geist-Farben (Behandlungen des Tiefenbewusstseins), den Infrarot- und Ultraviolettfrequenzen sowie den Grauschattierungen (Lösung von Blockaden) gearbeitet.

 

Das Ziel ist die Anregung der Selbstheilungskräfte, bzw. der spezifische Ausgleich eines gestörten Energieflusses.

 

Im Vergleich zur klassischen Akupunktur, die mit Gold-, Silber- oder Edelstahlnadeln arbeitet, ist die Farbpunktur nach Peter Mandel differenzierter, da sie über eine ganze Reihe unterschiedlicher Farbabstufungen mit einer jeweiligen Wirkung verfügt. Darüber hinaus eignet sich die Methode zur Behandlung von ängstlichen Personen (z.B. Kindern) oder Personen mit Blutgerinnungsstörungen, da es sich um ein nicht-invasives Verfahren handelt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Farbpunktur?

Ein wesentlicher Vorteil ist, dass man mit der Farbpunktur nach Peter Mandel zwei unterschiedliche Aspekte nutzen kann: einerseits die spezifischen Wirkungen der einzelnen Lichtfarben, andererseits die Indikationen der Akupunkturpunkte oder Reflexzonen. Durch die Verknüpfung dieser beiden Felder stehen einem Therapeuten umfassende Möglichkeiten für eine ganzheitliche und individuelle Betreuung seiner Patienten zur Verfügung.

 

Bei diesen Themen hat sich die Farbpunktur nach Peter Mandel sehr bewährt:

Farbpunktur kann bei allen Erkrankungen eingesetzt werden. Besondere Wirkung hat sie bei

  • Erkrankungen des allergischen Formenkreises (z.B. Heuschnupfen) und Autoimmunerkrankungen
  • degenerativen und entzündlichen Erkrankungen (z.B. Erkrankungen des Bewegungsapparats)
  • Ausgleich des vegetativen Nervensystems (z.B. Schlaf-, Verdauungsstörungen)
  • psychisch-emotionalen Belastungen und Konflikte (z.B. Angststörungen, Depressionen)
  • Vor- und Nachbehandlungen, bzw. zur Begleitung anderer Therapiearten

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Farbpunktur-Behandlung ab?

Die Behandlung wird mit einem speziellen Farbpunkturstift (Perlux) durchgeführt. Das Gerät ähnelt einem etwas dickeren Stift, in den sich verschiedenfarbige Glasstäbe einführen oder unterschiedliche Farblinsen aufstecken lassen. Schaltet man den Stift ein, strahlt er eine entsprechende Lichtfrequenz ab. Die Stäbe dienen dabei der punktuellen, die Farblinsen der flächigen Bestrahlung (z.B. Reflexzonen).

 

Nach der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der Diagnosestellung wählt der Behandler jene Stellen am Körper des Patienten aus, die er bestrahlen möchte. Er kann sich dabei an die Regeln der Esogetischen Medizin oder anderen Systemen halten, seinem Tastbefund folgen oder nach einem anderen Konzept (Konstitutionslehre, Lehre der Reflexzonen etc.) vorgehen.

 

Behandlungsbeispiel: Nasennebenhöhlenentzündung – akut oder chronisch

Möglich ist z.B., dass bei einem Patienten mit einer akuten Entzündung der Nasennebenhöhlen spezielle Punkte an der Stirn und/oder parallel entlang des Nasenverlaufs bestrahlt werden. Häufig merken die Patienten bereits während der Sitzung eine Linderung. Eine derartige Anwendung wird als symptomatische Behandlung bezeichnet. Ihr Ziel ist es, eine möglichst schnelle Erleichterung zu erwirken.

 

Dem gegenüber steht die Konstitutionstherapie. Denn hat ein Patient chronisch wiederkehrende Nasennebenhöhlenentzündungen, behandelt man nicht mehr nur den Ort seiner Beschwerden (die Nase), sondern sucht nach anderen Stellen des Körpers, die mit seinem Nebenhöhlengeschehen in Verbindung stehen. Werden seine schwachen Abwehrkräfte z.B. durch ein gestörtes Milieu im Darm (Verdauungssystem) begünstigt, versucht der Therapeut, die Funktionalität des Magen-Darm-Traktes mit der Farbpunktur auszugleichen. Sind es Narben, welche die Vitalität des Patienten mindern, bestrahlt man diese Bereiche mit der Farbe Rot, um das Gewebe zu entstören.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Farbpunktur Vorsicht geboten?

Die Methode kann im Prinzip bei jedem Patienten angewendet werden. Inwieweit sie sich zur ausschliesslichen Therapie oder zur Unterstützung anderer Therapiearten eignet, hängt vom jeweiligen Fall, der Erfahrung des Behandlers und der Compliance des Patienten ab.  Die Farbpunktur nach Peter Mandel lässt sich gut dosieren und ist weitgehend nebenwirkungsfrei.

 

Häufig gestellte Fragen zur Farbpunktur (FAQs)

Ist die Farbpunktur-Behandlung schmerzhaft?

Nein, die Farbpunktur-Behandlung ist nicht schmerzhaft. Da es sich nur um Kaltlicht handelt, können mit der Behandlung keine Schmerzen oder Verbrennungen erzeugt werden.

 

Wie lange dauert eine Farbpunktur-Sitzung?

In der Regel werden die einzelnen Punkte weniger als eine Minute beleuchtet. Wie viele und welche Punkte oder Areale bestrahlt werden, hängt von der Schwere des Krankheitsbildes, bzw. von der Reaktionsfähigkeit des Organismus ab. Durchschnittlich dauert eine Sitzung ca. 30 - 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Farbpunktur sichtbar werden?

Je nach Art der Krankheit und der biologischen Reaktionsbereitschaft des Patienten können Ergebnisse bereits unmittelbar nach der Anwendung beobachtet werden. Man muss aber zwischen der Erleichterung eines Symptoms und der Ausheilung einer Krankheit unterscheiden. Meistens dient die Farbpunktur nach Peter Mandel der Umstimmung. Das bedeutet, dass ein Krankheitsbild immer wieder entlastet werden muss (z.B. durch Lichtbestrahlung), bis sich die Selbstheilungskräfte des Patienten optimal entfaltet haben.

 

Sind die Ergebnisse von Farbpunktur langfristig oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Der Erfolg einer Behandlung hängt im Wesentlichen immer von der Klarheit der Diagnose, dem Selbstheilungspotential des Patienten, bzw. der Resonanzfähigkeit seines Organismus auf Licht sowie der Erfahrung des Therapeuten ab. Wenn alle diese Punkte optimal vorliegen, können mit der Farbpunktur nach Peter Mandel sehr wohl langfristige Erfolge erzielt werden. Genauso wie alle anderen Verfahren ist sie aber keine Wundermedizin. Das heisst, bei leichten Beschwerden reicht evtl. eine oder zwei Sitzungen aus, um Symptome zu erleichtern. Bei mittleren, bis schweren, Erkrankungen benötigt man hingegen mehrere Sitzungen, bis sich eine Besserung zeigt. Möglich ist auch, dass die zeitlichen Abstände der Behandlungsintervalle von Mal zu Mal grösser werden – je nachdem, wie der Patient auf die Methode anspringt. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen sie nicht hilft.

 

Sind die Kosten für die Farbpunktur von der Krankenkasse erstattungsfähig?

In der Schweiz haben viele Krankenkassen mit der Zusatzversicherung für Alternativ- und Komplementärtherapie die Farbpunktur nach Peter Mandel anerkannt. Es ist also grundsätzlich möglich, Kosten der Farbpunktur über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, deine Therapeutin / dein Therapeut erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Ebenso ist die Farbpunktur nach Peter Mandel in der Schweiz bei Folgenden Instituten registriert:

EMR – Erfahrungsmedizinisches Register, Nr. 75

ASCA – Schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin

SVNH – Schweizerischer Verband für natürliches Heilen

 

Fazit

Die Farbpunktur nach Peter Mandel ist ein sehr sanftes, aber durchaus wirkungsvolles Verfahren, das sich gut auf die individuellen Gesundheitszustände eines Patienten abstimmen lässt. Da die Haut nicht verletzt wird, eignet sich die Methode auch zur Eigenanwendung. Der Farbpunkturstift ist sehr leicht und handlich und kann deshalb im Rahmen einer Haus- oder Reiseapotheke mit eingesetzt werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Internationales Mandel Institut für Esogetische Medizin GmbH

Hirschmattstrasse 16, 6003 Luzern

info@mandel-institut.com

www.mandel-institut.com

 

Esogetics GmbH

Hirschmattstrasse 16, 6003 Luzern

info-ch@esogetics.com

www.esogetics.com

 

Literatur:

Bischof M: Biophotonen: das Licht in unseren Zellen. Frankfurt, Zweitausendeins, 2005

Mandel P: Esogetik: Sinn und Unsinn von Krankheit und Schmerz. Sulzbach/Taunus, Ed. Energetik, 1991

Mandel P: Lehrbuch der ophtalmotropen genetischen Therapie (OGT). Bruchsal, Esogetics, 2005

Mandel P, Pflegler A: Farben: die Apotheke des Lichts (2 Bde.). Bruchsal, Energetik Verlag, 1996

Popp FA: Biophotonen - neue Horizonte in der Medizin: von den Grundlagen zur Biophotonik. Stuttgart, Haug, 2006

Farbtherapie
Therapeut zu Farbtherapie finden

Farbtherapie

Einführung – was ist Farbtherapie?

Farbtherapie ist eine der ältesten Behandlungsmethoden der Alternativmedizin. Sie ist eine ganzheitliche Therapieform, welche ausgleichend und vitalisierend auf allen Ebenen unseres Seins wirkt. Sie kann als eigenständige Methode angewendet werden, kann aber auch gut in Verbindung mit Massage, Aromatherapie, Meditation, Akkupunktur oder Energiearbeit eingesetzt werden, um synergistische Effekte zu erzielen.

 

Farben schwingen in unterschiedlichen Frequenzen und wirken auf jede einzelne Zelle unseres Körpers ein. Da jede Farbe eine eigene Frequenz hat, wirkt sie auch unterschiedlich auf unseren Körper, Geist und Seele ein.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Farbtherapie?

Jeder Mensch reagiert individuell auf Farben und Ihre Wirkungen. Es ist wichtig die persönlichen Vorlieben, Abneigungen und Reaktionen einer Person auf Farben zu berücksichtigen.

 

Farbtherapie kann für alle körperlichen und seelischen Themen eingesetzt werden. Gezielt eingesetzt, können die Farben Ihre Beschwerde lindern oder ganz lösen, zum Beispiel bei:

  • Wundheilung nach Operationen
  • Chronisch offene Wunden (Ulcera, Dekubiti)
  • Narbenbehandlungen
  • Neurodermitis und andere Hauterkrankungen
  • Verbrennungen
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Schlafstörungen

um ein paar zu nennen. Der Anwendungsbereich der Farbtherapie ist sehr breit gefächert und kann gut in Kombination mit anderen Therapiemethoden, wie z.B. Massage, Akkupunktur, Aromatherapie, eingesetzt werden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Farbtherapie-Behandlung ab?

Abhängig der vorgetragenen Anliegen können die Dauer und Frequenzen der Behandlungen variieren – in erster Linie wird eine kurze Anamnese durchgeführt und im Anschluss entschieden, welche Therapieform und Dauer zu dem erwarteten Erfolg führen kann.

 

In der Regel sollten Sie sich für die erste Behandlung ca. 90 Minuten Zeit nehmen. Dies beinhalten ein kurzes Erstgespräch und eventuell eine Farbanalyse mittels eines Farbtests. Anschliessend können Sie sich voll und ganz den Farben hingeben – zentral ist die Verwendung von farbigem Licht, indem man Körperregionen spezifisch damit bestrahlt. Ebenfalls ist die Farbausgleichsmassage ein sehr wichtiger Bestandteil einer Behandlung.

Das Tragen von farbigen Tüchern, Farbvisualisierungen oder das Benutzen von Farbbrillen sind weitere Anwendungen.

Im Anschluss wird gemeinsam mit dem Klienten ein Behandlungskonzept erarbeitet, das individuell angepasst ist, damit aktiv am Heilungsprozess mitgearbeitet werden kann

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Farbtherapie Vorsicht geboten?

Während einer Farbtherapiebehandlung kann es durchaus vorkommen, dass Prozesse ausgelöst werden, die sich im ersten Augenblick negativ anfühlen, bevor eine Besserung der Beschwerden eintritt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Farbtherapie (FAQs)

Ist die Farbtherapie-Behandlung schmerzhaft?

Die Farbtherapie-Behandlung ist in der Regel nicht körperlich schmerzhaft. Es können jedoch Prozesse ausgelöst werden, die im ersten Augenblick als unangenehm empfunden werden. Das kann sich beispielsweise durch einen Ausschlag am Körper zeigen oder durch schlechten Schlaf / Albträume.

 

Wie lange dauert eine Farbtherapie-Sitzung?

Die erst Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten. Die weiteren Folgebehandlungen variieren, je nach Beschwerden, 30 – 90 Minuten.

  

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Farbtherapie sichtbar werden?

Das hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Beschwerdebild (chronisch oder akut)
  • Einnahme von Medikamenten
  • Mitarbeit des Klienten

 

Sind die Ergebnisse der Farbtherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dies hängt vom Beschwerdebild ab. Je früher man beginnt, desto schneller wirkt die Farbtherapie. Es erfordert eine regelmässige Anwendung des Farbtherapiekonzepts zu Hause, um ein langfristiges Ergebnis zu erzielen.

 

Sind die Kosten für die Farbtherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Bei EMR und ASCA anerkannten Therapeuten wird die Behandlung von der Zusatzversicherung übernommen, sofern die Methode auf der Liste der Krankenkasse steht. Wie hoch die Kostenübernahme ist, hängt ebenfalls von der jeweiligen Krankenkasse ab. Frage deshalb im Voraus bei deiner Krankenkasse nach, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Farbtherapie ist eine ganzheitliche Methode der Alternativmedizin. Sie ist vielseitig anwendbar und kann gut auch in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.

 

Bei der Farbtherapiebehandlung steht die Bestrahlung mit Farben und die Farbausgleichsmassage im Vordergrund. Weitere Hilfsmittel können ideal eingesetzt werden, um die Anwendung zu Hause zu unterstützen. In der Therapie können Prozesse ausgelöst werden, welche anfangs als unangenehm empfunden werden, bevor eine Besserung eintritt.

 

Es ist wichtig zu verstehen, wie verschiedene Farben auf den Körper, den Geist und die Emotionen wirken. Die Bedeutung und Wirkung der Farben bilden die Grundlage für die Auswahl der richtigen Farben in der Therapie.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Anja Veber, COLORUM

www.farbtherapie-schweiz.ch

 

Praxis für Physio- und Farbtherapie

Bahnhofstrasse 1, 9450 Altstätten

www.colorum.ch

 

Fasten
Therapeut zu Fasten finden

Fasten

Einführung – was ist Fasten?

In der Fachwelt gilt Fasten als freiwilliger Verzicht auf feste Nahrung für eine begrenzte Zeit. In der Regel dauert ein «richtiges» Fasten mindestens fünf Tage mit täglich höchstens 500 kcal in Form von Säften und dünnen Gemüsesuppen sowie viel Wasser und Kräutertee. Die bekanntesten Methoden sind das „Heilfasten nach Buchinger“ und das «F.X. Mayr-Fasten».

 

Heute ist wissenschaftlich untersucht und gut belegt, dass Fasten eine intensive Gesundheitsförderung bewirkt. Die Prozesse für die Zellreinigung und -Erneuerung (Autophagie), die Neubildung der Stammzellen und die Vermehrung der entzündungshemmenden Darmbakterien laufen während des Fastens auf Hochtouren. Viele weitere Effekte wie Reinigung des Verdauungstraktes, Verbesserung des Stoffwechsels, Abbau der Fettleber, starke Reduzierung der entzündlichen Erkrankungen (u.a. Rheuma) machen das Fasten zu einer Quelle der Gesundheit par excellence.

 

Nebst dem mehrtägigen Fasten wird heute verbreitet das Intervall-Fasten (auch: intermittierendes Fasten) in verschiedenen Varianten praktiziert. Die bekannteste ist die 16/8-Variante. Hier wird (täglich) 16 Stunden gefastet, gefolgt von einem 8-stündigen Essensfenster.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Fasten?

Sowohl das mehrtägige Fasten als auch das Intervall-Fasten können verschiedene Beschwerden reduzieren oder sogar heilen. Daneben hat Fasten eine präventive Wirkung, allem voran durch die Autophagie.

 

Gemäss der aerztegesellschaft-heilfasten.de zeigt Fasten Wirkungen bei:

  • metabolischen Erkrankungen
  • chronisch-entzündlichen Erkrankungen
  • kardiovaskulären Erkrankungen
  • chronischen Schmerzsyndromen
  • atopischen Erkrankungen
  • psychosomatischen Störungen

 

So können z. B. Menschen mit hohen Blutzuckerwerten nach dem Fasten oft mehrere Monate ohne Medikamente auskommen. Oder von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen hört man meist schon am zweiten, dritten Fastentag, dass sie z. B. in den Fingern keine Schmerzen mehr haben. Auch an Asthma oder Heuschnupfen Erkrankte erfahren nach dem Fasten meist eine deutliche Besserung.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Fasten-Zeit ab?

Eine richtige Fastenzeit gliedert sich in fünf Teile:

  1. Vorbereitung/Entlastungstage – vier Tage (mindestens, besser mehr)
    Ernährung anpassen (pflanzlich), viel Trinken, Alkohol, Kaffee & «Süsses» absetzen, Stress reduzieren
  1. Einstieg – erster Fastentag
    Darmentleerung (mit Glaubersalz), viel Tee/Wasser trinken, ausreichend Ruhe und Bewegung, Fastensuppe, Säfte, Leberwickel, «Nahrung» für die Seele
  1. Weitere Fastentage – vier bis sechs Tage oder mehr
    viel Tee/Wasser trinken, ausreichend Ruhe und Bewegung, Fastensuppe, Säfte, Leberwickel, «Nahrung» für die Seele und tägliche Darmentleerung (ideal mit Einlauf)
  1. Fastenende – ein Tag
    Das Fasten mit Kerzen und Blumen feierlich beenden! Ob am Morgen, Mittag oder Abend ist einerlei. Ideale Varianten: gebackener Apfel, (Süss)Kartoffel oder ein gedünstetes Gemüse wie Fenchel, Kürbis, Karotten, Pastinake, Brokkoli – ca. 120 g – gut Kauen und Geniessen mit geschlossenen Augen! Viel Tee/Wasser trinken, ausreichend Ruhe und Bewegung, Leberwickel, «Nahrung» für die Seele.
  1. Weitere Aufbautage – mindestens ein Drittel der Fastentage – länger ist besser (bei sechs Fastentagen = mindestens zwei Aufbautage)
    Die Aufbautage sollten pflanzlich sein mit viel Gemüse, dazu Vollkorngetreide, Salat, Früchte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Weiterhin viel Tee/Wasser trinken, ausreichend Ruhe und Bewegung, Leberwickel, «Nahrung» für die Seele. Wichtig: kleine Portionen und gut Kauen und Geniessen!

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Fasten Vorsicht geboten?

Auch gesunde Menschen sollten das erste Fasten mit Unterstützung einer qualifizierten Fachperson oder allermindestens einer qualifizierten Anleitung durchführen. Es gibt nämlich einige wichtige Punkte zu beachten. Sonst kann es heftige Fastenbeschwerden geben. Auf fasten-wandern-wellness.ch bspw. gibt’s eine kostenlose Profi-Anleitung zum Herunterladen.

 

Bekannte mögliche Nebenwirkungen des Fastens sind: tiefer Blutdruck, Kopf-, Rückenschmerzen, Magenbeschwerden, Müdigkeit, Frösteln, kurze Schlafphasen, reduzierte Sehkraft, Mundgeruch. Gegen diese Beschwerden gibt es bewährte natürliche Mittel.

 

Bei folgenden Risikoindikationen und Diagnosen sollte nur (in Fastenkliniken) unter ärztlicher Begleitung gefastet werden:

  • Suchterkrankungen
  • Diabetes mellitus Typ I
  • Psychosen
  • bösartige Erkrankungen
  • fortgeschrittene koronare Herzerkrankung
  • Netzhautablösung
  • Magen-/Darmgeschwür

 

Nicht geeignet ist Fasten laut der aerztegesellschaft-heilfasten.de bei:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Magersucht oder Bulimie
  • dekompensierte Hyperthyreose
  • fortgeschrittene zerebro-vaskuläre Insuffizienz bzw. Demenz
  • fortgeschrittene Leber- oder Niereninsuffizienz

 

Häufig gestellte Fragen zu Fasten (FAQs)

Ist Fasten zur Gewichtsreduktion/-erhaltung geeignet?

Ja. Viele Menschen wirken der Tendenz zum Übergewicht durch regelmässiges Fasten entgegen. Selbst wenn das abgenommene Gewicht nach Fastenende im Laufe des Jahres wieder zugelegt wird, ist es doch prima, wenn’s dank Fasten wieder verschwindet.
Ein grosser Gewinn des Fastens ist aber, dass man voller Lust und Kraft ist, Ess- und Bewegungsgewohnheiten dauerhaft zu verbessern. Das wirkt sich positiv auf das Körpergewicht aus.

 

Kann ich meine Medikamente während des Fastens einnehmen?

Falls du Medikamente einnimmst, frage deine Ärztin/deinen Arzt, ob du sie absetzen oder reduzieren oder in der aktuellen Dosis weiter einnehmen sollst.

 

Kann ich Vitamine/Mineralstoffe, die ich im Alltag einnehme, auch während des Fastens einnehmen?

Ja. Im Fasten haben sich insbesondere Mineralstoffe bewährt.

 

Kann ich während der Fastenwoche arbeiten?

Es gibt Fastende, die sich diese besondere Woche z. B. extra für eine Prüfungsvorbereitung oder für eine anspruchsvolle Konzeptarbeit herausnehmen. Dann gibt es andere, für die ist die Fastenzeit „heilig“, und sie arbeiten rein gar nichts und tun nur das, wonach ihnen zumute ist, z. B. einfach dasitzen und vor sich hinschauen und darüber staunen, was es alles wahrzunehmen gibt…

 

Werde ich Fastenbeschwerden haben und wenn ja, was dann?

Viele Fastenende fühlen sich die ganze Zeit über sehr gut. Andere erfahren am ersten oder zweiten Tag gewisse Unpässlichkeiten. Wieder andere sind die ersten Tage fit und verspüren am vierten oder fünften Tag etwas reduzierte Kräfte.
In der kostenlosen Profi-Anleitung auf fasten-wandern-wellness.ch ist auch eine Übersicht enthalten, die die gängigen Fastenbeschwerden nennt und welche natürlichen Mitteln zur Linderung und Beseitigung beitragen.

 

Wie lange dauert eine typische Fasten-Zeit?
Sehr verbreitet sind 5 – 8 reine Fastentage (ohne Vorbereitungs- und Aufbautage). Bei genügend Fettreserven und gutem Befinden kann auch länger gefastet werden. Ab 10 Tagen sollte sicherheitshalber wenig Eiweiss zugeführt werden (z. B. Sojamilch/-Joghurt).

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse des Fastens spürbar werden?
Bei entzündlichen und atopischen Beschwerden, Hauterkrankungen, chronischen Schmerzen, hohem Blutzucker und Verstimmungen ist meist schon ab dem zweiten Fastentag eine Genesung spürbar. Eine Besserung von psychosomatischen Störungen tritt oft nach dem Fasten ein.

 

Sind die Ergebnisse des Fastens langfristig, oder erfordert es regelmässige Wiederholungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Das ist individuell und hängt sehr vom alltäglichen Lebensstil ab. Viele Besserungen halten langfristig an. Da Fasten aber nicht nur einen therapeutischen Nutzen, sondern vor allem auch einen starken präventiven Effekt hat, ist eine regelmässige Wiederholung von ein- bis zweimal im Jahr sehr empfehlenswert.

 

Sind die Kosten für Fasten-Wochen von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Mit entsprechender Zusatzversicherung gibt es Krankenkassen, die einen Teil der Kosten übernehmen. Wichtig ist dabei, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vorgehend bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Heute ist eindeutig erwiesen, dass Fasten sowohl präventiv als auch therapeutisch wirkt. Die häufigsten Folgeerkrankungen falscher Ernährungs- und Lebensweisen sind Diabetes, Bluthochdruck und Adipositas. Das muss nicht sein.

 

Fasten ist ein Grossreinemachen – und genau deshalb so befreiend und gesund.

 

Fasten hat zugleich etwas Magisches: Es berührt dich von Kopf bis Fuss. Die «Essenspause» räumt im Kopf und Körper auf und stoppt abrupt deine ungünstigen (Ess)Gewohnheiten. Danach hast du richtig Lust aufs gesunde Leben, fühlst dich sehr wohlgesinnt und bist ein paar Kilos leichter.

Was für ein Gewinn!

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Fasten-Wandern-Wellness

Ida Hofstetter, Neuhofstrasse 11, CH-8708 Männedorf

info@fasten-wandern-wellness.ch

www.fasten-wandern-wellness.ch

 

Faszientherapie
Therapeut zu Faszientherapie finden

Faszientherapie

Einführung – was ist Faszientherapie?

Unter Faszientherapie versteht man eine Therapieform, die sich der Behandlung dieses Bindegewebes widmet. Für die Behandlung dieses Bindegewebes stehen verschiedene Methoden zu Verfügung. Neben Methoden wie Thermotherapie, Bewegungstherapie und Schröpfbehandlungen können besonders manuelle Behandlungen ein breites Wirkspektrum in diesem Bindegewebe auslösen.

 

Faszien bilden ein Netzwerk, welches den ganzen Körper durchzieht. Dazu gehört das gesamte Bindegewebe wie beispielsweise Gelenk- und Organkapseln, Muskelhüllen, Bänder, Sehnen, Knochenhaut oder Nervenhüllen. Durch die hohe Dichte an Sensoren bilden Faszien meist der Ort der Schmerzentstehung im Körper.

 

Ausserdem bilden Faszien im Körper entlang von Muskulatur und Organen Faszienketten. Kommt es innerhalb dieser Ketten zu starken Belastungen oder gar Restriktionen, können sich die entstehenden Fehlspannungen in der ganzen Kette auswirken - weit entfernt von der ursächlichen Problematik.

 

Es gibt verschiedene Arten von Faszientherapien, welche verschiedene Ziele verfolgen und unterschiedliche Faszienschichten behandeln.

 

Der integrative Zugang der Faszientherapie analysiert und therapiert die Faszien in ihrem Netzwerk mit den Verbindungen und Verflechtungen, die zwischen dem Bewegungsapparat, den Organen und dem Nervensystem bestehen. Dieser Zugang ermöglicht es eine Problematik ganzheitlich zu therapieren.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Faszientherapie?

Die integrative Faszientherapie kann sehr vielseitig angewendet werden.

 

Bei Beschwerden am Bewegungsapparat, wie beispielsweise:

  • Schmerzen während der Bewegung bei einer Fehlspannung der Muskelketten über die Gelenke
  • Anlaufschmerzen in Gelenken
  • Knirschen, Knacksen oder Einklemmgefühl im Knie

 

Bei Beschwerden des Nervensystems, wie:

  • Ruheschmerzen
  • Schmerzen in der Nacht
  • Juckreiz oder brennendes Gefühl
  • Kribbeln oder Taubheit (ohne strukturelle Schädigung)
  • Wiederkehrende Muskelkrämpfe
  • Chronischen Tennisellbogen oder Achillessehnenentzündungen
  • Restless leg

 

Bei viszeralen Beschwerden, wie:

  • Schluckbeschwerden
  • Stimmbildungsbeschwerden
  • Craniomandibuläre Dysfunktionen
  • Schmerzen, Krämpfe, Spasmen, Druckgefühl in Thorax, Bauch, Pelvis, Rücken
  • Vernarbungen nach Operationen
  • Unverträglichkeiten (Gluten/Laktose)
  • Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen
  • Miktionsstörungen, Reizblase
  • Druck-/Engegefühl im Hals/Thorax
  • Störungen im Hormonsystem
  • Unspezifischer Rücken-/Leisten-/Beckenschmerz

 

Bei vegetativen Beschwerden, wie:

  • Schlaflosigkeit, Störungen des Wach-Schlaf-Rhythmus
  • Autoimmunerkrankung
  • Ödeme
  • Tinnitus
  • Probleme beim Druckausgleich im Ohr

 

Dies sind nur einige Beispiele, wo die Faszientherapie mit verschiedenen Therapieansätzen unterstützen und lindern kann.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Faszientherapie-Behandlung ab?

Die Techniken beschränken sich auf verschiedene manuelle Techniken für die unterschiedlichen Faszienschichten.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Faszientherapie Vorsicht geboten?

Die Therapie kann gelegentlich zu einer Erstverschlechterung führen. Tritt diese auf, gibt diese dem Therapeuten zusammen mit der Anamnese klare Hinweise, in welche Richtung weiter therapiert werden muss.

 

Häufig gestellte Fragen zu Faszientherapie (FAQs)

Ist die Faszientherapie schmerzhaft?
Je nach Struktur und System, welches behandelt wird, kann die Therapie sehr angenehm sein oder auch schmerzhaft.

 

Wie lange dauert eine Faszientherapie-Sitzung?
Normalerweise dauert eine Sitzung etwa 55 bis 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Faszientherapie sichtbar werden?
Meist sollte unmittelbar eine Reaktion erfolgen, oder innerhalb von 48h.

 

Sind die Ergebnisse der Faszientherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Die Ergebnisse der Faszientherapie sind langfristig. Jedoch können chronische Erkrankungen und Schmerzen regelmässige Sitzungen benötigen, 3-4x jährlich, zur Aufrechterhaltung der Gesundheit.

 

Sind die Kosten für die Faszientherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Es ist grundsätzlich möglich, (einen Teil der) Kosten für die Faszientherapie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, deine Therapeutin / dein Therapeut erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die integrative Faszientherapie oder auch Fasziopathie ist eine moderne, evidenz-basierte ganzheitliche Behandlungsmethode, die sich an der Anatomie, Physiologie und Morphologie des menschlichen Fasziensystems orientiert. Die Behandlung erfolgt auf Basis einer umfangreichen Anamnese und Befunderhebung gemäss der Phänomenologie. Die befundorientierte Behandlung führt unmittelbar zu palpierbaren Änderungen, das Ergebnis kann sofort evaluiert werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Physiopraxis Faszienwelt

Stefanie Koller, Rütistrasse 14, 9050 Appenzell

www.faszienwelt.ch

Feldenkrais Methode
Therapeut zu Feldenkrais Methode finden

Feldenkrais Methode

Einführung – was ist die Feldenkrais Methode®?

Die Feldenkrais Methode® ist eine wissenschaftlich erwiesene Methode (1-3) und wurde nach ihrem Begründer Moshé Feldenkrais benannt. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass durch die bewusste Erforschung unserer Bewegungs- und Wahrnehmungsweise unsere Lebensqualität in jeder Hinsicht verbessert werden kann. Wie Menschen sich bewegen, wahrnehmen, verändern, ihre Muster erkennen und neue Möglichkeiten erwerben, hat einen direkten Einfluss auf ihr Befinden, nicht nur in körperlicher, sondern auch in psychischer Hinsicht. Die Feldenkrais Methode wird auch als sensomotorische Methode bezeichnet, bei der in Gruppen- wie auch in Einzelstunden die Bewegungen meist langsam und mit wenig Anstrengung ausgeführt werden, um eine möglichst präzise und intensive Wahrnehmung des gesamten Bewegungsablaufs zu ermöglichen. Diese bewusste Bewegungsweise fördert die vielzitierte Neuroplastizität zur Schaffung neuer Muster und Verhaltensweisen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Feldenkrais?

Als wissenschaftlich fundierte und vom SBFI anerkannte Komplementärtherapie wird die Feldenkrais Methode in folgenden Situationen bei Erwachsenen und Kindern eingesetzt:

  • bei Krankheiten, die im weitesten Sinne einen Einfluss auf den Bewegungsapparat haben
  • in Rehabilitationsphasen (nach Unfällen oder Erkrankungen)
  • als unterstützende Begleitung bei chronischen/progredienten neurologischen Erkrankungen (mobil und aktiv bleiben) wie z.B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson (4-6) 
  • bei Schmerzen, Mobilitäts- und anderen Einschränkungen des Bewegungsapparates
  • bei Haltungs- oder Atmungsproblemen
  • bei psychischen Leiden, als ergänzende Begleitung einer Psychotherapie
  • zur Stressreduktion
  • zur Verbesserung der Konzentrations- und Lernfähigkeit

 

Da die Methode neben der therapeutischen Wirkung auch zu einer Verbesserung der Selbstwahrnehmung und -organisation und der Bewegung führt, wird sie oft auch bei gesunden Erwachsenen und Kindern im Sinne der Persönlichkeits- und Performanceentwicklung angewendet:

  • zur Verbesserung der Effizienz in Bewegung und Haltung
  • zur Reduktion der Unfallgefahr und Verminderung von Verschleisserscheinungen
  • zur Stressreduktion
  • zur Verbesserung der Konzentrations- und Lernfähigkeit
  • zur Steigerung der Performance durch eine bessere Koordination und Geschicklichkeit z.B. im Sport
  • zur Entwicklung des künstlerischen Potentials, des Ausdrucks und der Kreativität in allen Kunstsparten
  • zur Verbesserung der szenischen Präsenz bei Bühnendarstellern
  • zur Entwicklung der eigenen Souveränität und Lebendigkeit

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Feldenkrais-Behandlung ab?

Die Feldenkrais Methode kann in zwei sich ergänzenden Formen erfahren und praktiziert werden.

 

In Einzellektionen

Feldenkrais– Funktionale Integration

In den Einzelsitzungen werden individuell angepasste Bewegungsabläufe zusammen mit der Therapeutin ausgeführt oder die Therapeutin bewegt die Patientin passiv über das Skelett. Dem Nervensystem wird es so ermöglicht, funktionale und effiziente Zusammenhänge innerhalb des Bewegungsapparates zu erkennen und abzurufen. Durch diese gezielte Arbeit können die Bedingungen für individuelle Veränderungen der Bewegungsweise und Selbstwahrnehmung geschaffen werden. In einem individuellen Therapieprozess wird auf die Ziele und Bedürfnisse der Klient:innen eingegangen.

 

In der Gruppe

Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung

In Gruppenstunden erforschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verbal angeleiteten Bewegungssequenzen selbst funktionale Zusammenhänge im Körper und entdecken auf diese Weise eigene Bewegungsmuster sowie bisher unerschlossene Bewegungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiten. Es gibt über 550 offiziell transkribierte Bewegungslektionen, die jede eine andere Bewegungsfunktion oder Körperwahrnehmungsweise zum Ziel hat.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Feldenkrais Vorsicht geboten?

Die Feldenkrais Methode eignet sich nicht bei Klient:innen in der Akutphase von Erkrankungen aus dem psychotischen oder manischen Formenkreis.  Bei psychischen Erkrankungen ist die Begleitung durch eine:n Psychotherapeut:in oder ärztliche Fachperson angezeigt. Ansonsten besitzt die Feldenkrais-Methode aufgrund ihrer Arbeitsweise ein sehr günstiges Nebenwirkungsprofil.

 

Häufig gestellte Fragen zur Feldenkrais Methode (FAQs)

Ist die Feldenkrais-Behandlung schmerzhaft?

Nein, die Feldenkrais-Methode ist nicht schmerzhaft. Im Gegenteil, die Bewegungen sind sanft, zielgerichtet und angenehm.

 

Wie lange dauert eine Behandlung mit der Feldenkrais-Methode?

Eine Einzelsitzung, sowie eine Gruppenstunde dauert in der Regel 50-60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Feldenkrais-Methode sichtbar werden?

Je nach Anliegen unterscheidet sich die Zeit, die nötig ist, bis Ergebnisse sichtbar werden. Die Feldenkrais Methode arbeitet über die Plastizität des Nervensystems, also der Fähigkeit des Nervensystems zur Veränderung der Bewegungs- und Wahrnehmungsweise. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass langanhaltende Beschwerden, die durch alte Muster entstanden sind, einen grösseren Behandlungszeitraum beanspruchen. Sollten Sie aber auch bei chronischen Beschwerden nach ca. 3 Monaten bzw. 12-20 Sitzungen keine Besserung feststellen, lohnt es sich, sich nach anderen Behandlungsmöglichkeiten umzuschauen.

 

Sind die Ergebnisse von Feldenkrais langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Auch hier spielt es eine Rolle, wie «festgefahren» ein Verhaltensmuster oder z.B. Schmerzen sind. Es gibt Fälle, bei denen einige Sitzungen genügen, um das Problem zu beheben. In anderen Fällen ist es notwendig regelmässig zu praktizieren. Um einen umfassenden Einfluss der Feldenkrais-Methode auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu erleben, ist ein regelmässiges Üben unabdingbar – Es ist wie beim Lernen eines Instrumentes, aber hier sind wir selbst das Instrument, mit dem wir üben.

 

Sind die Kosten für Feldenkrais von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kosten für eine Feldenkrais-Behandlung werden von den meisten Krankenkassen im Rahmen einer Zusatzversicherung teilweise rückerstattet. Bitte wende dich für eine Kostenübernahme direkt an deine Krankenkasse.

 

Fazit

Probiere die Feldenkrais-Methode aus und lerne dich im Leben, mit all seinen Facetten, besser zu bewegen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerischer Feldenkrais Verband, SFV.

8000 Zürich

info@feldenkrais.ch

www.feldenkrais.ch

 

  1. Berland, R., Marques-Sule, E., Marín-Mateo, J. L., Moreno-Segura, N., López-Ridaura, A., & Sentandreu-Mañó, T. (2022). Effects of the Feldenkrais Method as a Physiotherapy Tool: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. International Journal of Environmental Research and Public Health, 19(21), 13734.
  2. Hillier, S., & Worley, A. (2015). The effectiveness of the feldenkrais method: a systematic review of the evidence. Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 2015.
  3. Stephens, J., & Hillier, S. (2020). Evidence for the effectiveness of the Feldenkrais method. Kinesiology Review, 9(3), 228-235.
  4. Kang, S. H., Kim, J., Kim, I., Moon, Y. A., Park, S., & Koh, S. B. (2022). Dance intervention using the feldenkrais method improves motor, and non-motor symptoms and gait in Parkinson’s disease: A 12-month study. Journal of Movement Disorders, 15(1), 53.
  5. Teixeira-Machado, L., Araújo, F. M., Cunha, F. A., Menezes, M., Menezes, T., & DeSantana, J. M. (2015). Feldenkrais method-based exercise improves quality of life in individuals with Parkinson's disease: a controlled, randomized clinical trial. Alternative therapies in health and medicine, 21(1), 8.
  6. Teixeira-Machado, L., Araújo, F. M., Cunha, F. A., Menezes, M., Menezes, T., & DeSantana, J. M. (2015). Feldenkrais method-based exercise improves quality of life in individuals with Parkinson's disease: a controlled, randomized clinical trial. Alternative therapies in health and medicine, 21(1), 8.

Feng Shui
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Feng Shui heisst übersetzt "Wind und Wasser" und ist eine alte Energielehre aus China.

 

Wir sind überall von Energie umgeben. Jeder Ort hat seine eigene Qualität. Eine hektische Bahnhofshalle hat nicht dieselbe Atmosphäre wie eine gemütliche Leseecke zuhause. Ein einsamer Waldspaziergang hat eine andere Ausstrahlung als ein lebhaftes Einkaufszentrum. Die Umgebung, in der wir uns aufhalten, beeinflusst uns und unser Befinden meist unbewusst.

 

Die alte chinesische Kunst des Feng Shui handelt davon, sich eine Umgebung zu schaffen, in der man sich wohl fühlt. Kleine Veränderungen am Arbeitsplatz oder zuhause können unser Wohlbefinden merklich beeinflussen.

 

So wirkt eine dunkle Decke bedrückend, und eine hektische Tapete sowie allerlei angesammelter Kleinkram lässt uns nicht frei atmen. Etwas passende Farbe, und das Wegräumen von angestautem Sammelgut, wirkt erfrischend und belebend.

 

Feng Shui möchte eine Umgebung schaffen, in der die Energien harmonisch fliessen, was die Chinesen mit "Qi" bezeichnen. Fliesst "Qi" zu schnell, so kann die Energie z. Bsp. mit Quarzen gebremst werden. Verbreitete und einfache Hilfsmittel zur "Qi-Aktivierung" sind geschliffene Glaskristalle, spiegelnde Weihnachtskugeln und Klangspiele.

 

Feng Shui möchte das Bewusstsein für unsere Umgebung sensibilisieren. Dass sich unser Lebensgefühl auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit auswirkt, ist naheliegend. Der Feng Shui Berater versucht, Mensch und Umgebung nach energetischen Grundsätzen zu sehen und entsprechend der Kultur harmonisch abzustimmen, damit man sich wohl fühlen kann.

Figurenspieltherapie
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Figurenspieltherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der Figuren und Puppen als therapeutische Hilfsmittel verwendet werden. Die Therapie wurde von der Schweizerin Käthy Wüthrich und dem Psychologen Klaus Harter entwickelt. Die Grundlage der Figurenspieltherapie sind die Prinzipien der Entwicklungspsychologie nach C. G. Jung. Die Methode richtet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Kinder wählen die Figuren aus und spielen mit ihnen eigene Geschichten und Handlungen, um elementare Gefühle auszudrücken, die sie sonst nicht verbal äussern könnten. Der therapeutische Prozess wird durch den Therapeuten begleitet und unterstützt. Die Figurenspieltherapie kann nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, Menschen mit psychischen Belastungen und Menschen mit geistiger Behinderung helfen, einen direkten Zugang zu ihren Problemen und inneren Ressourcen zu finden.

Focusing
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Focusing kommt vom lateinischen Focus, was Brennpunkt bedeutet. Dabei geht es darum, den Focus auf ein inneres Gefühl zu richten, bis dieses in seiner Botschaft klar erkennbar wird.

 

Entwickelt wurde diese Methode in den 60er Jahren von Prof. Eugene T. Grendlin an der Universität Chicago. Er fand heraus, dass Psychotherapie für Patienten, welche ein inneres Gefühl zum Problem herstellen konnten, erfolgreicher angewendet werden konnte. Dieses innere Gefühl nannte er "Felt Sense", was "gefühlte Bedeutung" heisst. Beim Focusing lernt man, auf die Sprache des Körpers zu achten und diese als Entscheidungshilfe zu nutzen. Oft passiert es, dass man vor einer Herausforderung steht und verschiedene Stimmen in sich vernimmt. Der Kopf sagt, gehe nach rechts, der Bauch sagt, gehe nach links. Nun gibt es eine weitere Stimme, welche im Fosusing als "Felt Sense" bezeichnet wird und die tiefer als Kopf und Bauch geht. Es ist jenes "mulmige aber unklare Gefühl" das sich meldet und sagt: "geh geradeaus" und bei dem man nachher sagt "ich hab's gewusst".

 

Focusing ist ein praktisches Werkzeug um Probleme im Kern zu erkennen und Entscheidungen leichter und richtig zu treffen. Es lässt sich im Zusammenhang mit anderen Therapien anwenden und eignet sich auch für die Selbsthilfe im Alltag.

Fünf Tibeter
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Die "Fünf Tibeter" sind eine einfache Kombination von nur fünf Körperübungen (dem Kreisel, der Kerze, dem Halbmond, der Brücke und dem Berg), mit bewusster Atemlenkung und dynamischen Bewegungsabläufen. Sie gehören zu den ältesten fernöstlichen Methoden (Ursprung im Hatha-Yoga), um Entspannung und Fitness zu finden und so neue Kräfte und Energien zu tanken. Dadurch versetzen sie jeden Menschen in die Lage, seine "Batterien" für den Alltag aus sich selbst heraus zu regenerieren und aufzuladen. Die Fünf Tibeter eignen sich sowohl für junge als auch für ältere Menschen, für Kinder und auch für Menschen, die sich selten bis nie richtig und vor allem bewusst bewegen.

 

Der Vorteil der Übungen liegt nicht nur in der Dehnung und Streckung der Wirbelsäule, sondern durch die Kombination von Bewegung und Atmung werden Verhärtungen und Verspannungen der Muskeln gelöst - und dadurch wiederum kommt es zu einer besseren Gesamtdurchblutung sowie zu einem vermehrten Lymphabfluss. Die hormonproduzierenden Drüsen werden aktiviert und dadurch kommt es zu einer Harmonisierung des Stoffwechsels auf allen Ebenen. Wen wundert es, dass sich schon nach relativ kurzer Übungspraxis körperliches sowie seelisches Wohlbefinden einstellt, sowie ein erweitertes klares Bewusstsein. Durch die verbesserte äussere Haltung verändert sich auch wie selbstverständlich die innere Haltung: - zunehmendes Selbst - Bewusstsein, Steigerung des Selbst - Wertgefühls und klärende Selbst - Erkenntnis.

Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI)
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Die Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI) ist eine sanfte, dynamische Behandlungsmethode für muskuloskelettale Beschwerden, die vom Niederländer Hans de Jong begründet wurde. FOI basiert auf der Annahme, dass Schmerzen am Bewegungsapparat durch Kompensationsverhalten des Körpers auf Traumen (körperlich oder psychisch) entstehen. Ziel ist es, den Körper wieder in sein individuelles Gleichgewicht zu bringen. In der FOI-Behandlung werden Ursache-Folge-Ketten der Schmerzen gesucht und gezielt behandelt. Wirbelsäule und Becken sind die zentrale Achse für die FOI-Befundung und -Therapie. Die FOI-Ausbildung gibt es in Deutschland, Österreich, Polen, der Schweiz und den Niederlanden.

Fusspflege kosmetisch (Pediküre)
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Kosmetische Fusspflege (Pediküre)

Einführung – was ist kosmetische Fusspflege (Pediküre)?

Die kosmetische Fusspflege (auch bekannt als Pediküre) umfasst die gesamte Pflege der Füsse. Dies umfasst unter anderem das Schneiden der Nägel, das Entfernen von Nagelhaut sowie die Beseitigung von Nagelverhornungen. Ebenso werden Druckstellen/Hornhaut während des Prozesses behandelt und entfernt. Dabei können Kunden von verschiedenen zusätzlichen Angeboten, wie Nägel lackieren, verschiedene Fussmassagen, Peelings und Masken, usw. auswählen.

 

Im Gegensatz zur kosmetischen Fusspflege werden bei der medizinischen Fusspflege (in der Schweiz als Podologie bekannt) Patient:innen mit medizinischen Fussproblemen behandelt. Um podologische Behandlungen anzubieten, muss eine kantonale Praxis-Bewilligung eingeholt werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile

Die kosmetische Fusspflege ist eine äusserst wohltuende Methode zur Pflege und Verschönerung unserer oft strapazierten Füsse. Professionelle Fusspflege beeinflusst nicht nur die Fussgesundheit, sondern den gesamten Bewegungsapparat. Sie kann viele Probleme verhindern und sorgt für Wohlbefinden. In diesem Sinne bietet die kosmetische Fusspflege eine Vielzahl von Anwendungsbereichen und Vorteilen, die sowohl das äussere Erscheinungsbild als auch das persönliche Wohlbefinden positiv beeinflussen können.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Pediküre-Behandlung ab?

Gut ausgebildete Fusspfleger:innen arbeiten mit den modernsten Techniken, wie elektrischen Schleifgeräten mit entsprechenden Schleifmitteln, die eine hygienische und effiziente Nagel- und Hautbehandlung garantieren. Eine beliebte Auszeichnung für kosmetische Fuspflegerinnen und Fusspfleger ist dabei die Zertifizierung des Schweizerischen Fusspflegeverbands SFPV. Diese Zertifizierung kann für Patienten eine wertvolle Orientierungshilfe sein, wenn sie nach qualifizierten Fachpersonen für ihre Fusspflege suchen.

 

Die Behandlung startet oft mit einem Fussbad, um die Füsse auf die nachfolgenden Behandlungen vorzubereiten. Anschliessend werden Nägel und Hornhaut behandelt und zum Schluss erfolgt dann eine entspannende Fussmassage, die nicht nur den Füssen, sondern dem ganzen Körper guttut. Weitere zusätzliche Behandlungen können je nach Angebot dazu gebucht werden.

 

Häufig gestellte Fragen zu Pediküre (FAQs)

Ist die Pediküre-Behandlung schmerzhaft?
Grundsätzlich nein, es kann aber bei empfindlichen Füssen bei der Hornhaut Entfernung unangenehm werden oder auch kitzeln.

 

Wie lange dauert eine Pediküre-Behandlung?
In der Regel dauert eine Pediküre-Behandlung ca. 60 Minuten, abhängig vom Zustand der Nägel und der Haut. Zusätzliche Anwendungen wie z.B. Nägel lackieren oder andere Anwendungen sind dabei noch nicht eingerechnet.

 

Sind die Ergebnisse von Pediküre langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Zehennägel wachsen zwar langsamer als die Fingernägel, aber ca. alle 5-6 Wochen müssen diese wieder gekürzt und in Form gebracht werden. Eine professionelle Lackierung hält ebenfalls ca. 5-6 Wochen.

 

Sind die Kosten für die Pediküre von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Nein, kosmetische Fusspflege wird nicht von der Krankenkasse bezahlt.

Auch eine podologische Behandlung wird von den Krankenkassen nur in Ausnahmefällen (Diabetisches Fusssyndrom) mit Verschreibung eines Arztes, übernommen.

 

Fazit

Füsse sind ein Wunderwerk der Natur! Obwohl uns unsere Füsse ein Leben lang tragen, werden sie oft vernachlässigt. Erst wenn Beschwerden auftreten, bekommen sie die nötige Aufmerksamkeit. Regelmässige, professionelle Fusspflege trägt zum Wohlbefinden bei. Gepflegte Füsse sind ist ein Muss für Mann und Frau in jedem Alter.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerischen Fusspflegeverband SFPV

www.fusspflegeverband.ch

Fusspflege medizinisch (Podologie)
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Medizinische Fusspflege (Podologie)

Einführung – was ist Medizinische Fusspflege (Podologie)?

Gesunde Füsse sind Lebensqualität im wörtlichen Sinn. Sie tragen unseren Körper durch den Alltag und sind täglich grössten Belastungen ausgesetzt. Damit sie dies ein Leben lang ertragen können, dafür sorgen Podologinnen und Podologen – medizinisch kompetent und professionell. Die Aufklärungsarbeit in Sachen Fussgesundheit ist ihnen ein grosses Anliegen. Seit 2005 ist die Podologie mit einem eidgenössisch anerkannten Titel offiziell im Schweizerischen Berufsbildungssystem vertreten. Ganz dem dualen Bildungssystem verpflichtet, besteht die Ausbildung aus einer dreijährigen Vollzeit-Berufslehre in einem Lehrbetrieb und dem Besuch einer Berufsschule für die berufstheoretische Ausbildung. Abgeschlossen wird die Lehre mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Dieses ermöglicht es der Podologin / dem Podologen, als Angestellte in einer Podologiepraxis tätig zu sein.

 

Die Podologie entwickelt sich zusammen mit der Medizin. Der praktischen und theoretischen Weiterbildung wird deshalb ein grosser Stellenwert beigemessen. Seit Herbst 2012 können sich Podologinnen und Podologen EFZ in einem dreijährigen, berufsbegleitenden Bildungsgang zur dipl. Podologin HF / zum dipl. Podologen HF weiterbilden. Hier wird im Besonderen auf die Behandlung von Risikopatienten eingegangen und es werden die Kompetenzen für die selbstständige Führung einer Praxis erworben. In der Deutschschweiz wird dieser Lehrgang von der Berufs- und Weiterbildung Zofingen (BWZ) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Podologen-Verband (SPV) angeboten. Die Podologie ist in den kantonalen Gesundheitsgesetzgebungen geregelt. Für die Ausübung braucht es eine entsprechende Bewilligung der Gesundheitsdirektion.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Podologie?

Podologinnen und Podologen behandeln Veränderungen oder Erkrankungen im Nagelbereich, eingewachsene oder verdickte Zehennägel, Nagelpilze, übermässige Hornhaut oder Schwielen sowie Hühneraugen (Clavi), die fachgerecht entfernt werden. Ein wachsendes Tätigkeitsfeld bildet für die Podologinnen und Podologen die Behandlung des diabetischen Fusssyndroms (DFS), das häufig bei Zuckerkranken (Diabetes Typ 2) auftritt, sowie von Rheumapatient:innen und Patient:innen mit Durchblutungsstörungen arterieller oder venöser Art. Als Fachleute mit medizinischer Kompetenz können sie den Patient:innen die richtige Behandlung anbieten, sie aber auch beraten, sobald weiterführende Behandlungen orthopädischer oder chirurgischer Art angezeigt sind. Da sie auch nachbehandelnde Therapeuten sind, garantieren sie auf jeden Fall eine bestmögliche Betreuung zur Erhaltung einer langfristigen Fussgesundheit.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Podologie-Behandlung ab?

Nach einer eingehenden Anamnese, wie wir sie auch von der Medizin her kennen, berät und behandelt die Podologin oder der Podologe vorliegende, oben erwähnte Fussbeschwerden. Übermässige Hornhaut oder Schwielen sowie Hühneraugen werden mit der podologischen Skalpell-Technik meist schmerzfrei abgetragen. Darüber hinaus werden Methoden wie die Orthonyxie angewandt. Diese spezielle Spangentechnik bei schmerhaft eingewachsenen Nägeln wirkt mit einer genau dosierten Kraft gegen die Einrolltendenz des Nagels. Dies führt zur Schmerzlinderung, da der Nagel flacher wird. Die Verbands- und Orthesentechnik wird bei Druckstellen oder Hühneraugen eingesetzt. Sie sind oft Folgen von Zehenfehlstellungen. Durch Zehenverbände können sie kurzfristig entlastet werden, langfristig bringt eine massgefertigte Orthese Entlastung und Linderung.

 

Podologinnen und Podologen verfügen über Techniken, eine Orthese der Anatomie und der Biomechanik der Zehe anzupassen, so dass eine optimale Druckentlastung erreicht wird. Die Nagelprothetik hilft bei krankheits- oder unfallbedingten Nageldefekten. Diese können sehr schmerzhaft sein und die Zehe ist sowohl in funktioneller als auch in ästhetischer Sicht behindert. Mit künstlichem Nagelmaterial kann die Nagelplatte korrigiert werden und ihre Funktion, das ästhetische Aussehen sowie der nötige Schutz werden wieder hergestellt. Therapeutische Fuss- und Unterschenkelmassagen werden in der Nachbehandlung eingesetzt oder dienen der Steigerung des Wohlbefindens. Obwohl Podologinnen und Podologen darauf spezialisiert sind, Füsse mit Problemen zu behandeln, helfen sie natürlich auch gesunden Füssen. Gerne verschönern sie diese mit einer wohltuenden Behandlung. Für viele Frauen gehören lackierte Fussnägel zu schönen und gepflegten Füssen, auch dieser Wunsch wird erfüllt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Podologie (FAQs)

Wer sollte eine Podologin oder einen Podologen aufsuchen?

Ein grosser Teil der Bevölkerung steht und geht auf kranken Füssen. Falsches Schuhwerk, Bewegungsmangel und Übergewicht können unter anderem zu Fussbeschwerden führen. Patient:innen mit Beschwerden an den Füssen, einschliesslich Diabetiker:innen, Antikoagulierten, Rheumapatient:innen, Personen mit Durchblutungsstörungen, Krebserkrankte etc.. Jedoch nicht nur Menschen mit akuten Fussproblemen sollten sich für eine Behandlung entscheiden, sondern auch Personen, die Wert auf schöne und gepflegte Füsse legen. Auch prophylaktisch macht der Besuch bei einer Podologin oder einem Podologen Sinn, dies, um mögliche Fussbeschwerden vorzubeugen. Eine podologische Fussbehandlung führt zu einem gepflegten Erscheinungsbild und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

 

Ist die Podologie-Behandlung schmerzhaft?

Normalerweise nicht. Oftmals kommen die Patient:innen jedoch bereits mit Schmerzen in die Podologie. Diese können der Regel behoben oder zumindest gelindert werden und die Patient:innen verlassen die Praxis danach glücklich und beschwingt.

 
Wie lange dauert eine Podologie-Sitzung?

Eine podologische Fussbehandlung dauert in der Regel zwischen 45 und 90 Minuten.

 

Sind die Ergebnisse von Podologie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse einer podologischen Behandlung sind auf jeden Fall langfristig. Sie kann lindern, vorbeugen und trägt zur allgemeinen Gesundheit bei. Eine regelmässige Behandlung lohnt sich bereits in jungen Jahren und nicht erst, wenn Probleme auftreten.

 

Sind die Kosten für die Podologie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, einzig Behandlungen mit dem Diabetischen Fusssyndrom (DFS) können unter gewissen Voraussetzungen durch Podologinnen und Podologen HV oder SPV (altrechtliche Ausbildung) mit einer ärztlichen Verschreibung über die Krankenkasse abgerechnet werden.

 

Fazit

«Für müde Füsse ist jeder Weg zu lang», wusste schon der deutsche Dichter Karl Georg Büchner anfangs des 19. Jahrhunderts. Dies gilt noch mehr, wenn die Füsse schmerzhafte Beschwerden verursachen. Obwohl sich der moderne Mensch immer mehr zum Nicht-Fussgänger zu entwickeln scheint, sind es doch die Füsse, die ihn jeden Tag zu tragen haben. Umso wichtiger ist es, dass diese beiden Stützen des menschlichen Körpers ihre Funktion bestmöglich erfüllen können. Treten hier Probleme auf, ist die Podologin oder der Podologe zweifellos die richtige Adresse, um Heilung oder zumindest Linderung zu erzielen.

  

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerischer Podologen-Verband SPV

Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee

www.podologie.ch

Fussreflexzonenmassage
Therapeut zu Fussreflexzonenmassage finden

Fussreflexzonenmassage

Einführung – was ist Fussreflexzonenmassage?

Die Fussreflexzonenmassage ist eine ganzheitliche Therapieform: nur am Fuss angewendet, übt sie einen positiven Impuls auf den gesamten Organismus aus – und wird zudem als sehr angenehm und entspannend empfunden.

 

Während die fernöstlichen Kulturen die Fussreflexzonenmassage schon seit Jahrtausenden kennen, hat sie in Europa erst der amerikanische Arzt William H. Fitzgerald Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt gemacht.

 

Diese spezielle Massagetechnik geht davon aus, dass die Reflexzonen am Fuss mit den verschiedenen Organen des Körpers in Verbindung stehen. Übt der geschulte Therapeut gezielten Druck aus, so gelangen diese Reize über Haut, Muskeln, Nerven sowie das Blut- und Lymphsystem zum Gehirn und zu den betreffenden Organen. Diese punktuelle Stimulation ist in der Lage, Blockaden der Meridiane – der Energiebahnen des Körpers – zu lösen und so für eine bessere Durchblutung zu sorgen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers erhalten dadurch kraftvolle Unterstützung.

 

Als sanfte und harmonisierende Therapievariante kann die Fussreflexzonenmassage Angst und Schmerz lindern. Gute Ergebnisse lassen sich damit auch bei der Behandlung von Migräne, Kopf- und Rückenschmerzen erzielen. Da diese spezielle Massage zudem hilft, den Hormonhaushalt zu regulieren, empfiehlt sie sich bei Wechseljahresbeschwerden. Nicht zuletzt kann sie bei Asthma und Allergien Erleichterung bringen.

 

Mit einer Fussreflexzonenmassage kurbeln Sie Ihr Immunsystem an und kräftigen Ihre Allgemeinverfassung: Daher schätzen auch Menschen, die unter keinen spezifischen Beschwerden leiden, ihre wohltuende Wirkung.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Fussreflexzonenmassage

Wenn Ihre Gesundheit generell eingeschränkt ist, Sie sich allgemein unwohl, lust- und kraftlos fühlen, kann Ihnen die Fussreflexzonenmassage neuen Schub verleihen. In den Reflexzonen Ihrer Füsse widerspiegeln sich sämtliche Organe, Muskeln und Körperfunktionen. Mittels einer speziellen Grifftechnik werden diese gezielt behandelt. Damit werden die belasteten Bereiche oder Funktionen Ihres Körpers stimuliert und harmonisiert.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Fussreflexzonenmassage-Behandlung ab?

Damit Therapierende optimal auf Sie eingehen können, erfolgt zu Beginn eine Befundaufnahme zu den Beschwerden. Gründe, die gegen eine Fussreflexzonenmassage sprechen, werden somit auch ausgeschlossen.

 

Während der gesamten Behandlung sollten Sie bequem sitzen oder liegen und weder schwitzen noch frieren. Zuerst prüfen Therapierende die Füsse auf Schwellungen, Rötungen, Hauttemperatur oder Wassereinlagerungen (Ödeme) vor der eigentlichen Fussreflexzonenmassage. Punkte werden durch leichten Druck aufgesucht. Dabei orientieren sich Therapierende meist am sogenannten Rasterbild von Fitzgerald. Dieses unterteilt die Fusssohlen vertikal in zehn Zonen und horizontal in drei Zonen. Jede Zone repräsentiert bestimmte Organe oder Körperregionen.

 

Je nach Krankheitsbild variieren die Therapierenden zwischen beruhigenden und anregenden Griffen. Anregende Griffe sind eher schnelle meist kreisende Bewegungen, deren Druck zu- und abnimmt. Dadurch soll es neben Rötungen der Haut zu einer Aktivierung des zugehörigen Organs kommen. Beruhigende Griffe haben sich bei Schmerzen bewährt. Die belastete Zone wird so lange ohne Bewegung gedrückt, bis der Schmerz nachgelassen hat.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Fussreflexzonenmassage Vorsicht geboten?

Bei der Fussreflexzonenmassage wurden bislang kaum Nebenwirkungen beobachtet. Abzuraten ist eine Fussreflexzonenmassage jedoch bei lokalen Beschwerden, die durch eine Fussreflexzonenmassage verschlimmert werden könnten (u.a. Rheuma, Wunden und Brüche am Fuss, Pilzbefall).

 

Bei den folgenden Krankheitsbildern kann sich die Fussreflexzonenmassage durch den Einfluss auf Stoffwechsel und Immunsystem nachteilig auswirken à- Psychosen, Gefässentzündungen, Infektionen mit Fieber. Ebenfalls soll bei Schwangerschaften und insbesondere Risikoschwangerschaften auf die Fussreflexzonenmassage verzichtet werden, da bestimmte Zonen frühzeitige Wehen auslösen können.

 

Häufig gestellte Fragen zur Fussreflexzonenmassage (FAQs)

Ist die Fussreflexzonenmassage schmerzhaft?

Je nach Struktur und System kann die Therapie bei den anregenden Griffen etwas schmerzhaft sein.

 

Wie lange dauert eine Fussreflexzonenmassage-Sitzung?

Eine Fussreflexzonenmassage dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Fussreflexzonenmassage sichtbar werden?

Die meisten PatientInnen spüren sofort eine Verbesserung ihres Wohlbefindens.

 

Sind die Ergebnisse der Fussreflexzonenmassage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse der Fussreflexzonenmassage können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich des individuellen Gesundheitszustandes und der Art der zu behandelnden Beschwerden. Regelmässige Therapiesitzungen tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden aufrecht zu erhalten und die Beschwerden zu lindern.

 

Sind die Kosten für die Fussreflexzonenmassage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Fussreflexzonenmassage fällt unter die Komplementärmedizin. Die Komplementärmedizin fällt bei den Versicherungen unter das VVG (Zusatzversicherung). Beim VVG gibt es von Kasse zu Kasse unterschiedliche Angebote und folglich unterschiedliche Kostenbeteiligungen. Die Höhe und Leistungsumfang variieren je nach gewähltem Modell.

 

Du solltest darauf achten, dass die Fussreflexzonenmassage von einem ausgebildeten Medizinischen Masseur/in oder HeilpraktikerIn durchgeführt wird.

 

Fazit

Die Wirkung der Fussreflexzonenmassage ist vielfältig. Zum einen wird die Durchblutung gefördert und zum anderen stehen die Reflexzonen in einer sogenannten Wechselbeziehung zum ganzen Körper. Besonders auf die Organe hat die Fussreflexzonenmassage einen positiven Einfluss.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband der Medizinischen Massage Schweiz (vdms-asmm)

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

Geistiges Heilen
Therapeut zu Geistiges Heilen finden

Geistiges Heilen könnte man wohl als früheste therapeutische Entdeckung des Menschen bezeichnen. Schon immer gab es Menschen, die intuitiv ihre Fähigkeit nutzten, andere durch einen Austausch mystischer Energie zu heilen. Oftmals war dies verbunden mit irgendwelchen Ritualen.

 

Geistheilen darf nicht mit Glaubensheilen verwechselt werden. Glaubensheilen setzt einen bedingungslosen Glauben des Patienten an Gott voraus, was beim Geistheilen nicht der Fall ist.

 

In der Geistheilung wird davon ausgegangen, dass der Mensch nicht nur materieller Körper ist, sondern gleichzeitig auf mehreren Bewusstseinsstufen lebt. Nämlich auf der materiellen Stufe, auf einer Art elektromagnetischer Stufe (Gefühlsebene), auf der intellektuellen Stufe und auf der spirituellen Ebene.

 

Der Geistheiler heilt nun nicht einfach den erkrankten Körperteil, sondern er bringt den Energiefluss zwischen den verschiedenen Bewusstseinsstufen wieder ins Gleichgewicht, denn ein Ungleichgewicht bedeutet Krankheit. Krankheit definiert sich entsprechend als körperliche Auswirkung von Störungen auf der feinstofflichen Ebene.

 

Die Arbeitsweise der Geistheiler ist unterschiedlich. Manche arbeiten in tiefer Meditation oder leichter Trance. Andere spüren Energie aus ihren Händen fliessen (Handauflegen). Dabei konzentriert sich der Heiler auf Liebe und intensive Fürsorge. Seine Seele, sein Geist, sein ganzes Wesen verlangt danach, dem Kranken zu helfen. Der Geistheiler wird so zum Kanal für Heilungsenergien, die er auf den Klienten überträgt.

 

Jeder wahre, hingebungsvolle Heiler muss eine "gereifte Seele" sein, getragen von tugenhaften Werten. Eigennütziges Streben, Heilversprechen und Eigenlob stehen im Widerspruch dazu. Bei Inseraten mit Fernheilungs-Angeboten gegen "Geld im Brief", sind Zweifel an deren Seriosität berechtigt.

 

In England ist das Zusammenarbeiten von Schulmedizinern und Geistheilern gängige Praxis.

 

Eine enge Verbindung besteht zum Spirituellen Heilen. Dieses kann auf einem religiösen oder medialen Hintergrund (spirituelle Helfer) basieren.

Gemmotherapie
Therapeut zu Gemmotherapie finden

Gemmotherapie

Einführung – was ist Gemmotherapie?

Mit der Gemmotherapie macht sich der Mensch die Heil- und Regenerationskraft der Knospen zunutze, wobei der Begriff Gemmotherapie vom lateinischen Wort «gemma» abstammt, was übersetzt «Knospe» bedeutet.

 

Insbesondere in der Wachstumsphase sind Knospen durch die Zellteilung hoch aktiv und kraftvoll. Sie beinhalten zu der Zeit viele wertvolle Stoffe wie Phytohormone, Polyphenole, Enzyme, Eiweisse, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die in keinem anderen Pflanzenteil vorkommen und den Präparaten ihre Kraft verleihen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Gemmotherapie?

Allergien, Frauenthemen, Schlaf-Nerven oder auch Magen-Darmbeschwerden sind grosse Einsatzgebiete der Gemmotherapie, welche aber mit dieser Aufzählung noch lange nicht abgeschlossen sind. Grundsätzlich wirken die Gemmomazerate reinigend, ausleitend und regulierend. Je nach Pflanze kommen dann noch zusätzliche Wirkeigenschaften hinzu.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Gemmotherapie-Behandlung ab?

Als erstes werden dir von der beratenden Fachperson verschiedene Fragen gestellt, um das passende Gemmomazerat gegen deine Beschwerden zu eruieren. Es gibt auch die Möglichkeit, zwei verschiedene Präparate im Wechsel einzunehmen oder diese sogar zu mischen. Die Gemmomazerate können dabei auch gut mit schulmedizinischen Arzneimitteln und/oder anderen Naturheilmitteln kombinieret werden.

 

Angewendet in Sprayform bieten Gemmomazerate eine äusserst praktische Möglichkeit, da sie leicht überall hin mitgenommen werden können. Dieser tragbare Spray ermöglicht eine bequeme und schnelle Anwendung, wodurch er sich ideal für unterwegs eignet. Ein weiterer Vorteil liegt dabei in der Aufnahme über die Mundschleimhaut, da diese Methode eine rasche Wirkung entfaltet und gleichzeitig den Magen-Darm-Trakt schont.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Gemmotherapie Vorsicht geboten?

Aufgrund des Alkoholgehalts, auch wenn dieser sehr gering ist, sollten Alkoholkranke die Knospenauszüge nur in Absprache mit ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Drogisten anwenden. Für Allergiker sind Gemmotherapeutika unbedenklich. Es sind keine Bestandteile in den Knospenmitteln, die im Blüten- oder Pollenstadium enthalten sind.

 

Da Knospenextrakte im Allgemeinen eine ausleitende Eigenschaft aufweisen – und Entgiftungen während einer Schwangerschaft nicht zu empfehlen sind – gehören Knospenextrakte für Schwangere nicht zu den Naturheilmitteln erster Wahl. Eine Ausnahme ist z.B. Rubus idaeus, welches im letzten Trimenon zur Geburtsvorbereitung eingesetzt werden kann.

 

Häufig gestellte Fragen zu Gemmotherapie (FAQs)

Gibt es Studien zur Gemmotherapie?

Es sind mehrere Studien zu verschiedenen Gemmoextrakten gemacht worden. Eine 2015 veröffentlichte Studie der Universität Turin hat das Potenzial von Knospenextrakten aus der Silberlinde genauer untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Knospenextrakte aus der Silberlinde durch die Aktivierung von GABA-Rezeptoren intensiv entspannend und vor allem angstlösend wirken. GABA, Gamma-Aminobuttersäure, ist der mit einem Anteil von etwa 30% am häufigsten vorkommende Neurotransmitter im Gehirn. Sie verlangsamt oder blockiert den Weitertransport von reizenden Nervenimpulsen und gilt deshalb als körpereigenes Anti-Stress-Mittel bei Reizüberflutung, Angst und Unruhe. Die Bedeutung von Silberlinden-Knospenextrakten für das zentrale Nervensystem ist durch diese Studienergebnisse wissenschaftlich bekräftigt worden und hat weitere Studien ins Rollen gebracht, welche die positiven Wirkungen der Tilia tomentosa untersuchen.

 

Knospenextrakte enthalten Glycerol. Was ist Glycerol?

Glycerol – auch Glyzerin genannt – ist der einfachste dreiwertige Alkohol (=Triol) und gehört zu den Zuckeralkoholen. Trotz seines Namens ist er nicht alkoholhaltig. Es handelt sich um eine farblose, sirupartige Flüssigkeit mit süssem Geschmack, die frei von Kalorien und nicht kariogen ist. Naturgemäss kommt Glycerol in allen natürlichen Fetten und fetten Ölen vor.

 

Wie lange dauert eine typische Gemmotherapie-Behandlung, und wie oft müssen die Präparate eingenommen werden?

Empfohlene Einnahme für Erwachsene: Von 5 x 2 Sprühstösse pro Tag bis zu max. 20 x 2 Sprühstösse pro Tag, für Kinder von 6 Monate bis 7 Jahre: Von 2 x 1 Sprühstoss pro Tag bis zu max. 3 x 1 Sprühstoss pro Tag, für Kinder ab 7 Jahre: Von: 2 x 2 Sprühstösse pro Tag bis zu max. 7 x 2 Sprühstösse pro Tag.

 

Da Knospenextrakte zur Phytotherapie gehören, werden sie vorwiegend symptomatisch eingesetzt. Daher ist es ratsam, die Therapiedauer auf maximal 4-6 Wochen festzusetzen. Nach Ablauf dieser Anwendungsdauer kann das Wohlbefinden mit dem Kunden wieder neu beurteilt werden, das Knospenextrakt abgesetzt, gewechselt oder zu einer anderen Methodenebene gewechselt werden.

 

Fazit

Da die Knospen sogenannt „embryonales Gewebe“ darstellen und dadurch besondere Inhaltsstoffe enthalten, sprechen Knospen auch Wachstums- und Reparaturmechanismen des Körpers an und erzielen damit sehr ganzheitliche und nachhaltige Wirkungen. Die Knospentherapie ist grundsätzlich sehr gut verträglich und wird wegen ihres niedrigen Alkoholgehalts und dem angenehmen Aroma vom Säugling bis zur älteren Person sehr gut akzeptiert.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

HEIDAK AG, Gerliswilstrasse 35, 6020 Emmenbrücke

www.heidak.ch

Gestalttherapie
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eine Beschreibung wird gerade ausgearbeitet und folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Gestaltungs- und Maltherapie
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Die Gestaltungs- und Maltherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der kreative Ausdrucksformen wie Malen, Zeichnen oder Modellieren nutzt, um innere Prozesse und Emotionen zu erkunden und zu verarbeiten. Durch den kreativen Prozess werden unbewusste Aspekte des Selbst zum Ausdruck gebracht und können bewusst gemacht und bearbeitet werden. Die Therapie fördert die Selbsterkenntnis, den Ausdruck von Gefühlen und die persönliche Entwicklung.

Gewaltfreie Kommunikation
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Gewaltfreie Kommunikation

Einführung – was ist Gewaltfreie Kommunikation?

Unsere Sprache trägt entscheidend dazu bei, ob wir ein friedvolles oder ein gewaltvolles Umfeld schaffen. Marshall Rosenberg entwickelte die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) als Mittel für einen versöhnlichen und verbindenden Umgang miteinander und zur konstruktiven Lösung von Konflikten. Das Ziel in der Gewaltfreien Kommunikation ist es, mit sich und dem Gegenüber in Verbindung zu kommen und einen Umgang zu finden, bei dem wir zu unserem gegenseitigen Wohlergehen beitragen. Die Gewaltfreie Kommunikation ist einfühlend statt bewertend, verbindend statt trennend; sie zeigt uns, wie wir hinter verurteilenden Worten unserer Mitmenschen ihre unerfüllten Bedürfnisse erkennen können. Durch die GFK erkennen wir, dass hinter all unserem Denken, Fühlen und Handeln Bedürfnisse stehen.

 

Die Fähigkeit, sich selbst und anderen mit Empathie (Einfühlung) zu begegnen, ist ein zentrales Element in der GFK. Empathisch präsent zu sein, heisst verbunden zu sein mit dem, was jemand fühlt und braucht. Empathie ermöglicht Verständnis und schafft Verbindung.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Problemen hilft Gewaltfreie Kommunikation?

Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine Haltung, also eine Art, die Dinge, Menschen und die Welt zu sehen und sie ist eine Art, sich auszudrücken und zuzuhören (zum Modell der Gewaltfreien Kommunikation siehe weiter unten). Die Haltung beinhaltet folgende Punkte:

 

  • Alles, was ein Mensch tut, ist ein Versuch, ein Bedürfnis zu erfüllen.
  • Kritik ist Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses.
  • Anstatt darum, ob etwas richtig oder falsch, gut oder böse ist, geht es darum, ob etwas das Leben erschwert oder bereichert.
  • Es wird versucht, Lösungen zu finden, bei denen die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden.
  • Menschen tragen grundsätzlich gerne zum Wohlergehen anderer bei, wenn dabei ihre eigenen Bedürfnisse auch berücksichtigt werden.

 

In dem Sinn findet die Gewaltfreie Kommunikation Anwendung in unserem Denken, in wie wir die Welt sehen und wie wir mit anderen Menschen kommunizieren und auch wie wir mit uns selbst kommunizieren. Zusätzlich ist sie aber besonders hilfreich beim Lösen von Konflikten, also wenn Sie einen Konflikt mit ihrem Gegenüber haben. Oder wenn Sie zwischen zwei Menschen, die im Konflikt sind, vermitteln. Denn über den Fokus auf den universellen, menschlichen Bedürfnissen, die in einem Konflikt zu kurz kommen, wird eine Basis geschaffen, auf der Konfliktlösung leichter möglich wird.

 

Vorgehensweise oder Techniken – was macht Gewaltfreie Kommunikation besonders?

Um diese Haltung in die Sprache und ins Leben zu integrieren, hilft das Modell der GFK, bei dem es im Wesentlichen darum geht, dass wir beim Reden und Zuhören unsere Aufmerksamkeit auf vier Bereiche lenken:

 

  • was für eine Beobachtung wir machen,
  • was für ein Gefühl das bei uns auslöst,
  • welches Bedürfnis da ist und
  • welche Bitte wir an unser Gegenüber haben.

 

Häufig gestellte Fragen zu Gewaltfreie Kommunikation (FAQs)

Wie kann ich die Gewaltfreie Kommunikation erlernen?

Die meisten Trainer:innen für Gewaltfreie Kommunikation bieten Einführungsseminare an (www.gewaltfrei-schweiz.ch). Alternativ können Sie auch Bücher von Marshall Rosenberg lesen, oder Videos von ihm anschauen.

 

Wie gehe ich damit um, wenn mein Gegenüber nicht gewaltfrei kommuniziert?

Wenn mein Gegenüber nicht gewaltfrei kommuniziert, also mit Kritik, Bewertungen und Verallgemeinerungen, dann kann ich beim Zuhören erst mal versuchen, hinter den bewertenden Worten zu hören, von welchen Bedürfnissen mein Gegenüber spricht und diese empathisch zu hören und meinem Gegenüber Verständnis zu geben. Mit der Idee, dass wenn mein Gegenüber gehört wurde, dann auch Offenheit da ist, dass meine Seite gehört werden kann.

 

Kann die Gewaltfreie Kommunikation in beruflichen Kontexten eingesetzt werden?

Ja, auf jeden Fall. Es gibt sogar Firmen, die Gewaltfreie Kommunikation in ihrer Firmenkultur/Leitbild integriert haben.

 

Gibt es Situationen, in denen die Gewaltfreie Kommunikation nicht angemessen ist?

Wenn eine Person extrem aktiviert ist (Kampf, Flucht, Erstarrung) dann hat die Person üblicherweise keinen guten Zugriff auf ihr soziales Nervensystem und auf achtsame Sprache.

Wenn wir selber es sind, die sehr aktiviert sind, dann ist es vermutlich nicht erfolgreich, wenn wir versuchen, die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation anzuwenden.

Und wenn unser Gegenüber die Person ist, die sehr aktiviert ist, dann können wir nicht davon ausgehen, dass unser Gegenüber uns gut hören kann, auch wenn wir uns mit Gewaltfreier Kommunikation ausdrücken. Aber wir können einer Person, die aktiviert ist, empathisch zuhören, das ist eigentlich immer vielversprechend.

 

Fazit

Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine Haltung und eine Methode, die es einem erlaubt, Konflikte so zu anzuschauen, dass beide Seiten gehört werden, hinter Kritik die Menschlichkeit des Gegenübers zu sehen und in einen tiefen Kontakt mit dem Gegenüber zu kommen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Gewaltfreie Kommunikation Schweiz
Rolf Bänteli, Friedheimstrasse 24, 8057 Zürich
079 384 34 12, rolfbaenteli@gmx.ch
www.gewaltfrei-schweiz.ch

Handanalyse (Chirologie)
Therapeut zu Handanalyse (Chirologie) finden

Handanalyse (Chirologie)

Einführung – was ist Handanalyse?

Die moderne Handanalyse basiert auf drei unterschiedlichen Schichten in der Hand, die gedeutet werden können. Die erste ist die Handform, die Chirognomie der Handlesekunst. Hier geht es um die Topografie der ganzen Hand, um die Masse, die Form und das Volumen des Handtellers, der Finger und des Daumens. Daraus wird erkennbar, welche der vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer im Menschen vorherrschen und wie die individuelle Mischung angelegt ist, die dein Grundtemperament bestimmen. Durch die Finger und Berge im Handteller kann man ablesen, wie die individuelle Zusammensetzung der Planetenkräfte aussehen die deine Persönlichkeit prägen. Der Daumen zeigt an, wie du generell als Mensch bist und wie du das Leben anpackst und angehst.

 

Die zweite Schicht sind die Dermatoglyphen. Sie sind ein feines Netz voller unterschiedlicher Muster, die über die ganze Hand gezogen sind und schon fünf Monate vor Geburt fertig ausgebildet sind und bis zum Tode unverändert bleiben. Die Fingerabdrücke sind ein Teil davon und die wurden 1979 von Richard Unger entschlüsselt. Darin sieht man drei Dinge: Die Lebensbestimmung eines Menschen, der Grund seiner Existenz, die Lebenslektion, der Ort, worin der Mensch mit sich selbst überfordert ist, seine Schattenanteile, die es gilt zu durchschauen, zu verstehen und zu wandeln und zu guter Letzt kommt die Lebensschule, sie beschreibt deine seelische Grundstimmung und stellt den Rohstoff dar, mit dem du dein Leben gestalten kannst. 

 

Die dritte und letzte Schicht besteht aus all den Linien und Zeichen in der Hand. Die Linien und Zeichen zeigen, wie du energetisch vernetzt und verkabelt bist und vieles mehr. Hier geht es um die Chiromantie, aber die Linien werden nicht genutzt, um Weissagungen zu machen, das ist nicht seriös und die Hände sind auch nicht dafür bestimmt. Sie können uns Menschen viel, viel mehr bieten!

 

Die moderne Handanalyse bringt es direkt auf den Punkt, dein Leben liegt buchstäblich auf der Hand. Die Hände erzählen, wer du bist und warum du hier bist und vieles mehr. Sie sind höchst effizient und unterstützen den Menschen dabei, herauszufinden, wie sie am besten ihr Leben leben können. Die Hände sind deine ganz persönliche Landkarte und sie zeigen dir auf, wo es in deinem Leben langgeht.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Handanalyse?

Die Hände geben 1:1 Einblick in den Astralkörper, der den physischen Körper erschaffen hat.  Je mehr du diesen Astralkörper (Seele) kennst und ihn genauso gut pflegst wie den physischen Körper, wird der Körper auch viel weniger oder schneller krank werden, weil es deinem Astralkörper gut geht. Der Mensch erkrankt an der Seele und im physischen Körper wird es ausgetragen. Somit hilft die moderne Handanalyse gesund zu bleiben, indem du weisst, wie du deinen Seelengarten zu pflegen hast.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Handanalyse-Sitzung ab?

Ein versierter Handanalytiker bedient sich der drei Schichten, die oben kurz beschrieben wurden (bekannt als das Drei-Schichten-Modell) und wählt die markantesten Punkte aus, beschreibt diese und verknüpft die einzelnen Punkte miteinander, damit der Kunde ein ganzes Bild von sich bekommt.

 

Es ist wie bei einem Puzzle, das aus vielen Teilen besteht und wenn sie zusammengefügt werden, taucht das ganze Bild auf. Ein Mensch besteht physisch wie psychisch aus vielen einzelnen Teile, was den Menschen so komplex und so widersprüchlich macht. Die Hände verhelfen dir, einen einfachen Zugang zu dir selbst zu finden, um eine innere Ordnung und Klarheit zu bekommen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Handanalyse Vorsicht geboten?

Es gibt nur eine Nebenwirkung, es wird danach schwerer sein, sich selbst zu belügen und sich was vorzumachen! Wer die Ehrlichkeit mit sich selbst nicht erträgt, wer Angst hat, in den Spiegel der Wahrheit zu schauen, der soll besser keine Handanalyse machen.  Man muss bereit sein, hinzusehen und Verantwortung für sein Leben zu tragen. Wenn jemand dafür offen ist, kann die moderne Handanalyse eine echte Bereicherung sein und das Leben auf eine Weise beeinflussen, die er noch nie zuvor erlebt hat – eine tolle Chance, sich besser kennenzulernen und persönlich weiterzuentwickeln.

  

Häufig gestellte Fragen zur Handanalyse (FAQs)

Wie lange dauert eine Sitzung?
Eine Sitzung dauert 60 oder 90 Minuten und meistens genügt bereits eine Sitzung, um Klarheit zu erlangen.

 

Wie kann ich mich auf eine Handanalyse-Sitzung vorbereiten?
Eine Vorbereitung ist nicht nötig. Sei offen für Inspiration und der Rest macht dein Handleser. Jede Sitzung wird aufgenommen. Es werden Handabdrücke gemacht, um einzelne Punkte der Sitzung aufzuschreiben und so kannst du die Handanalyse immer wieder anhören und in dich sinken lassen.

 

Fazit

Schlussendlich geht es immer um das Gleiche, komme dir selber auf die Spur, wach auf, erkenne wer du wirklich bist und sei dir deiner Selbst bewusst! Werde Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr eine bessere Version deiner Selbst. Wir sind alle als Menschen geboren und haben die Aufgabe, zum Menschen zu werden. Sei bereit, an dir zu arbeiten, sonst bleibst du stehen und dann muss das Schicksal nachhelfen. Du kommst nicht um dich herum, also besser freiwillig hinsehen, es lohnt sich und verschafft riesige Vorteile! Wie heisst es so schön: "Wer wagt gewinnt!" oder "das Leben gehört den Mutigen".

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Pascal Stössel Gründer vom International Institute of Hand Analysis, IIHA.

Pascal Stössel, Roosstrasse 33, 8832 Wollerau

www.iiha.com oder www.the-handman.com

 

HEB-Coaching®
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HEB Coaching - Psychographisch lösungsorientiertes Coaching® für die Einzel- und Paarberatung (Life Coaching für Beruf, Beziehung, Gesundheit), in der Persönlichkeitsentwicklung, für Teambildung und Teamförderung.

 

HEB Coaching ist ein praxis- und lösungsorientiertes Beratungskonzept mit psychographischem Hintergrund.

 

Die PsychoGraphie HEB ist ein Denkmodell (Werkzeug), um Vorgänge, Prozesse und Gesetzmässigkeiten der menschlichen Psyche in den Lebensbereichen Handeln, Erkennen, Beziehung darzustellen und zu beschreiben.

 

Mit Hilfe dieses Modells integrieren wir lösungsfokussierte, kognitive und systemische Arbeitsweisen zu einem ganzheitlichen Coaching-Konzept.

 

Diese Konzeption beinhaltet unterschiedliche Anwendungsprogramme mit lösungsorientierten Beratungswerkzeugen und angewandten Coaching Elementen, dem PIA System - psychographische Interventionen und Aufstellungen® (u.a. auf dem Systembrett) sowie integrierter Atemimpulsarbeit. HEB Coaching® wurde entwickelt von Félicie de Roche und Andreas Besteck. Weitere Infos zu Methode und Ausbildungsmöglichkeiten finden Sie unter www.heb-coachingfachschule.ch

 

Textquelle: HEB Coaching-Fachschule Schweiz

Heileurythmie
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Heileurythmie

Einführung – was ist Heileurythmie?

Die Heileurythmie ist eine Bewegungstherapie, die zur anthroposophisch erweiterten Medizin zählt. Der/die Klient*in wird durch die Therapeut*in angeleitet, spezifische Bewegungen im Sitzen, Stehen oder auch Gehen zu machen. Das Wesentliche dabei ist eine bewusst geführte Bewegung, ein sich selbst Beobachten in der Bewegung, wodurch die Wirkung verstärkt wird, angeleitet durch den/die Therapeut*in. Die Bewegungen zielen auf ein sinnvolles Zusammenwirken von Körper-Seele-Geist.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Heileurythmie?

Die Methode Heileurythmie wird breitgefächert angewendet. Bei Entwicklungsstörungen im Kindesalter, bei chronischen Leiden, Allergien und Immunschwächen, auch im psychiatrischen Bereich aller Art. Sie kommt in jedem Alter, vom Säugling bis zum Greis, ja auch in der Schwangerschaft, erfolgreich zur Anwendung.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Heileurythmie-Behandlung ab?

Der Beginn ist ein Gespräch. Die Menschen kommen oft mit einem konkreten Krankheitsbild, manchmal auch mit unspezifischem Unwohlsein. Die entscheidende Frage in der Heileurythmie ist aber ein Gesamtbefinden. Wo ist eine Disharmonie vorhanden, wie können wir spezifisch die Selbstheilungskräfte fördern. Daran, wie die Bewegungen von dem/der Klient*in ausgeführt und von diesem/r erlebt werden, entwickelt der/die Therapeut*in die nächsten Schritte im Therapieverlauf. Gewünscht, und für den Therapieerfolg oft entscheidend ist, dass die Übungen in der Therapie angelegt und weiterentwickelt werden, zuhause aber vom Klienten/der Klientin selbständig geübt werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Heileurythmie Vorsicht geboten?

Risiken und Nebenwirkungen kennen wir eigentlich nicht. Ist ein/eine Klient*in bettlägerig und nicht in der Lage, die Bewegungen, unter Umständen in eingeschränkter Form, selber auszuführen, ist auch die Möglichkeit da, dass der/die Therapeut*in für die Klient*in die Bewegungen in deren Energiefeld hinein bewegt, oder auch die Bewegungen mit dem Klient*in gemeinsam ausführt. Dort liegt es beim Therapeuten*in abzuspüren, inwieweit das für den/die Klient*in angenehm ist.

 

Häufig gestellte Fragen zu Heileurythmie (FAQs)

Ist die Heileurythmie-Behandlung schmerzhaft?

Nein. Da der/die Klient*in die Bewegungen selbst ausführt, kann er/sie selber entscheiden, wo die Grenze liegt. Schmerzhaft dürfen sie nicht sein.

 

Wie lange dauert eine Heileurythmie-Sitzung?

Je nach Situation 30 – 60 Min. Normalerweise werden wöchentliche Sitzungen vorgesehen. Bei einer Langzeit-Behandlung macht man meist 2-wöchentlich oder weniger Sitzungen, da der/die Klient*in die Übungen auch selbständig durchführen kann, was für den Therapieerfolg entscheidend sein kann.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Heileurythmie sichtbar werden?

Das hängt sehr von der Situation ab. Manchmal kann es recht rasch gehen (akute Rückenschmerzen können je nachdem rasch besser werden z.B.), oft ist es aber eine Arbeit, welche in den Energieleib hineinwirken muss, da kann es Monate oder länger dauern, wobei auch da relativ rasch eine Veränderung festgestellt werden kann, oft auch in der Stimmung des/der Klient*in, denn er/sie beginnt selbst aktiv am eigenen Thema zu arbeiten.

 

Sind die Ergebnisse von Heileurythmie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Im Normalfall wirkt die Heileurythmie nachhaltig in das Wesensgefüge eines Menschen. Es gibt aber auch chronische Leiden, bei denen eine anhaltende Therapie sinnvoll ist, wobei die Abstände der Therapieeinheiten angepasst werden können.

 

Sind die Kosten für die Heileurythmie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Ja, mit der entsprechenden Zusatzversicherung für KomplementärTherapie. Wichtig ist, bei der eigenen Krankenkasse abzuklären, ob die gewählte Therapeut*in registriert ist.

 

Fazit

Gerade durch das eigene aktiv werden in der Bewegung, kombiniert mit einer hohen Achtsamkeit und einer spezifisch ausgewählten Bewegungsfolge, erleben die Klient*innen die Therapie als sehr heilsam. Insbesondere auch die Möglichkeit, die Übungen für sich selbständig auszuführen, was eine tägliche «Bewegungsmeditation» ermöglicht. Aber auch wenn das nicht möglich ist, hilft die Methode dem/der Klient*in, mit Eigenaktivität die persönlichen Probleme anzugehen und zu verbessern.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Heileurythmie Berufsverband Schweiz (HEBV-CH)

Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach

Tel. +41 (0)61 701 72 94, info@heileurythmie.ch

www.heileurythmie.ch

Homöopathie
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Homöopathie

Einführung – was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist ein eigenständiges Heilsystem, das mit Arzneimitteln arbeitet. Sie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, den Arzneimittelprüfungen und dem Potenzieren der Heilmittel. Die Homöopathie arbeitet ganzheitlich, indem sie den ganzen Menschen mit allen Auffälligkeiten und Leiden in die Behandlung einbezieht und strebt damit eine umfassende Stärkung der Gesundheit und Verbesserung aller Beschwerden an.

 

In der Praxis wird für den/die Patient:in ein spezifisches Heilmittel gewählt, welches in einer Arzneimittelprüfung bei Gesunden ein ähnliches Symptomenbild und einen ähnlichen Krankheitsprozess erzeugte.

 

Diese Erfahrungsmedizin wurde vor mehr als 200 Jahren von Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt, entwickelt. In seinem Bestreben, effiziente Heilmittel ohne Nebenwirkungen zu verwenden, entdeckte Hahnemann, dass die Heilkraft des gewählten Mittels zunimmt, wenn dieses in mehreren Stufen verdünnt und geschüttelt wird. Die Technik des Verdünnens und Schüttelns nannte er „Potenzieren“. Ein homöopathisch potenziertes Mittel wirkt auf die Lebenskraft, welche Körper, Emotionen und Geist des Patienten/der Patientin im Gleichgewicht hält. Dazu steht der Homöopathie ein wachsender Arzneischatz von mehreren tausend Mitteln zur Verfügung.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Homöopathie?

Da die Homöopathie den ganzen Menschen mit allen Beschwerden und Auffälligkeiten in die Behandlung einbezieht und eine umfassende Stärkung der Gesundheit und Verbesserung aller Beschwerden anstrebt, kann sie bei allen Erkrankungen eingesetzt werden.

 

Alltägliche Themen in der homöopathischen Praxis sind:

  • Ungenügendes Immunsystem, akute oder chronische Entzündungen wie z. Bsp. Mittel-Ohr-, Blasen-, Stirnhöhlenentzündungen, rheumatische Beschwerden, Husten, Anginen, Allergien, Erkältungen, Grippe, Heuschnupfen, Asthma
  • Hautbeschwerden, Warzen, Neurodermitis, Hautpilze, verzögerte Wundheilung
  • Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsschwierigkeiten
  • Verdauungsbeschwerden, Essstörungen, Koliken
  • Menstruations- und diverse Unterleibsbeschwerden
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Schlafstörungen, Zähneknirschen
  • Psychischen Verstimmungen, nervöse Unruhe, verschiedene Ängste wie Prüfungsangst, Trauerbewältigung, Tics, Suchtverhalten, Verstimmungen, Erschöpfungssymptome, Depression
  • Homöopathische Begleitung der schulmedizinischen Behandlung bei schweren Erkrankungen

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Homöopathie-Behandlung ab?

Der/die Patient:in wird in der Praxis vorstellig für die Erstanamnese und trägt seine Beschwerden vor. Die Homöopathin erfragt alle für sie wesentlichen Informationen, gegebenenfalls werden körperliche Untersuchungen vorgenommen. Es werden die Erwartungen des Patienten/der Patientin an die Behandlung, der Therapieplan und die Therapieziele festgesetzt.

 

Nach der Auswertung und Analyse der erhobenen Informationen verschreibt/verabreicht die Homöopathin ein passendes homöopathisches Arzneimittel.

 

Bei den Folgeterminen wird der Verlauf nach der Arzneimitteleinnahme beurteilt und das weitere Vorgehen besprochen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Homöopathie Vorsicht geboten?

Die Homöopathie gilt als nebenwirkungsarm. Es ist jedoch möglich, dass sich nach Einnahme der homöopathischen Arznei eine Reaktion zeigt, bekannt als Heilreaktion. Diese dauert normalerweise nur kurze Zeit an.

 

Jede/r sorgfältig ausgebildete/r Homöopath:in wird bei schweren Symptomen und Gesundheitsstörungen eine/n Arzt/Ärztin hinzuziehen oder den/die Patientin bereits beim ersten Kontakt in an eine/n Arzt/Ärztin verweisen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Homöopathie (FAQs)

Wie lange dauert eine Homöopathie-Behandlung?

Eine Behandlung kann nach ein bis zwei einzelnen Termin bereits abgeschlossen sein oder sich, je nach Beschwerden, über eine längere Zeitdauer erstrecken. Ihr:e Homöopath:in wird beim ersten Termin einen voraussichtlichen Therapieplan ausarbeiten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Homöopathie spürbar werden?

Die Homöopathie wirkt schnell und effizient. In Akutfällen ist die Wirkung bereits nach wenigen Minuten spürbar. In chronischen Fällen kommt es auf die behandelten Beschwerden und die individuelle Reaktion des Patienten/der Patientin auf die Arznei an. Dies wird mit dem Patienten/der Patientin vorgängig angeschaut und mögliche Reaktionen auf das homöopathische Mittel werden während der Erstanamnese besprochen. 

 

Sind die Ergebnisse von Homöopathie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Homöopathie ist eine nachhaltige Behandlungsmethode und ist im besten Fall nach wenigen Terminen abgeschlossen. Es ist aber auch möglich, dass die Behandlungs-Prognose langfristiger ausgelegt werden muss, vor allem bei palliativen Beschwerden, bei schweren Erkrankungen oder bei einer komplizierten medizinischen Vorgeschichte.

 

Sind die Kosten für die Homöopathie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Viele Homöopath:innen und Naturheilpraktiker:innen mit eidg. Diplom in Homöopathie sind von den Zusatzversicherungen der Krankenkasse anerkannt. Die meisten Krankenkassen führen ein Online-Register mit den von ihnen anerkannten Therapeuten. Ein kurzer Check bei deiner Krankenkasse gibt dir Auskunft über die erstattungsfähigen Leistungen.

 

Fazit

Die Homöopathie ist eine eigenständige, nachhaltige und ganzheitliche Heilmethode, welche seit über 200 Jahren besteht. Sie bezieht die Individualität des ganzen Menschen in die Behandlung ein. So ist es möglich eine umfassende Stärkung der Gesundheit und Verbesserung aller Beschwerden anzustreben.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Homöopathieverband Schweiz HVS

Leimeren 8, CH-3210 Kerzers

Tel. 031 755 60 44

www.hvs.ch

Honig-Massage
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Die Honig-Massage ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren, das auf den Prinzipien der russischen und tibetischen Medizin beruht. Sie gilt als Volksheilmittel ersten Ranges. Neben der reinigenden Wirkung vitalisiert und stärkt diese den gesamten Organismus.

 

Durch die spezielle Massage-Technik werden mit Hilfe des Honigs alte Schlackstoffe und Gifte, die der Körper im Laufe der Jahre eingelagert hat, tief aus dem Körpergewebe "herausgesogen". Über die Haut werden abgestorbene Zellen und Salze ausgeschieden und die angeregte Blutzirkulation wirkt regenerierend.

 

Die Honigmassage bringt den Energiefluss ins Gleichgewicht und wirkt gleichzeitig stärkend auf das Nerven- und Immunsystem. Die Massage eignet sich hervorragend bei Verspannungen, Durchblutungsstörungen, Migräne, Schlafstörungen und Erkältungen. Zudem ist die Honig-Massage eine ideale Methode zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und des Allgemeinbefindens.

Hot and Cold Stone Massage
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Hot and Cold Stone Massage

Einführung – was ist die Hot and Cold Stone Massage?

Ursprünglich sind die Steinmassagen und Anwendungen mit Steinen überliefert von den Schamanen aus allen Regionen der Welt. Sie wurden dann im Laufe der Zeit den neuen Begebenheiten und Vorlieben der Menschen angepasst. Heute werden viele verschiedene Formen angewendet.

 

Die Hot and Cold Stone Massage ist eine tief entspannende Massage. Gearbeitet wird mit erwärmten und gekühlten Steinen, somit gehört sie zu den thermotherapeutischen Massagen. Es gibt Anwendungen mit meist schwarzen Basaltsteinen und weissen Marmorsteinen. Eine wunderschöne Art ist es jedoch auch, die heimischen Steine aus Fluss oder See zu verwenden. Die schöne Steinpracht spendet uns auch Energie.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Hot and Cold Stone Massage?

Die Hot and Cold Stone Massage hat den Vorteil, dass mit unterschiedlichen Temperaturen gearbeitet wird. Durch diese Wechselreize werden ein Gefässtraining und eine Mehrdurchblutung der Muskulatur erzielt. So können sich Verspannungen im Gewebe fast wie von selbst lösen.

 

Als Ganzkörpermassage eignet sie sich wunderbar, um Ver- und Anspannungen aller Art zu lösen. Durch die Tiefenentspannung wird Stress von «gejagten» Menschen gemildert und der Schlaf verbessert sich. Aber auch als herrlich entspannende Wellnessbehandlung der besonderen Art sollte man sich die Hot and Cold Stone Massage ab und an gönnen.

 

Als lösende Rückenbehandlung eignet sich die Hot and Cold Stone Massage sehr gut. Optimal ist sie bei Beschwerden wie Kopf-, akuten und chronischen Nacken- und Rückenschmerzen und allen Muskelverspannungen. Es wird zusätzlich eine spezielle Klopftechnik mit den Steinen angewendet, um die tiefliegenden Verspannungen und Verhärtungen sanft zu lösen und aus der Muskulatur hinauszuarbeiten. Das absolute Plus ist, dies geschieht vollkommen schmerzfrei.

 

Zusammenfassend kann man sagen, die Hot and Cold Stone Massage:

  • Verbessert die Durchblutung, des Lymphflusses, des Gewebestoffwechsels
  • Verbessert den Abtransport von Schlackenstoffen (Stoffwechselendprodukten)
  • Löst Muskelverspannungen und Verhärtungen, Nacken-, Rücken-, Kopfschmerzen
  • Wirkt harmonisierend bei Stress, Unruhe, Schlafproblemen

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Hot and Cold Stone Massage-Behandlung ab?

Zur Harmonisierung der Chakren werden verschieden grosse Steine im Atemrhythmus sanft aufgelegt. Diese wohlig warmen Steine werden auf Bauch, Brustbereich, Stirn, der Wirbelsäule entlang, an Händen und Füssen platziert. Die angenehme Wärme der Steine regt die Energiezentren an und entspannt den gesamten Körper. Nun beginnt die eigentliche Massage. Grosszügig werden naturreine Öle auf der Haut verteilt und mit langsamem und angenehmem Druck gleiten die Steine über den Körper.  Je nach Bedarf werden auch gekühlte Steine verwendet. Massiert wird der ganze Körper inklusive Hände, Füsse und wenn gewünscht auch das Gesicht. Durch das Gleiten der Steine entlang der Energiebahnen werden diese aktiviert und harmonisiert, was zu einem verbesserten Wohlbefinden führt.

 

Für hartnäckige Verspannungen verwendet man zusätzlich eine spezielle Klopftechnik mit den Steinen, das Tapping. Dabei entstehen Schwingungen, mit denen diese Verhärtungen gelöst und Muskelschmerzen ganz sanft gelindert und bereits nach einer Behandlung wesentlich verbessert werden können. Während der Nachruhe kann die behandelte Person langsam aus der tiefen Entspannung zurückkommen – gelöst, zentriert und heiter – zurück in den Alltag.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Hot and Cold Stone Massage Vorsicht geboten?

Da es sich um eine Thermotherapie handelt, wird der ganze Organismus stark zum Arbeiten angeregt, das heisst der Stoffwechsel, die Durchblutung, also somit das ganze System, wird stark aktiviert und gefordert. Dies kann zu Reaktionen während und nach der Behandlung führen. Vorsicht ist sicher geboten bei folgenden Krankheitsbildern: Herzerkrankungen, Epilepsie, gewisse Hauterkrankungen, Krebs, Krampfadern, Thromboseneigung, Entzündungen und fieberhaften Infekten und auch bei Schwangerschaft. Jedoch ist es zu empfehlen, mit dem ausführenden Therapeuten, der ausführenden Therapeutin im Vorgespräch alles genau zu erörtern, da sich in einem Gespräch Unsicherheiten klären und Risiken ausschliessen lassen und so eine Behandlung der empfangenden Patient:in optimal angepasst werden kann. Manchmal ist auch eine Rücksprache mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin von Vorteil.

 

Häufig gestellte Fragen zur Hot and Cold Stone Massage (FAQs)

Ist die Behandlung unangenehm oder schmerzhaft?

Die Hot and Cold Stone Massage ist eine sehr angenehme und entspannende Behandlung. Sie ist schmerzfrei, da wegen der Temperaturunterschiede ohne viel Druck gearbeitet werden kann.

 

Wie lange dauert eine Behandlung?
Eine Ganzkörperbehandlung dauert 90 Minuten, eine Rückenbehandlung 45 bis 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Meist ist schon nach einer Behandlung eine Erleichterung zu spüren und ein guter Erfolg zu erwarten.

 

Sind die Ergebnisse von Hot and Cold Stone Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Bei tiefliegenden Verspannungen und Schmerzen insbesondere im Rückenbereich empfiehlt sich im Wochenabstand eine Serie von 4-6 Sitzungen zu buchen. Sobald eine Besserung eingetreten ist, können die Intervalle verlängert werden. Um sein Wohlbefinden zu steigern und aufrecht zu erhalten, zur Entspannung und Stressminderung kann man sich die Hot and Cod Stone Ganzkörpermassage regelmässig, alle 2 Wochen, monatlich oder ab und zu gönnen.

 

Fazit

Die Hot and Cold Stone Massage ist eine tief entspannende und harmonisierende Behandlung, bei der mit erwärmten und gekühlten Steinen gearbeitet wird. Sie hat zahlreiche Vorteile wie die Verbesserung der Durchblutung, Linderung von Muskelverspannungen und Stressabbau. Die Massage erfolgt mit sanftem Druck, was sie angenehm und schmerzfrei macht. Es ist wichtig, bei bestimmten gesundheitlichen Bedingungen Vorsicht walten zu lassen und vorab eine Rücksprache mit dem Therapeuten zu halten. Die Hot and Cold Stone Massage kann rasche Ergebnisse erzielen, und regelmässige Sitzungen können langfristige Verbesserungen und Entspannung fördern.

  

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Welltouch Massage, 8615 Wermatswil und 8126 Zumikon
www.welltouch.ch

 

Hot Stone Massage
Therapeut zu Hot Stone Massage finden

Hot Stone Massage

Einführung – was ist die Hot Stone Massage?

Ursprünglich sind die Steinmassagen und Anwendungen mit Steinen überliefert von den Schamanen aus allen Regionen der Welt. Sie wurden dann im Laufe der Zeit den neuen Begebenheiten und Vorlieben der Menschen angepasst. So ist die heutige Hot Stone Massage eine Wohlfühl-Behandlung mit warmen Steinen und sie ist sehr beliebt bei KlientInnen sowie TherapeutInnen. Verspannte Muskelpartien können durch die Wärme entspannen und loslassen. Entspannung stellt sich ein.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Hot Stone Massage?

Die Massage mit warmen Steinen lockert die Muskulatur und die Verspannungen lösen sich auf angenehme Weise. Sie eignet sich bei Stressbedingten Symptomen und lässt den Menschen in eine tiefe Ruhe und Entspannung kommen. Die Hot Stone Massage arbeitet nur mit warmen Steinen, im Gegensatz zur Hot and Cold Stone Massage werden also bei der Hot Stone Massage keine starken Reize mit kühlen Steinen gesetzt. Somit kommt sie gerne im Bereich Kosmetik und Wellness zum Einsatz, wo sehr viel Wert auf Entspannung und Steigerung des Wohlbefindens gelegt wird.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Hot Stone Massage-Behandlung ab?

Es gibt inzwischen fast so viele verschiedene Arten von Hot Stone Massagen, wie es Anwender:innen gibt. All dieser Vielfalt ist jedoch ein grundsätzliches Merkmal gemein: es wird mit warmen Steinen und duftenden Ölen massiert. Die Chakren werden belegt mit den warmen Steinen oder mit Halbedelsteinen und die Energiebahnen werden aktiviert und ausgeglichen. Bei manchen Arten wird abwechselnd mit Händen und Steinen massiert, bei anderen kommen nur die Steine zum Einsatz.

  

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Hot Stone Massage Vorsicht geboten?

Es wird dem Körper Wärme zugeführt und es wird massiert, also gibt es auch eine Auswirkung. Vorsicht ist immer mit fieberhaften Infekten, ansteckenden Hauterkrankungen, Krampfadern und bei Thromboseneigung, schweren Herzerkrankungen und in der Schwangerschaft geboten. Klären Sie vor der Massage alles mit der Anwender:in und eventuell auch mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin ab.

 

Häufig gestellte Fragen zu Hot Stone Massage (FAQs)

Ist die Behandlung unangenehm oder schmerzhaft?
Die Hot Stone Massage ist sehr angenehm, wenn Wärme vertragen wird. Schmerzen sind keine zu befürchten.

 

Wie lange dauert eine Behandlung?
Um zur Ruhe zu kommen, sollte eine Ganzkörperbehandlung mindestens 60-90 Minuten dauern.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Entspannung und ein verbessertes Wohlbefinden stellen sich schon während der Massage ein.

 

Sind die Ergebnisse von Hot Stone Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Da wir in einer hektischen Zeit leben, ist regelmässige Entspannung sowieso zu empfehlen. Dies muss ja nicht zwingend jede Woche sein, man kann sich diese Auszeit vom Alltag auch gut im Monatsrhythmus gönnen.

 

Fazit

Die Hot Stone Massage ist eine beliebte Wohlfühl-Behandlung, die mit warmen Steinen und duftenden Ölen durchgeführt wird. Sie lockert die Muskulatur und fördert eine tiefe Entspannung, wodurch Stressbedingte Symptome gelindert werden können. Obwohl es verschiedene Varianten der Hot Stone Massage gibt, haben sie alle gemeinsam, dass sie eine angenehme und entspannende Erfahrung bieten. Es ist jedoch wichtig, Vorsicht walten zu lassen und bestimmte Kontraindikationen zu beachten, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Die Hot Stone Massage kann eine langfristige Verbesserung des Wohlbefindens unterstützen, und regelmäßige Entspannung ist empfehlenswert, um den Herausforderungen des modernen Lebens besser begegnen zu können.

  

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Welltouch Massage, 8615 Wermatswil und 8126 Zumikon

www.welltouch.ch

Humoraltherapie
Therapeut zu Humoraltherapie finden

Humoraltherapie

Einführung – was ist Humoraltherapie?

Humoraltherapie ist eine Behandlungsmethode in der traditionellen europäischen Naturheilkunde, die auf der Annahme basiert, dass Krankheiten durch Verunreinigung oder das Ungleichgewicht unserer Körpersäfte (Sanguilus, Phlegma, Cholera und Melancholera) entstehen. Um diese Säfte zu reinigen oder auszugleichen, werden verschiedene ausleitende Verfahren angewendet, wie z.B. Aderlass, Schröpfen, Baunscheitieren, Fasten, Einläufe oder Blutegel.

 

Diagnostisch werden verschiedene Methoden herangezogen, wie z.B. die Iris-, Zungen, Antlitz- und/oder Puls-diagnose. Aber auch ein schulmedizinischer Untersuch kann nach den humoralen Qualitäten beurteilt werden. Daraus kann auf die Grundkonstitutionen der Patient/innen, sowie den Charakter der Symptomatik geschlossen und eine passendes Therapiekonzept erstellt werden. Die Humoraltherapie hat eine lange Tradition und geht auf die antiken Ärzte Hippokrates und Galen zurück. Diese Verstanden den Menschen und seine Gesundheit (Mikrokosmos) bereits als untrennbaren Teil der Natur und des Universums (Makrokosmos). Von aussen wirken die Elemente (Feuer, Erde, Luft und Wasser) auf uns ein und bestimmen die Zusammensetzung und den Fluss der Säfte in uns.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Humoraltherapie?

Die Humoraltherapie und Humoraldiagnostik setzt optimalerweise schon an, bevor es zu einer ausgeprägten Krankheit kommt. Durch die sehr ausführliche Diagnostik können individuelle Stärken und Schwächen in den Organ-/Systemfunktionen frühzeitig erkannt und unterstützt werden. Die Humoraltherapie eignet sich sowohl zur Behandlung von chronischen, als auch von akuten Beschwerden. Der grösste Vorteil resultiert aus der Erstellung eines persönlichen und immer individuellen Therapiekonzept, welches genau auf den Menschen, seine Konstitution und sein Leiden abgestimmt ist.

 

So kann z.B. ein chronischer Hautausschlag als überschiessende (unangemessene) Reaktion des Körpers verstanden werden, bei der das Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, den Entzündungsprozess zu stoppen und somit gehemmt werden muss. Oder es ist möglich, dass eine Entzündung nie richtig zustande kam und das Immunsystem gestärkt werden muss (unzureichende Reaktion). Das Resultat ist das Gleiche, jedoch die Behandlung sieht ganz anders aus.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Humoraltherapie-Behandlung ab?

Jede Humoraltherapie-Behandlung startet mit einer gründlichen Anamnese (Erstgespräch), gefolgt von einem gründlichen Untersuch. Man sollte sich zwischen 1,5 bis 2 Stunden Zeit einrechnen, da ein möglichst umfassendes Bild erfasst werden soll. Die Anamnese beinhaltet Fragen zur persönlichen Geschichte von der Geburt bis jetzt, inklusive gesundheitlicher, sozialer, psychologischer und medizinischer Aspekte. Darauf folgt ein ausgiebiger Untersuch, der sich aus mehreren Elementen zusammensetzt. Je nach Stärken der behandelnden Person erfolgt ein «Hausärztlicher» Untersuch (Inspektion, Palpation, Perkussion und Funktionsprüfungen), eine Iris-, Antlitz-, Zungen und / oder eine Reflexzonen-Diagnose. Auch können verschiedene Apparaturen, wie z.B. bei der Bioresonanzanalyse, herbeigezogen werden.

 

Im Anschluss an die Diagnostik wird «gemeinsam» ein Behandlungsplan entwickelt, welcher nicht nur auf die Beschwerden, sondern auch auf die individuelle Konstitution und die aktuelle Lebenssituation ausgerichtet ist.

 

Die Behandlung setzt sich immer aus mehreren Elementen zusammen. So erhält man meist eine pflanzliche Arznei, ergänzende Mittel aus der Biochemie, Spagyrik, Homöopathie, o.ä.. Es gibt individuelle Ernährungsempfehlungen und es werden Empfehlungen zur Lebensführung erteilt. Abgerundet wird die Behandlung durch manuelle Verfahren, wie z.B. Massagetechniken oder Reflexzonentherapien, Hydro-Thermotherapien wie z.B. Wickel und Güsse, psychologische Verfahren wie z.B. Hypnose oder Gesprächstherapie und Ausleitenden Verfahren.

 

Nach und während der Behandlung wird immer wieder evaluiert, wie gut die Massnahmen funktionieren und laufend optimiert.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Humoraltherapie Vorsicht geboten?

Da diese Methode sehr vielfältig ist und auf einer sehr genauen Diagnostik basiert, gibt es keine nennenswerten allgemeinen Risiken und Nebenwirkungen. Es ist aber durchausmöglich, dass man auf gewisse Behandlungselemente, wie z.B. pflanzliche Arzneien, allergisch reagieren kann oder diese, bei falscher Anwendung, gar schädlich sein können. Daher ist es wichtig, sich an eine Erfahrene Behandlungsperson zu wenden. Naturheilpraktiker/innen mit eidg. Diplom sind staatlich geprüft und machten eine min. 7-jährige Ausbildung durch.

 

Häufig gestellte Fragen zu Humoraltherapie (FAQs)

Ist die Humoraltherapie eine Alternative zur schulmedizinischen Behandlung?

Die Humoraltherapie ist eine umfassende Methode, die schulmedizinische Aspekte miteinschliesst. Meist sind mehrere Behandler/innen an der Therapie beteiligt und Schulmediziner/innen sind miteingeschlossen.

 

Ist die Humoraltherapie eine esoterische Methode?

Ganz klar nein! Eine umfassende Betrachtung des Menschen bezieht zwar Spiritualität mit ein, diese kann jedoch auf ganz unterschiedliche Weise betrachtet werden.

 

Wer darf humoraltherapeutisch Arbeiten?

Die Humoraltherapie wird von Naturheilpraktiker/innen mit der Fachrichtung TEN (Traditionelle europäische Naturheilkunde) angeboten.

 

Ist die Humoraltherapie-Behandlung schmerzhaft?

Die Humoraltherapie-Behandlung ist sehr vielseitig. Die meisten Behandlungsverfahren sind komplett schmerzfrei. Vereinzelt ist ein kleiner «Pikser» durch Baunscheidtiernadeln, einen Biss eines Blutegels oder ein Vakuum durch eine Schröpfkugel spürbar. Wenn man eine Methode aber nicht möchte, bietet die Humoraltherapie genügend schmerzfreie Alternativen. Sie aktiv in der Therapiegestaltung und sag, was du nicht möchtest.

 

Wie lange dauert eine Humoraltherapie-Sitzung?

In der Regel dauert der 1. Termin zwischen 1.5 bis 2 Stunden. Danach folgen Sitzungsintervalle von ca. einer Stunde. Wie lange und über wie viele Sitzungen sich die Behandlung erstreckt hängt von deiner Ausgangslage und deinen Wünschen ab.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Humoraltherapie spürbar werden?

Je nach Symptomen und Krankheiten unterschiedlich. Eine eher Akute Symptomatik kann sich nach einer Behandlung schon beträchtlich verbessern, ein chronisches Geschehen kann sich über Monate hinziehen.

 

Sind die Ergebnisse von Humoraltherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Durch den konstitutionellen Ansatz ist es das Ziel, nicht nur eine Linderung der Symptome zu erreichen, sondern den Menschen zu besserer Gesundheit auf allen Ebenen zu führen. Ein starker Fokus liegt auf der Aktivierung deiner Selbstheilungskräfte. Somit lernst du in jeder Behandlung, wie du dir selbst helfen kannst.

 

Sind die Kosten für die Humoraltherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Ja, die Kosten für die Humoraltherapie können über die Zusatzversicherung (Komplementärzusatz) abgerechnet werden, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, dein Therapeut / deine Therapeutin erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicherzugehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die Humoraltherapie ist eine tausende von Jahren alte Methode, die heute aus moderner Sicht teilweise auch wissenschaftlich belegt ist. Achten Sie auf Therapeutinnen und Therapeuten, welche die «alte» Medizin mit der modernen Medizin in Verbindung setzen. Die optimale Behandlung ist immer eine Kombination aus den verschiedenen Ressourcen der jeweiligen Fachrichtungen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von: Marouan Bisch Naturheilpraktiker TEN und Inhaber der Medicus AG Fachschule für Naturheilkunde in Luzern.

 

Medicus AG Fachschule für Naturheilkunde

Bodenhof 7, 6014 Luzern

info@medicus-schule.ch, +41 41 420 45 53

www.medicus-schule.ch

Hydrotherapie
Therapeut zu Hydrotherapie finden

Hydrotherapie

Einführung – was ist Hydrotherapie?

Die Hydrotherapie ist die methodische Anwendung von Wasser in allen Aggregatszuständen (Eis, Wasser warm und kalt, Dampf) und seinen physikalischen Eigenschaften (Druck, Auftrieb und Reibungswiderstand) zur Behandlung akuter oder chronischer Beschwerden, zur Stabilisierung von Körperfunktionen, Vorbeugung, Rehabilitation und/oder Regeneration. Dabei werden unbewusste Grundfunktionen wie Atmung, Kreislauf, Wärmehaushalt, Verdauung, Stoffwechsel angesprochen. Die Hydrotherapie ist Teil der „klassischen” Naturheilkunde.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Hydrotherapie?

Die Hydrotherapie wird angewendet bei chronischen und akuten Beschwerden des Bewegungsapparates, Blasenentzündungen, Fieber, CVI, Rekonvaleszenz, Rehabilitation nach einer Erschöpfungsdepression, dient aber auch zur Stärkung des Immunsystems und zur allgemeinen Gesundheitsförderung resp. -erhaltung.

 

Verschiedene Wickel, Bäder, Güsse, Waschungen, Sauna, Thermotherapie und Bürstenmassagen erzielen den gewünschten Effekt. Das Immunsystem wird aktiviert und die gesetzten Reize sind ein ideales Gefässtraining.

 

Nach einer Anamnese durch den Arzt oder Therapeut kann die Hydrotherapie als Ergänzung zur Physiotherapie und der Massage angewendet werden, z. B. mit einem Heublumenwickel vor oder nach der Behandlung. Bei einer Bäderkur wird vom Arzt verordnet ein ganzheitlicher Therapieplan erstellt.

 

Die Hydrotherapie lässt sich auch selbständig zu Hause durchführen, wie im nachfolgenden Beispiel beschrieben.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Hydrotherapie-Behandlung ab?

Grundregeln für Kaltwasser-Anwendungen am Beispiel vom kalten Armguss

Der Körper muss warm sein. Allenfalls zuerst auf- resp. erwärmen. Je kälter das Wasser, desto kürzer die Anwendung. Nach dem Armguss für Wiedererwärmung sorgen und 2 bis 4 Stunden Pause einschalten vor der nächsten Kneippanwendung. Bei Vorerkrankungen konsultiere bitte vorgängig deinen Arzt.

 

Giessdauer und Reaktion

Sebastian Kneipp verlangt hier ein genaues Beobachten. Je kälter das Wasser, je kürzer die Dauer, umso besser die Wirkung. Der kalte Guss dauert bis zum Eintritt einer leichten Hautrötung und/oder einem Kältegefühl.

 

Nachbehandlung

Nicht abtrocknen. Die anhaftenden Wassertropfen nur mit den Händen abstreifen. Gesicht und Hände, die nach dem Bekleiden der Luft ausgesetzt sind und stark behaarte Körperpartien abtrocknen. Sofort für Wiedererwärmung sorgen, im vorgewärmten Bett oder durch Anziehen (Naturfasern) und ausgiebige Bewegung.

 

Der kalte Armguss dient zur Anregung der Blutzirkulation in den Armen und hat auch eine reflektorische Wirkung, eine «Fernwirkung», auf die Durchblutungsverhältnisse des Herzmuskels. Bei Neigung zu kalten Händen, bei rheumatischen Veränderungen der Gelenke oder bei Beschwerden aufgrund zu einseitiger Tätigkeit ist der Guss angezeigt. Er wirkt ableitend von Kopf und Hals.

 

Technik
Der Oberkörper wird über die Badewanne gebeugt. Diese Anwendung eignet sich auch für ältere Menschen, denn man kann sie neben der Badewanne sitzend machen. Beginn am rechten Handrücken beim kleinen Finger. Wasserstrahl an der Armaussenseite aufwärts bis zur Schulter führen. Hier drei- bis viermal leicht hin- und herfahren, dabei fliesst das Wasser gleichmässig den rechten Arm hinab, wobei der Arm einen glatten Wassermantel erhält. Nun die Hand nach aussen drehen und den Wasserstrahl an der Innenseite des Armes abwärts führen über den Handteller bis zu den Fingerspitzen. Der linke Arm wird in gleicher Weise begossen.

 

Wirkung
Belebend und erfrischend auf Kreislauf und Nervensystem, herzberuhigend, vertiefte Atmung, ableitend.

 

Zu empfehlen bei

  • körperlicher und geistiger Müdigkeit
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Herzschwäche

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Hydrotherapie Vorsicht geboten?

Bei Herz-/Kreislaufbeschwerden, Kälteempfindlichkeit, Raynaud Syndrom, Fieber, Polyneuropathie ist Vorsicht geboten. Kneipp-Anwendungen sind in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt durchzuführen.

 

Nebenwirkungen:

In seltenen Fällen kann es bei Falschanwendungen zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit kommen. Auch kann es gelegentlich zu venösen oder arteriellen Fehlreaktionen führen, welche aber ein gut ausgebildeter Therapeut schnell und zuverlässig beheben kann.

 

Während der Menstruation, Nieren-/Blasenentzündungen und bei Frieren, sind keine Kaltanwendungen am Unterleib angezeigt.

 

Häufig gestellte Fragen zur Hydrotherapie (FAQs)

Gibt es ein Verzeichnis der öffentlichen Kneippanlagen?

Ja, der Schweizer Kneippverband führt ein Verzeichnis der öffentlichen Kneippanlagen: www.kneipp.ch/kneippanlagen-ch-und-fl/

 

Was tun bei Venenschwäche?

Die Hydrotherapie wirkt aktivierend auf das Gefässsystem und kann bei regelmässigen Anwendungen das Venensystem stärken.

 

Ist das kalte Wasser nicht unangenehm?

Kaltanwendungen werden nur am warmen Körper ausgeführt. Der gebundene Wasserstrahl, die partielle Benetzung der Haut in Kombination mit der bewussten Atmung werden als kalt empfunden aber in der Regel nicht als unangenehm.

 

Ist die Hydrotherapie-Behandlung schmerzhaft?

Nein, im Gegenteil. Die Kneipp-Methode bringt Linderung, erfrischt und kann, je nach Anwendung, auch beruhigend wirken. 

 

Wie lange dauert eine Hydrotherapie-Sitzung?

Das ist sehr unterschiedlich. Zu Hause angewendet dauert eine Waschung, ein Guss oder ein Bad, je nach Anwendung, zwischen ca. 60 Sekunden und 90 Minuten (inkl. Nachruhen).

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Hydrotherapie sichtbar werden?

Das kommt auf die körperliche Kondition und das Beschwerdebild an. Ein Armbad als Erfrischung wirkt bereits innerhalb von 2 Minuten.

 

Sind die Ergebnisse der Hydrotherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Bei regelmässigen Anwendungen ist die Hydrotherapie ein ideales Gefässtraining und aktiviert das Immunsystem. Gezielt durchgeführte Anwendungen führen zu einem langfristigen Erfolg.

 

Sind die Kosten für die Hydrotherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Ist der Therapeut EMR anerkannt und hat der Klient eine Zusatzversicherung, dann ja.

 

Mit einer ärztlichen Verordnung erstattet die Grundversicherung in Physiotherapien sowie Kur- und Rehakliniken ausserdem einen Teil der Kosten.

 

Wenn dir die Kostenübernahme wichtig ist, kläre bitte vor einer Behandlung ab, ob alle Voraussetzungen für die Kostenübernahme erfüllt sind.

 

Fazit

Einige Spitäler und Rehakliniken wenden die Hydrotherapie bei ihren Klienten mit Erfolg an. Mehrheitlich ist sie in der Salutogenese und Prävention anzutreffen. So finden wir die verschiedenen Wasseranwendungen in Thermalbädern und im Wellnesssegment. Die Anwendungen lassen sich kostengünstig auch zu Hause durchführen. Sie sind bestechend in ihrer Einfachheit und hilfreich bei diversen Beschwerden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizer Kneippverband
3000 Bern
031 372 45 43, info@kneipp.ch
www.kneipp.ch

 

Mit Textauszügen aus dem Buch «Praktische Kneipp-Anwendungen» von Resi Meier.

Hypnose
Therapeut zu Hypnose finden

Hypnose

Einführung – was ist Hypnose?

Hypnose als Methode ist ein sehr altes und doch zugleich modernes Heilverfahren.

 

Frühzeit der Methode

Es existieren Berichte darüber, dass Hypnose bereits in China, Indien, Griechenland, in den Serapis-Tempeln in Memphis/Ägypten und auch in den Isis-Tempeln entlang des Nils verwendet wurde. Priester versetzten die Kranken in einen neun Tage dauernden, "magnetischen" Schlaf. In diesem Zustand erschien dem Kranken die Göttin Isis, die ihm Erkenntnisse über die Erkrankung und Anleitungen zum  Gesundwerden lieferte.

 

Hypnose der Naturvölker

Berichte von unterschiedlichen schriftlosen Kulturen lassen sehr verschiedene Weisen der Hypnoseanwendungen erkennen. Nachdem sich die Hypnose durch Mesmer (1734–1815) aus dem Magischen emanzipiert hatte, haben zunächst britische Ärzte wie Braid (1795–1860) und Esdaile (Esdaile 1846) die analgetische Wirkung der Hypnose genutzt und ihr dadurch eine erhebliche Verbreitung verschafft, bis die Erfindung von Chloroform, Lachgas und anderen chemischen Anästhetika in der Mitte des vorletzten Jahrhunderts die Hypnoanalgesie verdrängte.

 

Hypnose als ganzheitliche Methode, ist inhaltlich eine besondere Art verbaler wie nonverbaler Kommunikation und wird allgemein als ein interaktioneller Prozess einer systematischen Aufmerksamkeitsfokussierung verstanden. (Erickson / Rossi 1981)

 

Hypnose verbindet Körper, Geist und Seele, wie keine andere Therapieform. Hypnose leistet aber nicht nur eine einzigartige Brückenfunktion zwischen den im Laufe der Jahrhunderte sich auseinander entwickelnden Wissenschaften der Medizin und der Psychotherapie, sie verbindet auch innerhalb von Therapie und Coaching psychodynamische und lösungsorientierte Ansätze in einfacher Weise.

 

Genau genommen gilt es jedoch zwischen Hypnose als Zustand, der besser hypnotische Trance genannt wird, und Hypnose als Verfahren zur Einleitung dieses Zustandes, zu unterscheiden. In der gängigen therapeutischen Praxis wird ausserdem zwischen Ruhe-Hypnose zur Einleitung eines entspannten Trance-Zustandes und den Anwendungsmodellen Hypnotherapie, Hypnosetherapie, Hypnosystemisches Coaching, Hypnosystemisches LLC,  unterschieden.

 

Letztere sind Therapie und Coaching Modelle zur Heilung und Unterstützung bei somatischen, psychosomatischen und psychischen Leiden und bedienen sich hierzu der hypnotischen Trance, hypnotischer Phänomene und spezifischer Interventionen.

 

Hypnose hat in den letzten Jahrzehnten grosse Verbreitung gefunden und es wurden vielfaltige Anwendungsmöglichkeiten entwickelt. Für die Effektivität sind umfangreiche empirische Belege geliefert worden.

 

Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum. Hypnose und die obgenannten Anwendungsmodelle sind deshalb so definiert, dass sie der Einzigartigkeit der Bedürfnisse eines Individuums gerecht werden, anstatt den Menschen so zurechtzustutzen, dass er in das Prokrustesbett einer hypothetischen Theorie passt.

Hypnose gehört in die Hände von versiert ausgebildeten Fachpersonen, Ärzten und Psychologen. Die Mindestanforderungen einer seriösen Grundausbildung liegen bei mind. 200 - 240 Präsenz-Unterrichtsstunden, plus Eigenstudium, Supervision und Vorbereitungszeit für eine erfolgreiche Abschlussprüfung. Die Bereitschaft zu Weiterbildung, Fortbildung und Supervision sind unerlässlich.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Hypnose?

Hypnose als Methode und inhaltlich als ganz besondere Art der Kommunikation, macht sich die Kraft unserer Gedanken und Vorstellungen zunutze. Sie erfasst den Menschen in seiner Gesamtheit, erzeugt Wirkung von innen nach aussen und agiert als Mediator zwischen Unbewusst (Es- Unwillkürlich) und Bewusst (Ich - willkürlich). Daher kommt ihr eine besondere Bedeutung in den Bereichen, Medizin, Chirurgie, Therapie, Coaching, Pädagogik, Sport, Management, Führungskraft Training, Persönlichkeitsentwicklung, Pädagogik, als hoch wirksame Methode und für nachhaltig positive Auswirkungen zu.

 

Bei verschiedenen Beschwerden konnte sich die Methode Hypnose und die Anwendungsmodelle Hypnotherapie, Hypnosetherapie, Hypnosystemisches Coaching, Hypnosystemisches LLC, als rasch und nachhaltig positiv wirksam bewähren. Insbesondere auch als komplementäre und flankierende Methode für Medizinische Fachbereiche und Psychotherapie.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Hypnose-Behandlung ab?

Die therapeutische Beziehung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, der Erstanamnese. Hierbei wird mit Umsicht die somatische, psychische und soziale Vorgeschichte exploriert. Dazu gehören das aktuelle Beschwerdebild, die medizinische Vorgeschichte, die berufliche und familiäre Situation der Klientin/des Klienten, ihre/seine persönlichen Ressourcen wie auch die Motivation und Erwartungen, die die Klientin/den Klienten dazu bewegen, sich für die Hypnose bzw. Hypnotherapie, Hypnosetherapie, Hypnosystemisches Coaching zu entscheiden

 

Ein wichtiges Ziel des ersten Gesprächs ist es, neben der Krankheitsgeschichte ein Bild von den inneren und äusseren Ressourcen der Klientin/des Klienten zu erhalten, die den bevorstehenden Therapie- und damit auch Veränderungsprozess, unterstützen können. Ein weiteres Ziel dieses ersten Gesprächs ist die Formulierung einer Standortbestimmung der Klientin/des Klienten und eines gemeinsamen Therapieziels, welches im weiteren Prozess als Orientierung dient.

 

Wo hilfreich und nötig, werden Informationen von anderen Fachpersonen, für die der Klient/ die Klientin erst die Zustimmung gibt, eingeholt. Auch die Beobachtung und Wahrnehmung der Körperhaltung und Körpersprache, fliesst in die Befunderhebung mit ein.

 

Dabei werden ebenfalls berücksichtigt:

  • Tonus, Haltung und Mimik
  • Auditive Aspekte: Stimme, Kommunikationsstil, Wortschatz
  • Visuelle Aspekte: Augenkontakt, Blickrichtung
  • Energetische Aspekte: Ausstrahlung, Vitalität

 

Anschliessend werden die angestrebten Erlebniswirklichkeiten in der Zukunft evaluiert «Worum geht es wirklich?» und die weiteren Vorgehensweisen der obgenannten Anwendungsmodelle der Hypnose, gemeinsam vereinbart.

 

Die therapeutischen Ansätze dürfen ausschliesslich im Rahmen der Selbstkompetenz der Klientin/des Klienten eingesetzt werden. Manipulative Ansätze jeglicher Form widersprechen dem Ethikkodex. Gute praktizierende Hypnosetherapeuten, Hypnotherapeuten, Hypnosystemische Coaches, sind sich stets bewusst, dass ihre Arbeit schul- und alternativmedizinische Behandlungen unterstützen darf, sie jedoch niemals ersetzt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Hypnose Vorsicht geboten?

Relative und absolute Kontraindikationen sind seriösen und fundiert ausgebildeten Hypnosetherapeuten, Hypnotherapeuten, Hypnosytemischen Coaches, Hypnosetherapie Master, vertraut. Bei Vorhandensein werden diese den Klienten, wie auch nächstmögliche Weiterempfehlungen, mitgeteilt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Hypnose (FAQs)

Kann jede:r hypnotisiert werden?

Jeder Mensch, der psychisch stabil ist, kann und darf auch hypnotisiert werden.

 

Kann man während der Hypnose die Kontrolle verlieren?

Nein. Die Angst vor Kontrollverlust wurde insbesondere durch die Showhypnose verstärkt. Es kann nach einer seriösen Auftragsklärung jedoch sehr wohl auch darum gehen, die Angst vor Kontrollverlust, aus dem eigenen Leben zu verabschieden.

 

Kann man sich an alles erinnern, was während der Hypnose passiert ist?

Ja. Ausnahme bietet vereinbarte Amnesie mit dem Klienten und immer im therapeutisch nützlichen Kontext.

 

Wie lange dauert eine Hypnose-Sitzung?

Dies ist abhängig von der Thematik und der Mitwirkung der Klienten. Der Durchschnitt liegt erfahrungsbeding bei 3 – bis 5 Sitzungen.

 

Fazit

Moderne Hypnose betrachtet den Organismus als einen sich selbstorganisierenden Prozess, dem der Therapeut Impulse zur Neuordnung geben kann, die im Wesentlichen aus den Ressourcen des Patienten selbst ermöglicht wird.

 

Trance stellt hierfür einen Kontext bereit, in dem die gelernten Begrenzungen leichter als im Alltagsbewusstsein überschritten werden können.

 

Hypnose liefert hierfür die Rahmenbedingungen, dass dieser begrenzte Alltagskontext zum Zweck der Problemlösung verlassen werden kann.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Hypnose Dachverband Schweiz

Schweizerischer Dach- und Fachverband für Hypnose, Hypnosetherapie, Hypnotherapie, Hypnosystemisches Coaching.

Schweizerischer Berufsverband für Hypnose, Hypnosetherapie, Hypnotherapie, Hypnosystemisches Coaching.

Schweizerischer Verband für praktizierende Hypnosetherapeuten, Hypnotherapeuten, Hypnosystemische Coaches, Hypnosetherapie Master.

 

Poststrasse 10, 9410 Heiden AR

www.hypnose-dachverband.ch

Telefon Sekretariat: 071 891 15 80

Integrative Energie-Therapie
Therapeut zu Integrative Energie-Therapie finden

Die integrative Energietherapie geht davon aus, dass der Mensch ein multidimensionales Wesen ist, welches aus Körper Geist und Seele besteht, belebt von einem Energiefeld, in welchem unterschiedliche Energiekörper und Dimensionen enthalten sind. Störungen in diesen Bereichen können den Menschen physisch oder psychisch krank machen.

 

Die Energiearbeit beruht auf asiatischem Wissen um Phänomene wie Meridiane, Akupunkturpunkte und Chakras, welche von der amerikanischen Physikerin Barbara Ann Brennan mit westlichem Wissen und Forschungsmethoden ergänzt wurde. Die Therapeuten verfügen zudem über ein Basiswissen aus den Bereichen der Craniosacral-Therapie nach Dr. John Upledger und Körperpsychotherapien, wie der Arbeit nach Dr. Wilhelm Reich, Core Energetics nach Dr. John Pierrakos. Dies ermöglicht vernetzte, umfassende Behandlungen.

 

Am Körper und seinem Energiefeld kommen energetische (Handauflegen) und craniosacrale Techniken zur Anwendung.

 

Auf der psychischen Ebene kommen psychotherapeutische Ansätze zum Tragen (verinnerlichte Glaubenssätze, nicht gelebte Emotionen).

 

Im seelischen Bereich bieten EnergietherapeutInnen bei Sinnfragen und Lebenskrisen Begleitung und Unterstützung an. Die spirituelle Ausrichtung ist dabei weder an eine Religion noch an eine esoterische Richtung gebunden. Sie arbeiten aus der bedingungslos liebenden Energie, die alle Richtungen verbindet.

 

Ausbildungsangebote und weitere Infos unter: www.medita-schule.ch

Intermediale Therapie
Therapeut zu Intermediale Therapie finden

Die Intermediale Therapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem verschiedene künstlerische Ausdrucksformen wie Kunst, Musik, Tanz und Theater kombiniert werden. Sie ermöglicht Menschen, ihre Emotionen und Gedanken auf nonverbale Weise auszudrücken und bietet Unterstützung bei emotionalen, psychischen und körperlichen Herausforderungen. Therapeuten mit Fachkenntnissen in verschiedenen künstlerischen Disziplinen begleiten die Klienten dabei, ihre inneren Prozesse besser zu verstehen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Intermediale Therapie wird in Einzel- und Gruppensitzungen angewendet und kann zur Förderung von Selbstausdruck, Kommunikation und emotionaler Regulation dienen.

Irisdiagnose
Therapeut zu Irisdiagnose finden

Irisdiagnose

Einführung – versteht man unter Irisdiagnose, Augendiagnose oder Iridiologie?

Diese Art der Diagnostik beruht auf der Vorstellung, dass zwischen allen Körperteilen und Organen eine Nervenverbindung zur Regenbogenhaut (Iris) des Auges besteht. Der ungarische Arzt Ignaz von Preczely (1826 – 1911) publizierte eine Iristopographie-Karte mit der Lokalisation der Organe.  Krankheiten oder Störungen der Organe sind daher in verschiedenen Strukturen der Iris erkennbar. Regulation- und Fliesseigenschaften zeigen sich in Dichte, Farbe und Mannigfaltigkeit wie Pigmentflecken, Lakunen, Tophi, Strahlen, Ringe etc. Der Blick mit einem Vergrösserungsglas oder einem speziellen Mikroskop ins Auge verrät der/dem geübten Heilpraktiker*in oder naturheilkundlichen Arzt/Ärztin viel über einen Menschen – insbesondere über seine Konstitution und die sich daraus ergebenden Schwachstellen, also Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen (Disposition). Im Allgemeinen wird diese unterstützende Diagnosemethode der Alternativmedizin zugeordnet und als Irisdiagnostik bezeichnet. Auch Begriffe wie Irisanalyse, Augendiagnose oder Iridologie sind verbreitet.

 

Weitere alternativen Diagnostiken z. B. Zunge, Puls, Antlitz werden neben der Irisdiagnose als Instrument in der Naturheilkunde bzw. Humoralmedizin angewandt.

 

Grundlegend sind die «vier Säfte», wie auch die Welt aus vier Elementen (Erde, Feuer, Wasser, Luft) besteht. Diese sind die folgenden Qualitäten wie trocken, feucht, warm und kalt. Aus den vorherrschenden Qualitäten ergeben sich die Konstitutionen, die zusammengesetzt aus der Genetik und den erworbenen Faktoren sind.

 

In der Iris werden die Konstitutionen (ca. 12) sichtbar und geben Aufschluss darüber, in welcher Qualität die Säfte im Körper reguliert und fliessen können.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden wird Irisdiagnose angewendet?

Es wird zwischen zwei grundlegenden Interpretationen unterschieden. Zum Ersten zeigt sich in der Iristopographie die Organzuordnung in den Zonen. Zum Zweiten werden die Konstitutionen – Regulations- und Fliessmechanismen im Gewebe des Körpers aufgezeigt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Irisdiagnose ab?

Die Irisdiagnose wird mit Hilfe eines speziellen Mikroskops, durch eine Fotoaufnahme oder mit einer speziellen Lupe durchgeführt. Die Iris (Regenbogenhaut) ist durch die darüberliegende durchsichtige Hornhaut gut sichtbar und kann so von der Heilpraktiker*in / ganzheitliche Ärzt*in ohne Schwierigkeiten betrachtet und beurteilt werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen der Irisdiagnose

Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und erfordert keine vorherige Verabreichung von Augentropfen. Anhand von digitalen Fotoaufnahmen lassen sich die Konstitution bzw. die Topographie ganz einfach dokumentieren.

 

Häufig gestellte Fragen zu Irisdiagnose (FAQs)

Was sieht man bei der Irisdiagnose?

Die Irisdiagnose kann Aufschluss über genetische Veranlagungen und erworbene, nicht adäquat ausgeheilte Krankheiten geben. Sie zeigt Schwachstellen (Locus minoris) des Organismus, wie Einlagerungen von Toxinen in die Gewebestrukturen, Disposition von rezidivierenden Infektionen, sowie nervliche Belastungen. Diese sind auf den feinen Strukturen, Farben und Verästelungen in den Zonen sichtbar.

 

Wie lange dauert eine Irisdiagnose, um ein Ergebnis zu erhalten?

Für das Foto braucht es wenige Minuten. Die Befundung dauert etwa eine Stunde und wird mit dem/der Patient*in besprochen und dabei ein Behandlungsplan aufgestellt.

 

Kann man Krankheiten am Bild der Iris erkennen

Es ist nicht möglich, schulmedizinische Pathologien gefestigt zu erkennen. Lediglich die Tendenz bzw. Disposition zu einer Schwachstelle und daraus resultierenden Krankheiten, kann sich in einer profunden Anamnese widerspiegeln. Die Schulmedizin stellt deshalb diese Art der Diagnostik in Frage, da es hier keine Standards geben kann, sondern jeder Mensch mit seinen ein Individuum darstellt.

 

Wie viel kostet eine Irisdiagnose, wir diese von der Krankenkasse erstattet?

Eine fachlich qualifizierte Irisdiagnose wird nach den gängigen Tarifen der Krankenkassen abgerechnet. In der Regel wird diese Art der Diagnostik von den Krankenkassen unter der Prämisse eines/r eidgenössischen anerkannten Heilpraktiker*in oder Ärzt*in übernommen, sofern das Portefeuille des/der Patient*in dies versichert hat.

 

Fazit

In der Naturheilkunde ist die Irisdiagnose eine sehr effiziente, einfach zu generierende Möglichkeit, um für den Behandlungsplan aufschlussreiche Hinweise zu erhalten. Versierte Therapeut*innen können mit dem geübten Auge, die Iris der Patientin oder des Patienten und deren Regulationsmöglichkeiten bei Beschwerden beurteilen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Akademie QuintaMed für ganzheitliche Medizin, Naturheilkunde TEN und Psychosomatik

www.quintamed.ch

Jin Shin Jyutsu
Therapeut zu Jin Shin Jyutsu finden

Jin Shin Jyutsu

Einführung – was ist Jin Shin Jyutsu?

Jin Shin Jyutsu ist eine angeborene Methode. Leider haben wir im Laufe der Jahrtausende Zeit und Evolution und Benimmregeln die Anwendung verlernt und nutzen sie «nur noch» intuitiv und unbewusst.

 

Es ist eine Art Handauflegen, der englische Ausdruck hands-on (Hände drauf) ist sehr passend.
D.h. Hände werden auf bestimmte Körperstellen, sogenannte Sicherheitsenergieschlösser, gelegt. Der natürliche (jedem innewohnende) Energiefluss in den Händen unterstützt den Energieverlauf, im Körper wieder zu normalisieren.

 

Unwohlsein, Krankheit, Schmerzen, festgefahrene Emotionen sind als Energieblockaden im Körper anzusehen. Die können durch falsche Bewegung genauso entstehen, wie durch unangepasste Lebensweise oder eingefahrene Denkweise. Ziel ist es, diese Blockaden zu lösen und der Energie wieder freien Lauf zu gestatten. Das bedeutet, dass mit Jin Shin Jyutsu die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert werden.

 

Anfang 1900 hat ein junger Japaner namens Jiro Murai am eigenen Körper die heilende Wirkung von Mudras und Händeauflegen erfahren. Daraufhin hat er es studiert und an sich und anderen angewendet. Dabei stiess er in der kaiserlichen Bibliothek auf Jahrtausende alte Unterlagen, in denen diese Art auch niedergeschrieben war. Mit seinem Wissen nannte er die Methode Jin Shin Jyutsu.
Mitte des Jahrtausends konnte er sein Wissen Mary Burmeister weitergeben. Als Amerikanerin mit japanischen Eltern verstand sie es, Jin Shin Jyutsu in das westliche Verständnis zu übersetzen und ihre Kenntnisse, z.B. über Numerologie, einfliessen zu lassen.

 

Jin Shin Jyutsu ist keine Technik, die man einfach anwendet wie: «wenn… dann…»

Es ist eine Kunst, in der man auch nach jahrelangem Lernen immer wieder neue Zusammenhänge erfasst und längst nicht mehr erstaunt ist, warum jemand die grossen Zehen hält, wenn man Kopfschmerzen hat.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Jin Shin Jyutsu?

Es gibt keinen Bereich, in dem Jin Shin Jyutsu nicht hilfreich ist.

 

Die wohl meiste Anwendung findet es bei Schmerzen und Krankheit. Die Erfahrung zeigt, dass im emotionalen oder psychischen Bereich eine ebenso sehr deutliche Wirkung erzielt wird, wenn nicht sogar die erstaunlichere.

Jede schulmedizinische Behandlung kann mit Jin Shin Jyutsu unterstützt werden.

 

Präventiv kann Jin Shin Jyutsu bei bevorstehenden Ereignissen wie z.B. Operationen, Prüfungen, Erkältungswellen angewendet werden.

 

Die schönste Anwendung ist einfach die, weil es guttut, fürs Wohlbefinden, als Wellness.
Oder als tägliche Pflege des Energiesystems.

 

Ein weiterer Vorteil beim Jin Shin Jyutsu ist eindeutig die Möglichkeit zur Selbstanwendung. Sie sind nicht darauf angewiesen auf die nächste Sitzung beim Praktiker zu warten. Sie können jederzeit und überall selbst Jin Shin Jyutsu anwenden und Ihre Genesung kontinuierlich fördern. Dafür gibt der Praktiker persönliche Tipps oder Sie können einen der Selbsthilfe-Kurse besuchen, die es bei Ihrem Praktiker oder sonst wo in der Schweiz gibt.

 

Die Sitzung beim Praktiker ist im Vergleich dazu einfach intensiver in der Wirkung.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Jin Shin Jyutsu-Behandlung ab?

Da Sie bekleidet bleiben, gönnen Sie sich ruhig bequeme Kleidung für eine Sitzung. Während einer Sitzung bleiben Sie die ganze Zeit auf einer Liege. Sie können zugedeckt werden, oder Knie unterpolstert – Hauptsache es ist bequem. Am liebsten wird ohne Kopfkissen und Kniepolster gearbeitet.

 

Der/die Jin Shin Jyutsu Praktiker/in wird Sie nach Beschwerden oder gewünschtem Ziel fragen, muss es aber nicht. Weitere Diagnosetools sind das Betrachten Ihres Körpers auf der Liege sowie Pulse hören (diese werden mit den Fingerspitzen am Handgelenk abgetastet).

 

Dann platziert der/die Praktiker/in seine Fingerspitzen oder Hände auf die passenden Körperstellen (die Sicherheitsenergieschlösser). Nachdem sie dort für einige Minuten liegen, gehen eine oder beide Hände zum nächsten Punkt. Meist sind es ganze Sequenzen, in denen die Hände die vorgegebenen Punkte abwandern. Manchmal ist es ein Griff, der über die ganze Therapiezeit gehalten wird.
Diese Zeit wird eher in Stille gearbeitet, manche Praktiker/innen mögen leise Musik dabei. Wenn Sie dabei einschlafen – wie wunderbar; Sie haben das Bedürfnis zu reden – auch das passt.
Gurgelt während der Behandlung der Bauch, dann fängt der Darm an entspannen – ein durchaus geliebtes Geräusch.

 

Wenn die Behandlung beendet ist, ruhen Sie noch 5 Minuten und stehen dann langsam auf.
Danach kann der/die Praktiker/in Ihnen Tipps geben, was Sie zu Hause halten können, um Ihren Genesungsprozess bzw. Ihr Wohlbefinden kontinuierlich zu unterstützen.

 

Das Grundmotto: alles darf während einer Behandlung, nichts muss, Hauptsache bequem

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Jin Shin Jyutsu Vorsicht geboten?

Wie bei jeder Therapie, muss der Körper den gegebenen Impuls durch eine Strömsitzung erst mal verarbeiten. Daher darf innerhalb von 9 Stunden nur eine Stunde geströmt werden.

Nur in der Selbsthilfe ist dies frei.

 

Es ist die Frage, ob man Effekte, die sich durch das Lösen eines Problems ergeben, als Nebenwirkung bezeichnen soll. - Ein Gefühlsausbruch, nachdem diese jahrelang unterdrückt wurden, kann ungewohnt sein. - Muskelkater zu haben, weil die Muskeln gerade wieder Sollposition erreicht haben, ist unangenehm, aber zeugt von Wirkung.

 

Je schwerer ein Projekt ist (wir reden nicht von Krankheiten), umso kürzer wird eine Behandlung sein. Kinder und Tiere haben das natürlichste Verhalten und gehen weg, wenn es genug ist. Erwachsene meinen etwas aushalten zu müssen bis zum Schluss – dem ist nicht so. Manchmal ist weniger mehr. Also bitte Bescheid geben, wenn etwas während der Behandlung unangenehm wird.

 

Sind einem durch die Schulmedizin eine grosse Anzahl oder Mengen an Medikamenten verordnet worden, kann es durch eine längere Behandlungsphase mit Jin Shin Jyutsu dazu kommen, dass diese reduziert werden können. D.h. auf Anzeichen der Überdosierung ist zu achten.

 

Häufig gestellte Fragen zu Jin Shin Jyutsu (FAQs)

Ist die Jin Shin Jyutsu-Behandlung schmerzhaft?

Nein, es ist nicht schmerzhaft.

Doch es kann passieren, dass ein erfahrener Praktiker genau den Punkt findet, an dem die Energie blockiert ist, der wie verspannt ist. Dann kann sich selbst die sanfteste Berührung nach kiloschwerem Amboss anfühlen. Der Praktiker hat genug Möglichkeiten dies zu umgehen, wenn es zu unangenehm empfunden wird. Da sich jedoch die Spannung unter den Fingern lösen kann, wird auch der Druck nachlassen.

 

Sensitive spüren ein leichtes Pulsieren an den Stellen, wo die Hände liegen. Das ist ein Zeichen, dass die Energie da wieder fliesst und auch wie sie fliesst.

 

Wie lange dauert eine Jin Shin Jyutsu-Sitzung?

In der Regel dauert eine Jin Shin Jyutsu-Sitzung eine Stunde. Sie kann auch kürzer sein. Länger wird sie nur, wenn ein ausführliches Gespräch vom Klienten dazu gewünscht wird.

Die erste Sitzung wird wegen Kennenlernens und Anamnese ca. 1.5 bis 2 Stunden dauern.

 

Was mache ich vor oder nach einer Jin Shin Jyutsu-Sitzung?

Ein voller Magen kann es unbequem machen. Daher wäre es gut, etwas Zeit zwischen einer grossen Mahlzeit und einer Sitzung einzuplanen.

Denken Sie an bequeme Kleidung – sie dürfen sich auch in der Praxis umziehen. Ein Paar Socken für «Gförlis» oder in der Barfuss-Zeit mitzunehmen, macht Sinn.

 

Nach einer Sitzung ist eine Pause empfehlenswert. Körper, Geist oder Seele brauchen manchmal eine Zeit, um die neuen Eindrücke zu verarbeiten. Viel Trinken (Wasser /Tee) hilft auch, die Eindrücke verarbeiten. – Überlegen Sie sich gut, ob Sie genug konzentriert zum Autofahren sind.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Jin Shin Jyutsu bemerkbar werden?

Von sofort nach einer Behandlung bis zu mehreren Behandlungen ist alles möglich, wenn es um das gewünschte Ergebnis geht.

Ein Ergebnis ist nach jeder Behandlung zu sehen, sei es im entspannteren Gesichtsausdruck, im Wohlgefühl, im veränderten Gedankenfluss oder Schmerzempfinden. Man kann müde sein oder vor Energie bersten, manchmal auch etwas entrückt, weil man so tief abgetaucht war.

 

Sind die Ergebnisse von Jin Shin Jyutsu langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse sind langfristiger Natur.

Regelmässige Sitzungen werden geschätzt, weil man dadurch noch nachhaltigere Ergebnisse erhält bzw. auch leichter mit immer wiederkehrendem täglichem Stress und Spannungen klarkommt.

 

Sind die Kosten für Jin Shin Jyutsu von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Je nach (Zusatz-) Versicherung geben einige Krankenkassen einen Beitrag zu den Behandlungen im Rahmen der Gesundheitsförderung.

Jin Shin Jyutsu ist (noch) nicht krankenkassenanerkannt.

 

Wird bei Jin Shin Jyutsu mit Strom behandelt, weil oft von strömen geredet wird?

Definitiv NEIN.

Im deutschsprachigen Raum hat sich das Wort Strömen durchgesetzt, weil es einfacher auszusprechen ist und kürzer als: wir praktizieren Jin Shin Jyutsu. So gibt es Strömabende, Strömkurse, Strömrunden.

Das Strömen ist für den Fluss der Energie gemeint, so wie wir sagen «es regnet in Strömen» darf die Energie wieder frei durch den Körper strömen.

 

Fazit

Jin Shin Jyutsu® ist eine Heilkunst, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet und behandelt. Es hilft einem, wieder in Balance, ins Gleichgewicht und in Harmonie zu kommen. Dadurch steigert sich das Wohlbefinden. Es hilft auf allen Ebenen, in allen Bereichen. Es werden Ursachen ergründet und dadurch Symptome an ihrer Wurzel behandelt.

Eine Behandlung wird angenehm empfunden. Die gezeigte Selbsthilfe ist jederzeit und überall anwendbar und unterstützt den Heilungsprozess auch ausserhalb der Praxis.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Jin Shin Jyutsu Schweiz

www.jinshinjyutsu.ch

aktuelle Betreuerin: Anita Thomas, Staldenweg 3, 6313 Menzingen

autorisierte Jin Shin Jyutsu Praktikerin

Karmaarbeit und -analyse
Therapeut zu Karmaarbeit und -analyse finden

Karmaarbeit und -analyse bezieht sich auf den Prozess der Auseinandersetzung mit Karma, einem spirituellen Konzept, das besagt, dass jede Handlung - physisch und geistig - unausweichlich Folgen hat. Es folgt dem Prinzip von Ursache und Wirkung, bei dem auf eine Aktion eine Reaktion folgt. Diese Konsequenzen können sowohl im gegenwärtigen Leben als auch in zukünftigen Leben zum Tragen kommen. Karma wird oft mit dem biblischen Sprichwort "Was man sät, das erntet man" in Verbindung gebracht.

 

In den indischen Religionen, wie dem Hinduismus, Buddhismus und Jainismus, ist das Konzept des Karma eng mit dem Glauben an den Kreislauf der Wiedergeburten verbunden. Es bezieht sich auf die Auswirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht und insbesondere auf die Rückwirkungen auf den Handelnden selbst. Karma entsteht nach dieser Lehre durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht durch eine Beurteilung durch einen göttlichen Richter oder Gott selbst. Es geht nicht um "göttliche Gnade" oder "Strafe". Sowohl "schlechtes" als auch "gutes" Karma können den Kreislauf der Wiedergeburten erzeugen. Das ultimative Ziel ist es, kein Karma mehr zu erzeugen.

 

Es gibt verschiedene Therapieansätze, um sich von Karma zu befreien. Dies beinhaltet oft den Aspekt des Verzeihens, der Heilung, insbesondere Selbstheilung, verspricht. Durch die Auseinandersetzung mit Karma und die Arbeit an dessen Transformation können Menschen einen Weg zur Befreiung von karmischen Mustern und zum Erreichen eines Zustands inneren Friedens finden.

Kartenlegen
Therapeut zu Kartenlegen finden

Kartenlegen ist eine Praxis, die darauf abzielt, einen tieferen Einblick in das Leben einer Person zu gewinnen. Dies wird durch die Verwendung verschiedener Kartenarten erreicht, um dem Ratsuchenden eine spirituelle Lebensberatung zu bieten. Die Kartenlegung bietet nicht nur Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch wertvolle Informationen über die Zukunft, die dem Kartenleger übermittelt werden.

Es gibt viele Arten von Karten, die beiden bekanntesten sind Tarot- und Lenormandkarten.

 

Tarotkarten sind ein Satz von 78 Karten, die aus verschiedenen Arten von Karten bestehen, einschließlich Großen Arkana und Kleineren Arkana. Jede Karte hat ihre eigene Bedeutung und Interpretation, die bei der Legung zusammengeführt werden, um Einsichten und Antworten auf Fragen zu liefern.

 

Lenormandkarten sind 36 Karten, die oft für praktischere Fragen wie Beziehungen, Karriere und Finanzen verwendet werden. Jede Karte hat eine klare Bedeutung, die bei der Legung verwendet wird, um konkrete Antworten auf Fragen zu liefern.

 

Beide Formen des Kartenlegens können als Werkzeug für persönliches Wachstum und Selbsterkenntnis verwendet werden.

Kinesiologie
Therapeut zu Kinesiologie finden

Kinesiologie

Einführung – was ist Kinesiologie?

Ein typisches Merkmal der Methode Kinesiologie ist die Nutzung der Muskelspannung in Verbindung mit dem Therapieziel. Dadurch werden Veränderungen im Prozess sofort spürbar.

 

Zusätzlich werden sanfte Techniken wie Berühren, Klopfen und Massieren von Akupunkturpunkten, Einsetzen von Klang sowie bewusster Wahrnehmung von Atmung und Bewegungsabläufen eingesetzt. Die Behandlung erfolgt in Alltagskleidung, meist auf der Behandlungsliege.

 

Der Behandlung voraus geht ein Gespräch, in welchem die Ausgangslage erfasst und gemeinsam ein Therapieziel bestimmt wird.

 

Zusammenhänge zwischen einer fordernden Situation, dem eigenen Verhalten und Therapieziel werden erforscht. Eigene Fähigkeiten und Ressourcen werden mit in den Prozess einbezogen.

 

Erfahrungen und allenfalls entdeckte Techniken aus der Behandlung können in den Alltag übernommen und verankert werden.

 

Die Einzeltherapie richtet sich an Menschen jeglichen Alters in unterschiedlichen Lebenssituationen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Kinesiologie?

Die komplementärtherapeutische Methode Kinesiologie eignet sich für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen und unterstützt sie darin, das Wohlbefinden zu erhöhen, die mentalen Fähigkeiten zu stärken und ganzheitlich zu genesen.

 

Häufige Anwendungsgebiete sind:

Körperliche Beschwerden

  • Schmerzen
  • Muskuläre Verspannungen
  • Gewichts- und Verdauungsprobleme

 

Seelische Belastungen

  • Stressempfindungen, Ängste
  • Erschöpfungszustände, Burnout
  • Schlafbeschwerden

 

Mentale Beschwerden

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Lernschwierigkeiten
  • Energiemangel

 

Veränderungen Lebensphasen

  • Schwangerschaft, Kinderwunsch
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Herausfordernde Entwicklungsschritte, Pubertät

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Kinesiologie-Behandlung ab?

Die kinesiologische Behandlung baut auf dem komplementärtherapeutischen Prozess auf und erfolgt in 4 Phasen.

 

Phase 1, Begegnung: Zu Beginn einer Behandlung wird der Grund des Kommens abgeklärt, durch gezieltes Nachfragen erarbeiten Therapeut*in und Klient*in ein gemeinsames Therapieziel.

 

Phase 2, Bearbeiten: Im nächsten Schritt erfolgt die Behandlung. Klient*innen können dabei in bequemer Kleidung auf einer Behandlungsliege liegen, stehen oder sitzen. Kinesiolog*innen arbeiten methodenspezifisch, nehmen immer wieder Bezug auf das Anliegen ihrer Klient*innen und unterstützen sie, die Zusammenhänge zwischen einer fordernden Situation, dem eigenen Verhalten und den Beschwerden zu erkennen.

 

Phase 3, Integrieren: Mithilfe kinesiologischer Ausgleichstechniken kommen Klient*innen mit den eigenen Ressourcen in Kontakt. Blockaden lösen sich und Selbstregulierungsprozesse werden in Gang gesetzt.

 

Phase 4, Transferieren: Ziel eines jeden komplementärtherapeutischen Therapieprozesses ist es, die Erfahrungen aus der Behandlung in den Alltag zu übernehmen und zu verankern. Gemeinsam werden am Ende einer Sitzung einfache Übungen abgeleitet und das weitere Vorgehen besprochen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Kinesiologie Vorsicht geboten?

Die komplementärtherapeutische Methode Kinesiologie eignet sich für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen, es bestehen keine Kontraindikationen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Kinesiologie (FAQs)

Eine der häufigsten Fragen in der Methode Kinesiologie lautet: Wann und wie werden Muskeltests angewandt?

Der Prozess jeder kinesiologischen Sitzung erfolgt ganzheitlich und in ständiger Interaktion mit den Klient*innen. Die kinesiologischen Muskeltests sind ein situationsbezogenes Arbeitsinstrument und liefern wertvolle Erkenntnisse zur persönlichen und gesundheitlichen Situation und über das vorhandene Potenzial. Sie können in jeder Prozessphase einer komplementärtherapeutischen Sitzung angewendet werden und ermöglichen, die Wirkung äusserer und innerer Einflüsse (Gedanken, Handlungen, Gefühle, Stressoren) auf den Organismus zu erkennen. Sowohl belastende als auch fördernde Einflüsse verändern den Energiefluss und die Muskelspannung, was mithilfe der Muskeltests von Klient*in und Therapeut*in wahrgenommen werden kann. So können Ungleichgewichte im Energiesystem aufgedeckt, aber auch geeignete Ausgleichstechniken individuell ermittelt werden.

 

Ist die Kinesiologie-Behandlung schmerzhaft?

In der Methode Kinesiologie werden keine invasiven Behandlungsmethoden oder -Techniken angewandt.

Dennoch ist das Schmerzempfinden und die Körperwahrnehmung jedes Menschen individuell. Aufgrund dessen kann diese Frage nicht abschliessend beantwortet werden.

 

Wie lange dauert eine Kinesiologie-Sitzung?

In der Regel dauert eine kinesiologische Behandlung zwischen 60 und 75 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Kinesiologie sichtbar werden?

Dies hängt von den vereinbarten Zielen und dem Verlauf der Behandlungen ab und ist bei jedem Menschen individuell.

 

Sind die Ergebnisse von Kinesiologie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dies ist je nach Beschwerdebild und dem gemeinsam mit Klient*innen vereinbarten therapeutischen Ziel unterschiedlich.

 

Sind die Kosten für die Kinesiologie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Dies hängt vom jeweiligen Ausbildungsstandard der Therapeut*innen ab und davon, ob diese sich mit der Methode Kinesiologie bei den Registrierungsstellen wie z.B. ASCA und EMR registriert haben.

 

Weiter ist festzuhalten, dass KomplementärTherapie wie die Methode Kinesiologie ausschliesslich über die Zusatzversicherung vergütet wird.

 

Dies ist bei jeder Leistungserbringer unterschiedlich geregelt und wir empfehlen den Versicherten, sich vor der Buchung einer kinesiologischen Behandlung bei Ihrer Versicherung über die Kostenübernahme zu informieren.

 

Fazit

Unser Versprechen beruht auf der Absicht, als Verband und oberste Vertreterin der KT-Methode Kinesiologie dazu beitragen zu können, Menschen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene in Bewegung zu bringen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

KineSuisse, Berufsverband für Kinesiologie

KineSuisse, Marktgasse 1, 4310 Rheinfelden

T +41 61 971 75 16, E-Mail verband@kinesuisse.ch

www.kinesuisse.ch

Klangtherapie
Therapeut zu Klangtherapie finden

Klangtherapie

Einführung – was ist Klangtherapie?

Die faszinierende Welt der Klangtherapie entführt uns in eine Dimension der Heilung und des Wohlbefindens, die auf den harmonischen Tönen und Schwingungen basiert. Tief verwurzelt in der reichen Vielfalt der Kulturen, ist die Klangtherapie eine Methode, die den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit anspricht. Indem gezielt Klänge, eingesetzt werden, die die Seele berühren, wird eine tiefe Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele erzielt. Dieser Ansatz ist so zeitlos wie universell und spricht die ureigenen Resonanzen unseres Seins an.

  

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Klangtherapie?

Die Klangtherapie eröffnet eine facettenreiche Palette von Anwendungsbereichen, die von stressbedingten Belastungen bis hin zu körperlichen Beschwerden reichen. Sie kann einen wohltuenden Raum schaffen, um Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden.

 

Bei Angstzuständen und Schlafstörungen hat sich Klangtherapie als hilfreich gezeigt, indem sie die Gemütslage ausbalanciert und mit sanft berührenden Klängen kann sie auch bei Schmerzen und körperlichen Beschwerden eine unterstützende Rolle spielen. Von Kindern, über Erwachsene bis zu Senioren, kann ein breites Spektrum von Menschen von den positiven Effekten der Klangtherapie profitieren. Die harmonisierende Kraft der Klänge kann eine Quelle der Stärkung und inneren Transformation sein, die das individuelle Wohlbefinden auf vielfältige Weise fördert.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Klangtherapie-Behandlung ab?

Eine Sitzung der Klangtherapie ist eine Reise in die Welt der Klänge und Schwingungen. Der Therapeut schafft eine ruhige Umgebung, in welcher man sich wunderbar entspannen kann. Harmonische Klänge, die durch Instrumente wie Klangschalen, Gongs und der Stimme (Obertongesang) sowie mit der Monochord-Klangliege erzeugt werden, entfalten ihre zauberhafte Wirkung. Die sanften Vibrationen der Klänge berühren den Körper und die Sinne und führen Klient:innen auf eine innere Reise der Entspannung und Regeneration. Diese Klangreise kann individuell gestaltet werden, um spezifische Bedürfnisse anzusprechen. Von meditativer Entspannung bis hin zur gezielten Stressbewältigung kann die Klangtherapie vielfältig angepasst werden.

 

Es gibt dabei einige verschiedene Ansätze und Methoden. Die meisten Anwendungen nutzen tibetische Klangschalen, wobei verschiedene Konzepte und Techniken zum Tragen kommen.

 

Klangtherapie KLA®

Bei der Klangtherapie KLA® kommen ausschliesslich in Resonanz gespielte Eintoninstrumente in Frage. Sorgfältig ausgesuchte Klangschalen, chinesische Gongs und die Monochord-Klangliege ermöglichen mit ihrem umfassenden Frequenzangebot, dass die verschiedenen Ebenen des Menschseins gleichzeitig erreicht werden können. Sie orientiert sich einzig an der Wirkung des Klanges (Anatomie/Physiologie des Klanges). Das Befinden der behandelten Person wird hörbar und verändert sich im Laufe der Behandlung. Die klingende Ordnung wirkt da, wo sie gebraucht wird und kann das «pflücken», was reif ist. (1)

  

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Klangtherapie Vorsicht geboten?

Die Klangtherapie ist im Allgemeinen eine sichere und schonende Methode. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass Menschen, die unter bestimmten auditiven Empfindlichkeiten leiden, möglicherweise auf Klänge empfindlich reagieren können. Es wird empfohlen, vor einer Klangtherapie-Behandlung etwaige Unverträglichkeiten oder Bedenken mit d. Therapeut:in zu besprechen. Für Menschen mit schwerwiegenden psychischen oder körperlichen Erkrankungen ist es ratsam, vorab Rücksprache mit einer medizinischen Fachperson zu halten.

  

Fazit

Die Klangtherapie ist ein wundervolles Erlebnis, das einem in die Welt der Klänge und Schwingungen abtauchen lässt und so eine heilsame Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele schafft. Ihre Anwendungsbereiche sind vielfältig, von der Stressbewältigung bis zur Unterstützung bei körperlichen Beschwerden. Durch sanfte Klänge und harmonische Vibrationen wird ein Raum geschaffen, in dem Entspannung, Ausgeglichenheit und innere Transformation gedeihen können. Die Klangtherapie lädt dazu ein, die heilende Kraft der Klänge zu erfahren und das eigene Wohlbefinden auf natürliche und harmonische Weise zu fördern.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung ist entstanden in Zusammenarbeit mit:

 

(1) Berufsverband Klangtherapeuten KLA Schweiz (KLTS)

www.klts.ch

Kneipp-Therapie
Therapeut zu Kneipp-Therapie finden

Kneipp-Therapie

Einführung – was ist Kneipp-Therapie?

Die Kneipp-Lehre umfasst fünf Elemente:

  • Hydrotherapie
  • Ernährung
  • Bewegung
  • Phytotherapie (Heilpflanzen)
  • Lebensordnung (work-life-balance)

 

Die Hydrotherapie ist die methodische Anwendung von Wasser in allen Aggregatszuständen (Eis, Wasser warm und kalt, Dampf) und seinen physikalischen Eigenschaften (Druck, Auftrieb und Reibungswiderstand) zur Behandlung akuter oder chronischer Beschwerden, zur Stabilisierung von Körperfunktionen, Vorbeugung, Rehabilitation und/oder Regeneration. Dabei werden unbewusste Grundfunktionen, wie Atmung, Kreislauf, Wärmehaushalt, Verdauung, Stoffwechsel angesprochen. Die Hydrotherapie ist Teil der „klassischen” Naturheilkunde.

 

Das Element Ernährung stellt eine Vollwertkost mit möglichst naturbelassenen und unverarbeiteten Lebensmitteln in den Vordergrund. Idealerweise saisonal und regional.

 

Bewegung ist ein wichtiges Element ganz nach dem Motto von Sebastian Kneipp: «Untätigkeit schwächt, Übung stärkt, Überlastung schadet». Als intensive Form der Bewegung und einfache Abhärtungsmethode hat Sebastian Kneipp das Barfusslaufen empfohlen.

 

Die Phytotherapie nutzt die Möglichkeiten der Heilpflanzen in Form von Tee, Dampf oder Badezusatz.

 

Mit Lebensordnung meint Sebastian Kneipp einen Weg zu einer bewussten, die Gesundheit erhaltenden Lebensführung. Genügend Schlaf, vernünftiger Rhythmus von Arbeit, Erholung und Vergnügen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Kneipp-Therapie?

Die Kneipp-Lehre ist ein ganzheitliches, europäisches Naturheilverfahren (Reizreaktionstherapie) und versteht sich ergänzend zur Schulmedizin. Sie ist hilfreich bei Herz-/Kreislauferkrankungen, Abwehrschwäche, vegetativen Störungen sowie Erkrankungen am Bewegungsapparat. Voraussetzungen für den Erfolg sind die Beachtung der Grundregeln für die Kneipp-Anwendungen und die Anwendung individuell abgestimmter Wasserreize.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft die Kneipp-Therapie ab?

Unter Berücksichtigung und Einbeziehung der fünf Elemente werden während der Dauer von mindestens vier Wochen regelmässig Wasseranwendungen durchgeführt.

 

Grundregeln für Kaltwasser-Anwendungen am Beispiel vom kalten Knieguss:

Der Körper muss warm sein. Allenfalls zuerst auf- resp. erwärmen. 2 bis 4 Stunden Pause vor der nächsten Kneipp-Anwendung. Bei einer bestehenden Krankheit frage bitte vorgängig deinen Arzt.

 

Giessdauer und Reaktion

Sebastian Kneipp verlangt hier ein genaues Beobachten. Je kälter das Wasser, je kürzer die Dauer, umso besser die Wirkung. Der kalte Guss dauert bis zum Eintritt einer leichten Hautrötung und/oder einem Kältegefühl.

 

Nachbehandlung
Nicht abtrocknen. Die anhaftenden Wassertropfen nur mit den Händen abstreifen. Gesicht und Hände, die nach dem Bekleiden der Luft ausgesetzt sind und stark behaarte Körperpartien abtrocknen. Sofort für Wiedererwärmung sorgen, im vorgewärmten Bett oder durch Anziehen (Naturfasern) und ausgiebige Bewegung.

 

Technik
Man beginnt an der rechten kleinen Zehe, führt den Strahl seitlich hoch bis handbreit über das Knie. Dort wird der Schlauch leicht hin- und herbewegt, wodurch die Wade einen glatten Wassermantel erhält. Nun den Fuss leicht nach aussen drehen und den Schlauch zur Innenseite des Oberschenkels führen und hier auch drei- bis viermal hin- und herbewegen und die Wade von dieser Seite begiessen. Über die Beininnenseite abwärts zur grossen Zehe, Guss beenden. Dann folgt in gleicher Weise der linke Fuss. Als Abschluss beide Fusssohlen begiessen.

 

Wirkung
Tonisiert und kräftigt die Venen, wirkt schlaffördernd, ableitend, durchblutungsfördernd, blutdrucksenkend. Dient der Stärkung der Beckenorgane und des Nasen-Rachenraums.

 

Der kalte Knieguss bewirkt eine aktive Durchblutung der Unterschenkel und regt damit die Organe des Unterleibs an. Er vermehrt die körpereigene Wärme. Regelmässig angewendet verhindert er das Entstehen kalter Füsse und Krampfadern.

 

Zu empfehlen bei

  • Krampfadern, heissen Beinen
  • Einschlafstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Bluthochdruck
  • Fussbeschwerden wie Senk-, Platt- und Spreizfuss

 

Nicht anwenden bei extrem niederem Blutdruck, Nieren-, Blasen- und Unterleibserkrankungen, Kreuzschmerz, Ischias, Hexenschuss und Menstruation.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Kneipp-Therapie Vorsicht geboten?

Bei der Hydrotherapie gilt es die Grundregeln zu beachten. Während der Menstruation, bei Nieren-/Blasenentzündungen und Frieren, sind keine Kaltanwendungen am Unterleib angezeigt.

 

Bei Herz-/Kreislaufbeschwerden, Kälteempfindlichkeit, Raynaud Syndrom, Fieber, Polyneuropathie ist Vorsicht geboten. Kneipp-Anwendungen sind in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt durchzuführen.

 

Nebenwirkungen:

In seltenen Fällen kann es bei Falschanwendungen zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit kommen.

 

Häufig gestellte Fragen zur Kneipp-Therapie (FAQs)

Gibt es ein Verzeichnis der öffentlichen Kneippanlagen?

Ja, der Schweizer Kneippverband führt ein Verzeichnis der öffentlichen Kneippanlagen: www.kneipp.ch/kneippanlagen-ch-und-fl/

 

Was tun bei Venenschwäche?

Die Hydrotherapie wirkt aktivierend auf das Gefässsystem und kann bei regelmässigen Anwendungen das Venensystem stärken.

 

Ist das kalte Wasser nicht unangenehm?

Kaltanwendungen werden nur auf dem warmen Körper ausgeführt. Der gebundene Wasserstrahl, die partielle Benetzung der Haut in Kombination mit der bewussten Atmung wird zwar als kalt empfunden aber in der Regel nicht als unangenehm.

 

Ist die Kneipp-Therapie-Behandlung schmerzhaft?

Nein, im Gegenteil. Massvoll angewendet bringt die Kneipp-Methode als ganzheitliches europäisches Naturheilverfahren Linderung und ist bestechend einfach in der Anwendung. Sie ist hilfreich bei verschiedensten Beschwerden und anwendbar von Menschen jeden Alters. Sie aktiviert das Immunsystem, bringt Ordnung in das (Seelen)-Leben und lässt sich kostengünstig zu Hause anwenden.

 

Wie lange dauert eine Kneipp-Therapie-Sitzung?

Das ist sehr unterschiedlich. Je nach Anwendung werden zwischen 30 Sekunden – 60 Minuten benötigt.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Kneipp-Therapie sichtbar werden?

Das kommt auf die körperliche Kondition und das Beschwerdebild an. Einige Kneipp-Anwendungen wirken zügig, andere brauchen vielleicht Zeit und Durchhaltewillen. Ein Armbad als Erfrischung wirkt beispielsweise innerhalb von 2 Minuten. Idealerweise sollte eine Kneipp-Kur während mindestens 4-6 Wochen durchgeführt werden.

 

Sind die Ergebnisse der Kneipp-Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Um einen langfristigen Erfolg zu erzielen, ist es sinnvoll die 5 Elemente der Kneipp-Methode in den persönlichen Alltag zu integrieren.

 

Sind die Kosten für die Kneipp-Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kneipp-Therapie wird heute nicht als Einzelmethode abgerechnet, sondern in verschiedene Teilbereiche gesplittet und je nach Krankenkasse (Zusatzversicherung) vergütet:

  • Hydrotherapie in anerkannten Kur- und Heilbädern oder bei entsprechend ausgebildeten Therapeut:innen
  • Bewegungstherapie in Form von Physiotherapie oder als Prävention (Fitnesszentren)
  • Individuelle Ernährungsberatung bei anerkannten Ernährungsberatenden
  • Lebensordnung in Form von Lebensberatung oder Gesprächstherapie bei anerkannten Therapeuten
  • Heilpflanzenwissen vermittelt durch Naturheilärzte

 

Fazit

Die Kneipp-Lehre ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen europäischen Naturheilkunde, die seit mehr als 150 Jahren ihre Berechtigung hat und evidenzbasiert ist.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizer Kneippverband
3000 Bern
031 372 45 43, info@kneipp.ch
www.kneipp.ch

 

Mit Textauszügen aus dem Buch «Praktische Kneipp-Anwendungen» von Resi Meier

Körperpsychotherapie
Therapeut zu Körperpsychotherapie finden

Körperpsychotherapie

Einführung – was ist Körperpsychotherapie?

Die Körperpsychotherapie umfasst unterschiedliche Therapiemethoden, die auf dem Grundprinzip beruhen, dass der Körper und die Psyche eine untrennbare Einheit bilden und sich stets gegenseitig beeinflussen. Diese Form der Therapie erkennt an, dass unsere körperlichen Empfindungen, Bewegungen und Haltungen Ausdrucksformen emotionaler und psychischer Zustände sind. Im Zentrum der Körperpsychotherapie steht die Idee, dass jegliche (positive und negative) Erfahrungen sich im Körper manifestieren und bspw. zu Spannungen, Blockaden und ungesunden Verhaltensmustern führen können. Das Hauptziel dieser Therapieform besteht darin, Körper und Psyche gleichwertig zu betrachten und ihre Auswirkungen auf Denken, Fühlen und Verhalten zu verstehen und allenfalls zu verändern.

 

Körperpsychotherapie unterscheidet sich von anderen Therapieansätzen durch die Integration der körperlichen Lebensdimension. Sie erkennt an, dass der Körper als Informationsquelle und Instrument zur Veränderung genutzt werden kann. Durch erlebnisorientierte Arbeit mit dem Körper können unbewusste emotionale Prozesse hervorgebracht und bearbeitet werden. Ziel ist es, u.a. die Selbstwahrnehmung, die emotionale Regulation und die körperliche Befindlichkeit zu verbessern, um eine ganzheitliche psychische Gesundheit zu erreichen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Körperpsychotherapie?

Die Körperpsychotherapie findet Anwendung in verschiedenen Bereichen und kann eine Reihe von positiven Auswirkungen haben, z.B. bei:

  

Traumabewältigung: Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben, können von Körperpsychotherapie profitieren. Indem sie die im Körper gespeicherten Traumata erkennen und bearbeiten, kann diese Therapieform helfen, emotionale Belastung zu reduzieren und die Bewältigung von Traumata zu unterstützen.

 

Stress- und Angstbewältigung: Körperpsychotherapie bietet Techniken zur Entspannung und Stressbewältigung. Durch die Aufmerksamkeit auf körperliche Anspannungen und die Erlernung von Entspannungstechniken können Stress und Ängste reduziert werden.

 

Depressionsmanagement: Die Methode kann Menschen mit Depressionen helfen, indem sie das Bewusstsein für körperliche Empfindungen schärft und so eine Verbindung zu unbewussten Emotionen herstellt. Dies kann zur Verbesserung der Stimmung und des emotionalen Gleichgewichts, sowie zu einem besseren Selbstwertgefühl und einer gesteigerten Lebensqualität beitragen.

 

Beziehungsarbeit: Körperpsychotherapie kann sich auch positiv auf die soziale Lebensdimension auswirken. Durch das Erkennen von nonverbaler Kommunikation und emotionalen Mustern können Konflikte besser verstanden und bewältigt sowie zwischenmenschliche Beziehungen verbessert werden.

  

Der grösste Vorteil der Körperpsychotherapie liegt in ihrem ganzheitlichen Ansatz. Durch die Integration der körperlichen und psychischen Lebensdimensionen kann diese Methode langanhaltende Veränderungen bewirken und ein tieferes Verständnis für individuelle emotionale Prozesse schaffen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Körperpsychotherapie-Behandlung ab?

Die Körperpsychotherapie nutzt eine Vielzahl von Techniken, um die Verbindung zwischen Körper und Psyche zu erforschen und zu stärken, u. a.:

 

Körperwahrnehmung: Achtsamkeitsübungen helfen den Klienten, sich auf gegenwärtige körperliche Empfindungen zu konzentrieren und das Zusammenspiel von Gefühlen, Gedanken und physischen Auswirkungen zu verstehen und ggf. zu verändern. Dies kann zu einem gesteigerten Bewusstsein für die eigenen Körperempfindungen führen.

 

Bewegungs- und Körperarbeit: Durch gezielte Bewegungsübungen können körperliche Spannungen erkannt und gelöst werden. Dies fördert die Beweglichkeit, verringert Schmerzen und trägt zur allgemeinen Entspannung bei.

 

Körper und Gespräch: In der Körpertherapie werden verbale und non-verbale Interventionen ergänzt durch kreatives Handeln (farbige Skizzen, bildnerische Darstellungen, Klänge etc.). Sämtliche im Handlungsraum gemachten Erfahrungen werden anschliessend wieder zur Sprache gebracht, d. h. gemeinsam besprochen, sodass sie lebendig und gut erinnerbar bleiben.

 

Atemarbeit: Atemübungen dienen nicht nur der Entspannung, sondern können auch dazu beitragen, den Energiefluss im Körper zu verbessern und emotionale Spannungen abzubauen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Körperpsychotherapie Vorsicht geboten?

Körperpsychotherapie ist im Allgemeinen eine anerkannte und sichere Therapieform. Berücksichtigt werden sollten folgende Aspekte:

 

Emotionale Intensität: Bei der Arbeit mit tief verankerten Emotionen können Sitzungen emotional intensiv sein. Erfahrene Therapeutinnen / Therapeuten unterstützen, diese Emotionen angemessen zu regulieren.

 

Körperliche Gesundheit: Personen mit spezifischen körperlichen Gesundheitsproblemen sollten diese vor Beginn der Therapie mit ihrer Fachärztin / ihrem Facharzt und ihrer Therapeutin / ihrem Therapeuten besprechen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Körperpsychotherapie (FAQs)

Ist die Körperpsychotherapie-Behandlung belastend oder schmerzhaft?

Körperpsychotherapie verursacht in der Regel keine Schmerzen, kann jedoch emotionale Herausforderungen mit sich bringen.

 

Wie lange dauert eine Körperpsychotherapie-Sitzung?

Eine Sitzung dauert normalerweise 60 Minuten, kann aber je nach Therapeut:in variieren.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Körperpsychotherapie spürbar werden?

Dies variiert je nach zugrunde liegender Thematik. Viele Klient:innen berichten von zeitnahen positiven Veränderungen bereits nach mehreren Sitzungen.

 

Sind die Ergebnisse der Körperpsychotherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Zahlreiche empirische Wirksamkeitsstudien belegen, dass auch nach Therapieende die Symptomreduktion und die Befindlichkeitsverbesserung stabil bleiben. Weitere Sitzungen finden individuell nach Bedarf statt.

 

Sind die Kosten für die Körperpsychotherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können seit dem 1. Juli 2022 zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) selbständig Leistungen für die Körperpsychotherapie abrechnen. Voraussetzung ist eine ärztliche Anordnung.

 

Psychosoziale Beratung wird bei einigen Krankenkassen über die Zusatzversicherung übernommen. Häufiger erfolgt die Abgeltung nach dem Selbstzahler-Prinzip.

 

Fazit

Körperpsychotherapie ist eine ganzheitliche, facettenreiche und effektive Methode zur Förderung des psychischen und körperlichen Wohlbefindens. Durch die Betonung der Verbindung zwischen Körper und Psyche kann sie dazu beitragen, emotionale Blockaden zu lösen, die Selbstwahrnehmung zu verbessern und nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

IKP Institut für Körperzentrierte Psychotherapie
www.ikp-therapien.com

 

Körpertherapie
Therapeut zu Körpertherapie finden

Seit der Mensch existiert, drückt er sein Befinden, seine Gefühle und Gedanken körperlich mit Bewegungen, Gesten und mit Mimik aus. Ende des 19. und anfangs des 20. Jahrhunderts begannen sich Psychoanalytiker, Tänzer, Schauspieler und Bewegungsfachpersonen verschiedenster Herkunft mit den körperlichen und seelischen Zusammenhängen zu befassen und entwickelten daraus diverse Bewegungs- und Körpertherapiekonzepte. Ihr Fokus lag auf Selbstausdruck, Selbstexploration und Selbstverwirklichung. Die Behandlung von funktionellen und psychosomatischen Beschwerden trat zunehmend in das Bewusstsein von Ärzten.

 

Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neurobiologie, Medizin, Psychologie, Soziologie, Entwicklungspsychologie und Bewegungswissenschaft fliessen kontinuierlich in die Konzepte, Methodik und Didaktik der Bewegungs- und Körpertherapie ein.

 

Das komplexe Zusammenspiel des Körper- und Bewegungsausdrucks des Individuums wird betrachtet. Diesem liegen die Prägung und Entwicklung von der embryonalen Phase bis zum aktuellen Zustandsbild zu Grunde. Die Biografie und die Körpergeschichte werden in die methodenspezifische Befunderhebung miteinbezogen. Ergänzend dienen Systeme zur Analyse von Bewegungen (Raum, Kraft, Antrieb, Form, Phrasierung, Beziehung, etc.).

 

Durch Bewegung äussert sich der Mensch und zeigt, was in ihm lebt und wirkt. Die Bewegungs- und Körpertherapie fokussiert auf den Körper und seine Bewegungen in funktioneller, seelischer, geistiger und sozialer Hinsicht sowie auf das Wiederentdecken von natürlichen Bewegungen. Genaue Beobachtung umfasst die nichtsprachlichen Signale wie Körperhaltung, Koordination, dynamische Bewegungsqualität, Bewegungsfluss, Bewegungsrichtung und Bewegungsausdruck.

 

Die Therapeutin/der Therapeut registriert verbale und körperliche Äusserungen der Klientin/des Klienten wie z.B. Blickrichtung, Mimik, Gestik, Tonfall, Sprache. Die Qualität einer Bewegung in Abhängigkeit des eigenen augenblicklich inneren Erlebens wird gemeinsam erfasst und analysiert. Der Körper und das Bewegungsgeschehen sind in ihrer ganzen Vielschichtigkeit auf der perzeptiven (sinnliche Wahrnehmung), affektiv-emotionalen, kognitiven und psycho-motorischen Ebene erfahr- und erlebbar.

 

METID Bewegungs- und Körpertherapie.docx 4/39 Die Bewegungs- und Körpertherapie fördert die Selbstbestimmung und Genesung durch individuelle und den Entwicklungsschritten angepasste bewegungstherapeutische Interventionen. Sie unterstützt die Wahrnehmung, Entfaltung und Stärkung der Selbstregulation der Klientin/des Klienten. Die Interventionsmöglichkeiten und Arbeitstechniken für den Bewusstseinsprozess und die Sinngebung der inneren und äusseren Bewegungen sind vielfältig, z.B. Improvisation/Komposition, Gestaltung der Bewegung, Exploration, Imitation, Führen/Folgen, Berührung.

 

Die therapeutische Herangehensweise kann je nach gemeinsam formulierter Zieldefinition übungszentriert-funktional, erlebniszentriert-stimulierend, konfliktzentriert oder lösungsorientiert sein. Die verschiedenen therapeutischen Haltungen (stützend, strukturiert, führend, schützend, konfrontierend, fordernd) sollen die Klientin/den Klienten unterstützen und motivieren, regelmässig und angepasst aktiv zu werden und selbstverantwortlich zu handeln. Wohlwollend und einfühlsam eingesetzt, fördern sie angemessene Lernschritte, den Eigenkontakt und den Bezug zum Umfeld.

 

Die Klientin/der Klient erfährt, welche Wirkung eine Bewegung oder eine Handlung entfaltet. Mit der Verankerung der veränderten Verhaltensweisen und selbstverantwortlichem Umgang hinsichtlich des eigenen Wohlbefindens kann die Therapie abgeschlossen werden.

Kräuterstempel-Massage
Therapeut zu Kräuterstempel-Massage finden

www.chrystalide.ch Die Kräuterstempel Massage stammt aus Uralten Ostasiatischen Traditionen. Traditionelle Massagen mit Kräutern wurden schon vor 2000 Jahren am Thailändischen Königshaus und bei der herrschenden Klasse ausgeübt. Auch im Ayurveda haben Stempelmassagen eine Jahrtausendalte Tradition und sind fester Bestandteil von Schönheits-, Regenerations- und Heilbehandlungen.

 

Im Europäischen Raum hat die Behandlungen mit Kräuterstempel und Kräuterauflagen ebenso eine lange Tradition. Die Bauern in den Bergen mussten früher hart arbeiten. Massagen mit dem Kräuterstempel gehörten zu beliebten Anwendungen, um sich nach der Arbeit einen Ausgleich zu den Belastungen zu schaffen, sowie Blessuren und Schmerzen zu lindern.

 

Die Stempel können entweder mit Dampf oder mit Öl gewärmt werden. Man kann sie entweder fertig kaufen, oder man kann sie selber herstellen.

 

Die Kräuterstempel Massage hat eine dreifache Wirkung:

Die mechanische Wirkung der Massage

Wirkung auf die Gelenke, Bänder und Sehnen: In den Bändern und Sehnen findet nur ein geringer Stoffwechsel statt. Die Massage regt ihn an. Schlacken, die sich in der Nähe der Gelenke befinden, werden wegmassiert und die Synovialflüssigkeit wird aktiviert.

Wirkung auf die Haut: Abgestorbene Hautzellen werden abgerieben, die Poren sind frei und die Haut kann besser atmen. Die Durchblutung wird angeregt, dadurch wird die Haut besser ernährt.

Wirkung auf den Blutkreislauf: Mit dem venösen Blut werden CO2, Milchsäure, Schlackenstoffe wegtransportiert und mit dem arteriellen Blut werden Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone herantransportiert.

Wirkung auf die Lymphgefässe: Durch die Massage wird auch der Lymphfluss angeregt.

 

Die thermische Wirkung

Wärme hat eine lösende Wirkung auf verspannte Muskeln

 

Die Wirkung der Kräuter

Die Wahl der Kräuter kann individuell gewählt werden.

 

Textquelle: Judith Klee, 8180 Bülach, www.chrystalide.ch

Kryotherapie (Ganzkörperkältetherapie)
Therapeut zu Kryotherapie (Ganzkörperkältetherapie) finden

Kryotherapie (Ganzkörperkältetherapie)

Einführung – was ist Kryotherapie / Ganzkörperkältetherapie?

Die Kryotherapie ist medizinisch anerkannt und gilt als eine der wirkungsvollsten physikalischen Therapiemöglichkeiten. Sie wirkt sich positiv auf dein Wohlbefinden aus, der Zeitaufwand ist gering und die Wirkung schon nach erster Anwendung spürbar. Bei wiederholter Anwendung wird eine dauerhafte Wirkung erzielt und unter anderem das Immunsystem gestärkt. Nach dem Kältegang tritt ein angenehmes Wärme- und Fitnessgefühl ein.
 

  • der Patient erfährt eine Schmerzlinderung.
  • der Sportler profitiert von einer schnelleren Regernation.
  • der Wellness- und Beautykunde nimmt allgemein eine vitalisierende Wirkung wahr.

 

Die Kälte unterbricht die Schmerzleitung und wirkt entzündungshemmend. Die kurzzeitige Abkühlung bei Temperaturen von bis zu -110° Celsius wirkt zudem schmerzstillend und begünstigt durch das Ausschütten von Endorphinen den Heilungsprozess. Ziel ist es, Schmerzen langfristig zu lindern und den Bewegungsradius zu erweitern.

 

Mit der Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems wird beim Kältegang als Nebeneffekt Adrenalin ausgeschüttet und dies ist verantwortlich dafür, dass man sich nach dem Kältegang erfrischt und euphorisch fühlt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Kryotherapie?

Patienten nutzen den Kältegang gegen Schmerzen und/oder Psychischen Erkrankungen

Rheumatische Erkrankungen, Gelenk- & Wirbelsäulenerkrankungen, Morbus Bechterew, chronische Schmerzzustände, Fibromyalgie, Autoimmunerkrankungen, Psoriasis, Kollagenosen, Neurodermitis, Depressionen, Schlafstörungen, Multiple Sklerose, Lipödem, Migräne, Tinnitus, Nackenbeschwerden, Postoperative Regeneration, Long Covid- Symptome.

 
Sportler nutzen den Kältegang für:

Leistungssteigerung, Verlängerung der Leistungsfähigkeit, Verkürzung der Erholungsphasen, Verkürzung der Rehabilitationszeit, Behandlung von chronischen Sportverletzungen und Entzündungen.

 

Wellness- & Beautykunden revitalisieren ihren Körper

Motivation und Energiekick, Regeneration der Haut, Cellulite, Hautstraffung, Unterstützung Gewichtsreduktion, Cold Shower Effekt, Stressmanagement, ganzheitlicher Einklang – Körper & Geist.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Kryotherapie ab?

Die Kältekammer wird durch einen auf minus 60° Celsius gekühlten Vorraum betreten. Der Zutritt erfolgt in leichter Sport oder Badebekleidung. Im eigentlichen Therapieraum mit minus 110° Celsius bewegt man sich im lockeren Schritt. Während der Behandlungszeit besteht Sprech- und Sichtkontakt zum Personal.

 

Nach dem Kältegang tritt ein angenehmes Wärme- und Fitnessgefühl ein. Der Patient erfährt eine Schmerzlinderung. Die Stimmung der Kunden ist gut, fast ein wenig euphorisch.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Kryotherapie Vorsicht geboten?

Beim erstmaligen Besuch der Kältekammer wird eine Befundaufnahme gemacht. In die Kältekammer kann fast jeder, der nicht gerade einen Herzschrittmacher trägt. Vorsicht ist geboten bei Kälteallergie oder einer peripheren Durchblutungsstörung (Morbus Reynaud) sowie unbehandelter Bluthochdruck.

 

Häufig gestellte Fragen zur Kryotherapie? (FAQs)

Ist die Kryotherapie schmerzhaft?

Das Empfinden von Kälte in einer Kältekammer mit Temperaturen von minus 110 Grad Celsius kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Einige Menschen empfinden die Kälte als unangenehm oder schmerzhaft, während andere sie als erträglich oder sogar erfrischend empfinden.

 

Wie lange dauert ein Kältegang bei der Kryotherapie?

Empfohlen werden 2 bis 3 Minuten pro Kältegang.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Kryotherapie sichtbar werden?

Bereits nach den ersten Behandlungen können positive Resultate sichtbar sein. Oft braucht es aber auch ein wenig Geduld. Es wird empfohlen die Kältegänge regelmässig zu wiederholen, so dass sich eine Nachhaltigkeit einstellt.

 

Sind die Ergebnisse der Kryotherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse der Kältegänge können von Person zu Person variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich des individuellen Gesundheits- und/oder Fitnesszustandes. Regelmässige Kältegänge tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden aufrecht zu erhalten und verbessern das Allgemeinbefinden.

 

Sind die Kosten für die Kryotherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die meisten unserer Kunden sind Selbstzahler. Einige Krankenkasse übernehmen einen Teil der Koten über die Zusatzversicherung. Wenn dir das wichtig ist, kläre es bitte vor der Buchung eines Termins mit deiner Zusatzversicherung ab.

 

Als Rehabilitationsmassnahme nach einem Unfall zahlt in Einzelfällen auch die Unfallversicherung Hierzu ist eine Arztverordnung sowie Kostengutsprache der entsprechenden Versicherung notwendig.

 

Fazit

Die Kryotherapie bietet bei Beschwerden viele Vorteile und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Dabei geht es beispielsweise nicht nur um die Schmerzlinderung, die Linderung von Entzündungen, die Verbesserung der allgemeinen Mobilität und der Gelenkfunktion, die Förderung der Muskelregeneration, sondern regelmässige Kältegänge wirken sich generell positiv auf das Allgemeine Wohlbefinden aus.

 

Die Kryotherapie ist mehr als nur ein Trend und spricht ein breites Publikum an. Spitzensportler nutzen schon länger die Kältekammer und langsam verbreitet sich der Trend und wir an immer mehr Orten angeboten.

 

Der Kältegang kann in jedes Fitness-Programm integriert werden und erfreut Körperbewusste Personen. Auch das Eisbad im Winter erfreut sich immer mehr Beliebtheit und viele sehen in der Kältekammer die gleichen Vorteile: Mit der Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems wird Adrenalin ausgeschüttet und dies ist verantwortlich dafür, dass man sich nach dem Kältegang erfrischt und euphorisch fühlt.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Jeannette Kälin, med-ice Luzern AG

Zihlmattweg 46, Sportgebäude Allmend, 6005 Luzern

www.med-ice.ch

Kunst- und Ausdruckstherapie
Therapeut zu Kunst- und Ausdruckstherapie finden

Die Kunst- und Ausdruckstherapie bezieht neben dem Gespräch die künstlerischen Mittel wie Malen, dreidimensionales Gestalten, Musik, Poesie, Tanz, Bewegung und Theater in ihr therapeutisches Konzept mit ein. Die individuelle Situation, die Befindlichkeit und das Interesse der Klientin / des Klienten bestimmt die Wahl des künstlerischen Mittels.

 

Die Therapie spricht den Menschen ganzheitlich und mit allen Sinnen an. Der kreative Ausdruck eröffnet einen direkten Zugang zum eigenen Innern. Es werden verschiedene Wahrnehmungsbereiche und Sinne angesprochen und führen somit zu einer Verdeutlichung von Erkenntnissen und Zusammenhängen, die mit Worten nicht ausgedrückt werden können.

 

Für Kunst- und Ausdruckstherapie ist keine künstlerische Erfahrung notwendig.

Laserakupunktur
Therapeut zu Laserakupunktur finden

Laserakupunktur ist eine schmerzfreie und effektive Alternative zur Nadelakupunktur, die mit Laserstrahlen statt Nadeln arbeitet. Das Verfahren wurde in den 1970er Jahren entwickelt und basiert auf der Stimulierung der Akupunkturpunkte des Körpers, um eine Störung des Qi auszugleichen und so das Energiegleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

 

Laserakupunktur kann bei vielen Erkrankungen eingesetzt werden, einschliesslich Allergien, Hauterkrankungen, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Es kann auch zur Entwöhnung vom Rauchen verwendet werden.

Lebensberatung / Gesundheitsberatung
Therapeut zu Lebensberatung / Gesundheitsberatung finden

Die Gesundheits- bzw. Lebensberatung sieht ihre Stellung in der Gesundheitsförderung und Prävention, weshalb ihr bei den stetig steigenden Heilungskosten eine wichtige Aufgabe zukommt. Dahinter stehen eine Vielzahl von Angeboten und Therapien. Diese reichen vom einfach nur Zuhören und Anteilnehmen bis zu gezielten Therapiemassnahmen. Im Vordergrund steht das Einfühlen in die Situation des Hilfesuchenden. Erst danach werden mögliche Therapieansätze aufgezeigt oder angeboten.

 

Wichtig ist, dass eine gute Vertrauensbasis in die/den LebensberaterIn hergestellt wird, welche/r ja für eine Zeit Begleitperson und Stütze sein soll. Die Qualifikationen sind unterschiedlich und richten sich immer auch nach den Bedürfnissen und Erwartungen des Hilfesuchenden. Es ist deshalb notwendig, dass dies in einer unverbindlichen Annäherung gegenseitig geklärt werden kann.

 

Die Begriffe Lebensberatung und Gesundheitsberatung finden oftmals auch Verwendung, um nicht unnötigerweise mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, welches den Wortgebrauch für Hilfeleistungen stark einschränkt und an eine gesetzlich definierte Ausbildung knüpft. Es obliegt dem Hilfesuchenden, den passenden Berater entsprechend seinen Bedürfnissen zu finden.

 

Ein guter Lebens- oder Gesundheitsberater wird nie das Vertrauen missbrauchen oder einen Klienten an sich binden wollen.

Lichtarbeit
Therapeut zu Lichtarbeit finden

Lichtarbeit

Einführung – was ist Lichtarbeit?

Lichtarbeit ist eine Therapiemethode, die auf der Arbeit mit Lichtenergie basiert. Sie zielt darauf ab, spirituelles Bewusstsein, Heilung und Transformation zu fördern, indem sie die universelle Lebensenergie, oft als "Licht" bezeichnet, aktiviert und nutzt. Lichtarbeit bezieht verschiedene Praktiken ein, die auf die Verbindung mit göttlichem Licht und dessen Lenkung in den Körper oder das Energiefeld abzielen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Lichtarbeit?

Lichtarbeit kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Herausforderungen eingesetzt werden. Sie kann helfen, emotionale Blockaden zu lösen, Stress und Ängste zu reduzieren, das Energiefeld auszugleichen, die Intuition zu stärken und das spirituelle Wachstum zu fördern. Lichtarbeit kann auch positive Auswirkungen auf das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden haben, indem sie den Energiefluss im Körper harmonisiert und das Bewusstsein erweitert.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Lichtarbeit-Behandlung ab?

Die Vorgehensweise in der Lichtarbeit kann je nach Praktizierendem und Methode variieren. Typischerweise umfasst sie jedoch Visualisierungstechniken, um sich mit göttlichem Licht zu verbinden, und das Lenken dieser Lichtenergie in bestimmte Bereiche des Körpers oder des Energiefeldes. Die Praktizierenden können auch Techniken wie Chakrenarbeit, Kristallheilung oder Energiemanipulation einsetzen, um die Energiezentren auszugleichen und das Wohlbefinden zu fördern.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Lichtarbeit Vorsicht geboten?

Lichtarbeit ist im Allgemeinen eine sanfte und nicht-invasive Therapiemethode. Es gibt keine spezifischen Risiken oder Nebenwirkungen, aber es ist wichtig, mit einem qualifizierten Praktizierenden zusammenzuarbeiten und auf die individuellen Bedürfnisse und Grenzen des Klienten einzugehen. Einige Menschen können während der Behandlung tiefe emotionale Erfahrungen machen, daher ist es wichtig, in einem unterstützenden und sicheren Umfeld zu sein.

 

Häufig gestellte Fragen zu Lichtarbeit (FAQs)

Ist die Behandlung schmerzhaft?
Nein, Lichtarbeit ist in der Regel schmerzfrei. Es handelt sich um eine sanfte und nicht-invasive Methode, bei der mit Lichtenergie gearbeitet wird.

 

Wie lange dauert eine Sitzung?
Die Dauer einer Lichtarbeit-Sitzung kann variieren, typischerweise dauert sie etwa 60 bis 90 Minuten. Die genaue Dauer wird zwischen dem Klienten und dem Praktizierenden festgelegt.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Die Ergebnisse können individuell unterschiedlich sein. Einige Menschen erleben sofortige positive Effekte, während andere möglicherweise mehrere Sitzungen benötigen, um Veränderungen zu bemerken. Es hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Reaktionsfähigkeit des Klienten ab.

 

Fazit

Lichtarbeit ist eine Therapiemethode, die auf der Arbeit mit Lichtenergie basiert. Sie hat das Potenzial, spirituelles Bewusstsein, Heilung und Transformation zu fördern. Durch die Aktivierung und Nutzung der universellen Lebensenergie können Blockaden gelöst, das Wohlbefinden gesteigert und das Bewusstsein erweitert werden. Bei Interesse an Lichtarbeit ist es ratsam, mit einem erfahrenen Praktizierenden zusammenzuarbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

 

Lichtbahnen-Heilung (nach Trudi Thali)
Therapeut zu Lichtbahnen-Heilung (nach Trudi Thali) finden

Lichtbahnen-Heilung (nach Trudi Thali)

Einführung – was ist Lichtbahnen-Heilung?

Bei der Lichtbahnen-Heilung nach Trudi Thali geht man davon aus, dass das Wohlbefinden von Körper und Seele auf einem harmonisch strömenden Energiesystem basieren. Wenn dieser Fluss gestört oder gar blockiert ist, entstehen gesundheitliche Störungen und der Körper meldet dies mit Schmerzen und Unwohlsein. Trudi Thali hat als sensitive Therapeutin in eigener Praxis über viele Jahre hinweg überaus positive Erfahrungen mit ihrer neuen Heilmethode gemacht. Da sie das sanfte Strömen des Energiesystems hellfühlend wahrnehmen konnte, ist es ihr gelungen, diese gesegnete Heilweise zur Freude unzähliger zufriedenen Klienten zu verbreiten.

 

Ihre Arbeit ist durch internationale Buchveröffentlichungen bekannt geworden, und eine grosse Zahl von TherapeutInnen hat bei Trudi Thali die Ausbildung absolviert. Die Lichtbahnen-Heilung schenkt tiefe Entspannung und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert. Oft genügen wenige Sitzungen, um den Fluss der Lebensenergie wieder ins Fliessen zu bringen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Lichtbahnen-Heilung?

Alle Erfahrungen in unserem Leben werden im eigenen Energiekörper gespeichert. Das Energiesystem erinnert sich, es kommuniziert mit allen Zellen und Organen und hat einen wesentlichen Einfluss auf das Gleichgewicht in den strömenden Lichtbahnen, die identisch sind dem Meridiansystem der altchinesischen Medizin.

 

Die Lichtbahnen Therapie ist in der Lage, mit wenigen Sitzungen die Selbstheilung des Körpers und der Seele wirkungsvoll anzuregen. Immer wieder berichten Klienten, wie sie jahrelang keine Linderung ihrer gesundheitlichen Probleme fanden, und in wenigen Sitzungen bei einer Lichtbahnen-Therapeutin von ihren Beschwerden geheilt werden konnten. Alle körperlichen, wie auch psychischen Probleme reagieren positiv auf die Freisetzung der blockierten Lebensenergie.

 

Ein Beispiel aus der Praxis:  Unvergesslich war die Verzweiflung eines jungen Elternpaares. Ihr Baby weinte nächtelang, kein Medikament hat geholfen. Sie waren erschöpft und ratlos und legten ihr kleines Büblein in der Praxis auf die Liege. Beim ersten einfühlsamen Körperkontakt zeigte sich eine starke Blockade im Hinterkopf, welche durch die Strapazen der Geburt eingeprägt worden ist. Ein sanftes Berühren löste die Blockaden nicht nur im Hinterkopf, das ganze System reagierte auf die kurze Behandlung, und die Energie strömte wieder bis zu den Füssen. Die Eltern verabschiedeten sich noch skeptisch. Ein Anruf am folgenden Tag zeigte eine überaus glückliche Mutter!  Sie bestätigte, dass ihr die nun erholsame Nachtruhe wie ein Wunder erschien. Noch eine weitere Behandlung reichte für eine glückliche Wende mit Freude und Dankbarkeit am Geschenk ihres kleinen Babys.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Lichtbahnen-Heilung-Sitzung ab?

Die Behandlung erfolgt auf einer bequemen Liege, der Klient darf das Lösen von Blockaden in Stille geniessen. Der Raum ist angenehm temperiert. Sanfte Meditationsmusik kann viel zur Entspannung beitragen. Gleich zu Beginn der Behandlung werden die Chakren, die wie zarte Lichtwirbel das Licht in den Körper transmittieren, kontrolliert, umgepolt und ausgeglichen. Ein strömendes System von Lichtbahnen ist danach wieder in der Lage, den Körper mit Lebenskraft, dem Ch’i, ohne Hindernisse zu versorgen. 

 

Während der Behandlung erreicht man eine tiefe Entspannung und schaltet völlig vom Alltag ab. Die Seele wird geklärt von alten Einprägungen, die wir Traumata nennen. Solche alten Muster bilden oftmals starke Blockaden im Energiekreislauf, die durch diese Heilweise aufgelöst werden können.

 

Lichtbahnen-Heilung geschieht in stiller, meditativer Hingabe des Therapeuten oder der Therapeutin. Durch sanftes Berühren des Körpers in einer bestimmten Abfolge wird das lebendige Strömen des gesamten Energiesystems vom Kopf bis zu den Füssen angeregt.  Die Sensibilität der Lichtbahnen-Therapeuten wird durch gezielte Übungen bei der Ausbildung entwickelt. Dies ermöglicht bei den verschiedenen Positionen gezielt energetische Störfelder aufzuspüren und zu lösen.  Oft genügen ein paar Sitzungen, um das ganze Energiesystem mit den Lichtbahnen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.  

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Lichtbahnen-Heilung Vorsicht geboten?

Lichtbahnen-Heilung hat eine entspannende, heilende Wirkung auf Körper und Seele. Sie ist sanft und eignet sich für jedes Alter, sei es ein Baby oder Menschen bis ins hohe Alter.   Die Behandlung ist für unsere Zeit ein wahrer Segen und kann auch bei chronischen Leiden sehr hilfreich sein. Sie ersetzt jedoch nicht die herkömmliche medizinische Versorgung.

 

Wenn der Körper durch Fieber, Infektionen oder Verletzungen geschwächt ist, wird auf eine zusätzliche Stimulierung verzichtet. Bei sehr alten Menschen mit entsprechender Schwäche können gute Resultate allein durch eine sanfte Stimulierung der Ting-Punkte an den Fingerspitzen eine Verbesserung der Beschwerden bewirken. Akute, lebensbedrohliche Krankheitszustände gehören in die Hände von Ärzten oder medizinischem Fachpersonal.

  

Häufig gestellte Fragen zu Lichtbahnen-Heilung (FAQs)

 

Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Behandlung ist angenehm und wohltuend. Wie bei den meisten energetischen Behandlungen kann der Körper einen Tag nach der Behandlung eine leichte Verstärkung der Beschwerden melden. Solche Reaktionen sind bekannt und zeugen von einem wirksamen Heilungsprozess. Nach zwei Tagen ist diese «Erstverschlimmerung» meistens vorbei und echte Heilung ist spürbar. In der Regel stehen die Klienten nach einer Lichtbahnen-Behandlung ganz entspannt auf und immer wieder kommt ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit.

 

Wie lange dauert eine Sitzung?
Eine Behandlung dauert normalerweise eine Stunde.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Je nach Grad der körperlichen Verletztheit dauert der Heilungsprozess mehr oder weniger lang. Eine Lichtbahnen-Behandlung kann jedoch dem Körper helfen, sich besser und schneller zu erholen.

  

Sind die Ergebnisse von Lichtbahnen-Heilung langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Eine sorgfältige Schulung des Bewusstseins mit einem positiven Umgang mit alltäglichen Umständen hilft zu einem bewussten Denken. Das beinhaltet auch einen sorgfältigen Umgang mit dem Körper und mit der Seele.

Bei Arbeit am Computer, Handy und andere digitale Strahlungen werden die Lichtbahnen und der ganze Energiekörper belastet. Entsprechen wäre eine monatliche Behandlung eine gute Gesundheitsvorsorge.

 

Sind die Kosten für die Lichtbahnen-Heilung von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Bis heute sind keine Rückerstattungen durch die Krankenkassen bekannt.

 

Fazit

Licht ist Liebe. Lichtbewusstsein überschreitet Raum und Zeit. Strömende Lichtbahnen fördern das Lichtbewusstsein und schenken uns die notwendige Weisheit und Weitsicht zur Bewahrung der wunderbaren Schöpfung Gottes, in der wir leben.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Trudi Thali, Konradstrasse 7, 8400 Winterthur

www.trudi-thali.ch

info@trudi-thali.ch

Tel. +41   041 397 10   58



Lichttherapie
Therapeut zu Lichttherapie finden

Zahlreiche Menschen entwickeln in den dunklen Wintermonaten eine Winterdepression. Da das Sonnenlicht in dieser Jahreszeit oftmals nur sehr beschränkt auf den Menschen wirken kann, geraten der Energiestoffwechsel und der Hormonhaushalt leicht aus den Fugen.

 

Den daraus entstehenden (manchmal schwerwiegenden) Gesundheitsstörungen lässt sich durch eine Lichttherapie entgegenwirken. Am einfachsten erreicht man dies durch regelmässige ausgedehnte Spaziergänge im Freien. Hat man diese Möglichkeit nicht, so kann mit einer Speziallampe die Lichttherapie zuhause durchgeführt werden. Diese zeigt meist bereits nach drei bis vier Tagen gute Erfolge. Entwickelt wurde diese Therapie von der Basler Forscherin und Neurobiologin Anna Wirz-Justice.

Lomilomi Massage
Therapeut zu Lomilomi Massage finden

Lomilomi Massage

Einführung – was ist die Lomilomi Massage?

Lomilomi ist eine aus Hawai‘i stammende Massageform und zentraler Teil des ganzheitlichen Gesundheitskonzepts der Inseln. Die Körpertherapie leistet in sämtlichen Bereichen der Behandlungsabfolge Prävention – Therapie – Rehabilitation ihren Beitrag. In Lomilomi finden neben den eigentlichen körpertherapeutischen Handlungen verschiedenste Gesundheitspraktiken – Osteopathie, Chiropraktik, Heilkräuterkunde, Meditation – zusammen. "Lomilomi" bedeutet kneten, massieren, durchwalken sowie nach innen und nach aussen arbeiten.

 

Es existieren heute verschiedene Massageformen mit dem Namen Lomilomi, entsprechend gibt es auch Qualitätsunterschiede – je nach Herkunft, Lehrerinnen und Lehrer, Bezug zu Hawai‘i und Ausbildungsdauer. Der hier vorliegende Methodenbeschrieb folgt jedoch der traditionellen Lomilomi-Massageform. Er basiert auf der Kultur, den hawaiischen Werten wie z.B. Aloha (Mitgefühl), ‘Ohana (Familie), Lokahi (Einheit), Kuleana (Verantwortung), Pule (Gebet) und den ursprünglichen Gesundheitstechniken der Inseln, vermittelt von anerkannten Lehrerinnen und Lehrern.

  

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Lomilomi Massage?

Im hawaiischen Denken werden Körper, Geist und Seele des Menschen als eine Einheit betrachtet, welche grundsätzlich zur Selbstregulierung (Homöostase) fähig ist. Doch Verspannungen aller Art und Ursprungs führen zu eingeschränkter Beweglichkeit und somit Schmerzen bis hin zu Blockaden, Entzündungen und körperlicher Verkümmerung. Diese Verspannungen behindern zudem die Versorgung des Körpers via Blutkreislauf, Nervenbahnen und Lymphsystem, was zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustands führt. Eine Lomilomi-Massage vermag den physischen wie auch den psychischen Zustand des Menschen positiv zu beeinflussen.

 

  • Typische Beschwerden bei Rücken-, Nacken-, Schulter-, Hüfte-, Hand-, Knieschmerzen aufgrund von Verletzungen oder Entzündungen werden gelindert.
  • Verspannungen, welche die Flexibilität und Ausrichtung der Gelenke beeinträchtigen, werden abgebaut.
  • Die Zirkulation (lymphatisch, arteriell und venös) wird im ganzen Körper unterstützt.
  • Auf der physiologischen Ebene hat Lomilomi nachweislich entzündungshemmende Wirkungen. Das Immunsystem wird unterstützt und stabilisiert.
  • Die Atmungs-, Verdauungs- und Ausscheidungsfunktionen werden verbessert und die sensorischen und motorischen Komponenten des Nervensystems stimuliert.
  • Die für Lomilomi typische Bauchmanipulation wirkt sich direkt auf die inneren Organe aus.
  • Der Parasympathikus, der für jegliche Form der Genesung grundlegend ist, wird aktiviert.

 

Indikationen:

  • löst Muskelverspannungen und Verklebungen der Muskelfaszien
  • fördert die Beweglichkeit durch Gelenkmobilisationen und damit die Funktionen der Gelenke
  • unterstützt die Funktionen des Körpers
  • aktiviert Muskelketten und Faszienverbindungen
  • dehnt Bänder und Sehnen
  • führt zu einer verbesserten Durchblutung, aktiviert den Zellstoffwechsel und wirkt somit Entzündungsvorgängen entgegen
  • lindert Schmerzen
  • Ausgleich des autonomen Nervensystems und Anstreben eines hormonellen Gleichgewichts
  • über spezifische Behandlungen entlang der Wirbelsäule werden gezielt Nerven und Organe stimuliert
  • fördert die Selbstwahrnehmung/Orientierung durch Nachfragen der Kundschaft während der Massage und Selbstverantwortung durch Hausaufgaben
  • stellt das innere Gleichgewicht her und hilft bei der Entfaltung der eigenen Kraft
  • fördert die Verantwortung für sich selbst und das eigene Leben
  • stillt die Sehnsucht nach Geborgenheit und stellt den Menschen in einen grösseren Zusammenhang (Familie, Gemeinschaft, Umwelt, Erde, Universum)

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Lomilomi Massage ab?

Eine Lomilomi-Massage erfolgt mit den Händen, Ellbogen, Unterarmen, Füssen und manchmal auch mit Steinen. Bewegung, Atmung, Körperhaltung sowie innere Haltung der massierenden Person sind das Fundament. Die Bewegungen sind unterschiedlich in Tiefe und Rhythmus. Die massierte Person ist immer zugedeckt, entweder mit ihren Kleidern oder mit Tüchern. Es wird mit oder auch ohne Öl massiert. Die Massagedauer ist unterschiedlich, je nach Bedarf.

 

Auf Wunsch begleitet traditionelle oder zeitgenössische Musik aus Hawai‘i die Sitzung. Die Massage wird mit einem hawaiischen Gesang (Chant/Pule) eröffnet und beendet. Das Vor- und Nachgespräch, unter Einbezug der hawaiischen Lebensphilosophie, ist essenziell wichtig. Ziel ist zu verstehen, wo und wie Klient oder Klientin im Leben stehen, wie er/sie eingebettet ist in Familie, Gesellschaft und Beruf, welcher Lebensstil gepflegt wird und welche Probleme, Erwartungen und Wünsche vorliegen.

 

Die Berührung ist respektvoll, mit Mitgefühl, ganzheitlich und mit Aloha.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Lomilomi Massage Vorsicht geboten?

Je nach Ausgangslage kann die praktizierende Person einen bestimmten Bereich vermeiden oder auf bestimmte Massagetechniken verzichten oder gar nicht massieren. Zu vermeiden sind alle Anwendungen, die das Leiden verschlimmern könnten.

 

gar kein Lomilomi bei:

Akuten Lumbalgien, Situation nach Operationen, Knochenkrankheiten, Herpes und Gürtelrose, Einnahme von Blutverdünner, Thrombosen, übermässigem Drogen- oder Alkoholkonsum, ansteckenden Krankheiten, Venenentzündungen, Bindehautentzündungen, frischen Knochenbrüchen, Schwangerschaften in den ersten drei Monaten, Fieber, Vergiftungen (Nahrung, Medikamente...), Krebs (in Abhängigkeit von der Aussage der behandelnden Fachpersonen). Die Liste ist nicht abschliessend.

 

kein Lomilomi in unmittelbarer Nähe des betroffenen Bereichs bei:

Verbrennungen und Sonnenbrand, Osteoporose, Herzproblemen, degenerativem Gewebe und Gelenken, Kreislauferkrankungen, Prellungen, Schnittwunden und Abschürfungen, Hautausschlägen und Hautkrankheiten, Krampfadern, Neuralgien (Nervenschmerzen), Ödemen, nach Unfällen oder extremer Überbeanspruchung, frischen Verletzungen, Gelenkkrankheiten, Verstauchungen und Zerrungen, Zysten. Die Liste ist nicht abschliessend.

 

Falls Therapeut oder Therapeutin ein ernstes Leiden vermuten, ist das Hinzuziehen eines Arztes oder einer Ärztin zwingend. Diese Absicherung dient sowohl Klient:in wie auch den Lomilomi- Praktizierenden.

 

Im Westen kann Lomilomi eine schulmedizinische oder alternativmedizinische Behandlung unterstützen oder ergänzen, aber nicht ersetzen.

  

Häufig gestellte Fragen zu Lomilomi Massage (FAQs)

Ist die Lomilomi Massage schmerzhaft?

Lomilomi als Jahrhunderte alte Körperarbeit gründet auf der Überzeugung, wonach unsere Kraft, unser Wissen wie auch unsere Erfahrungen in den Knochen verankert sind – eine Sichtweise, die übrigens auch im Westen nicht unbekannt ist. Zu diesen Erfahrungen gehören Traumata sowie Erinnerungen an physische Verletzungen wie Knochenbrüche. Lomilomi gehört zu den wenigen Massagen, die auf nicht-invasive Art tief gehen und ohne Schmerzen zu verursachen, eine tiefe Wirkung entfalten.

 

Wie lange dauert eine Lomilomi Massage?

Die Massagedauer ist unterschiedlich, je nach Bedarf. In der Regel dauert eine Lomilomi-Massage zwischen 1,5 und 2,5 Stunden (inkl. Vor- und Nachgespräch).

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Lomilomi Massage spürbar werden?

Die Zeitspanne, bis Ergebnisse der Lomilomi Massage spürbar werden, kann von Person zu Person variieren. Die meisten Klient:innen spüren sofort eine Verbesserung ihres Wohlbefindens.

 

Sind die Ergebnisse der Lomilomi Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse der Lomilomi Massage können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen von zahlreichen Faktoren ab, einschliesslich des individuellen Gesundheitszustandes und der Art der zu behandelnden Beschwerden. Regelmässige Massagen tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden aufrecht zu erhalten, Verspannungen abzubauen und Beschwerden zu lindern.

 

Sind die Kosten für die Lomilomi Massage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kostenbeteiligung der Krankenkassen für eine Lomilomi-Massage hängt von den individuellen Richtlinien der jeweiligen Krankenkasse ab und davon, ob die Masseurin oder der Masseur die erforderlichen Qualifikationen als Lomilomi-Therapeut:in besitzt. Diese Qualifikationen umfassen eine Fachausbildung von 334 Lernstunden sowie eine Grundlagenausbildung. Seit Januar 2022 ist die Lomilomi Massage auf der Methodenliste des EMR aufgeführt, und seit 2019 wird sie von ASCA anerkannt. 12 Krankenkassen führen die Lomilomi-Therapie auf ihrer Liste (Stand September 2023).
 

Fazit

Lomilomi eine komplementärmedizinische Methode, die in sämtlichen Bereichen der Behandlungsabfolge Prävention – Therapie – Rehabilitation ihren Beitrag leistet. So kann die Lomilomi-Massage sowohl als Prävention von gesunden Menschen in Anspruch genommen werden, wie auch von Menschen, die aufgrund von Krankheit, Unfällen oder anderweitig bedingter Einschränkungen einer Körpertherapie bedürfen.

 

Eine Lomilomi-Massage vermag den physischen, wie auch den psychischen Zustand des Menschen positiv zu beeinflussen, wodurch auch das innere Gleichgewicht wiederhergestellt und die Entfaltung der eigenen Kraft ermöglicht wird. Angewendet werden kann Lomilomi bei allen Menschen: Die Klient:innen entstammen sämtlichen Altersstufen und den verschiedensten soziokulturellen Umfeldern.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

AlohaSpirit GmbH

Alderstrasse 28, 8008 Zürich

Tel. +41 76 393 20 60

www.AlohaSpirit.ch

Lymphdrainage
Therapeut zu Lymphdrainage finden

Lymphdrainage

Einführung – was ist Lymphdrainage?

Das Lymphsystem ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Immunsystems. Es übernimmt die Funktion eines Transport- und Abfallsystems für verschiedene Substanzen, die in die Zellzwischenräume gelangen und vom Körper nicht abgebaut werden können. Nur durch ein intaktes Lymphsystem und einen optimalen Abtransport gelingt die Entsorgung dieser sogenannten «lymphpflichtigen Last».

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Lymphdrainage?

Die Lymphdrainage aktiviert das Immunsystem positiv und wird empfohlen bei primären Lymphödemen (angeborenen Fehlbildung des Lymphsystems) sowie bei sekundären Lymphödemen.

 

Ein sekundäres Lymphödem kann hervorgerufen werden von Sportverletzungen/Unfällen, operativen Eingriffen (Heilungsprozess beschleunigen/Wundheilung fördern), onkologischen Erkrankungen, systemische Autoimmunerkrankungen (CRPS-Syndrom, MS sowie rheumatische Erkrankungen) und Schädigungen am Gefässsystem (Venen und Arterien).

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Lymphdrainage-Behandlung ab?

Die Behandlung startet immer links und rechts vom Hals (Terminus Öffnung) um die Sog-Wirkung des Lymphsystem zu aktivieren. Dann werden die Axillären Lymphknoten aktiviert und die Umleitung von der Leiste hin zur Achsel geöffnet. Im Anschluss folgt 5x-10x eine vertiefte Bauchatmung (tiefe Zwerchfellatmung). Danach werden die Leisten-Lymphknoten entleert und es folgt die Lymphdrainage an den zu behandeln Extremitäten (regelmässiges leeren der Lymphknoten).

 

Wenn ein Bein entstaut werden muss, erfolgt die Behandlung in einer Intensivphase. Das bedeutet, der Patient/die Patientin kommt täglich in die Therapie und wird «gelympht» sowie bandagiert über einen Zeitraum von 5 bis 10 Tagen und am Ende der Behandlung erfolgt das Abmessen eines Flachstrickstrumpfes. Das Abmessen erfolgt durch einen Orthopädisten / eine Orthopädistin, welche/r sich mit der lymphologischen Versorgungen auskennt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Lymphdrainage Vorsicht geboten?

Bei einer Erstkonsultation ist die vorgängige Anamnese wichtig, um alle Kontraindikationen abzuklären. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Herz, Lunge und Nierengrunderkrankungen sowie alle anderen Beschwerden unter denen der Patient / die Patientin leidet.

 
Von Vorteil ist es, wenn bei der Erstkonsultation eine Befundmessung und Fotodokumentation durch den / die TherapeutIn erfolgt. Diese werden bei Bedarf wiederholt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Lymphdrainage (FAQs)

Ist die Lymphdrainage-Behandlung schmerzhaft?

Nein, Lymphdrainage darf auf keinen Fall schmerzhaft sein oder Schmerzen verursachen. Durch Schmerzen macht der Körper automatisch «Zu» und das wollen wir nicht bewirken. Bei schmerzhaften Gebieten ist es wichtig, die Therapie so zu gestalten, dass es für den Patienten / die Patientin schmerzfrei ist.

 

Wie lange dauert eine Lymphdrainage-Sitzung?

In der Regel dauert eine Sitzung zwischen 50-60 Minuten, je nach Therapierenden. Empfohlen wird eine Mindestbehandlungsdauer von 45 Minuten, damit das Lymphsystem optimal aktiviert ist.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Lymphdrainage sichtbar werden?

Von Fall zu Fall unterschiedlich. Je nach Literatur wird darauf verwiesen, dass es bis zu 3 Wochen dauern kann, bis sich das Lymphsystem an den Rhythmus gewöhnt hat, doch teils erleben wir eine sofort Wirkung.

 

Sind die Ergebnisse von Lymphdrainage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Lymphdrainage hat nur einen langfristigen Erfolg, wenn die KPE (Komplexe Physikalische Enstauungstherapie) angewendet wird.

  1. Lymphdrainage
  2. Hautpflege
  3. Kompression
  4. Bewegung
  5. Patienten Instruktion sowie Compliance

 

Nur wenn alle diese 5 Punkte befolgt werden, wird die Lymphdrainage nachhaltig erfolgreich sein. Je nach Schweregrad der Beschwerden werden jedoch lebenslange Therapien notwendig sein.

 

Sind die Kosten für die Lymphdrainage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kosten werden von der Zusatzversicherung bei einem krankenkassenanerkannten Therapeuten / Therapeutin übernommen. Je nach Versicherungsmodell gibt es unterschiedliche Leistungsvergütungen (Höhe und Selbstbehalt). Wenn dir die Leistungsvergütung wichtig ist, kläre die Deckung bitte vor der Buchung eines Termins mit deiner Krankenkasse ab.

 

Fazit

Wichtig ist eine fachliche korrekte Lymphdrainage nach KPE durch Therapierende, welche sich nach einer soliden Grundausbildung als LymphtherapeutIn und/oder Med. MasseurIn eidg. FA im Bereich Lymphdrainage auch periodisch weiterbilden. Eine enge Zusammenarbeit mit guter Kommunikation zwischen Patient, Arzt, Orthopädist, Therapeut führt zu einem Erfolg.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

vdms-asmm Verband der Medizinischen Massage Schweiz

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

 

und

SFML Schweizerischer Fachverband Manuelle Lymphdrainage

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.sfml.ch

Magnetfeldtherapie
Therapeut zu Magnetfeldtherapie finden

Die Magnetfeldtherapie ist eine uralte Therapieform, die heute wieder an Bedeutung gewinnt, nicht zuletzt wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit in Vorsorge und Krankheitsbehandlung, sowie wegen ihrer Nebenwirkungsfreiheit.

 

Unter anderem wird die Wirkung der Magnettherapie auf folgende Körpervorgänge zurückgeführt:

 

Magnete verbessern die Sauerstoffversorgung der Zellen sowie die Durchblutung des Gewebes. Sie verringern die Oberflächenspannung des Wassers, wodurch der Wasserhaushalt aktiviert wird und elektrische Ladungen in den Nervenbahnen in Bewegung gebracht werden.

 

Für die Magnettherapie gibt es viele Therapieprodukte wie Dauermagnete, Magnetpflaster, Magnetfolien oder elektrische Geräte mit pulsierenden Magnetfeldern.

Massage (klassische)
Therapeut zu Massage (klassische) finden

Klassische Massage

Einführung – was ist Klassische Massage?

Unter dem Begriff “klassische Massage” versteht man eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes (Faszien) und der Muskulatur. Die klassische Massage wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt.

 

Die klassische Massage hilft bei Beschwerden des Bewegungsapparats, wie zum Beispiel Verspannungen oder Muskelschmerzen. Aber auch bei Migräne, Kopfschmerzen, psychischer Anspannung, Unruhe und Stress ist die Massagebehandlung sehr beliebt. Zur Behandlung von sogenannten psychosomatischen Störungen wird die klassische Massage ebenfalls eingesetzt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Klassische Massage?

Die klassische Massage hat eine allgemein positive Wirkung auf den gesamten Organismus und fördert so das Wohlbefinden und die Entspannung der PatientInnen. Im Detail werden Haut- und Zellstoffwechsel, Blut- und Lymphstrom, sowie die Durchblutung der Muskulatur und die Bildung von Gelenksflüssigkeit angeregt. Die Elastizität von Bändern und Sehnen wird verbessert und muskuläres Ungleichgewicht wird harmonisiert. Dies führt zu Linderung von Schmerzen, Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck sowie vertiefter Atmung und es kommt somit zu psychischer Entspannung.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Klassische Massage-Behandlung ab?

Bei einer klassischen Massage werden Druck- und Zugreize auf die Muskeln und ihr umliegendes Gewebe ausgeübt. Die Wirkung findet direkt lokal statt, indem Muskeln gedehnt und entspannt, sowie die Durchblutung und der Zellstoffwechsel angeregt werden. Dadurch werden Schmerzen im betroffenen Gebiet gelindert. Auch eine Faszienbehandlung kann zum gewünschten Ziel führen.

 

Setzt der Masseur / die Masseurin schnellere Reize, wird das Gewebe und die Muskulatur angeregt und optimal auf bevorstehende Belastungen vorbereitet. Dieses Prinzip wird zum Beispiel im Sportbereich angewandt und meist als „Sportmassage" bezeichnet.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Klassischer Massage Vorsicht geboten?

Mögliche Reaktionen nach einer Massagebehandlung wären ein Muskelkater- oder Schweregefühl, Müdigkeit, Steifheit, leichte Schmerzen oder ein leichtes Ziehen im massierten Gebiet für 24 bis 48 Stunden nach der Behandlung. Bei Fieber, offenen Wunden, schweren Herz- & Kreislauferkrankungen oder akuten Entzündungen ist die klassische Massage nicht oder nur teilweise zu empfehlen.

 

Häufig gestellte Fragen zur Klassischen Massage (FAQs)

Ist die Klassische Massage schmerzhaft?

Je nach Struktur und System kann die Therapie etwas schmerzhaft sein.

 

Wie lange dauert eine Klassische Massage-Sitzung?

Üblich sind Therapiesitzungen von 30 bis 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Klassischen Massage sichtbar werden?

Die meisten PatientInnen spüren sofort eine Verbesserung ihres Wohlbefindens.

 

Sind die Ergebnisse von Klassischer Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse der Massage können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich des individuellen Gesundheitszustandes und der Art der zu behandelnden Beschwerden. Regelmässige Therapiesitzungen tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden aufrecht zu erhalten und die Beschwerden zu lindern.

 

Sind die Kosten für die klassische Massage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die klassische Massage fällt unter die Komplementärmedizin. Die Komplementärmedizin fällt bei den Versicherungen unter das VVG (Zusatzversicherung). Beim VVG gibt es von Kasse zu Kasse unterschiedliche Angebote und folglich unterschiedliche Kostenbeteiligungen. Die Höhe und Leistungsumfang variieren je nach gewähltem Modell.

 

Bei Medizinische MasseurInnen eidg. FA fällt die klassische Massage unter den Begriff Massagetechniken und die meisten Krankenversicherer geben den Med. MasseurInnen eidg. FA (Gesundheitsfachpersonen mit einem eidg. Diplom) eine privilegierte Stellung in der Vergütung.

 

Die Massagetechniken der Medizinischen Massage beinhalten bei den Krankenversicherern die Klassische Massage, die Bindegewebsmassage/Faszienmassage, die Triggerpunkt-Massage und die Colon-Massage).

 

Fazit

Bei der klassischen Massage können Verspannungen der Muskulatur gelöst werden, die durch unterschiedliche Ursachen wie z.B. einseitige Belastung, eine verminderte Durchblutung oder Fehlhaltung hervorgerufen werden. Die Therapieform kann aber auch zum Stressabbau oder zum Ausgleich auf körperlicher und seelischer Ebene genutzt werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband der Medizinischen Massage Schweiz (vdms-asmm)

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

Massage (medizinische)
Therapeut zu Massage (medizinische) finden

Medizinische Massage

Einführung – was ist Medizinische Massage?

Die Medizinische Massage ist die Bezeichnung für eine Therapieform, welche verschiedene manuelle und apparative Methoden wie Massagen oder Verfahren der physikalischen Therapie umfasst. Diese werden je nach Krankheitsbild einzeln oder kombiniert eingesetzt, um gesundheitliche Beschwerden zu behandeln.

 

Die Medizinische Massage wird landläufig auch als Königsdisziplin der Massage bezeichnet. Hauptsächlich beinhaltet die Medizinische Massage sechs Methoden, welche in einer 3-jährigen Ausbildung inklusive eines halbjährigen Praktikums auf dem Weg zur Eidgenössischen Berufsprüfung erlernt werden. Die sechs Methoden beinhalten die klassische Massage, die manuelle Lymphdrainage, die Fussreflexzonentherapie, die Bindegewebsmassage, die Hydrotherapie und die Elektrotherapie.

 
Die Medizinische MasseurInnen eidg. FA gelten als eine der wenigen Berufe der Komplementärmedizin als Gesundheitsfachpersonen und werden im NAREG (Nationales Register der Gesundheitsberufe) gelistet und unterliegen der Kantonalen Gesundheitsgesetzgebung.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Medizinische Massage?

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der PatientInnen stehen im Vordergrund. Mit Hilfe der Massagetechniken werden die Sinneszellen der Haut durch Berührungen angeregt und die Muskulatur wird entspannt. Die Behandlung dient zur Schmerzlinderung, zur Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen, zur Verbesserung der Beweglichkeit aber auch zur Vor- und Nachbereitung von SportlerInnen.

 

Die medizinische Massage hilft bei Problemen am Haltungs- und Bewegungsapparat, aber auch bei organischen Dysfunktionen wie zum Beispiel Verdauungsproblemen kann die medizinische Massage angewandt werden. Die Massagebehandlung verbessert Durchblutung und Stoffwechsel in Muskel, Bindegewebe und Faszien. So werden Verspannungen und Verklebungen gelöst, sowie muskuläres Gleichgewicht wieder hergestellt. Auch der Abtransport von Stoffwechselendprodukten in Gelenken und Sehnenansatzstellen wird verbessert. Durch die mechanischen Reize werden abgestorbene Hautzellen entfernt und die Durchblutung der Haut erhöht.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Medizinische Massage-Behandlung ab?

Bei der Erstbehandlung wird eine fachliche Befunderhebung in einem Anamnesegespräch durchgeführt. Die Beschwerden werden dokumentiert und das weitere Vorgehen bzw. Behandlungskonzept besprochen. Die Med. MasseurInnen können aufgrund dieses Gespräches und evtl. weiterer spezifischer Befunderhebungen einen Therapieplan ausarbeiten und den Patienten / die Patientin befundorientiert behandeln. In der Medizinischen Massage mit den sechs Methoden werden verschiedene Behandlungstechniken durch den TherapeutIn kombiniert und exakt auf die Symptomatik und den Patienten / die Patientin abgestimmt.

 

Bei der klassischen Massage können Verspannungen der Muskulatur gelöst werden, die durch unterschiedliche Ursachen wie z.B. einseitige Belastung, eine verminderte Durchblutung oder Fehlhaltung hervorgerufen werden. Die Therapieform kann aber auch zum Stressabbau oder zum Ausgleich auf körperlicher und seelischer Ebene genutzt werden.

 

Die manuelle Lymphtherapie eignet sich vor allem zur Entstauung geschwollener Körperregionen, zur Schmerzlinderung und zur Stärkung der Immunabwehr. Das Lymphgefässsystem wird durch die Drainagewirkung im ganzen Körper angeregt und unterstützt. Nach einer Operation, bei einer Krankheit oder nach einem Trauma kann das Lymphsystem nicht mehr die volle Leistung erbringen. Dies kann zu Schwellungen führen, die lokal oder auch an ganzen Extremitäten auftreten können. In der Lymphtherapie wird das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe sanft und regelmässig entstaut.

 

Wenn Ihre Gesundheit generell eingeschränkt ist, Sie sich allgemein unwohl, lust- und kraftlos fühlen, kann Ihnen die Fussreflexzonenmassage neuen Schub verleihen. In den Reflexzonen Ihrer Füsse widerspiegeln sich sämtliche Organe, Muskeln und Körperfunktionen. Mittels einer speziellen Grifftechnik werden diese gezielt behandelt. Damit werden die belasteten Bereiche oder Funktionen Ihres Körpers stimuliert und harmonisiert.

 

Unter dem Begriff Hydrotherapie (griechisch „hydro“ = Wasser) werden verschiedene Anwendungen von Wasser zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen zusammengefasst. Wasser hat die besondere Fähigkeit, Kälte und Wärme zu leiten und Druck auf den in Wasser eingetauchten Körper oder einzelne Körperteile auszuüben. Kaltes Wasser bewirkt dabei zunächst ein Zusammenziehen der Blutgefässe, als Reaktion darauf kommt es dann ausserhalb des Wassers zu einer Weitstellung der Gefässe und einer vermehrten Durchblutung. Dadurch wird die allgemeine Durchblutung gefördert und der Kreislauf angeregt. Ausserdem kann die richtige Anwendung von Wasser den Stoffwechsel stimulieren und Atmung, Herztätigkeit, Magen-Darm-Trakt und Nervensystem positiv beeinflussen. Verwendet wird Wasser in allen drei Aggregatszuständen: Eis, flüssiges Wasser und Dampf. Eine Anwendungsform der Hydrotherapie ist der Wickel oder Umschläge. Dabei werden bestimmte Körperteile eingehüllt.

 

Bei funktionellen Erkrankungen innerer Organe wie Magen-Darm-, Leber- und Gallenstörungen oder unter lokalen Durchblutungsstörungen, Migräne, Wechseljahrbeschwerden oder Rheuma leiden, eignet sich die Bindegewebsmassage besonders. Durch eine spezielle Massagetechnik wird das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst und das betroffene Organ reflektorisch behandelt, bis eine Entspannung eintritt.

 

Die Elektrotherapie nutzt die Wirkung elektrischer Ströme auf den Organismus. Da viele Vorgänge im Körper z.B. Muskelbewegungen oder Schmerzimpulsleitungen aufgrund von elektrischen Impulsen möglich sind, können diese mittels Elektrotherapie positiv beeinflusst werden. Die Ultraschalltherapie kann in diese Therapieform integriert werden und ist eine der am häufigsten praktizierten physikalischen Behandlungsmethoden. Über einen Schallkopf werden Schallwellen erzeugt, welche das darunterliegende Gewebe in Bewegung setzen. Mittels eines Kopplungsmediums (z.B. Gel, Creme, Wasser) wird eine gute Weiterleitung und der Kontakt zwischen Schallkopf und Haut gewährleistet. Die Ultraschalltherapie wird aufgrund ihrer vielschichtigen Wirkungen der Mechano-Thermo-Therapie zugeordnet. Die zwei bedeutendsten Wirkungen des Ultraschalls sind die Wärmeentwicklung und Mikromassage im Gewebe, welche je nach eingestellten Behandlungsparametern erreicht werden. Somit kann mit der Ultraschalltherapie eine Hyperämie (Mehrdurchblutung), eine Stoffwechselsteigerung und Regenerationsförderung, eine Schmerzbeeinflussung, eine Detonisierung verspannter Muskulatur (Entspannung) und Lockerungen von Verklebungen erreicht werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Medizinischer Massage Vorsicht geboten?

Mit dem Status als Gesundheitsfachperson sind Med. Masseurinnen verpflichtet eine Anamnese (Befunderhebung) vorzunehmen. Anhand dieser Befundaufnahme wird das Therapieprogramm entsprechend gestaltet. So vermeidet die praktizierende Gesundheitsfachperson einen bestimmten Bereich oder verzichtet auf eine bestimmte Einzelmethode und/oder eine bestimmte Massagetechnik.

 

Häufig gestellte Fragen zu Medizinischer Massage (FAQs)

Ist die Medizinische Massage-Behandlung schmerzhaft?

Je nach Struktur und System, welches behandelt wird, kann die Therapie sehr angenehm sein, oder auch schmerzhaft.

 

Wie lange dauert eine Medizinische Massage-Sitzung?

Üblich sind Therapiesitzungen von 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Medizinischen Massage sichtbar werden?

Die Zeitspanne, bis Ergebnisse der Medizinische Massage spürbar werden, kann von Person zu Person variieren. Die meisten KundInnen spüren sofort eine Verbesserung ihres Wohlbefindens.

 

Sind die Ergebnisse der Medizinischen Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse der Medizinischen Massage können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich des individuellen Gesundheitszustandes und der Art der zu behandelnden Beschwerden. Regelmässige Therapiesitzungen tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden aufrecht zu erhalten, Verspannungen abzubauen und Beschwerden zu lindern.

 

Sind die Kosten für die Medizinische Massage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Leistungen des Medizinischen Masseurs eidg. Fachausweis fallen unter die Komplementärmedizin. Die Komplementärmedizin fällt bei den Versicherungen unter das VVG (Zusatzversicherung). Beim VVG gibt es von Kasse zu Kasse unterschiedliche Angebote und folglich unterschiedliche Kostenbeteiligungen. Die Höhe und Leistungsumfang variieren je nach gewähltem Modell.

 

Bei Unfall soll der Patient /die Patientin stets das Vorgehen vorgängig mit dem Med. MasseurIn klären. Der Ablauf ist hier individuell. Grundsätzlich bedarf es bei einer Unfall-Behandlung eine Verordnung des zuständigen Arztes. Danach ist es wichtig, eine Kostengutsprache vom Unfallversicherer einzuholen, bevor die Behandlung/Therapie (Leistungen der Medizinischen Masseure) gestartet wird.

 

Selbstverständlich darf jeder Patient /Patientin die Leistungen des Medizinischen Masseurs beanspruchen. Ohne Zusatzversicherung werden die Leistungen vom Therapierenden meist in Bar getätigt.

 

Krankenversicherer in der Komplementärmedizin gehen über, einzig Kosten von Therapierenden mit einem eidg. Diplom zu übernehmen. Medizinische/r MasseurIn eidg. FA ist ein geschützter Titel und verfügen über ein eidg. Diplom. Medizinische MasseurInnen haben bei den Krankenversicherern generell eine privilegierte Stellung und im Speziellen beim Massageangebot mit dem Begriff Massagetechniken. Massagetechniken beinhalten die Klassische Massage, die Bindegewebsmassage/Faszienmassage, die Triggerpunkt-Massage und die Colon-Massage).

 

Fazit

Die Medizinische Massage gilt als die Königsdisziplin der manuellen, physikalischen Therapie. Der Mensch steht im Mittelpunkt und diese werden in der Medizinischen Massage durch effektive Gesundheitsfachpersonen betreut.

 

Bei PatientInnen, die aufgrund von Krankheit, Unfällen oder allgemeinen Einschränkungen eine Körpertherapie benötigen, wird die Gesundheit und das Wohlbefinden gefördert.

 

Die Methoden der medizinischen Massage werden jedoch auch von gesunden Menschen in Anspruch genommen mit dem Ziel der Prävention und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband der Medizinischen Massage Schweiz (vdms-asmm)

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

Medialität / mediale Beratung
Therapeut zu Medialität / mediale Beratung finden

Medialität / mediale Beratung

Einführung – was ist Medialität / mediale Beratung?

Das Wort Medialität kommt aus dem Lateinischen medius, media, medium = dazwischenliegend, vermittelnd. Medialität ist die Gabe und geschulte Fähigkeit, jenseitige Geistwesen wahrzunehmen, erkennbar zu beschreiben und deren Botschaften zu vermitteln. Eine Person, die dies kann und tut, wird als "Medium" bezeichnet. Ein Medium legt nebst der Botschaft Wert darauf, glaubhafte Hinweise auf ein Leben nach dem Tod zu vermitteln.

 

Verhaltenskodex für Medien

  • Es ist die Aufgabe des Mediums, Menschen nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten. Das Ziel ist es, dass die Sitzung mehr Klarheit, Vertrauen und Sicherheit gibt.
  • Das Medium garantiert unter keinen Umständen Erfolge und nimmt keine Aufträge an zur Beeinflussung Dritter, prophezeit keine Todesfälle und diagnostiziert keine Krankheiten.
  • Ein Medium begegnet Klient:innen mit Achtung, Herzenswärme und Einfühlsamkeit und bewahrt immer die notwendige Distanz.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Medialität / mediale Beratung?

Eine mediale Sitzung hilft Menschen, die ihnen nahestehende Verwandte und Freunde durch den Tod verloren haben, nochmals mit ihren Lieben in Kontakt zu treten. Es ist eine Möglichkeit des Verabschiedens, des Loslassens und der Trauerarbeit. Ausserdem kann eine mediale Sitzung aber auch als Standortbestimmung oder spirituelle Weiterentwicklung dienen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine mediale Beratung-Sitzung ab?

 

Während einer medialen Beratungssitzung wird anfangs die Arbeitsweise des Mediums auf klare und verständliche Weise erläutert. Hier sind einige wichtige Punkte:

 

Klare Ja- oder Nein-Antworten: Das Medium gibt klare Anweisungen, dass es auf Fragen mit einfachen "Ja" oder "Nein" antwortet, ohne zusätzliche Informationen preiszugeben.

 

Kontakt zur geistigen Welt: Das Medium stellt klar, dass es die Verbindung zur geistigen Welt herstellt, aber die Wesen aus dieser Welt nicht aktiv ruft. Sie kommen nur dann, wenn sie es wünschen.

 

Möglichkeit für eine abschliessende Frage: Am Ende der Sitzung wird darauf hingewiesen, dass der Klient noch eine abschliessende Frage stellen kann.

 

Für die Sitzung ist es wichtig, dass das Medium den Grund für das Kommen des Klienten muss erfühlen können. Dies kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen, wie Familie, Beruf, Partnerschaft oder spirituelle Orientierung.

 

Die effektive Arbeit mit einem Kommunikator aus der geistigen Welt umfasst dann folgende Schritte:

 

 Vorstellung des Kommunikators: Das Medium stellt den Kommunikator vor und klärt, wer er/sie war – ob Familienmitglied, Freund, Arbeitskollege, Nachbar oder andere Beziehung.

 

Bereitstellung von Beweisen: Das Medium präsentiert charakteristische Merkmale des Kommunikators, wie seinen Charakter, sein Aussehen, Beruf, Hobbys, familiäres Umfeld und Lebensraum. Dazu gehört auch die Darlegung der Todesursache sowie möglicherweise gemeinsam erlebter Erinnerungen.

 

Botschaft des Kommunikators: Das Medium vermittelt, was der Kommunikator mitteilen möchte – ob es Ratschläge, Trost oder bestimmte Informationen sind.

 

Zusammenfassung: Nach der Kommunikation werden die wichtigsten Punkte nochmals kurz zusammengefasst und d. Klient:in gefragt, ob noch weitere offene Fragen bestehen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Medialität / mediale Beratung Vorsicht geboten?

Ein gutes Medium hält sich stets auf gesunder Distanz zu sich und zu seiner medialen Arbeit, damit keine persönliche Abhängigkeit und kein Personenkult entsteht.

Gefahren bieten sich vielerlei, beim Medium wie auch bei Klient:innen. Abhängigkeiten, Forderungen, unkritisches Verhalten und Gutgläubigkeit können eintreten, wenn die Distanz fehlt oder keine klare Information vermittelt wird.

 

Häufig gestellte Fragen zu Medialität / mediale Beratung

Wie erkenne ich ein «gutes» Medium?

  • hat in der Regel eine mehrjährige Ausbildung durchlaufen
  • macht keine Erfolgsversprechungen
  • distanziert sich klar von der Wahrsagerei
  • macht keine Krankheitsdiagnosen
  • verlangt für den Zeitaufwand (nicht das Resultat) ein angemessenes Honorar (etwa 120.—bis 140.— pro Sitzung)
  • Schafft keine Abhängigkeiten wie z.B. «regelmässige Sitzungen»

 

Was erwartet mich?

Die geistige Welt bestimmt, wer sich allenfalls melden wird. Jede Sitzung ist ein Experiment. Ein zufriedenstellendes Gelingen hängt von vielen, meist nicht kalkulierbaren Faktoren, ab. Das Medium ist lediglich Mittler zwischen der geistigen Welt und d. Sitzungsteilnehmer:in. Aufgabe des Mediums ist es, die Identifizierung der sich meldenden Jenseitigen zu ermöglichen und deren Botschaften weiterzugeben. Es sind nur Geistwesen zugelassen, die in liebevoller Absicht kommen.

 

Es ist günstig, wenn Sie sich schon vor der Sitzung zu überlegen, wen man in der geistigen Welt kennt, z.B. auch verstorbene Schulfreunde, Nachbarn, weitläufige Bekannte oder Verwandte. Es sollte nicht erwartet werden, dass sich bestimmte Jenseitige melden müssen.

 

Kann ich mir einen Kontakt oder Botschaft «wünschen»?

Medien arbeiten in der Regel ohne Hilfsmittel, höchstens bitten sie darum, kurz Ihre Hände oder einen persönlichen Gegenstand von Ihnen halten zu dürfen. Das Medium kann lediglich weitergeben, was es wahrnimmt.

Fixieren Sie sich nicht auf bestimmte Botschaften, die Sie zu erhalten wünschen. Machen Sie sich indes vorgängig in Ruhe Gedanken über die Situation, für die Sie jenseitige Hilfe oder Informationen erhalten möchten. Wenn Sie das Medium dazu auffordert, stellen Sie einfache, klare und eindeutige Fragen.

 

Sind Medien Wahrsager?

Medien sind keine Wahrsager. Du kannst also keine Prognosen erwarten, jedoch hilfreiche Hinweise für aktuelle Situationen und Herausforderungen z.B. beruflicher, finanzieller, gesundheitlicher, partnerschaftlicher, familiärer und spiritueller Art, eventuell auch Lösungsansätze für deine Probleme, nicht aber fertige Lösungen. Zeitliche Angaben kommen vor, sind aber nur bedingt verlässlich.

 

Wie soll ich an die Sitzung gehen?

Komm bitte entspannt, ohne vorgefasste Erwartung und mit Vorfreude. Am besten hast du deine Fragen im Voraus irgendwo schriftlich festgehalten und wenn du dir an der Sitzung zusätzliche Notizen machen möchtest, nimm am besten Papier und Schreibzeug mit.

 

Wie soll ich mich an der Sitzung verhalten?

Versuche während der Sitzung, nicht zu viel zu erzählen! Antworte ungezwungen und nach bestem Wissen und Gewissen auf Fragen des Mediums, antworte aber nur so viel, wie zum gegenseitigen Verständnis notwendig ist. Wenn du dem Medium ungefragt zu viele Informationen lieferst, erschwerst du ihm seine Aufgabe, denn dadurch können Erkennungszeichen wertlos werden, die das Medium dir sonst zur Bestätigung hätte erbringen können. Beachten ausserdem, dass sich Verstorbene seit dem Hinübergang in die geistige Welt verändert haben können.

 

Da das Medium dazu verpflichtet ist, alle Inhalte der Sitzung vertraulich zu behandeln, kannst du alle deine Fragen ungehemmt stellen und auch Informationen brauchst du nicht zurückzuhalten. Auch Nachfragen oder Widersprechen ist erlaubt und erwünscht. Falls du also etwas nicht verstehst, mit Aussagen nicht einverstanden bist oder etwas genauer wissen möchtest, teile das dem Medium unmittelbar mit.

 

Was mache ich mit den erhaltenen Informationen?

Bitte denke ernsthaft über die vermittelten Informationen nach, aber hüte dich gleichzeitig vor einer Überbewertung. Einseitige Sichtweisen, Ungenauigkeiten und Irrtümer seitens des Mediums können vorkommen. Die Aussagen, die dir übermittelt werden, können dir bei Entscheidungen helfen, sollten jedoch niemals als bindend oder bestimmend betrachtet werden. Du trägst die Verantwortung für all deine Entscheidungen, Aussagen und Handlungen. Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, das gleiche Medium mehr als einmal im Jahr zu konsultieren.

  

Wie lange dauert eine Sitzung?
Eine Sitzung dauert normalerweise zwischen 30-40 Minuten.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Fachschule für Medialität, Münstergasse 35, 3011 Bern, 031 312 04 68,

www.fachschulemedialitaet.ch

info@fachschulemedialitaet.ch

Mediation (Konfliktlösung)
Therapeut zu Mediation (Konfliktlösung) finden

Mediation (Konfliktlösung)

Einführung – was ist Mediation?

Mediationen sind prinzipiengeleitete Formen der Konfliktklärung, bei der ergebnisoffene, allparteiliche Dritte (Mediator:innen) die Beteiligten darin unterstützen, in Konflikten selbstverantwortlich zu einvernehmlichen Regelungen zu finden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Mediation?

Konflikte haben eine konkrete Auswirkung: Sie können viel Energie, Zeit und Geld kosten. Die Erkenntnis und Erfahrung, dass verschiedene Ansichten, Interessen und Bedürfnisse als kreative Dynamik erlebt werden können, ist für alle Beteiligten ein Gewinn.

 

In verfahrenen Situationen kann Mediation Türen öffnen. Mediation bedeutet:

  • Vermittlung durch gute ausgebildete und erfahrene Mediatorinnen und Mediatoren;
  • strukturierte Suche nach für alle Parteien annehmbaren, konstruktiven Lösungen;
  • aussergerichtliche, selbstbestimmte und einvernehmliche Beendigung von Konflikten.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Mediation ab?

Mediation ermöglicht erfahrungsgemäss in 70 Prozent der Fälle eine zukunftsgerichtete Klärung der Konflikte. In ihrer Mehrzahl können sie in durchschnittlich drei bis fünf Sitzungen beziehungsweise innerhalb von zwei bis drei Monaten lösungsorientiert geregelt werden.

 

Eine Mediation läuft (nach organisatorischen Vorbereitungen, Auftragsklärung und Mediationsvereinbarung) in der Regel in folgenden Phasen ab:

  • Informations- und Themensammlung
  • Klärung der Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten
  • Offene und kreative Suche von Lösungsoptionen
  • Bewertung und Auswahl der Optionen, Verhandlung
  • Entwurf einer Vereinbarung, Prüfung der Machbarkeit, Unterzeichnung

 

Häufig gestellte Fragen zu Mediation (FAQs)

Wie lange dauert eine Mediation-Sitzung?
Ablauf und Dauer einer Mediation hängen wesentlich von der Komplexität des jeweiligen Falles und der Verhandlungsbereitschaft der am Konflikt beteiligten Personen ab.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Mediation sichtbar werden?
Konflikte können in durchschnittlich drei bis fünf Sitzungen beziehungsweise innerhalb von zwei bis drei Monaten lösungsorientiert geregelt werden.

 

Sind die Ergebnisse einer Mediation langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung der Ergebnisse?
Mediation ermöglicht erfahrungsgemäss in 70 Prozent der Fälle eine zukunftsgerichtete Klärung der Konflikte.

 

Sind die Kosten für die Mediation von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Die Kosten werden vor Beginn einer Mediation ausgehandelt und in der Mediationsvereinbarung festgehalten. Üblicherweise werden die Kosten von den Medianden zu gleichen Teilen übernommen. Abweichungen von dieser Regel können vereinbart werden.

 

Falls Medianden über eine Rechtsschutzversicherung verfügen, wird ihnen empfohlen, die Übernahme der Kosten bei der Versicherung zu beantragen. In kindesrechtlichen Angelegenheiten haben die Parteien Anspruch auf eine unentgeltliche Mediation, wenn ihnen die erforderlichen Mittel fehlen und ihnen das Gericht die Durchführung einer Mediation empfiehlt. In gewissen Kantonen ist die Kostenübernahme durch den Staat auch in anderen Fällen möglich.

 

Fazit

Mediation ist ergebnisoffen, zukunftsorientiert und basiert auf Freiwilligkeit. Mediation braucht Offenheit, ist vertraulich und basiert auf Selbstverantwortung. Mediation hat Vorrang!

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

FSM FEDERATION SUISSE MEDIATOIN

Postfach 3017, 3000 Bern

www.mediation-ch.org

Meditation
Therapeut zu Meditation finden

Meditation

Einführung – was ist Meditation?

Meditation ist mehr als nur ein Zustand des inneren Friedens und der Stille. Sie ist der Schlüssel zu Klarheit, einem Leben frei von Verwirrung und Ablenkung. Durch Meditation lernen wir, positive Gedanken und Gewohnheiten zu kultivieren, die uns zu einem ausgeglicheneren, entspannteren und ruhigeren Leben führen.

 

Doch Meditation geht weit über Stressabbau hinaus. Sie ermöglicht uns, tief in uns selbst einzutauchen und unsere eigenen Muster zu erkennen – Gedankenmuster, Glaubensmuster und Blockaden, die uns im Leben zurückhalten. Indem wir diese Muster bewusst wahrnehmen, können wir sie verändern und Raum für neue Möglichkeiten schaffen.

 

Meditation ist gelebte Achtsamkeit. Im Alltag üben wir uns im positiven Denken und nähren so eine optimistischere Lebenseinstellung. Mit jedem Atemzug, mit jedem Gedanken, nähern wir uns unserem inneren Kern und der Erkenntnis, was uns im Leben wahrhaftig erfüllt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Meditation?

Meditation hilft uns den Stress in unserem Leben zu verringern. Es gibt heutzutage viele Beweise dafür, dass übermässiger Stress viele Krankheiten verursacht und andere Krankheiten verschlimmert. Meditation hilft uns bei der Stressbewältigung und daraus resultieren Entspannung für Körper und Geist.

 

Meditation verringert Angstzustände, denn niedrigeres Stressniveau durch Meditation hilft Ängste zu reduzieren. Verschiedene Studien zeigen, dass Meditation Angstzustände abbauen kann. Meditation verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Studien über Meditation zeigten ebenfalls ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten auf. Hoher Blutdruck ist ein Risikofaktor für Herzerkrankungen. Eine in der Zeitschrift der American Heart Association veröffentlichte Langzeitstudie zeigt, dass Meditation das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie das Risiko für Herzinfarkte senkt. Meditation lindert Schmerzen. Mit Meditation lernen wir den Schmerz besser zu verstehen. Meditation kann helfen, den Bezug zu geistigen und körperlichen Schmerzen neu zu gestalten. Patienten mit chronischen Schmerzen können besser mit Schmerzen umgehen, wenn sie regelmässig Mediation praktizieren. Ausserdem kann Meditation helfen, besser einzuschlafen und durchzuschlafen.

 

In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Forschungen, die zeigten, dass Meditation einen gesünderen Geist ermöglicht: mehr Fokus, emotionales Gleichgewicht und sogar Glück.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Meditation ab?

Engagiertes Üben ist wie ins Fitnessstudio zu gehen. Wir nehmen uns ein paar Minuten pro Tag Zeit, um Meditation zu üben, und die Vorteile werden natürlich in unseren Alltag einfliessen – genauso wie Bewegung uns hilft, uns auch beim Gehen fit und voller Energie zu fühlen. Wir betrachten Meditation als mentales Training. In der Meditation bringen wir unseren Geist weg von allen Ablenkungen und lenken ihn auf ein Objekt, wir konzentrieren uns auf dieses eine Objekt, wie z.B. Atmung, das ist Konzentration. Es gibt verschiedene Aspekte der Konzentration, einen gegen innen und einen gegen aussen. Z.B. wenn wir einen Film anschauen oder ein Buch lesen, ist die Konzentration im Aussen. Hingegen bei der Meditation ist der Fokus, die Konzentration nach innen gerichtet. Z.B. Konzentration auf die Atmung, da die Atmung innen stattfindet, bleibt der Fokus im Inneren des Körpers und weg von allen Ablenkungen, von Sinneswahrnehmungen und weg von jeglichen Gedanken.

 

Wenn wir uns auf die Atmung konzentrieren, ohne sie zu beeinflussen, wird die Atmung langsamer, wir sollten die Atmung nicht kontrollieren. Nur beobachten damit wir entspannt bleiben können. Wenn wir anfangen zu kontrollieren, kommen wir in den Zustand der Verspannung. Wir beobachten nur. In diesem Zustand können wir Gedankenmuster unterbrechen und uns in einen Zustand der inneren Ruhe bringen.

 

Eine konkrete Meditationstechnik kann sein, fünf bewusste Atemzüge in den Bauchraum zu nehmen. Damit lenken wir unseren Geist auf einen Punkt, auf die Atmung, somit lassen wir von all den anderen Gedanken los. Wenn wir diese Übung täglich praktizieren, können wir einen Zustand innerer Ruhe und Entspannung erleben.  Wir können auch integriert Üben. Diese Praktiken sind kurz und portabel und nehmen nicht viel Zeit in Anspruch. Wir üben zum Beispiel: achtsames Atmen, achtsames Essen oder achtsames Gehen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Meditation Vorsicht geboten?

Meditation ist nicht immer schön, sie ist anstrengend, denn anfangs nehmen wir alle Verspannungen, alle Schmerzen und die innere Unruhe wahr. Risiken gibt es im Zusammenhang mit psychischen Krankheiten, bei denen die Wahrnehmung der eigenen Person oder der Umwelt extrem verzerrt ist.

 

Häufig gestellte Fragen zu Meditation (FAQs)

Können alle Menschen meditieren?

Ja, Meditation ist für alle Menschen möglich.

  

Wie lange soll ich meditieren?

Regelmässige Meditation ist wichtiger als die Dauer. Starte mit täglichen 10-20 Minuten. Mit Übung wirst du die Zeit verlängern.

 

Wann soll ich meditieren?

Probiere verschiedene Zeiten für dich aus und bleibe bei dieser Zeit des Tages.

 

Soll ich alleine, mit einer App, meditieren, oder einen Kurs besuchen? 

Anfangs empfehlen wir tägliche Einzelpraxis und einmal pro Woche in der Gruppe. Falls das nicht geht, ist einmal pro Monat in der Gruppe auch hilfreich. Für Anfänger empfiehlt sich der Besuch eines Meditationskurses, um genaue Anleitungen und Techniken zu erhalten und sich mit den anderen Teilnehmenden auszutauschen.

 

Wie lange dauert eine Meditation normalerweise?

Starte mit täglichen 10-20 Minuten. Mit Übung wird die Zeit verlängert. Die Gruppenkurse haben oft Angebote zwischen 30 Minuten mittags und 60- 90 Minuten Abends.

 

Wie lange dauert es, bis sich die Effekte der Meditation bemerkbar machen?

Schon nach wenigen Stunden zeigen sich die Effekte einer Meditation, ein Effekt ist weniger Stressanfälligkeit und ein anderer ist ein Gefühl von innerer Ruhe und Entspannung.

 

Sind die Ergebnisse von Meditation langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Es ist erforderlich, regelmässig Meditation zu praktizieren, um das Stresserleben zu vermindern und den Entspannungseffekt zu erhalten. Bei regelmässiger Übung mit Techniken wie Affirmation und Visualisierung werden sich Klarheit für das eigene Leben, positives Denken und eine tiefe innere Ruhe nach wenigen Monaten bemerkbar machen.

 

Sind die Kosten für Meditation von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Einige Krankenkassen unterstützen im Rahmen der Zusatzversicherung Massnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention, wozu teilweise auch Meditation zählt (insbesondere Mindfulness-Based Stress Reduction; eine besondere Form der Meditation). Am besten erkundigen Sie sich persönlich bei Ihrer Zusatzversicherung, wenn Ihnen die Kostenbeteiligung der Krankenkasse wichtig ist.

 

Fazit

Regelmässiges Meditieren führt zu einem Zustand tiefer Entspannung, besserem Schlaf und einer positiveren Lebenseinstellung. Die Übungen und Techniken helfen uns, Stress abzubauen, unsere Konzentration zu verbessern und optimistischer zu denken. Bereits nach wenigen Stunden Meditation spüren viele Menschen einen Effekt: Sie sind weniger anfällig für Stress und entwickeln ein Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.

 

Kling toll!? Warum also nicht einfach mal ausprobieren?

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Lotus Gesundheits Praxis GmbH

www.meditationsausbildung-schweiz.ch

Mentaltraining
Therapeut zu Mentaltraining finden

Mentaltraining

Einführung – was ist Mentaltraining?

Als Mentaltraining und Mentalcoaching bezeichnet man eine Vielfalt von psychologischen Methoden, welche die soziale und emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke und/oder das Wohlbefinden stärken. Oft werden die Begriffe „Coaching“ und „Training“ bedeutungsgleich verwendet bzw. verwechselt. Die Grenzen sind zwar fliessend, jedoch gibt es deutliche Unterschiede. Das Coaching ist hauptsächlich eine individuelle Massnahme der Persönlichkeitsentwicklung, deren Ziele von der spezifischen Situation der Kunden bestimmt werden. Die Ziele bestimmen, an was im Coaching gearbeitet wird und welche Methoden und Interventionen zum Einsatz kommen.

 

Ein Training hingegen dient dem gezielten Auf- und Ausbau bestimmter Verhaltensweisen und Handlungen, d.h. es steht meist das Erlernen eines für entsprechende Situationen „idealen“ Ablaufmusters im Vordergrund. Die individuellen Bedürfnisse des zu Trainierenden sind dabei zwar ausschlaggebend, aber der Schwerpunkt ist das individuelle Verhalten bzw. die Trainingsinhalte. Trainingselemente können aber als Massnahme im Coaching eingesetzt werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden oder Problemen hilft Mentaltraining?

Mentaltraining beinhaltet eine Vielfalt von psychologischen Methoden. Am bekanntesten ist wohl der Einsatz im Sport. Wenn der Skifahrer vor dem Start seinen Lauf visualisiert und noch einmal mit intuitiver Körperbewegung durchgeht. Er ist ganz bei sich und versetzt sich in seinen erwünschten Zustand. So dass er in optimaler Spannung und fokussiert starten kann.

 

Im Mentaltraining wird an der inneren Einstellung sowie dem Bewusstwerden des Zusammenspiels zwischen Herz und Verstand gearbeitet. Egal ob Sport, Arbeit oder Privatleben. Mentaltraining kann überall eingesetzt werden, wo es um die eigene Persönlichkeitsentwicklung geht und die Verbesserung von Fertigkeiten.

 

Nachfolgend sehen Sie es ein paar Beispiele:

 

Sport

Die Leistung zum richtigen Zeitpunkt abrufen können. Auf unvorhersehbare Ereignisse agieren können. Seinen eigenen Energiehaushalt kennen. Seine Gedanken steuern können. Sich realistische Ziele setzen können. usw.

 

Berufsalltag

Seine Gedanken steuern können, Mitarbeiterführung, Auftrittspräsenz, Gesprächsführung, Selbstführung, Entspannung, Burnout Prävention, Neuorientierung

 

Leben allgemein

Schlafprobleme, Prüfungsangst und sonstige Ängste, Schmerzbehandlung, Verhaltensänderung, Stressreduktion, Lernhilfe, Potenzialentfaltung, Neuorientierung, mehr Gelassenheit, Selbstwahrnehmung, Selbstbewusstsein stärken.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft ein typisches Mentaltraining ab?

Das gemeinsame Kennenlernen

Der Klient wird von dem Coach in einer professionellen Umgebung oder in einem Online-Meeting herzlich empfangen und lernt den Coach zunächst etwas kennen. Dabei kann der Coach kurz etwas über seinen beruflichen Hintergrund und seine Person erzählen. Bei dieser Gelegenheit kann auch der Klient, soweit er möchte, etwas von sich erzählen. Der Coach wird erklären, in welchem Rahmen das Coaching ablaufen wird. Das beinhaltet die finanziellen Bedingungen sowie die Dauer der Sitzung und auch die Geheimhaltungspflicht von seiner Seite aus.

 

Das Thema und die Zielfindung

Als nächstes darf der Klient dem Coach nun sein Anliegen schildern und welche Verbesserung er sich von dem Coaching erhofft. Gemeinsam mit dem Coach wird er daraus sein Ziel für diese erste Sitzung festlegen. Dabei lässt ein professioneller Coach genügend Zeit, um das Ziel auch tatsächlich klar herauszuarbeiten. Denn: In dieser Sitzung wird der Grundstein gelegt für die Lösungen und Ideen, die der Klient nach Beendigung der Sitzung umsetzen kann. Deshalb muss das Ziel genau seinen Bedürfnissen und Vorstellungen entsprechen. Oft kommt der Klient genau an dieser Stelle in der Sitzung bereits ins Schwitzen und merkt, dass es gar nicht so einfach ist, genau zu formulieren, worum es eigentlich geht! Ist dies der Fall, so zeigt es, dass der Klient bereits mitten in seinem eigenen Lösungsprozess angelangt ist.

 

Die Lösungen erarbeiten

Nun wird es spannend: Es geht es darum, dass der Klient mit Unterstützung des Coaches sein Ziel erreichen kann. Am nachhaltigsten ist es immer, wenn die Lösungsansätze vom Klienten gefunden werden unter Einsatz seiner eigenen Ressourcen. Was macht dann der Mental Coach dabei? Der Coach trägt tatsächlich sehr viel dazu bei und unterstützt im Lösungsprozess. Beispielsweise hilft er, wertvolle neue Perspektiven für das Anliegen des Klienten aufzuzeigen, indem er durch Fragen und Spiegelung fordert. Ausserdem erzeugt er beim Klienten ein höheres Bewusstsein und besseres Verständnis für dessen Anliegen, indem er zu einer bestimmten Übung oder einem Vorgehen anleitet, das darauf abgestimmt ist. Dabei wird ein Mental Coach darauf achten, ob er den Klienten im Bereich Emotionen, der kognitiven Fähigkeiten wie beispielsweise der Konzentration oder Sprache, der Motivation oder des Energielevels unterstützen muss.

 

Beispiel: Bei Konzentrationsschwierigkeiten in einer Sportart oder beim Arbeiten kann der Mental Coach mit dem Klienten durch verschiedene Übungen erarbeiten, welche Techniken und Möglichkeiten sich genau dafür und das spezielle Thema eignet, damit sich der Klient in diesen Bereichen verbessern oder entlasten kann. Wichtig ist immer, dass der Klient diese Übungen und Techniken hinterher auch selbst einsetzen und vor allem kreativ erweitern kann. Aber auch andere Bereiche wie Selbstvertrauen und Mut kann hier Thema der Übungen sein. Der Mehrwert für den Klienten liegt darin, dass er innerliche Aha-Erlebnisse bekomm und neue Wege und Möglichkeiten erkennt, die er vorher nicht in Betracht gezogen hat. Und genau daraus entstehen die Lösungen. Schlussendlich spürt der Klient eine enorme Befriedigung und Erleichterung – besonders dann, wenn sich ein Thema über längere Zeit aufgebaut und belastet hat.

 

Lösungen sichern und die Verabschiedung

Nun gilt es gemeinsam mit dem Coach festzulegen, wie die neu gewonnen Erkenntnisse und Ideen auch tatsächlich im Alltag umgesetzt werden. Hierbei unterstützt der Coach, dass der Klient klare, spezifische und verbindliche Vereinbarungen für sich selbst trifft. Zum Schluss gibt der Coach die Möglichkeit, noch eine kurze Frage zu klären oder etwas anderes, was der Klient auf dem Herzen hat, an den Coach zu richten. Dann kann das Setting für heute abgeschlossen werden. Bei Bedarf darf der Klient den Mental Trainer jederzeit wieder für eine Folgesitzung kontaktieren.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Mentaltraining Vorsicht geboten?

Mentaltraining ist nicht zur Behandlung von psychischen Krankheiten geeignet

 

Häufig gestellte Fragen zu Mentaltraining (FAQs)

Wie lange dauert eine durchschnittliches Mentaltraining?

Die Erstsitzung beansprucht bei einigen Coaches mehr Zeit. Ansonsten dauert eine Sitzung in den meisten Fällen 60 Minuten.

 

Wie viele Mentaltraining-Sitzungen sind in der Regel etwa erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen?

Auch das ist unterschiedlich und hängt von der Fragestellung und dem Ziel des Klienten ab. Manchmal hat der Klient bereits nach 1 bis 2 Sitzungen sein Ziel erreicht. In anderen Fällen kann eine Reihe von Sitzungen notwendig sein, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

 

Sind die Ergebnisse eines Mentaltrainings langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung der Fortschritte?

Das Ziel ist es, eine nachhaltige Veränderung zu erreichen.

 

Kann Mentaltraining auch online oder über Telefon-Sitzungen effektiv sein?

Auch Online-Sitzungen oder Telefon-Sitzungen können das gewünschte Ergebnis bringen.

 

Sind die Kosten für Mentaltraining von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, leider nicht.

 

Fazit

Mental Training ist eine gute Methode bei der Planung für berufliche Weiterentwicklung oder bei Veränderung. Weiterhin hilft es bei der Stärkung der Konzentration oder Entspannungsfähigkeit für Beruf und privaten Bereich. Es ist auch geeignet für Sportler, um sportliche Fähigkeiten mit Unterstützung der mentalen Komponente schnell und effizient zu fördern.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

 VPT – Schweizer Dachverband für Persönlichkeitstraining

3000 Bern

www.v-p-t.ch

Meridianbehandlung
Therapeut zu Meridianbehandlung finden

Meridianbehandlung

Einführung – Was ist Meridianbehandlung?

Meridiane sind ein dynamisches Netzwerk winziger Kanäle, durch das Lebensenergie fliesst. In der chinesischen Sprache wird diese unsichtbare und unablässig fliessende Energiequelle Qi genannt. Die Meridiane sind Träger des Qi, seine Strömung ist die Kraft, mit der wir Menschen unseren Weg gehen. Die Meridianbehandlung zielt darauf ab, diesen Energiefluss zu regulieren, um das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele zu fördern.

 

Das Meridiansystem widerspiegelt den ganzen Menschen

Individuelle Botschaften und Impulse aus dem Körperinneren werden an die Bedingungen im Aussen angepasst. Dabei bewegen wir uns stets im Grenzbereich zwischen Krankheit und Gesundheit, ohne es oft bewusst zu realisieren. Um das Gleichgewicht in diesem Spannungsfeld zu halten, verfügen die Meridiane über selbstregulierende Fähigkeiten, die den Vorstellungen des Immunsystems im Sinne der Schulmedizin entsprechen.

 

Das Wirkspektrum geht jedoch über die biologischen Abläufe hinaus. Krankheiten werden nicht als Angriff des Körpers gewertet, sondern als Entscheidung des Energiesystems, die «schwächsten Teile» zu blockieren, damit das Gesamtsystem noch funktionieren kann. Anstatt Symptome zu bekämpfen, werden sie als Schlüssel zu den bewussten und unbewussten Kräften der Persönlichkeit gedeutet. Dabei ist der Blick stets auf die gesunden Anteile gerichtet. Über die umfassende Anregung der Selbstheilungskräfte wird der Mensch zurück in sein Gleichgewicht begleitet. In diesem Prozess steht alles miteinander in Wechselbeziehung. Das Einzelne kann nicht aus dem Zusammenhang gelöst werden. Diese Ganzheitlichkeit wird im fernöstlichen Naturheilverständnis als unzertrennliche Verbindung von Körper, Geist und Seele definiert.

 

Zwölf Hauptmeridiane bringen die Gegenpole Yin und Yang ins Gleichgewicht

Durch die paarweise Zuordnung bilden je ein Yin- und ein Yang-Meridian einen Funktionskreis. Jeder Pol trägt den Samen des anderen in sich. Mit ihren gegensätzlichen Kräften stimulieren sie sich gegenseitig, wandeln sich ineinander um und dämmen sich gegenseitig ein. Gesteuert werden die Wandlungen von der Natur, deren Gesetzmässigkeiten und Rhythmen für alles Lebendige, was existiert, gilt. Somit auch für uns Menschen. Wir sind untrennbar mit der Natur verbunden. Es ist das Prinzip der Dualität, das die Wechselwirkung der polaren Kräfte erfahrbar macht, denn erst im Spannungsverhältnis der Extreme, die sich gegenseitig bedingen, sind Veränderungen möglich.

 

So gibt es keinen Tag ohne Nacht, Dunkelheit gibt es nur im Zusammenhang mit Helligkeit. Wir können nicht von Temperatur sprechen, wenn wir die Gegensätze heiss und kalt nicht kennen. Ein Beispiel hierfür ist der flüssige Zustand des Wassers. Kälte lässt es gefrieren, und durch Zufuhr von Wärme findet das Wasser wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück.

 

Jedem Meridian sind Organe und Emotionen zugeordnet

Während in der westlichen Medizin die physischen Funktionen von Bedeutung sind, richtet die TCM den Fokus auf die Emotionen und Gefühle, da sie den Energiefluss massgeblich beeinflussen.  Geraten die Gegenpole ins Ungleichgewicht, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Gefühlsleben und den körperlichen Beschwerden. Beispielsweise können Kummer und Sorgen auf den Magen und die Milz schlagen, denn auch Gedanken müssen verdaut werden. Oder Wut, die sich unangemessen nach aussen richtet oder zurückgehalten wird, reflektiert Spannungen in der Leber und Gallenblase. Aufgestauter Ärger kann die Leber überhitzen, und die Hitze kann in den Kopf steigen.

 

Der freie Fluss der Lebensenergie ist die Voraussetzung für langfristige Gesundheit

Zumeist stecken hinter den Beschwerden eingespielte Verhaltensmuster und Schutzmechanismen. Die Ursachen ungelöster Lebensthemen zu erkennen, ist ein erster Schritt. Der zweite Schritt besteht darin, die notwendigen Veränderungen einzuleiten. Das erweist sich oft als schwierig, da es schwerfallen kann, sich von manch liebgewonnenen Gewohnheiten zu trennen.

 

Ist der Wille zur Veränderung da und wird der Mut zum Handeln aufgebracht, werden entsprechend der Kondition und dem Umgang mit sich selbst Ressourcen erkannt und damit Widerstandskräfte mobilisiert. Die Balance zwischen der inneren und äusseren Welt ist ausgewogen. Das Qi zirkuliert und fliesst wieder ungestört durch den Körper. Der Geist ist wach und die Freude an dem, was uns motiviert, ist ungetrübt.

 

Temporäre Unterbrechungen im Energiesystem sind unvermeidbar

Der Körper ist kein Selbstläufer. Um langfristig gesund zu bleiben, braucht unser Qi Pflege. Eine ausgewogene Ernährung, gesunde Luft, Bewegung und ausreichend Schlaf sind ebenso wichtig wie wohlwollende soziale Kontakte und Aufgaben, die uns erfüllen.  Vieles im Leben entzieht sich jedoch unserer Kontrolle. Das Klima, Tages- und Jahreszeiten müssen wir akzeptieren und haben gelernt, uns darauf einzustellen. Hingegen können uns unerwartete Ereignisse im nahen Umfeld oder der Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt aus der Balance bringen. Je nach Bewertung der Stressoren belasten uns die realen Begebenheiten unterschiedlich stark.

 

Fühlen wir uns beispielsweise müde und schlapp, fehlt oft die Lust, die nötigen Schritte einzuleiten, und wir schotten uns zum Schutz gegen die Aussenwelt ab. Anfangs reagiert der Körper mit Verspannungen und leichten Beschwerden. Medikamente können Linderung verschaffen, aber ohne Verhaltensänderungen wird der Nutzen nur von vorübergehender Dauer sein. Hält die Dysbalance zwischen Yin und Yang über einen längeren Zeitraum an, wird die Stimme des Körpers lauter. Hören wir ihm nicht zu, schliessen die Augen und Ohren vor seinen Bedürfnissen, werden wir krank.

 

Meridianarbeit hilft, das persönliche Gleichgewicht zu finden

Der Körper widerspiegelt den Qi-Fluss und gibt Auskunft über die psychisch-seelische Verfassung, die damit einhergehenden Emotionen und Gefühle sowie dem analytischen und intuitiven Denken. Die nah unter der Haut verlaufenden Meridiane bieten den Zugang zur Innenwelt. Die Bewertung von Symptomen obliegt jedoch einzig dem Betroffenen selbst. Das begleitende Gespräch trägt dazu bei, die Person mit den Botschaften der Organe vertraut zu machen und die Eigenwahrnehmung zu erhöhen.

 

Es braucht natürlich Bereitschaft, sich zu öffnen und sich dem zu stellen, was man lieber verbergen oder verdrängen möchte. Darum besteht die wichtigste therapeutische Aufgabe darin, Sicherheit und Vertrauen herzustellen. Denn nur in diesem geschützten Rahmen ist es möglich, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – Bei welchen Beschwerden hilft Meridianbehandlung?

Die Meridianbehandlung umfasst verschiedene Behandlungsansätze, die zur Bewältigung diverser Beschwerden einzeln angewendet oder miteinander kombiniert werden. Unterschieden wird zwischen invasiven und nicht-invasiven Verfahren. Zu den invasiven gehören bspw. Akupressur, Moxibustion und Schröpfen und nicht-invasive Methoden sind zum Beispiel Heilmassagen wie Tuina und Shiatsu. Diese Ganzkörperbehandlungen haben dabei viele Ähnlichkeiten. Behandelt wird am Boden auf einem Futon.

 

Meridianarbeit bietet Hilfe bei akuten, chronischen Erkrankungen oder im latenten Stadium einer Erkrankung. Indikationen können Schlaf- und Verdauungsprobleme, Verspannungs- und Zyklusschmerzen sein. Heilmassagen in Kombination mit Akupressur helfen besonders bei Erschöpfung und Energielosigkeit sowie in Stresssituationen, insbesondere bei Lebenskrisen. Die Therapie unterstützt die Genesung nach einer Krankheit, oder einem Unfall, fördert die Heilung und das Potential zur Entfaltung der Persönlichkeit.

 

Vorgehensweise oder Techniken – Wie läuft eine Meridianbehandlung ab?

Die Meridianbehandlung erfolgt in Sitzungen von idealerweise 90min. Dauer. Die/der Therapeut:in beginnt mit einer ca. halbstündigen Anamnese, um die individuellen Bedürfnisse und Beschwerden zu verstehen. Die eigentlichen Behandlungen erfolgen dann je nach Bedarf anfangs zweimal wöchentlich und reduzieren sich später auf einmal pro Woche oder pro Monat. Insgesamt sind etwa 8 Behandlungen empfehlenswert.

 

Loslassen oder Festhalten – Ein Auszug aus der Praxis

Mara ist 52 und leidet an einer chronischen Blasenentzündung. Die Beschwerden begannen vor 3 Jahren. Sie erzählt, dass ihr Hausarzt ihr immer wieder Antibiotika verschrieben hätte. Anfangs hätte das auch geholfen, aber die Beschwerden kehrten immer wieder zurück. Die Gespräche gestalten sich oft als schwierig. Ungern sprach sie über ihre Eheprobleme. «Ich bin halt in den Wechseljahren. Da spielen halt die Hormone verrückt», redete sie sich heraus. Die Behandlungen taten ihr gut. Sie genoss das tiefe Einsinken in die unterschiedlichen Meridianverläufe. Gerne folgte sie der Aufforderung, tief in bedürftige Zonen einzuatmen und beim Ausatmen eigenständig den Druck zu lösen. Insgesamt erzeugten die Behandlung bei ihr eine tiefe Entspannung und wirkten gleichzeitig belebend. Allmählich fand Mara Vertrauen in ihren Körper. Ihre Verspannungen im Rücken und der Druck im Brustkorb lösten sich. Während der fünften Behandlung war ihr Körper derart entspannt, dass sie plötzlich beide Hände aufs Herz legte und ganz leise weinte.  In dieser Phase war es sehr wichtig, den Raum zu halten und achtsam den ganzheitlichen Heilungsprozess zu begleiten.  Es war, als ob die Meridiane die Landkarte ihrer Seele offenbarten. Endlich darf das Seelenwasser fliessen. Mara hat den Zugang zu ihrem tiefsten Wesen gefunden, ihrem inneren Kern. Es ist ein mystischer und zugleich realer Ort, an dem sich die universelle Kraft ihrer Seele offenbart, die genau weiss, was zu tun, was gut, richtig und wichtig ist. 

 

Risiken und Nebenwirkungen – In welchen Fällen ist bei Meridianbehandlung Vorsicht geboten?

Die Meridianbehandlung ist im Allgemeinen sicher, jedoch können vorübergehende Verschlimmerungen auftreten, die Teil des Heilungsprozesses sind. Vorsicht ist bei Bandscheibenvorfällen, Osteoporose, Krampfadern und Herzbeschwerden geboten. Kontraindikationen sind insbesondere Entzündungen der Muskeln und Gelenke, unvollständig ausgeheilte Knochenbrüche, offene Verletzungen, Fieber und Tuberkulose.

 

Häufig gestellte Fragen zu Meridianbehandlung (FAQs)

Ist die Meridianbehandlung schmerzhaft?

Die Meridianbehandlung ist in der Regel schmerzfrei und wird von den meisten Menschen als entspannend empfunden.

 

Wie lange dauert eine Meridianbehandlung?

Idealerweise dauert eine Sitzung 1 ½ Stunden, wobei die Anamnese etwa ½ Stunde in Anspruch nimmt.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Meridianbehandlung spürbar werden?

Die Wirkung kann individuell variieren, aber oft sind positive Veränderungen bereits nach einigen Sitzungen zu bemerken.

 

Sind die Kosten für die Meridianbehandlung von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Ja, die Kosten für die Meridianbehandlung können über die meisten Zusatzversicherung (Komplementärzusatz) abgerechnet werden, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, dein Therapeut / deine Therapeutin erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicherzugehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die Meridianbehandlung bietet einen umfassenden Ansatz zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Ihr Fokus auf dem regulierten Fluss von Qi durch das Meridiansystem ermöglicht eine tiefgehende Wirkung auf körperliche, emotionale und mentale Ebenen.

 

Leider ist unser Gesundheitssystem noch nicht so weit, die sanften Methoden der TCM mit den hochkomplexen diagnostischen, chirurgischen und pharmazeutischen Möglichkeiten der Westmedizin zu verbinden. Dabei haben beide Systeme ihre Stärken und Schwächen. Während die Schulmedizin sich in erster Linie mit der Behandlung spezifischer Krankheiten befasst und kaum Zeit findet, sich mit den Lebensumständen des Menschen zu befassen, schaut die östliche Medizin genau dort hin. So zeigt die Meridianbehandlung, dass eine integrative Herangehensweise die Heilkraft verbessern kann, indem sie Körper, Geist und Seele gleichermassen berücksichtigt.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Maria Graf

Komplementärtherapeutin, dipl. in Shiatsu, Fussreflexzonentherapie, humanistischer Psychologie, Hypnose und Familienstellen, Zertifiziert in systematischer Trauma-Therapie sowie Coaching nach Wingwave®, Ausbildnerin/FA

Impulsmanagement, Praxis für ganzheitliche Beratung und Therapie

mgraf@bluewin.ch, www.impulsmanagement.ch

 

Dozentin bei AcuMaxKurse

www.acumax-kurse.ch

 

Weiterbildungsmandate beim Schweizerischen Verband der Berufsmasseure (SVBM)
www.svbm.ch

Metamorphosis
Therapeut zu Metamorphosis finden

Metamorphosis, früher auch Pränataltherapie genannt, wurde vom englischen Heiler und Therapeuten Robert St. John begründet.

 

Als sensitiver Mensch entdeckte er, dass Störungen ihren Ursprung bereits in der vorgeburtlichen Zeit des Lebens haben können. In den neun Monaten vor unserer Geburt bilden sich Energiemuster, die später grossen Einfluss auf unsere Entwicklung haben. Bilden sich Stress-Muster, so können sich diese in Form von Blockaden, Ängsten und gesundheitlichen Störungen auswirken.

 

Metamorphosis orientiert sich ähnlich wie die Fussreflexzonenmassage an den Reflex-Punkten am Fuss, an den Händen und am Kopf. Jedoch erfolgt die Behandlung auf feinstofflicher Ebene. Durch sanfte Berührung der vorgeburtlichen Reflexpunkte werden Energieblockaden angegangen, wodurch verfestigte Muster aufgebrochen werden und die Lebenskraft wieder frei fliessen kann.

Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)
Therapeut zu Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) finden

Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)

Einführung – was ist MBSR?

MBSR ist die Abkürzung für Mindfulness-Based Stress Reduction und bedeutet auf Deutsch Stressbewältigung durch Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet mit den Worten von Jon Kabat Zinn: «Auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen. Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert die Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren.
Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen.»

 

Achtsamkeit ist ein Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Mit dem Ende der 70er-Jahre von Prof. Jon Kabat- Zinn entwickelten, wissenschaftlich erforschten MBSR-Programm lernen Menschen, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. MBSR vereint Erkenntnisse der modernen Neurowissenschaften, Elemente der Verhaltenspsychologie und spirituelles Wissen zu einer harmonischen Synthese. MBSR ist eine Selbsthilfemethode und wird als ressourcenorientierte Ergänzung zur medizinischen und psychotherapeutischen Behandlung angewendet. Gleichzeitig dient MBSR der Persönlichkeitsentwicklung und hilft Erkrankungen zu bewältigen oder gar zu vermeiden.

 

Bei Absolventinnen und Absolventen von MBSR-Kursen, welche das Geistestraining in der Form von meditativen Übungen auch nach den MBSR-Kursen weiterpflegen, wird Achtsamkeit zu einer Lebensweise, einer inneren Haltung. Erkenntnisse über sich selbst und das Leben, ein klarer, ruhiger Geist, eine stabile Psyche – mit Achtsamkeit erlangen Menschen ein hohes Mass an Lebensqualität und Lebensfreude.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft MBSR?

MBSR-Kurse wurden ursprünglich für Burnout- und Schmerzpatienten entwickelt. Zwischenzeitlich wird die Methode bei unterschiedlichsten Krankheitsbildern und auch in der Gesundheitsprävention eingesetzt. Die Kurse sind methodisch aufgebaut, benötigen keine Vorkenntnisse und sind daher für eine breite Teilnehmerschaft geeignet.
Die Teilnehmenden erleben und erlernen in den Kursen das Erkennen und den aktiven Umgang mit persönlichen Mustern. Weiter erschliesst sich die Erkenntnis, nicht mehr Sklave der eigenen Gedanken sein zu müssen. Dies wirkt für viele heilend, bereichernd und befreiend. Dank gesteigertem Bewusstsein erlangen die Teilnehmenden eine positive Gefühls- und Emotionsregulation. Durch das regelmässige Üben wird Selbstfürsorge zu einem wichtigen Lebensbestandteil. Die Teilnehmenden vertiefen die Gewissheit, dass es sich lohnt, sich Sorge zu tragen.

 

Kursablauf & Inhalte der Kursblöcke

Gemeinsames Üben und der persönliche Austausch über die Erfahrungen werden mit Theoriethemen wie Stress, Gedanken, Gefühlen, etc. vertieft. Durch das regelmässige Absolvieren von Wahrnehmungsübungen erfolgt die kontinuierliche Steigerung der Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, das eigene Leben vermehrt aktiv zu lenken. Gedanken und Gefühle als Spiegelung unseres Lebens und nicht als Wahrheit zu erkennen ist enorm befreiend, eröffnet neue Wege und lässt Veränderung geschehen.

 
In den acht Kursblöcken mit einer Dauer von 2 – 2 ½ Stunden steht das Wahrnehmen im Vordergrund. Es gilt nicht, sich kognitives Wissen anzueignen, sondern zu erfahren und die Erfahrungen zuzulassen. Die Diskussionen unter den Teilnehmenden fördern den Prozess und unterstützen das vermehrte Aussteigen aus dem Hamsterrad.

 
Nach 5-6 Kursblöcken wird ein ganzer Achtsamkeitstag eingeschoben. Während 7-8 Stunden liegt der Fokus beim Üben, dem Erleben und dem einfachen Sein.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei MBSR Vorsicht geboten?

MBSR-Kurse sind weitgehend frei von Risiken und Nebenwirkungen. Bei regelmässiger Ausübung von Wahrnehmungsübungen tauchen in sehr seltenen Fällen Unsicherheiten auf. Geschulte MBSR-Lehrkräfte thematisieren dies bereits im Vorgespräch zum Kursbesuch und bei Bedarf während des Unterrichts.

 

Häufig gestellte Fragen zu MBSR (FAQs)

Was sind die Kernelemente eines MBSR-Kurses?

  • Achtsame Körperwahrnehmung
  • Achtsame Körperarbeit
  • Was ist Stress
  • Meditation im Sitzen und Gehen
  • Achtsamkeitsübungen für den Alltag

 

Wer kann/soll einen MBSR-Kurs besuchen?

  • Menschen auf der Suche nach einem zeitgemässen, fortschrittlichen Weg, um den Anforderungen des Lebens positiv begegnen zu können
  • Menschen mit dem Wunsch nach neuen Perspektiven und Lebenswerten, mehr Ausgeglichenheit, Stabilität und Souveränität
  • Menschen auf dem Weg, die persönlichen Ressourcen aufzubauen und optimal einzusetzen

 

Was kann ich mit dem Besuch eines MBSR-Kurses erreichen?

  • Sie erlernen die Fähigkeit, jeden Augenblick wahrzunehmen und zu geniessen
  • Sie tun etwas für sich selbst und leben sinnerfüllt und glücklich
  • Sie leben bewusst und gesund und setzen Grenzen
  • Sie begegnen Stresssituationen, psychisch-emotionalen Belastungen und widrigen Lebensumständen selbstbewusst und offen

 

Hat MBSR einen religiösen Hintergrund?

MBSR beschäftigt sich mit Fragen des täglichen Lebens und kann von Menschen jeglichen Alters, unabhängig von Beruf und Weltanschauung besucht werden.

 

Ist die Wirksamkeit von MBSR wissenschaftlich bewiesen?

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass MBSR positive Wirkungen auf das psychische und physische Wohlbefinden der Teilnehmenden hat. Diese berichteten u.a. von weniger Stressempfinden und Ängstlichkeit, mehr Gelassenheit, weniger psychosomatischen Symptome, mehr Lebensfreude und Entspannungsfähigkeit.

 

Gibt es Voraussetzungen für die Teilnahme an einem MBSR-Kurs?

  • Sie haben den Willen, an sich und mit sich zu arbeiten
  • Ein ca. einstündiges Vorgespräch mit der Lehrerkraft

 

Gilt es bei einem Kurs etwas besonders zu beachten?

Der Kurs vermittelt eine Methode zur Selbsthilfe. Fallweise kann durch den Kursbesuch die notwendige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt werden.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von MBSR bemerkbar werden?

Die Wirksamkeit ist unterschiedlich und steht in direktem Zusammenhang zum persönlichen Engagement der Teilnehmenden. Bei regelmässiger Ausübung der Wahrnehmungsübungen und Hausaufgaben werden Veränderungen oft bereits nach wenigen Wochen bemerkbar.

 

Sind die Ergebnisse von MBSR langfristig, oder erfordert es regelmässiges Praktizieren zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Regelmässiges Weiterüben nach dem Kursbesuch fördert die nachhaltige Wirkung. Achtsamkeit wandelt sich so vom Instrument und Hilfsmittel immer mehr zur persönlichen Lebenseinstellung. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen auf, dass schon wenige Minuten der täglichen meditativen Übung unser Leben positiv verändert. Entscheidend ist dabei die Regelmässigkeit. Leichtigkeit weicht beim Üben bald einer anfangs allenfalls «anstrengenden Achtsamkeit».

 

Sind die Kosten für MBSR von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Viele Krankenkassen bezahlen über Komplementär-Zusatzversicherung Teilbeträge an die Kurskosten. Direkte Abklärung bei der Krankenkasse wird empfohlen.
Viele Arbeitgeber sind heute bereit, MBSR-Kurse zu finanzieren.

 

Fazit

Achtsamkeit, das bewusste, urteilsfreie Wahrnehmen des Augenblicks, gepaart mit Akzeptanz und Freundlichkeit, ist in den Bereichen Familie, Schule, Unternehmen, Politik, Gesundheitswesen und vielen anderen Bereichen angekommen. MBSR ist ein wirksames achtwöchiges Programm, welches weltweit an vielen Kliniken, von Einzelpersonen (MBSR-Lehrer:innen), in sozialen sowie pädagogischen Institutionen und in Unternehmen mit grossem Erfolg angeboten wird. Das Leben bewusster gestalten, MBSR-Kurse bieten dazu mehr als eine Methode, MBSR ist ein lohnender Weg.

 

Vertiefungsmöglichkeiten im Thema bieten folgende Bücher:

  • Jon Kabat-Zinn
    Gesund durch Meditation
  • Jon Kabat-Zinn
    Achtsamkeit für Anfänger
  • Cornelia Röhmer, Rüdiger Standhardt
    Die Kunst das ganze Leben zu umarmen
  • Linda Lehrhaupt, Petra Meibert
    Stress bewältigen mit Achtsamkeit, zur inneren Ruhe kommen durch MBSR

 

Jörg Kyburz, zertifizierter MBSR-Lehrer

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Akademie für Achtsamkeit und Resilienz
General Herzog-Strasse 1, 5600 Lenzburg
www.achtsamkeit.swiss

 

MORA-Therapie
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Die MORA-Therapie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungsprinzip und arbeitet mit patienteneigenen Schwingungen im ultrafeinen Bioenergiebereich. Sie ist die Wegbereiterin der daraus abgeleiteten Bioresonanz-Therapie.

 

Entwickelt wurde diese Therapiemethode 1977 von dem Arzt Dr. F. Morell und dem Ingenieur E. Rasche, woraus sich auch der Name MO-RA ergeben hat.

Moxibustion / Moxa-Therapie
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Bei der Moxibustion wird die Haut an bestimmten Akupunkturpunkten durch Hitze gereizt.

 

Dies geschieht durch das Abbrennen von getrocknetem Moxakraut in eigens dafür konstruierten Haltern, welche auf die Haut aufgesetzt werden. Der von diesen Punkten ausgehende Wärmereiz wirkt schmerzlindernd auf die entsprechenden Organe. Die ätherischen Stoffe des Beifuss regen den Stoffwechsel an und wirken beruhigend.

 

Dass feurige Hautreizungen Schmerzen vertreiben, lehrte schon Hippokrates vor 2500 Jahren.

Musiktherapie
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Dass sich Musik direkt auf das Befinden des Menschen auswirkt, ist allgemein bekannt. Musikhören kann bewusst zur eigenen Stimulanz angewandt werden. Mit Musizieren und Singen können Gefühle in idealer Weise ausgedrückt werden. Diese Gefühlssprache kann ebenfalls therapeutisch gezielt angewandt werden.

 

Die Musiktherapie wird zur Unterstützung medizinischer Behandlungen eingesetzt. "Musica Media" ist eine neue Methode, wobei die Musik akustisch über den Kopfhörer sowie über Vibratoren direkt auf diverse Körperstellen übertragen wird. Die Musik wird mit dem eigenen Körper mitgespürt, wodurch das Gehirn in zweifacher Weise stimuliert wird.

 

In der Psychiatrie und Pädagogik, zur Schmerzbehandlung, bei Schlafrhythmusstörungen sowie Depressionen wird Musik schon lange mit Erfolg eingesetzt.

Narbenentstörung
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Narbenentstörung

Einführung – was ist Narbenentstörung?

Narbenentstörung ist eine Therapiemethode, die sich mit der Behandlung von Narbengewebe beschäftigt. Das Ziel ist es, die Funktion und das Erscheinungsbild von Narben zu verbessern und damit verbundene Beschwerden wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder auch ästhetische Beeinträchtigungen zu lindern. Die Methode basiert auf der Annahme, dass Narben den Energiefluss im Körper stören können und somit zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Narbenentstörung?

Die Narbenentstörung wird bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, insbesondere bei Schmerzen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen oder Verwachsungen nach Operationen und Verletzungen. Auch bei chronischen Schmerzen, die nicht direkt im Narbenbereich liegen, kann die Narbenentstörung positive Effekte haben. Die Vorteile der Methode liegen in der nicht-invasiven Vorgehensweise und darin, dass sie eine ergänzende Behandlung zu anderen Therapieformen sein kann.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Narbenentstörung ab?

Die Techniken der Narbenentstörung können manuelle Methoden wie Massagen, spezielle Grifftechniken oder auch energetische Ansätze wie die traditionelle Chinesische Medizin umfassen. Oft wird auch mit Hilfsmitteln wie Massagestäbchen, Schröpfgläsern, Moxibustion und Akupunkturnadeln gearbeitet. Laser, Ultraschall, Neuraltherapie oder Elektrotherapie kommen ebenfalls zum Einsatz. Der genaue Ablauf hängt von der individuellen Situation des Patienten ab und wird von dem Therapeuten je nach Ausbildung entsprechend angepasst.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Narbenentstörung Vorsicht geboten?

Generell gilt die Narbenentstörung als eine sehr sichere Methode. Dennoch sollte sie nicht angewendet werden, wenn akute Entzündungen, bestimmte Hauterkrankungen oder Tumorerkrankungen vorliegen. Wie bei jeder Therapie können individuelle Unverträglichkeiten oder Reaktionen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Nicht jede Narbenentstörungstechnik ist geeignet für eine relativ frische Narbe.

 

Häufig gestellte Fragen zur Narbenentstörung (FAQs)

Ist die Narbenentstörung schmerzhaft?

In der Regel ist die Narbenentstörung nicht schmerzhaft. Es kann jedoch zu einem ungewohnten, manchmal auch leicht stechenden Gefühl kommen, wenn das Narbengewebe bearbeitet wird.

 

Wie lange dauert eine Narbenentstörung?

Eine Narbenentstörung kann in eine manuelle Körperbehandlung integriert werden, oder einzeln durchgeführt werden. Je nach Grösse und Beschaffenheit der Narbe dauert die Entstörung zwischen 15 und 30 Minuten. Meistens braucht es mehrere Behandlungen.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Narbenentstörung spürbar werden?

Manche Patienten berichten von einer sofortigen Verbesserung, während es bei anderen einige Sitzungen dauern kann, bis eine Besserung eintritt.

 

Sind die Ergebnisse der Narbenentstörung langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dies hängt von der individuellen Reaktion des Körpers ab und welche Grundenergie vorhanden ist. Manche Patienten benötigen nur wenige Sitzungen, während andere immer mal wieder von einer Anwendung profitieren können.

 

Sind die Kosten für die Narbenentstörung von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Kostenübernahme durch Krankenkassen variiert je nach Versicherungsanbieter und Tarif. Es empfiehlt sich, dies im Vorfeld zu klären.

 

Fazit

Die Narbenentstörung ist eine vielseitige und schonende Methode zur Behandlung von narbenbedingten Beschwerden. Sie kann die Lebensqualität deutlich verbessern und als Ergänzung zu anderen Therapieansätzen dienen. Da sie individuell sehr unterschiedlich wirkt, sollte der Behandlungsplan immer auf den Einzelfall abgestimmt werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Bio-Medica Fachschule GmbH

Schweizergasse 33, 4054 Basel

www.bio-medica-basel.ch

Naturheilkunde
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Die Naturheilkunde, auch als Alternativmedizin bekannt, betrachtet den Menschen als Ganzes und konzentriert sich darauf, nicht nur Symptome, sondern auch Ursachen von Krankheiten zu behandeln. Ein ganzheitlicher Ansatz steht im Zentrum dieser Methode, die verschiedene Naturheilverfahren nutzt, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Natürliche gesunde Lebensweise, einschliesslich Licht, Luft, Wasser, Diätetik und Körperübungen, werden als Vorbeugung von Krankheiten betont. Heilpflanzen und deren Zubereitungen, auch als Phytotherapeutika bekannt, werden ebenfalls verwendet. Im Gegensatz zur naturwissenschaftlichen Schulmedizin, die sich auf materiell-technische Ansätze konzentriert, setzt die Naturheilkunde auf naturnahe Heilkräfte und psychosomatisch-bioenergetische Heilmethoden wie bspw. Meditation. Ein zentrales Konzept in der Naturheilkunde ist die Vorstellung einer immateriell-feinstofflichen Lebenskraft, die den ganzen Körper durchdringt und als Regulationssystem für die Erhaltung der Gesundheit dient. Die Naturheilkunde betont somit eine ganzheitliche und regulative Herangehensweise zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.

Naturkosmetik
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Bei Naturkosmetik geht es weniger darum, was darin enthalten ist als vielmehr darum, was – gegenüber konventioneller Kosmetik – NICHT enthalten ist.

 

Da es sich bei der Bezeichnung „Naturkosmetik“ nicht um einen geschützten Begriff handelt, wird dem Laien oft erschwert, Naturkosmetik von herkömmlicher Kosmetik zu unterscheiden. Zwar existieren verschiedene Labels, die zertifizierte Naturkosmetik ausweisen, doch sind diese Zertifizierungen für die einzelnen Unternehmen mit strengen Auflagen sowie hohem finanziellen Aufwand verbunden und für kleinere Marken daher oft nicht erschwinglich.

 

Klassische Naturkosmetik verzichtet gegenüber konventioneller Kosmetik auf diverse Inhaltsstoffe, die sich oft nicht nur nachteilig auf die Haut, sondern auch auf die Umwelt auswirken.

 

Dazu zählen insbesondere Mikroplastik (auch flüssige Kunststoffe), Silikone, Erdölderivate wie Vaseline und Paraffin, aber auch sogenannte PEGs (PolyEthylenGlykole), Aluminiumsalze sowie synthetische Duft- und Farbstoffe.

 

Quelle: www.naturfee.ch

Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP)
Therapeut zu Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) finden

Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP)

Einführung – was ist Neuro-Linguistisches Programmieren?

Das Neuro-Linguistische Programmieren (kurz NLP) ist eine Sammlung von Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe im Menschen, die unter anderem Konzepte aus der Klientenzentrierten Therapie, der Gestalttherapie, der Hypnotherapie und den Kognitionswissenschaften sowie des Konstruktivismus aufgreift. Dabei handelt es sich um verschiedene Modelle, die als eine Art Werkzeugkoffer zur Verfügung stehen.

 

Es werden Zusammenhänge zwischen unserem Denken und Fühlen, der Sprache und den Wechselwirkungen auf unseren Körper und das Verhalten genutzt. Beispielsweise befasst man sich damit, zu entdecken, wie wir die Welt wahrnehmen. Es wird viel mit der subjektiv wahrgenommenen Realität durch unsere Sinnesempfindungen gearbeitet. NLP hilft so, Veränderungsprozesse auszulösen und zu begleiten. Die Anfänge von NLP liegen in den 80er-Jahren durch Richard Bandler und John Grinder in Amerika.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden oder Problemen hilft Neuro-Linguistisches Programmieren?

Das Neuro-Linguistische Programmieren kann überall dort eingesetzt werden, wo Menschen miteinander Kontakt haben, kommunizieren (auch nonverbal) oder als Selbstwahrnehmung/ Lernprozess der eigenen Persönlichkeit. Erfolge sind vor allem im Selbstcoaching, Coaching, Business und im Therapie- und Lern Bereich festzustellen.

 

Die verschiedenen NLP-Interventionen sind mittlerweile auch durch die Wissenschaft erklärbar und werden verwendet in folgenden Bereichen:

  • Pädagogik und Erziehung
  • Im Gerichtswesen und in der Mediation
  • In der Psychotherapie, Coaching und Beratung
  • Im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Im Business, Management
  • Für die umfassende Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt

 

Beispiele zur Anwendung sind:

Pädagogik und Erziehung

NLP fördert die produktive Kommunikation zwischen Eltern/ Erzieher/ Pädagogen und Kind. Durch aufmerksames Zuhören und Beobachten kann der Erwachsene viel darüber erfahren, wie das Kind die Welt begreift und sich darin orientiert. Im Schulsystem ist es sinnvoll, eine kindbestimmte Lernstrategie zu vermitteln. Hier orientiert sich das NLP an den verschiedenen Sinneskanälen der Menschen. Wie kann das Kind von visuellem, auditivem oder kinästhetischem Lernen und seinen Methoden profitieren?

 

Im Gerichtswesen und Mediation

Durch die Verwandtschaft von Mediation und NLP erleichtert es die jeweilige andere Disziplin für eigene Zwecke zu nutzen. Beide Verfahren sind Lösungs-, Zukunfts- und Ressourcen orientiert.
Besonders die Technik des Rapports sowie Modelle der Deeskalation oder der Visualisierung sind hervorzuheben

 

Psychotherapie, Coaching und Beratung

Das NLP hat bereits seit Jahren erfolgreich Einzug in der Psychotherapie gehalten. In Österreich ist es z.B. eine anerkannte Psychotherapiemethode. NLP bietet hier Werkzeuge:

  • Zur Herstellung einer vertrauensvollen Beziehung mit unterschiedlichen Klienten
  • Zum Verständnis der ganzheitlichen Struktur und Wirkung von Einstellungen, Überzeugungen, Werten und Selbstbildern
  • Zu einem erweiterten Verständnis der Wirkung von Sprache
  • Zum prozessorientierten Arbeiten, das sowohl die Integrität und Privatsphäre der Klienten schützt als auch dauerhafte Veränderungen erleichtert
  • Zum lösungsorientierten und kurzzeittherapeutisch ausgerichteten Setting

 

In der Wirtschaft

Das NLP wird in der Unternehmens-Organisations- oder Personalentwicklung eingesetzt.
Bei Teamkonflikten, im Projektmanagement, bei Change Prozessen oder Führungsfragen bietet NLP mit seinem humanistischen Weltbild eine vorzügliche Basis.
Es stützt sich auf die Annahme, dass hinter jedem Verhalten eine (unbewusst) positive Absicht steckt.

So wird auf Fehler idealerweise mit Feedback zu Lern- und Entwicklungsfelder statt mit destruktiver Kritik reagiert. Was mit NLP im Business erreicht werden kann:

  • Entwickeln von Visionen, Zielen, Strategien und Leitbildern
  • Zielfindungsprozesse
  • Verbesserung der Arbeitszufriedenheit
  • Optimieren innerbetrieblicher Kommunikationsprozesse
  • Steigerung der Mitarbeiter Motivation
  • Erfolgreiche Zielrealisierung
  • Sensibilisierung für emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz
  • Bewusste Wahrnehmung persönlicher Stärken und Lernfelder
  • Aufdecken und Lösen von Konflikten
  • Teamentwicklung
  • Begleiten von Veränderungsprozessen
  • Schaffung langfristiger Erwerbsperspektiven für ältere Mitarbeiter
  • Attraktiver Arbeitgeber für Fach und Führungskräfte

 

Im Gesundheits- und Sozialwesen

Die Modelle und Kommunikationsstrategien des NLP erweisen sich sowohl für Mediziner, Pflegepersonal und Sozialpädagogen als nützlich im Umgang mit den Patienten/ Klienten. Im Vordergrund steht der Mensch mit seinen Ressourcen und Bewältigungsstrategien. Die Kommunikation ist gesundheitsfördernd, wertschätzend. Auf eine harmonische Beziehung wird wert gelegt. Der Mensch wird als Ganzes gesehen, ein Zusammenhang zwischen körperlicher und mentaler Verfassung wir in der Behandlung mit einbezogen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine typische NLP-Sitzung ab?

Vorbereitung auf das NLP-Coaching

Der Klient kann sich vor der Sitzung meistens auf einer Homepage des Coachs über NLP informieren. Entweder erhält er ein Formular, auf welchem er seine persönlichen Daten und das Problem oder Ziel definiert – oder die Thematik wird im Vorfeld zwischen dem Klienten und Coach per Telefon oder E-Mail auf die Eignung für ein Coaching abgeklärt. Das Setting besteht aus 2 Stühlen, welche nebeneinanderstehen, so dass der Klient und der Coach in die gleiche Richtung schauen. Der Coach verfügt über Ressourcen, welche ihn dabei unterstützten, mit seiner Aufmerksamkeit komplett bei seinem Klienten zu sein.

 

Geschützter Rahmen

In einer NLP-Coaching Praxis findet der Klient einen geschützten Rahmen. Der Coach steht unter Schweigepflicht und er hält sich an die Ethikrichtlinien des NLP oder des Verbandes für Persönlichkeitstrainer VPT. Ein ruhiges Umfeld ist wichtig, um optimal arbeiten zu können. Die Aussagen des Klienten in den ersten drei Minuten sind von grosser Bedeutung und können in der Intervention genutzten werden. Der Zeitrahmen beträgt 60-90 Minuten. Dieser wird im Vorfeld mit dem Klienten abgesprochen.

 

Einführung

Der Coach begleitet den Klienten in seinem Prozess und übergibt ihm die Verantwortung für seinen Erfolg. Der Coach gibt keine Ratschläge, sondern durch offene Fragestellung findet der Kunde selbst die Lösung. So lernt er Eigenverantwortung zu übernehmen. Der Coach informiert seinen Kunden, dass in einem NLP-Coaching auch ungewohnte Dinge auf ihn zukommen können; wie zum Beispiel aufzustehen und auf ein Blatt Papier zu stehen und wahrzunehmen, was er dabei fühlt, oder im Raum seine Zukunft und Vergangenheit zu sehen. Solche Übungen unterstützen den Kunden in seinem Prozess zum Erfolg. Eine erste Frage an den Klienten lautet: „Was sind Ihre Erwartungen?“ Ebenfalls ist es für den Coach von Bedeutung zu erfahren, was der Kunde bisher schon ausprobiert hat. So kann der Coach das Vorwissen und die Erfahrungen seines Kunden in Zusammenhang mit NLP und Coaching einschätzen. Um herauszufinden welches die bestehenden Ressourcen des Kunden sind, fragt der Coach eventuell nach Hobbys oder nach Lieblingsplätzen. Diese Informationen können im Coaching genutzt werden.

 

Problem-/Zielbestimmung

Der Coach nimmt zum Kunden Rapport auf, indem er sich auf seine Atmung einstimmt, Worte und relevante Aussagen des Kunden wiederholt und so zum Ausdruck bringt, dass seine Aufmerksamkeit voll beim Kunden und seinem Thema ist.

 

Für die Eingrenzung des Problems oder Themas stellt der Coach folgende Fragen: „Wann genau, wo und mit wem haben Sie dieses Problem?“ So wird der Kontext des Themas geklärt.

 

Zu einer umfassenden Definition des Problems eignen sich des Weiteren folgende Fragestellungen:

  • Was sind die Auslöser?
  • Wie ist ein Ablauf einer typischen Situation?
  • Was sehen Sie? Was hören Sie?
  • Was fühlen Sie oder welche Bewegungen machen Sie?
  • Schmeckt es nach etwas Spezifischem oder riechen Sie etwas Spezielles?
  • Wie gelingt es Ihnen, dieses Problem zu haben?
  • Welche Werte sind durch diese Problematik verletzt oder nicht erfüllt?
  • Was fehlt Ihnen in dieser Situation?
  • Würde etwas Wichtiges wegfallen, wenn das Problem nicht mehr wäre?

 

Der Coach fasst nochmals alle Informationen zusammen, welche er erhalten hat, und geht dann über zur Zielbestimmung. Hierzu stellt er dem Klienten verschiedene Fragen, um den Klienten in seiner Zielfindung zu führen. Der Coach achtet darauf, dass der Kunde die Antworten positiv und quantifiziert formuliert. Während der Besprechung des Problems und des Ziels achtet der Coach auf die **Metaprogramme des Kunden.

 

Intervention

Dann entscheidet sich der Coach für eine Struktur aus dem NLP-Repertoire. Er wechselt die Position in dem er den Klienten vom Sitzen ins Stehen und von einem assoziierten in einen dissoziierten Zustand führt. So findet ein Perspektivenwechsel statt, welcher neue Möglichkeiten eröffnet. Wichtige Werkzeuge sind zum Beispiel die Techniken des Ankerns und die Metaphern. Anker können auf allen Sinneskanälen gesetzt und dann später wieder vom Klienten selbst ausgelöst zu werden. Weiterhin ist das Reframing oder das Verändern der Submodalitäten eine häufig verwendete Intervention im NLP. Dem Coach bieten sich vielfältige Strukturen zur Wahl. Ziel ist es, dass der Kunde einen Zugang zu seinen Ressourcen findet und einen Handlungsplan für seine Zielerreichung definieren kann. Als Abschluss eignet sich die Frage: „Wenn Sie mit der neuen Erkenntnis Ihre Zukunft im Raum vor sich sehen, wie sieht diese aus? Was hat sich verändert?“

 

Weiteres Vorgehen

Der Klient erhält Hausaufgaben in Zusammenhang mit den neuen Erkenntnissen. So übernimmt er die Verantwortung für sein weiteres Handeln und er ist selbst aktiv. Ein weiterer Termin wird vereinbart, falls dies noch nötig ist. Die Schlussbemerkung des Klienten ist bedeutend und kann genutzt werden, um bei einem nächsten Coaching dort anzuknüpfen.

 

*: Mit dem Begriff „Coach“, „Kunde“ und „Klient“ ist nicht nur die männliche Form, sondern jede geschlechtliche Ausprägung der entsprechenden Person zu verstehen. **Metaprogramme sind verschiedene Verhaltens- und Denkweisen eines Menschen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Neuro-Linguistischem Programmieren Vorsicht geboten?

Wenn psychische Krankheiten beim Klienten zugrunde liegen, ist NLP ungeeignet.

 

Häufig gestellte Fragen zu Neuro-Linguistischem Programmieren (FAQs)

Wie lange dauert eine durchschnittliche NLP-Sitzung?

Eine durchschnittliche NLP-Sitzung dauert 60 bis 90 Minuten .

 

Wie viele NLP-Sitzungen sind in der Regel etwa erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen?

Das hängt von der Komplexität der Fragestellung und des Themas des Klienten ab.
 

Sind die Ergebnisse des NLP langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung der Fortschritte?

Die Ergebnisse zu einem bestimmten Thema sind bedingt langfristig. Der Klient lernt während der Sitzung lernt, sich selbst zu helfen und an sein Thema anders heranzugehen. 

 

Kann Neuro-Linguistisches Programmieren auch online oder über Telefon-Sitzungen effektiv sein?

Ja, das ist möglich.

 

Sind die Kosten für Neuro-Linguistisches Programmieren von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, leider nicht.

 

Fazit

NLP bietet zahlreiche Möglichkeiten, Veränderungen leicht und einfach zu erreichen. Es geht darum, das zu finden und anzuwenden, was schnell und effektiv stabile Veränderungen ermöglicht. NLP kann man überall dort nutzen, wo kommuniziert wird und trotzdem ist NLP viel mehr als nur ein Kommunikationswerkzeug oder ein Methodenkoffer für Veränderung.

 

NLP kann jedoch nicht nur für sich selbst genutzt werden, sondern auch für die Verbesserung von Partnerschaften, eine wertschätzende Kommunikation in Teams und Teambuildings oder den liebevollen Umgang mit Kindern. In der Wirtschaft kann NLP zum Beispiel im Management, in der Personalführung und -entwicklung, im Marketing und Verkauf, bei Verhandlungen oder im Changemanagement eingesetzt werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

VPT – Schweizer Dachverband für Persönlichkeitstraining

3000 Bern

www.v-p-t.ch

Neurobiologie nach Dr. Klinghardt
Therapeut zu Neurobiologie nach Dr. Klinghardt finden

Dieser Begriff bezeichnet eine von Dr. med. Dietrich Klinghardt entwickelte Methode, die im deutschsprachigen Raum als "Psycho-Kinesiologie" * bekannt wurde. Heute verwendet man den englischen Namen "Neurobiology".

 

Das Ziel ist, Blockaden in der natürlichen Regulation (d.h. Selbstheilungsfähigkeit des Körpers) aufzudecken. Mit Hilfe kinesiologischer Tests werden Stress-Signale des Autonomen Nervensystems (ANS) erfasst. Das ANS ist der Teil des Nervensystems, das autonom, also unbewusst arbeitet und nicht bewusst gesteuert werden kann. Das Testen des autonomen Nervensystems erlaubt es daher, rasch und nicht-invasiv Informationen über die verschiedensten Funktionen des Körpers zu gewinnen und dadurch Blockaden aufzuspüren.

 

Davon ausgehend, dass allen Krankheiten ungelöste seelische Konflikte zugrunde liegen, folgt auf die Regulationsöffnung meist eine Behandlung der ursprünglichen Emotionen. In wirkungsvoller Weise wird daher der Dialog über den Muskeltest und das autonome Nervensystem mit dem Unterbewussten aufgenommen. Schritt für Schritt wird der Weg in die Tiefe des Unbewussten zurückgelegt und bei unerlösten Konflikten Halt gemacht und sie ins Bewusstsein gehoben. Wenn die einschränkenden Glaubenssätze, die meist bei Konflikten entstanden sind, entlarvt und durch freimachende Glaubenssätze ersetzt werden, ändern sich auch bestimmte Gefühle und Haltungen. Dadurch wird dem Klient die Möglichkeit gegeben, neue Entscheidungen zu treffen und seine Realität und seine Ansichten können sich zu seinem Wohlergehen verändern.

 

Neurobiologie kann im Rahmen verschiedener Berufe verwendet werden: es wird sowohl von Ärzten wie auch Zahnärzten und Psychologen angewandt. Neurobiologie wird aber auch in anderen Heilberufen, von Lebensberatern, bei der Sterbehilfe, im kirchlich-religiösen oder spirituellen Umfeld, in der Pädagogik, im Sport, in der Wissenschaft, in der Kindererziehung, als Selbsthilfemethode e.t.c. verwendet. Wird die Methode allerdings von Nichtmedizinern eingesetzt, ist sie kein Ersatz für eine ärztliche oder zahnärztliche Diagnose oder Massnahme.

 

*(s. Dr. Dietrich Klinghardt: Lehrbuch der Psychokinesiologie / Bauer Verlag, Neuauflage)

Numerologie
Therapeut zu Numerologie finden

Numerologie

Einführung – was ist Numerologie?

Numerologie, die «Wissenschaft der Zahlen», beruht auf verschiedenen Symbolen, mit denen unsere Vorfahren ihre Ideen zum Ausdruck brachten. Die Symbole haben neben dem mengenmässigen auch einen metaphysischen Wert. Dieser Wert hat eine ganz bestimmte Bedeutung. Lange bevor die verschiedenen Alphabete erfunden wurden, studierten die Gelehrten die «Wissenschaft der Zahlen», um Hilfe für ihr Leben zu erhalten.

Wir sehen, hören und fühlen, das sind alles Wellen, die wir empfangen. Mit einem ausgeklügelten Zahlensystem, kann man diese Wellen berechnen. Dafür braucht man den richtigen Namen, denn auf den Namen hören wir. Auch das Geburtsdatum gehört dazu. Mit dem Namen ergibt sich eine Persönlichkeitszahl und diese Zahl, ist die wichtigste Zahlenkombination bei der Berechnung. Zuzüglich des Geburtsdatums kann man den Charakter eines Menschen beschreiben. Dies führt zu einer Selbstreflexion für die betreffende Person und so können Lösungsansätze aufgezeigt und erarbeitet werden.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Problemen hilft Numerologie?

Die Selbstreflexion kann in verschiedenen Lebensabschnitten sehr hilfreich sein, um festgefahrene Situationen zu verändern. Mit der Numerologie erfahren Sie viel mehr von ihren inneren Stärken. Wir wissen um diese Werte, jedoch ignorieren wir sie oft oder man sucht viel zu weit weg. Die Zahlen zeigen auch auf, wo man immer wieder an sich arbeiten sollte, um eine Balance für das Leben zu erhalten.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Numerologie-Sitzung ab?

Damit eine gute Numerologie-Analyse erstellt werden kann, werden folgende Angaben benötigt:

Den Vornamen, nicht den Rufnamen und wenn man einen zweiten Namen (Mittelname) hat, wird auch dieser zur Ausrechnung benötigt, selbst wenn man den Mittelnamen nie braucht. Danach kommt der Ledige Nachname, der verheiratete Name ist in der Analyse nicht wichtig.

Basierend auf diesen Angaben kann die Ausrechnung durchgeführt werden.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Numerologie Vorsicht geboten?

Bei Beschwerden wie starke Depressionen und psychische Erkrankungen sowie Suizidgefährdung ist eine fachärztliche Betreuung notwendig. Hier ist eine numerologische Beratung nicht mehr sinnvoll.

 

Häufig gestellte Fragen zu Numerologie (FAQs)

Wie lange dauert eine Numerologie-Sitzung?

Eine Persönlichkeits-Numerologie-Analyse dauert in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Numerologie sichtbar werden?

Wenn du die gefundenen Lösungsansätze gleich anwendest, wird es schnell wirken, jedoch wird es sicher auch noch einige Rückfragen geben.

 

Sind die Ergebnisse von Numerologie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Es kommt auf deinen Typus an, zwischen 1 und 3 Sitzungen sind erfahrungsgemäss sinnvoll.

 

Sind die Kosten für die Numerologie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, dies wird von der Krankenkasse nicht übernommen.

 

Fazit

Numerologie ist eine Methode, um basierend auf deinem Vor- und Nachnamen und deinem Geburtsdatum deine Persönlichkeitszahl zu ermitteln. Damit können wesentliche Persönlichkeitszüge in Erfahrung gebracht und ein Prozess der Selbstreflexion angestossen werden. Die Erkenntnis aus dieser Persönlichkeitsanalyse kann zu mehr Lebensqualität und zur Balance zwischen Körper, Geist und Seele führen. Weitere Anwendungsbereiche sind:  Liebe & Partnerschaft, Familie & Freunde sowie Beruf & Berufung. 

 

Da jeder Mensch einen eigenen Biorhythmus hat, den man aus den Zahlen auch erkennen kann, werden die Analysen ganz speziell auf die betreffende Person ausgestellt.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Walter Rüegg , Dipl. Numerologe

Schoosweidstrasse 2, 6418 Rothenthurm, Schweiz

www.numerologie-walter.ch

Tel. 079 126 99 00

Ohrakupunktur
Therapeut zu Ohrakupunktur finden

Die Ohrakupunktur insbesondere nach Dr. F. Bahr ist ein klar definiertes Mikrosystem. Am Ohr spiegeln sich alle Punkte des Körpers wieder. So finden sich Akupunkturpunkte für die einzelnen Organe genauso, wie die des gesamten Bewegungsapparates.

 

Für die bessere Orientierung am Ohr und zum Auffinden der Ohrakupunktur-Punkte helfen Zeichnungen oder "Ohrkarten" mit dem Abbild eines zusammengerollten Embryos. Weiter werden die drei embryonalen Keimblätter (Ektoderm, Mesoderm und Entoderm) bestimmten Zonen zugeordnet.

 

Das Ohr ist dominant vom Nerv Vagus innerviert und dadurch mit dem parasympathischen Ast des vegetativen Nervensystems vernetzt. Das Wirkprinzip basiert einerseits auf der Wiederherstellung des Gleichgewichts dieses unwillkürlichen Nervensystems und andererseits der gezielten Einwirkung auf bestimmte Organsysteme mittels Reflexzonen.

 

Die Behandlung erfolgt klassisch mittels Akupunkturnadeln oder Druckmassage. Die Aurikulotherapie ist klinisch insbesondere in der Suchtbehandlung integriert und wird therapeutisch auch bei Allergien, Schmerzen oder zur Gewichtsregulation eingesetzt.

Ohrkerzen-Therapie
Therapeut zu Ohrkerzen-Therapie finden

Das Wissen um die Ohrkerzen kam aus Asien und Nordamerika (Indianer) nach Europa.

 

Die Ohrkerze ist ein kaminähnliches Röhrchen, von Hand hergestellt aus unbehandeltem Leintuch, Honigextrakt und pulverisierten Kräutern.

 

Beim Abbrennen wird das untere Ende an den Gehörgang angesetzt. Es entsteht ein sanfter Unterdruck (Kamineffekt) im Ohr, wodurch ein Gefühl der Freilegung und Erleichterung erfahren werden kann. Zugleich wird konzentrierter und mit Kräuteressenzen angereicherter Dampf ins Innere des Ohrs geleitet. Ablagerungen können dadurch gelöst und ausgeschieden werden.

Ordnungstherapie
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Die Ordnungstherapie ist eine Therapieform, die darauf abzielt, das Gleichgewicht und die Harmonie im Körper, Geist und in den zwischenmenschlichen Beziehungen wiederherzustellen. Sie basiert auf dem Konzept, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen davon abhängen, dass alle Aspekte seines Lebens in einer ausgewogenen Ordnung sind.

 

Bei der Ordnungstherapie geht es darum, die individuellen Lebensumstände und Verhaltensweisen zu analysieren und mögliche Dysbalancen oder Blockaden zu identifizieren. Dies kann sich auf körperliche Symptome, psychische Belastungen oder zwischenmenschliche Konflikte beziehen. Durch gezielte Interventionen und Unterstützung wird angestrebt, die innere und äussere Ordnung wiederherzustellen.

 

Die Therapie kann verschiedene Ansätze und Methoden umfassen, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Klienten. Dazu gehören oft Gespräche, Reflexionen, Übungen und praktische Hilfestellungen, um Veränderungen herbeizuführen und eine gesunde Ordnung zu etablieren. Dies kann sowohl auf der persönlichen Ebene als auch im familiären oder beruflichen Kontext stattfinden.

 

Die Ordnungstherapie betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt die Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und sozialen Beziehungen. Durch die Wiederherstellung einer ausgewogenen Ordnung und den Abbau von Belastungen strebt sie an, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und die individuelle Entwicklung zu unterstützen.

 

Ortho-Bionomy
Therapeut zu Ortho-Bionomy finden

Der Name Ortho-Bionomy® stammt aus dem Griechischen: Ortho: richtig, korrekt - Bio: Leben, Natur - nomy: Gesetz, Prinzip und bedeutet sinngemäss „den Regeln des Lebens folgend“.

 

Ortho-Bionomy, begründet durch Arthur L. Pauls, ist eine wirkungsvolle, sanft ausgeführte Körpertherapie. Sie erlaubt dem Organismus, die ureigenen, natürlichen Fähigkeiten zu finden, die dem Körper zur Verfügung stehen, um Spannungen selbst auszugleichen.

 

Krankheits- oder belastungsbedingte körperliche Veränderungen sind die beste Möglichkeit des Organismus, mit der jeweiligen Störung umzugehen. Deshalb gehen wir nicht gegen diese Veränderungen vor, sondern unterstützen den Körper darin, sich selbst wieder einzuregulieren. Dies führt zu einem vertieften Verständnis des eigenen Körpers, einer nachhaltigen Linderung von Schmerzen, einem besseren Energiefluss, genereller Entspannung und neuen Fähigkeiten, die eigenen gesundheitlichen Probleme zu lösen und sich zu entwickeln.

 

Die der Ortho-Bionomy zur Verfügung stehenden Techniken eröffnen in der Behandlung viele Möglichkeiten, da sie die Körperstrukturen wie Knochen, Faszien, Muskulatur sowie die Organe ansprechen. Sie bieten aber auch auf der energetischen Ebene einen wichtigen Zugang, weil Beschwerden nicht nur körperlich sondern auch emotional gespeichert sind.

 

Allen Techniken liegt das Grundprinzip der Ortho-Bionomy zugrunde, die Selbstregulation sanft und risikolos zu unterstützen:

  • Die Therapeutin arbeitet immer in die für die Klientin oder den Klienten schmerzfreie Richtung und lässt sich vom Organismus leiten.

  • Indem wir vorgegebene Muster sanft verstärken, werden diese bewusst gemacht und können sich von innen heraus verändern.

  • Durch Annäherung der Gelenk- und Muskelstrukturen kommt es zu einem gezielten Spannungsabbau im Gewebe.

  • Die Behandlung ist zu jedem Zeitpunkt stressreduzierend und angenehm.

  • Die Wahrnehmungen und Reaktionen der Klientin oder des Klienten sind vorbehaltlos zu respektieren, damit Veränderungen geschehen können.

  • Über das Vorgehen in der Behandlung entscheidet jeweils die aktuelle Situation und der Befund der Klientin oder des Klienten.

 

Die Ortho-Bionomy ist eine sehr sanfte und feinfühlige Therapie und eignet sich für Babys, Kinder, Erwachsene und ältere Menschen.

 

Ihre Therapeutin oder Ihr Therapeut wird sie kompetent über Möglichkeiten und allfällige Grenzen der therapeutischen Einflussnahme beraten.

 

Textquelle: Schweizerischer Verband der Ortho-Bionomy® ASOB/SVOB

Orthomolekulare Therapie
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Die orthomolekulare Therapie ist ein Ansatz zur Förderung und Aufrechterhaltung der Gesundheit durch die gezielte Verwendung von lebensnotwendigen Substanzen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Fettsäuren und anderen Mikronährstoffen. Der Begriff "orthomolekular" wurde vom Biochemiker Linus Pauling geprägt und bedeutet so viel wie "die richtigen Moleküle".

 

Das Ziel der orthomolekularen Therapie ist es, den Körper mit optimalen Mengen und Verhältnissen dieser natürlichen Substanzen zu versorgen, um den Stoffwechsel zu unterstützen, Nährstoffmängel auszugleichen und das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern. Die Idee dahinter ist, dass eine ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen die Grundlage für eine gute Gesundheit bildet und bestimmte Krankheiten verhindern oder lindern kann.

 

Die orthomolekulare Therapie basiert auf einer individuellen Diagnose und Analyse, um den spezifischen Bedarf eines Menschen zu ermitteln. Dies kann durch Bluttests, genetische Analysen oder die Beurteilung von Symptomen und gesundheitlichen Beschwerden erfolgen. Auf Grundlage dieser Informationen entwickelt der Therapeut oder Arzt einen individuellen Therapieplan, der eine gezielte Supplementierung oder Anpassung der Ernährung umfasst.

Osteopathie
Therapeut zu Osteopathie finden

Schon in der Antike war bekannt, dass gewisse Beschwerden durch Manipulationen am Körper des Patienten gelindert oder geheilt werden können. Der Begründer der Osteopathie, Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1912), sah diverse Krankheitsursachen in den Verlagerungen von Wirbeln, Verschiebungen im Skelett und auch im Muskelapparat.

 

In der Osteopathie wird der Mensch als Einheit erfasst. Während einer osteopathischen Behandlung werden durch sanfte gezielte manuelle Griffe und Manipulationen die Selbstheilungskräfte mobilisiert und körperliche, häufig auch psychische Blockaden aufgelöst. Der Osteopath behandelt keine Krankheiten, sondern den Menschen, unter Anerkennung seiner individuellen Einzigartigkeit.

 

In Grossbritannien, Frankreich und den USA nimmt die Osteopathie bereits seit Jahrzehnten einen festen Platz im Gesundheitswesen ein. Einen Platz den sich die Osteopathie langsam auch hier in der Schweiz erobert.

 

Ein wichtiges Prinzip ist es, den menschlichen Körper als Einheit zu erfassen. Dies liegt heute noch jeder osteopathischen Behandlung zu Grunde. Nach einer detaillierten Aufnahme der Beschwerden und der Krankengeschichte, wird zuerst der Bewegungsapparat mit seinen Gelenken, Muskeln, Sehnen und dem Bindegewebe untersucht. Ferner erfasst der Osteopath durch Abtasten die Mobilität der inneren Organe und überprüft das kraniosakrale System – das heißt die freie Beweglichkeit der Hirnhäute mit ihren Verbindungen zum Schädel und Kreuzbein. Das Gefüge von Schädelknochen und Kreuzbein, verbunden über die harte Rückenmarkshaut bilden eine funktionelle Einheit. Störungen in diesem Bereich können weit reichende Folgen für den gesamten Organismus haben.

 

Nachdem der Osteopath den Patienten über die gefundenen Blockaden und Zusammenhänge aufgeklärt hat, kommen gezielte Therapiegriffe zum Einsatz. Ziel ist es, auf sanfte Weise die gefundenen Fehlfunktionen zu normalisieren und dadurch die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

 

Osteopathie arbeitet mehr mit ganz feinen Miniaturbewegungen, um blockierte Gelenke und Wirbel zu mobilisieren. Die Diagnose stützt sich mehr auf das "Gespür" des Therapeuten als auf Röntgenaufnahmen (siehe auch Craniosacral-Therapie und manuelle Medizin). Gereizte, schmerzende Nervenbahnen werden entlastet, was manchmal zu sofortiger Schmerzfreiheit führt.

Palmtherapy
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PALMTHERAPY®

Einführung – was ist PALMTHERAPY®?

PALMTHERAPY® ist eine eigenständige Kurzinterventionsmethode über die Handflächen, für Therapie und Coaching. Diese nutzt die wechselseitige Beziehung von Hand und Gehirn.

 

Die PALMTHERAPY® wird zur schnellen und nachhaltigen Auflösung von Angst und Stress eingesetzt. Die Anwendung findet in den Bereichen Gesundheit, Beziehung, Beruf und persönlicher Weiterentwicklung statt.
Durch ein spezielles Verfahren wird PALMTHERAPY® auch online über Videosprechstunde erfolgreich angewendet.

 

Ursprünglich wurde diese Methode vom israelischen Professor Dr. Moshé Zwang entwickelt. Nach seinem Tod wurde PALMTHERAPY® von seinem designierten Nachfolger dem Schweizer Naturheilpraktiker Christian Jäger weiterentwickelt und gelehrt.
Zusammen mit seiner Frau Jana, führt er das weltweit einzig offizielle Ausbildungsinstitut der PALMTHERAPY®.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft PALMTHERAPY®?

Der wichtigste Einsatzbereich der PALMTHERAPY® ist die Behandlung von Angst- und Stress, sowie deren psychosvegetativen- bzw. somatischen Folgen.
Ziel ist zugrundeliegende Verhaltensmuster über die Hand-Gehirnverbindung in kürzester Zeit zu verändern und Regenerationsprozesse zu ermöglichen.
Obwohl es sich hier um eine eigenständige Methode handelt, so besteht ein grosser Vorteil in den vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten mit bereits bestehenden Methoden oder Therapien.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine PALMTHERAPY®-Behandlung ab?

PALMTHERAPY® kann zur schnellen vegetativen Beruhigung und dem Lösen von Angst innerhalb weniger Minuten eingesetzt werden, als auch bei unspezifischen Themen, die mit einer chronischen Stressbelastung einhergehen.

 

Hier nutzt der Behandler den 4 Phasenprozess der PALMTHERAPY® in aufeinanderfolgenden Behandlungsterminen. Die Hand wird nicht zu diagnostischen Zwecken eingesetzt, sondern zur spezifischen Stimulation bestimmter Bereiche in den Handflächen und der Finger.

 

Ist das Modell der PALMTHERAPY® einmal durch den Behandler verstanden, kann er Ursachenorientiert helfen. Der Ablauf des 4 Phasenprozesses der PALMTHERAPY® lässt sich wie folgt beschreiben:

 

  1. Phase: Commitment und Eigenverantwortung. Der Klient kann sich bewusst und aktiv für eine Veränderung entscheiden. Das Thema wird hier erarbeitet.
    Dazu gibt es einen entsprechenden Gesprächsprozess, der mit geringem Zeitaufwand und leicht durchgeführt durchgeführt werden kann.

 

  1. Phase: Innere Ordnung und Klarheit. Die Händflächen und Finger repräsentieren unter anderem Verhaltensmuster, Fähigkeiten. Es lassen sich konkrete Hinweise auf das aktive Belohnungssytem des Patienten daraus ableiten.
    Im Wechsel zwischen Bewusstsein, Unterbewusstsein und Körper ist es möglich an die konkrete emotionale Ursache in nur einem Termin zu kommen. Schmerzen, somatische Marker sowie das Verhalten des Patienten kann «decodiert» werden und führt zu einem besseren Verständnis von Ursache und Auswirkung.

 

  1. Phase: Lösung von emotionalen Belastungen und kognitiven Blockaden. Es können jetzt gezielt spezifische Angst und Stressmuster, die im Bezug zum Thema stehen, mittels gezielter Stimulation über die Handflächen gelöst werden.

 

  1. Phase: Erfüllung und Selbstwirksamkeit. In Anschlussterminen begleitet der Behandler den Patienten in der konkreten Umsetzung eines neuen Verhaltens und Erlebens im Alltag.

 

Je nach Fachrichtung des Therapeuten oder des Coaches können hier nach Bedarf weitere Therapien integriert werden.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich durch den verminderten Stresslevel und der gestiegenen Compliance des Patienten in der Regel tiefgreifende Behandlungserfolge erzielt werden können.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei PALMTHERAPY® Vorsicht geboten?

PALMTHERAPY® sollte immer von einem fachkundigen Behandler in seinem jeweiligen Gebiet eingesetzt werden. Da PALMTHERAPY® auf bestehende Ressourcen über die Hand-Gehirnverbindung des Patienten zurückgreift, sollte sie speziell bei psychischen Erkrankungen, Schwangerschaften oder Suchterkrankungen von geschulten Fachpersonen durchgeführt werden.

 

Darauf wird in der Ausbildung spezifisch hingewiesen und geschult. Grundsätzliche Risiken oder Nebenwirkungen bestehen darüber hinaus nicht.

 

Häufig gestellte Fragen zu PALMTHERAPY® (FAQs)

Ist die PALMTHERAPY®-Behandlung schmerzhaft?

Nein die Behandlung ist sanft und absolut schmerzfrei!

 

Wie lange dauert eine PALMTHERAPY®-Sitzung?

Je nachdem, um welches «Thema» es sich handelt liegt die Behandlungsdauer zwischen 5 Minuten und einer Stunde. Wird im 4 Phasenprozess gearbeitet, so sind mindestens 5 Termine à 45 Minuten zu veranschlagen.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der PALMTHERAPY® sichtbar werden?

Vegetative Ergebnisse zeigen sich bereits nach wenigen Minuten. Zur Integration in den Alltag des Patienten sollte man wenigstens 1 bis 2 Anschlusstermine einplanen.

 

Sind die Ergebnisse von PALMTHERAPY® langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Ergebnisse von PALMTHERAPY® sind langfristig und nachhaltig.
Wenn bestimmte Verhaltensänderungen wichtig sind, die über das Behandlungsthema hinausgehen, sollten weitere Termine folgen.

 

Sind die Kosten für die PALMTHERAPY® von der Krankenkasse erstattungsfähig?

In der Regel ist PALMTHERAPY® nicht erstattungsfähig und damit eine Selbstzahlerleistung.

 

Welche Voraussetzungen sind für das Erlernen dieser Methode erforderlich?

Für ein Erlernen der Methode ist ein persönliches Beratungsgespräch erforderlich, bei dem alles persönlich besprochen werden kann.

 

Fazit

Die PALMTHERAPY® ist eine seriöse und schnell wirkende Kurzinterventionsmethode bei Angst & Stress.
Als eine der wenigen Methoden verfügt sie über eine randomisierte klinisch durchgeführte Doppelblindstudie und hat sich über viele Jahre in der Behandlung von tausenden Menschen bewährt.
Wer es als Therapeut oder Coach liebt, Menschen zu helfen und sich dabei schnelle und nachhaltige Behandlungserfolge wünscht, sollte sich näher darüber informieren.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Herrn Christian Jäger

Repräsentant der Methode und Betreiber des einzig offiziellen Ausbildungsinstituts für die moderne PALMTHERAPY® nach Prof. Dr. Moshé Zwang und Christian Jäger
 
PALMTHERAPY® Academy
Gesundheitspraxis Christian Jäger, Wies 14, CH-9042 Speicher

www.palmtheraphy.eu

Pferdegestützte Therapie
Therapeut zu Pferdegestützte Therapie finden

Als Pferdegestützte Therapie werden alle Therapiemethoden bezeichnet, bei denen Pferde als therapeutische Mittel eingesetzt werden. Bekannt sind in der Schweiz insbesondere drei Formen der Pferdegestützte Therapie – Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren, Therapeutisches Reiten sowie Physiotherapeutische Hippotherapie. Alle drei Methoden weisen einige Ähnlichkeiten auf. Die Unterschiede zwischen den drei Therapieformen liegen hauptsächlich in der Ausbildung der Therapeuten und in ihrer Arbeitsweise.

Physiotherapie
Therapeut zu Physiotherapie finden

Viele Verfahren der Physiotherapie haben ihren Ursprung weit zurückliegend. Archäologische Funde zeigen, dass Thermal- und Mineralquellen bereits in frühgeschichtlicher Zeit genutzt wurden. Verschiedene Formen der Massage und von medizinischen Bädern kannte man bereits vor ca. 4000 Jahren in China. Auch der griechische Arzt Hippokrates vertrat verschiedene medizinische Auffassungen, die sich heutzutage in der Physiotherapie wiederfinden. Er verstand den lebendigen Leib als Organismus, Gesundheit als Gleichgewicht und Krankheit als gestörten physischen und psychischen Gesamtzustand. Seine Überzeugung war, dass die Natur eine Heilkraft besitzt.

 

Bis ins hohe Mittelalter hinein änderte sich daran wenig, die "Rezepte" blieben die gleichen. Eher war es so, dass durch den kirchlichen Einfluss der Körper in Vergessenheit geriet; u.a. hätten gottesfürchtige Geschöpfe das Leben und Leiden als schicksalhaft zu betrachten. Dies änderte sich erst mit der Renaissance, in der die antiken Ideale wieder erwachten.

 

Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich die deutsche Physiotherapie vorwiegend darum bemüht, sich im Gesundheitswesen zu etablieren und zu verankern. Sie hat sich deshalb entlang der Medizin entwickelt und somit am medizinischen Denkmodell definiert.

 

Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden. Die Theorien der Physiotherapie basieren auf physikalischen Grundlagen (z. B. Thermo-, Hydro-, Balneotherapie) und/oder auf bewegungsphilosophischen Grundlagen (z. B. sensomotorische Aktivierung, Wahrnehmungstraining, Haltungsschulung). Der Physiotherapie steht eine Vielzahl von Techniken zur Verfügung. Hier einige Beispiele: PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation), Manuelle Therapie (Manipulative Techniken zur Gelenksmobilisation), Weichteiltechniken (Heilmassage, Bindegewebstechniken, osteopatische Techniken zur Faszienmobilisation), Sensomotorische Aktivierung (Semota, Kognitives Training nach Perfetti), Heilgymnastik (passive, assistive, aktive oder resistive Techniken).

 

Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.

 

Erfolgen die Leistungen auf ärztliche Verordnung hin, so beteiligen sich die meisten Kassen an den Kosten.

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
Therapeut zu Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) finden

Die Heilpflanzen-Therapie gehört wohl zu den ältesten und bekanntesten Therapieformen überhaupt, denn sie wird in fast jedem Haushalt, mehr oder weniger bewusst, angewendet.

 

Der Einsatz von Heilkräutern wird in der heutigen Zeit immer beliebter. Heilpflanzen wirken zuerst den Symptomen der Krankheit entgegen, wobei diese aber nicht so stark unterdrückt werden wie bei den chemischen Mitteln. Es geht bei der Naturmedizin ja nicht nur um möglichst rasche Beschwerdefreiheit, vielmehr soll der Körper angeregt werden, die Ursachen einer Erkrankung endgültig zu überwinden.

 

Falsch ist die Annahme, Heilpflanzen seien immer unbedenklich; es gibt bekanntlich auch sehr giftige Arzneipflanzen, die unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen können.

 

Phytotherapie kann gut mit anderen natürlichen Heilverfahren kombiniert werden, u.a. natürlich mit der Homöopathie, mit der sie in gewisser Weise ja auch verwandt ist.

 

Die klassische Zubereitungsform pflanzlicher Heilmittel ist der Tee, sei es nun als Abkochung, Aufguss oder Kaltauszug. Daneben finden sie aber auch Verwendung in pflanzlichen Pillen, Tinkturen, Saftkuren, Wickeln, Salben, Sirupen, Ölen usw. (Spagyrik).

Pilates
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Joseph H. Pilates (geb. 1880) war ein schwaches und kränkliches Kind. Diese physischen Schwierigkeiten überwand er durch ein regelmässiges Training, welches sich aus Yoga, Turnen, Boxen, fernöstlichen Disziplinen und anderen Sportarten zusammensetzte. Mit 14 Jahren hatte er einen kräftigen, durchtrainierten Körper und stand Model für anatomische Zeichnungen.

 

Pilates ist eine ganzheitliche Bewegungsmethode, die Kraft, Beweglichkeit und die strukturelle Balance des Körpers fördert. Eine spezifische Atmung und bewusste Bewegungsabläufe stellen einen wichtigen Bestandteil des Trainings dar. Die Pilates Methode bewährt sich bestens als ausschliessliches Trainingsprogramm, sowie als Ergänzung zu anderen Sportarten oder für die Rehabilitation.

 

Das Training gestaltet sich auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und ist für alle Niveaus konzipiert. Laien, TänzerInnen und SportlerInnen werden individuell gefördert und gefordert. Das regelmässige Trainieren verbessert Kraft, Flexibilität und Balance des Körpers. Die Rumpfmuskulatur (vor allem die tiefe Bauch- und Rückenmuskulatur) wird gezielt gekräftigt. Präzision der Ausführung in Kombination mit bewusster Atmung fördern Konzentration und Gleichgewicht von Körper und mentaler Ebene.

 

Die Methode beeinflusst Körperaufrichtung und Körperhaltung nachhaltig positiv und kann Knochendichte und Mobilität der Gelenke optimieren.

Pohltherapie
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Die Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl®, kurz Pohltherapie®, ist eine komplementärmedizinische, medikamentenfreie Methode zur Behandlung von chronischen Schmerzen und unerklärlichen Beschwerden. Sie geht davon aus, dass viele scheinbar unerklärliche Beschwerden und chronische Schmerzen die Folgen unbewusster Verspannungen, das heisst Dauerkontraktionen der Muskeln, der Faszien und des Bindegewebes der Haut sind.
 
Diese Dauerkontraktionen können ganz verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen Fehlhaltungen, angewöhnte Bewegungsmuster, Operationen, Unfälle, Verletzungen, Dauerbelastungen, Leistungsdruck und Bewegungsmangel.
 
Nach Thomas Hanna liegt den Dauerkontraktionen eine Sensomotorische Amnesie zugrunde, das heisst, dass das Gehirn vergessen hat, wie die betroffenen Muskeln sich anfühlen und bewegen lassen. Die Dauerkontraktionen sind daher dem Bewusstsein zunächst nicht zugänglich, sie lassen sich jedoch mit geübter Hand aufspüren.
 
Die Pohltherapie® kombiniert fünf Verfahren, die sich in der Wirkung gegenseitig verstärken und ergänzen. Sie beruht auf neurobiologischen Grundlagen und bezieht mentale, übende sowie manuelle Verfahren ein. Hat der Pohltherapeut bei einer gründlichen Anamnese die Dauerkontraktionen identifiziert, lernt der Patient zuerst durch Pandiculations nach Thomas Hanna, also geführte Bewegungen mit Feedback des Pohltherapeuten, erstarrte Muskelpartien wieder zu spüren und zu bewegen.
 
Als Nächstes folgt die aktive Schmerzpunktbehandlung, bei der durch gezielten Fingerdruck und gleichzeitige Bewegung punktuelle Verspannungen und Verhärtungen gelöst werden.
 
In der Regel folgt die Bindegewebsbehandlung der Haut. Verfestigtes Bindegewebe wird mit kleinen, sehr langsamen Bewegungen der Finger behandelt, sodass es wieder weicher, wärmer und glatter werden kann. Manchmal muss der Pohltherapeut mit diesem Behandlungsschritt beginnen, damit der Patient wieder in der Lage ist, Muskeln gezielt anzusteuern und geführte Bewegungen zu machen.
 
Im Rahmen der Pohltherapie® bekommt der Patient individuell auf ihn zugeschnittene sensomotorische Übungen an die Hand, die er zu Hause und im Alltag selbstständig anwendet.
 
Durch die gesamte pohltherapeutische Behandlung zieht sich wie ein roter Faden das Körperbewusstseinstraining. Damit lernt der Patient, seinen Körper neu zu spüren und so Fehlhaltungen und Verspannungen wahrzunehmen, bevor sie chronische Schmerzen und unerklärliche Beschwerden verursachen.
 
Ziel der Pohltherapie® ist also nicht nur, den Patienten von Dauerkontraktionen zu befreien und so chronische Schmerzen sowie unerklärliche Beschwerden zu lindern. Pohltherapeuten vermitteln dem Patienten darüber hinaus die Kompetenzen, die er braucht, um sich selbst zu helfen und neue Dauerkontraktionen zu verhindern.

 

Quelle: Verband für Pohltherapie e.V.

Polarity
Therapeut zu Polarity finden

Polarity

Einführung – was ist Polarity?

Die ganzheitliche Methode der Komplementär-Therapie Polarity ist eine Synthese von modernem, medizinischem Wissen mit uralten Heilslehren aus östlichen und westlichen Traditionen. Sie beinhaltet fünf Säulen:

 

  • Achtsamkeit – als innere Haltung des/der Therapeut*in wie auch in der Umsetzung im Alltag
  • Körperarbeit – angekleidet auf der Liege, im Sitzen oder in der Bewegung
  • Gesprächsbegleitung – unterstützend im Bewusstseinsprozess und in der Selbstwahrnehmung
  • Ernährung – ergänzend, um das innere Gleichgewicht zu finden und zu stärken
  • Yoga – als Selbsthilfe bei Schmerzen, Verspannungen und Stress-Symptomen

 

Polarity-Therapeut*innen gehen davon aus, dass das grundlegende Wissen über die Gesundheit in jedem Menschen vollumfänglich vorhanden ist. In diesem Sinne wird Gesundung als ein Prozess verstanden, der sich individuell von innen nach aussen entfaltet (Salutogenese). Die persönliche Ermächtigung und der Zugang zu den eigenen Ressourcen eröffnen zudem neue Lebensperspektiven. Optimismus, Lebensfreude, Gesundheit und Gleichgewicht sind die Qualitäten, die den unbehinderten Fluss der Lebensenergie kennzeichnen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Polarity?

Polarity ist eine vielseitige Methode und deshalb auch bei vielen Beschwerden gut anwendbar. Generell kann sie bei chronischen Krankheiten, Veränderungsprozessen und Lebenskrisen auf verschiedenen Ebenen unterstützen und die Klient*innen stärken. Sehr gut kann Polarity auch ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung durchgeführt werden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Polarity-Behandlung ab?

Eine neutrale, empathische Haltung mit einer klaren Präsenz und Respekt für die Einzigartigkeit des Gegenübers sind die Grundlage für die therapeutische Arbeit mit Polarity. Polarity Therapeutinnen und Therapeuten begegnen der Klientin wertungsfrei, mit Achtsamkeit und Akzeptanz und respektieren ihre Grenzen. Dadurch werden eine Vertrauensbasis und ein heilsamer, sicherer Beziehungsraum geschaffen. Sie hören aktiv zu und geben Rückmeldungen oder in Phasen des Prozesses warten sie und unterstützen die Klientin, ihre Verbindung mit sich selber zu halten und zu vertiefen. So entsteht ein Gefühl von innerer Kontrolle und Ermächtigung, welches die Klientin in ihrem individuellen Gesundungs- und Wachstumsprozess unterstützt.

 

Die Polarity-Behandlung erfolgt im Liegen oder Sitzen, grundsätzlich über den Kleidern und am ganzen Körper. Anhand der Befunderhebung nimmt die Polarity Therapeutin Einschränkungen und Unausgewogenheit im Energiefluss wahr, mit deren Entsprechungen auf der mentalen oder emotionalen Ebene. Der Therapeutin steht ein reicher Fundus an Techniken osteopathischen und anderen Ursprungs zur Verfügung.

 

Als Landkarte und Orientierungspunkte dienen sowohl die energetische als auch die klassische Anatomie. Die Polarity Therapeutin setzt ihre Intuition, ihre fühlenden, hörenden und sehenden Hände ein. Die Berührungstechniken und - qualitäten werden nach den Prinzipien der drei Gunas und die Verbindungen der Zonen nach den polaren Gesetzmässigkeiten gewählt. Häufig verbinden die Hände – entsprechend dem Polaritätsprinzip – zwei Körperzonen, um die Energien auszugleichen. Dabei wird der Körper in seiner Ganzheit stets im Bewusstsein gehalten. Die Polarity Therapeutin ist sich bewusst, dass sie mit der Berührung des Körpers immer auch das ganze, tiefe Wesen dahinter berührt, mit all seinen Erfahrungen, Geschichten, leuchtenden und dunkleren Seiten.

 

Im Erstgespräch befragt die Therapeutin den Klienten über die Beschwerden. Nach der Befunderhebung werden die Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit besprochen und das Therapieziel gemeinsam festgelegt. Die Therapeutin nimmt wichtige Themen auf, die der Klient in Zusammenhang mit seinen körperlichen Beschwerden in Verbindung bringt. Dabei gibt sie der Geschichte des Klienten angemessen Raum. Das wertungsfreie und wohlwollende Zuhören alleine kann bereits eine sehr heilsame Wirkung haben. Körperreaktionen und ihre Auswirkungen während der Behandlung werden ins Bewusstsein gebracht und durch Berührung und Gespräch sorgfältig begleitet (wobei das Gespräch als Berührung mit Worten verstanden werden kann). Innere Ressourcen werden aufgegriffen, verbalisiert, im Körper und im Bewusstsein verankert. Damit werden sie verstärkt und stehen dem Klienten zur Verfügung.

 

Das Auflösen von körperlichen Energieblockaden kann innere Prozesse in Gang bringen. Diese werden im prozesszentrierten Gespräch ins Bewusstsein geholt. Dadurch werden einschränkende Muster erkannt und verstanden. Die damit zusammenhängenden Körperspannungen werden Schritt für Schritt gelöst und die emotionale Befindlichkeit auf neue Weise integriert. So verarbeiten die Klienten das Erlebte innerlich und die damit verbundene Stressanfälligkeit wird gemindert (Stärkung der Resilienz). Sie werden zur Selbstwahrnehmung und Selbstverantwortung motiviert. Auf diesem Weg entwickeln sie zunehmend eine positive mentale Haltung, die ihnen zu einem authentischen Lebensstil mit grösstmöglicher Gesundheit verhilft.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Polarity Vorsicht geboten?

Polarity-Behandlungen ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung.

Sind organische oder psychische Leiden, degenerative Prozesse, Infektionskrankheiten, akute, schwere Erkrankungen wie offene Wunden oder Brüche von einem Arzt diagnostiziert worden, wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den entsprechenden medizinischen Fachpersonen gesucht. Polarity kann in solchen Fällen möglicherweise nicht oder nur zum Teil eingesetzt werden.

 

Die Polarity Reinigungskur darf von Schwangeren, stillenden Müttern, an Magersucht oder Bulimie Leidenden und Personen mit akuter Kolitis nicht durchgeführt werden.

 

Häufig gestellte Fragen zu Polarity (FAQs)

Ist die Polarity-Behandlung schmerzhaft?

Nein, die Polarity-Behandlung ist nicht schmerzhaft.

  

Wie lange dauert eine Polarity-Sitzung?

Üblicherweise dauert eine Polarity-Sitzung 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Polarity sichtbar werden?

Die Dauer hängt von deiner Ausgangslage ab. Die meisten Menschen spüren spätestens nach drei Behandlungen grössere Veränderungen.

 

Sind die Ergebnisse von Polarity langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Das Ziel der Therapeut*innen ist, dass du mehr Bewusstsein in deinen Alltag bringst und so dein gesundheitliches Wohlbefinden selbständig herstellst und förderst. Dazu kann Polarity als Initialzündung oder als Prozessbegleitung gewählt werden.

 

Sind die Kosten für Polarity von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Bei den meisten Krankenkassen kann Polarity über die Zusatzversicherung abgerechnet werden. Wir empfehlen, dies im Vorherein mit deiner Krankenkasse abzuklären, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Wenn du eine ganzheitliche Therapie-Methode suchst, die dir bei Beschwerden oder Krisen helfen kann und dir gleichzeitig auch die achtsame und selbstermächtigende Lebensweise näherbringt, bist du bei einer/einem Polarity-Therapeut*in an der richtigen Adresse.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Polarity Verband Schweiz

8000 Zürich

www.polarity-schweiz.ch

Pranic Healing
Therapeut zu Pranic Healing finden

Pranic Healing und Arhatic Yoga nach Master Choa Kok Sui©

Einführung – was ist Pranic Healing?

Pranic Healing nach Master Choa Kok Sui beruht auf zwei grundlegenden Gesetzen. Dem Gesetz der Selbstheilung, welches besagt, dass der Körper in der Regel in der Lage ist, sich selbst zu heilen. Und dem Gesetz der Lebensenergie, welches besagt, dass durch die Übertragung von Lebensenergie, auch Prana oder Chi genannt, der natürliche Heilungsprozess des Körpers unterstützt und beschleunigt wird.

 

Pranic Healing ist eine Wissenschaft. Sie beruht auf Reinigung und Energetisierung. Durch Reinigung oder Entfernen der verbrauchten Energie aus dem betroffenen Chakra oder Organ und Energetisierung mit genügend Prana kann Heilung stattfinden.

 

Pranic Healing ist eine Brücke zur Spiritualität.

 

Pranic Healing und Arhatic Yoga nach Master Choa Kok Sui ist seit 1994 in der Schweiz und wird weltweit praktiziert und gelehrt. 

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Pranic Healing?

Pranic Healing ist eine einfach zu erlernende berührungslose Technik, welche sowohl bei einfacheren Beschwerden, bei Sportverletzungen, sowie bei Krankheiten wie Asthma, Osteoporose, Krebs u.v.m. unterstützend zur Heilung angewendet werden kann. Da Pranic Healing auch auf der Ebene von Emotionen und Gedanken wirkt, können psychische Themen wie z.B. Trauma, Stress, Angststörungen oder Abhängigkeiten ebenfalls behandelt werden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Pranic Healing-Behandlung ab?

Eine Pranic Healing Behandlung beginnt mit einem Gespräch, um das gesundheitliche Thema zu beleuchten. Danach erspürt der/die Therapierende mit den Händen die Aura (Energiekörper) sowie die Aktivität der verschiedenen Chakren (Energiezentren).

 

Zu den Basistechniken von Pranic Healing zählen das Reinigen und das Energetisieren. Mit der Reinigungstechnik wird störende Energie entfernt und mit dem Energetisieren wird frische Energie (Prana) zugeführt. Dadurch werden die betroffenen Stellen „befreit“ und zusätzlich vitalisiert. Der/ die Klient*in kann während der Behandlung liegen, stehen oder sitzen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Pranic Healing Vorsicht geboten?

Es ist wichtig, dass der/ die Therapierende über bestehende Krankheiten oder eine Schwangerschaft informiert ist. Damit können die Energien dem Körper entsprechend angepasst werden.

 

Häufig gestellte Fragen zu Pranic Healing (FAQs)

 

Wie lange dauert eine Pranic Healing Behandlung?  

Eine Behandlung dauert in der Regel ca. 1 Stunde.

 

Häufigkeit der Behandlungen

Wie oft Behandlungen stattfinden sollen, hängt von vier Faktoren ab:

  1. Schwere und Dringlichkeit der Beschwerden. In schweren Fällen kann sehr schnell eine Verschlimmerung eintreten. Damit es zur Genesung kommen kann, muss die Heilungsgeschwindigkeit höher sein als die Geschwindigkeit der Verschlimmerung. Um dies zu erreichen, sind häufigere Behandlungen notwendig.
  2. Pranaverbrauch. Gewebeverletzungen hervorgerufen durch Verbrennung, Schnitte, Prellungen und akute Infektionen benötigen grosse Mengen von Prana in sehr schneller Folge.
  3. Die Empfindlichkeit und Wichtigkeit des zu behandelnden Körperteils. 
  4. Alter und gesundheitlicher Allgemeinzustand des Patienten. Patienten, die älter oder sehr schwach sind, brauchen eine Reihe von milden Behandlungen, weil sie das Prana nur sehr langsam absorbieren können.

 

Wie lange dauert es, bis die Ergebnisse der Pranic Healing Behandlung spürbar werden?

Der Heilungsfortschritt des Energiekörpers ist viel schneller als der des sichtbaren physischen Körpers, deshalb erfährt der Patient nicht in allen Fällen sofortige Besserung oder Heilung, da der sichtbare physische Körper in langsameren Schritten heilt, als der Energiekörper.

 

Wo kann ich mich behandeln lassen?

Es gibt in der ganzen Schweiz Therapierende, welche Behandlungen vor Ort oder Fernbehandlungen anbieten. Zum Kennenlernen von Pranic Healing eignen sich kostenlose Kurzbehandlungen, die vielerorts angeboten werden. Informiere dich bspw. auch im Sekretariat von Pranic Healing Schweiz über mögliche Anlässe.

 

Werden die Kosten für die Pranic Healing Behandlungen von der Krankenkasse übernommen.

Pranic Healing ist nicht über die Grundversicherung abgedeckt. Eventuell ist eine Kostenbeteiligung durch die Zusatzversicherung möglich. Wenn dir das wichtig ist, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.

 

Fazit

Pranic Healing ist im physischen wie im psychischen Bereich vielseitig anwendbar.  Es ist einfach selber erlernbar. Pranic Healing ist eine Brücke zur Spiritualität.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Institut Pranic Healing Schweiz

Hauptstrasse 2, 6033 Buchrain

www.pranichealing.ch

 

Psychoanalyse
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Psychoanalyse ist eine psychotherapeutische Methode zur Behandlung von seelischen Problemen und Störungen sowie zur Erforschung und Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Sie basiert auf den Grundprinzipien von Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse, der unbewusste Konflikte aus der Kindheit als Ursache psychischer Störungen ansah. Im Fokus der Psychoanalyse steht die Aufdeckung und Bearbeitung dieser Konflikte durch das Gespräch zwischen Therapeut und Patient. Durch das Bewusstmachen von unbewussten Motiven und Bedürfnissen können neue Lösungswege gefunden und aktuelle Probleme bewältigt werden. Die Psychoanalyse kann sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe stattfinden und hat sich seit Freud ständig weiterentwickelt, mit neuen Konzepten und Behandlungskonzepten für spezielle Krankheitsbilder. Sie ist eine eigenständige Disziplin der Humanwissenschaften, die auch als wissenschaftliche Untersuchungsmethode eingesetzt wird und eine differenzierte Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie umfasst.

psychologische Beratung
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Psychologische Berater sind Experten für ganzheitliche Gesundheit, die mit klinisch gesunden Personen arbeiten, um ihnen bei der Persönlichkeitsentwicklung, Problemlösung, Verbesserung der Beziehungsfähigkeit oder dem Erhalt der seelischen Gesundheit zu helfen. Beratungen können in verschiedenen Bereichen wie Paar- und Erziehungsberatung, Drogen- und Suchtberatung, Lebensberatung, Coaching, Soziotherapie, Seelsorge oder psychologischer Beratung angeboten werden.

 

Psychologische Beratungen sind lösungs- und ressourcenorientiert und werden im Rahmen von Problem-, Entscheidungs- und Krisensituationen angewendet. Dabei werden psychosoziale Konflikte aus verschiedenen Lebensbereichen betrachtet und mit neuen Strategien und Lösungsansätzen überwunden. Ziel ist es, die Lebensqualität, das subjektive Wohlbefinden und die Problemlösefähigkeit der Klienten zu verbessern sowie Unterstützung in belastenden Lebenskrisen zu bieten.

 

Die Beratung kann in persönlichen Gesprächen, am Telefon, online oder per E-Mail stattfinden. Psychologische und psychosoziale Beratung bietet Unterstützung bei aktuellen Problemen, akuten Krisen oder dem Erlernen von Fähigkeiten, um besser im Leben zurechtzukommen. Die Abgrenzung zur Psychotherapie ist nicht immer eindeutig, da sowohl die Themen als auch die Methoden ähnlich sein können.

Psychosomatische Energetik
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Psychosomatische Energetik

Einführung – was ist Psychosomatische Energetik?

Die Psychosomatische Energetik (PSE) ist ein Diagnostik- und Therapieverfahren, das die Möglichkeit bietet, die eigentlichen, tiefliegenden Ursachen chron. Beschwerdebilder zu erfassen. Deren Hintergründe liegen in Blockaden der Lebensenergie, die einen wichtigen Teil unserer körperlichen und seelischen Gesundheit bedeutet. Diese Lebensenergie wird weggebunden durch verdrängte unbewusste Seelenverletzungen der Vergangenheit, auch Konflikte genannt. Energieblockaden und die entsprechenden Konfliktthemen zu diagnostizieren und zu therapieren ist Aufgabe der PSE.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Psychosomatische Energetik?

Seit mehr als 20 Jahren bestehen ausgezeichnete Erfolge bei psychischen Störungen wie Angsterkrankungen und Depressionen, auch bei Kindern und Jugendlichen, bei chron. Erschöpfungszuständen, bei rheumatischen Beschwerden wie Fibromyalgien, bei funktionellen Körperstörungen wie unklare Herz- und Bauchbeschwerden, bei gynäkologischen Problemen wie z.B. Dysmenorrhoe und Wechseljahresbeschwerden, bei Problemen der Infektabwehr, zur psychischen Unterstützung von Tumorpatienten u.a.

 

Durch die PSE-Behandlung erfolgt eine Stabilisierung sowohl der psychischen als auch der körperlichen Ebene durch eine Zunahme der Lebensenergie. Patienten fühlen sich gestärkt und ihren Alltagsanforderungen besser gewachsen, empfinden wieder mehr Freude und mehr Antrieb. Körperliche, vegetative und hormonelle Beschwerdebilder werden gebessert oder verschwinden gänzlich.

 

Der Vorteil der PSE besteht darin, dass mit dem Ansteigen der Lebensenergie die Selbstheilungskräfte nachhaltig und dauerhaft gestärkt werden.

 

Die PSE-Testmethode ermittelt zunächst, wie gut die Energieladung des jeweiligen Patienten ist, d.h. über wieviel vitale und emotionale Energie er verfügt. Die vitale Energie ist ein Mass für die körperliche Fitness, das körperliche Wohlbefinden, die emotionale Energie erlaubt eine Aussage über die psychische Befindlichkeit, d.h. die seelische Belastbarkeit, die Antriebskraft, die Lebensfreude.

 

Diese vitale und emotionale Energie ist bei Patienten mit jedweden Beschwerden mehr oder weniger deutlich eingeschränkt.

 

Durch die PSE-Behandlung mit speziell für diese Methode entwickelten homöopathischen Komplexmitteln, die tiefgreifend Heilungsprozesse in Gang setzen, steigt die vitale und emotionale Energie an, was zu einer Besserung des Beschwerdebildes führt.

 

  1. Beispiel:

Eine 48.jährige Patientin verfügt nur noch über 40% von 100% (Sollwert) ihrer vitalen Energie und nur 20% von 100% ihrer emotionalen Energie. Sie ist depressiv, ihrem Alltag nicht mehr gewachsen, da sowohl familiär als auch beruflich überlastet. Im Test zeigt sich eine Energieblockade im 3.Chakra (Oberbauch), der dahintersteckende Konflikt Ist ein grosses Frustrationsproblem, das ihr viel Energie wegbindet. Die Therapie mit den komplexhomöopathischen Mitteln Chavita 3 und Emvita 10 lässt die Energiewerte deutlich ansteigen und damit das vitale und emotionale Befinden deutlich besser werden.

 

  1. Beispiel:

Ein fünfjähriges Kind mit rezidivierenden Infekten und Asthma bronchiale zeigt erniedrigte Energiewerte. Grund hierfür ist eine Blockade im 4.Chakra (Herzchakra) mit einer dahintersteckenden Angstproblematik. Die Gabe der entsprechenden Chavita/Emvitamittel verbessert die Energiewerte deutlich, die rezidivierenden Infekte werden deutlich seltener, das Asthma stabilisiert sich.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Psychosomatische Energetik-Behandlung ab?

Im ersten Schritt werden mittels eines Testgerätes (RebaPad) Prozentwerte für die vitale und emotionale Energie des Patienten ermittelt – wie im obigen Beispiel angegeben. Danach wird getestet, in welchem der 7 vegetativen Zentren, die den 7 Chakra-Ebenen entsprechen, sich die Blockade befindet. Nun wird ermittelt, welches Konfliktthema die Blockade ausgelöst hat. Ferner wird getestet, wieviel Energie dieses Konfliktthema wegbindet, eine wichtige Information für die Dauer der Therapie.

 

Danach wird ein Therapieplan mit den speziellen komplexhomöopathischen Mitteln erstellt, die dem ausgetesteten Konfliktthema entsprechen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Psychosomatischer Energetik Vorsicht geboten?

Es gibt keine Risiken oder Nebenwirkungen, da man mit komplexhomöopathischen Mitteln behandelt. Man beobachtet bisweilen heftige Träume.

 

Manchmal können Erstverschlimmerungen des Beschwerdebildes auftreten, die aber als Ingangkommen einer Regulation zu bewerten sind und in der Regel bei Weiterführen der Therapie schnell wieder verschwinden.

 

Häufig gestellte Fragen zu Psychosomatischer Energetik (FAQs)

Kann man die PSE mit anderen Therapieformen kombinieren?

Ja, sowohl mit jedweden naturheilkundlichen als auch allopathischen Therapien.

 

Kann man Säuglinge und Kinder damit behandeln?

Ohne Probleme, sie sprechen besonders gut an.

 

Kann man die PSE auch bei Tieren anwenden?

Ja, die Erfolge sind erstaunlich!

 

Ist die Psychosomatische Energetik-Behandlung schmerzhaft?

Nein

 

Wie lange dauert eine Psychosomatische Energetik-Sitzung?

Eine Behandlung dauert in der Regel ca. eine Stunde. Erforderlich ist immer eine ausführliche Anamnese, anschliessend erfolgt die Testung. Das Testergebnis soll dem Patienten ausführlich erklärt und ein entsprechender Therapieplan vermittelt werde.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Psychosomatischen Energetik bemerkbar werden?

Das ist unterschiedlich. Manche Patienten spüren schon nach 8-10 Tagen eine deutliche Wirkung, bei anderen kann es auch mal 3-4 Wochen dauern.

 

Sind die Ergebnisse der Psychosomatischen Energetik langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Abhängig vom Beschwerdebild wird nicht nur eine Sitzung benötigt, da vor allem bei gravierenden Beschwerdebildern nicht nur ein Konfliktthema gelöst werden muss. Die Abstände zwischen den Sitzungen betragen mehrere Wochen oder auch 2-3 Monate.

 

Der grosse Vorteil der PSE ist ihre Nachhaltigkeit nach Abschluss der Behandlung, d.h. auch wenn Patienten keine dieser speziellen komplexhomöopathischen Mittel mehr einnehmen, bleibt das Beschwerdebild gebessert.

 

Sind die Kosten für die Psychosomatische Energetik von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Das ist abhängig vom Versicherungsvertrag. Private Versicherungen erstatten in der Regel, andere geben Zuschüsse! Wenn dir das wichtig ist, kläre am besten vor der Buchung eines Termins direkt bei deiner Krankenkasse ab, ob eine Erstattung möglich ist.

 

Fazit

  1. Die PSE wirkt wortlos, das bestätigen die Erfolge bei kleinen Kindern und Tieren!

 

  1. Die PSE wirkt sanft, die erwähnten Erstverschlimmerungen kommen höchst selten vor.

 

  1. Die PSE wirkt ganzheitlich, das heisst sie stärkt Psyche und Körper.

 

  1. Die PSE ist einfach in der Durchführung, die Mittel müssen nur 2xtäglich eingenommen werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Internationale Gesellschaft für Psychosomatische Energetik

info@igpse.ch

www.igpse.ch

Psychosoziale Beratung
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Psychosoziale Beratung ist eine Form der Unterstützung in herausfordernden Lebenssituationen, um Klienten zu befähigen, kompetent damit umzugehen. Psychosoziale Berater arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Persönlichkeitsentwicklung, Partnerschaftsproblemen, Schwangerschaftskonflikten, Suchtberatung oder Trauerarbeit. Sie führen persönliche Gespräche mit Ratsuchenden und erstellen einen individuellen Beratungsplan. Dabei berücksichtigen sie das soziale und kulturelle Umfeld der Klienten und fördern deren Eigenverantwortung. Es werden verschiedene Beratungsansätze wie personzentrierte, prozessorientierte oder körperorientierte Methoden angewendet. Bei Bedarf werden Klienten an spezialisierte Fachpersonen weitergeleitet. Psychosoziale Berater reflektieren und evaluieren kontinuierlich ihre Arbeit und entwickeln ihre Beratungskompetenzen weiter, während sie sich ethischem Handeln verpflichten.

Psychosynthese
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Psychosynthese

Einführung – was ist Psychosynthese?

Die Psychosynthese versteht sich sowohl als therapeutische Methode zur Wiederherstellung der psychischen Gesundheit, als auch als pädagogischer Ansatz zur Erhaltung oder Verbesserung des inneren, seelischen Wohlbefindens. Sie arbeitet auf der Grundlage eines ganzheitlichen Verständnisses des Menschen, das die Gedanken, Empfindungen, Gefühle und das Bewusstsein einschliesst und harmonisch verbindet. In diesem Sinne werden persönliche Schwierigkeiten, Beziehungsprobleme und körperliche Symptome auch als Entwicklungsmöglichkeiten gesehen und dazu genutzt, im therapeutischen Prozess eigene Ressourcen zu aktivieren und innere Kompetenzen zu erwerben.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Psychosynthese?

Psychosynthese eignet sich, um mit verschiedenen Formen persönlicher Krisen zu arbeiten, zum Beispiel bei Depressionen, Ängsten, Phobien, Blockaden, Essstörungen, Alkohol-, Drogen- oder Nikotinsucht sowie Sinnfragen. Sie fördert das Bewusstwerden, das tiefere Verständnis für das eigene Sein wodurch innere Ressourcen mobilisiert, sowie Transformationsprozesse angestossen werden. Ebenso können psychosomatische Beschwerden wie Migräne, diffuse Schmerzzustände, Hautprobleme (Akne, Neurodermitis, Schuppenflechten) u.a. auf einer tieferen Ebene verstanden werden und so eine Heilung unterstützen. Bei Beziehungsproblemen wie Spannungen am Arbeitsplatz, Mobbing, Probleme in der Partnerschaft oder Familie verhilft Psychosynthese dazu, eigene Bedürfnisse, Rollen, Grenzen oder Projektionen zu erkennen und eröffnet Möglichkeiten, wie Beziehungen konstruktiv und befriedigender gestaltet werden können.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Psychosynthese-Sitzung ab?

In einer Psychosynthese Sitzung arbeiten Therapeut:in und Klient:in als Team und auf Augenhöhe. Thema und Inhalt der Sitzung bildet hauptsächlich das, was der/die Klient:in mitbringt und im Hier und Jetzt präsent ist. Die gegenwärtigen Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Bedürfnisse und Anliegen des/der Klient:in sind der Ausgangspunkt für den Prozess des Erforschens und Bewusstwerdens seiner/ihrer inneren Landschaft. Dabei kommen neben dem einfühlenden und reflektierenden Gespräch auch eine breite Palette an kreativen und erfahrungsorientierten Methoden zu Anwendung. Dazu gehören die Arbeit mit Teilpersönlichkeiten, sowie mit Nacht- und Tagträumen, Techniken der Visualisierung und der Nutzung von Symbolen, Selbstausdruck durch Malen und Bewegung, die Entdeckung der eigenen Identität mittels Disidentifikation und Selbstidentifikation und die Nutzung des Willens und des Humors. Die gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse werden zum Abschluss einer Sitzung integriert und «geerdet», d.h. sie werden in konkrete Schritte und anwendbare Tools übersetzt. Dies erlaubt dem/der Klient:in aktiv und selbstständig an einem Thema weiterzuarbeiten und dabei Selbstkompetenzen aufzubauen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Psychosynthese Vorsicht geboten?

In Fällen akuter Psychosen oder schwerer Depressionen, welche medikamentöse und stationäre Unterstützung erfordern, ist die Psychosynthese allein ungenügend. Sie kann allerdings nach einer akuten psychischen Erkrankung eine wertvolle begleitende Methode sein.

 

Häufig gestellte Fragen zu Psychosynthese (FAQs)

Wie lange dauert eine Psychosynthese-Sitzung?
In der Regel dauert eine Sitzung 60 Minuten. Einzelne Therapeut:innen bieten auf Wunsch auch längere Sitzungen an.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Psychosynthese sichtbar werden?
Je nach Thema und schwere des Problems kann bereits nach der ersten Sitzung ein Gefühl der Erleichterung eintreten. Nach 5-6 Sitzungen können Verbesserungen erwartet werden. 

 

Sind die Ergebnisse von Psychosynthese langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Psychosynthese baut auf den essenziellen und entscheidenden Aspekt des Bewusstseins und Bewusstwerdens. Alles, was Klient:innen im Laufe einer Therapie erkennen, verstehen und integrieren, kann nicht mehr verloren gehen. Es kann vielleicht in einer schwierigen Lebensphase vorübergehend wieder verschleiert werden, bleibt aber grundsätzlich als Erkenntnis und Kompetenz verfügbar. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt einer Psychosynthesetherapie ist es, Klient:innen auch Tools mit auf den Weg zu geben, die diese in ihrer Selbstverantwortlichkeit unterstützen.

Psychosynthese ist auch als Hilfe zur Selbsthilfe konzipiert und hat in diesem Sinne eine nachhaltige Wirkung.

 

Sind die Kosten für die Psychosynthese von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Psychosynthesetherapie wird von der Krankenkasse nicht übernommen.

 

Fazit

Psychosynthese ist eine Methode für die Verbesserung der psychischen Gesundheit und für die Pflege des inneren, psychologischen Wohlbefindens.

Darüber hinaus ist sie auch ein Weg der ganzheitlichen Selbstentwicklung auf der personalen sowie spirituellen Ebene.

Sie ist ideal für all jene, die nicht Opfer eigener Blockaden oder Ängste bleiben wollen, die sich nicht passiv dem Diktat äusserer Umstände unterordnen wollen, sondern den Willen und die Bereitschaft haben ihr Leben bewusst, aktiv und kreativ zu gestalten.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Catherine Brunner Dubey, Psychologische Beratung, Spalenring 105, 4055 Basel

Informationen zu ihrem Therapie- und Beratungsangebot: www.brunnerdubey.ch

Weiterführende Informationen zur Psychosynthese: www.psychosynthese.ch

Psychotherapie
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Psychotherapie ist ein therapeutischer Prozess, bei dem sich Patienten intensiv mit sich und den Ursachen ihrer psychischen Leiden auseinandersetzen. In enger Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Psychotherapeuten lernen sie, neue Wege im Umgang mit ihren Problemen zu finden und ihr Leben tiefgreifend zu verändern. Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist wissenschaftlich anerkannt und kann bei verschiedenen psychischen Störungen wie Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen helfen. Psychotherapie ist keine Beratung bei persönlichen Krisen oder Coaching, sondern ein strukturiertes Verfahren zur Behandlung von seelischen Erkrankungen. Es können verschiedene Techniken und Methoden je nach Therapieform angewendet werden, aber im Zentrum stehen immer die Gespräche zwischen Therapeut und Patient. Eine erfolgreiche Psychotherapie kann dazu führen, dass seelisches Leiden gemindert oder geheilt wird und Patienten befähigt werden, zukünftige Krisen besser zu bewältigen.

Qigong
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Qigong (Qi Gong, Chi Kung)

Einführung – was ist Qigong?

Qigong, auch «Qi Gong» und «Chi Kung» geschrieben, bedeutet so viel wie «Kultivierung und Aktivierung der Lebenskraft». Oft wird «Qi» mit «Energie» oder «Lebensenergie» übersetzt.

 

Als Qigong werden traditionelle Bewegungs-, Atem- und Meditationstechniken bezeichnet, welche sich in China unter daoistischen, buddhistischen und medizinischen Einflüssen über Jahrhunderte hinweg entwickelt haben. Eine wichtige Grundlage im Qigong bilden die Theorien und Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dazu zählen unter anderem auch das Prinzip der sich ergänzenden und ausgleichenden Polaritäten (Yin und Yang) und die Lehre von energetischen Leitbahnen (Meridiane). Die Bewegungsabläufe im Qigong sollen zu innerer Ausgeglichenheit beitragen. Bewegung, Atmung und Meditation sind allen Qigong-Formen gemeinsam. Neben Übungen im Stehen und Gehen gibt es auch Übungen im Sitzen und Liegen, so dass auch ältere, schwache oder kranke Menschen von Qigong profitieren können.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Qigong?

Jede Qigong-Übung wirkt auf den Körper, die emotionale Befindlichkeit und den Geist. Im stillen Qigong lernt man, mit inneren Übungen auf unterschiedliche Art und Weise auf körperlicher, energetischer und geistiger Ebene regulierende Vorgänge auszulösen. Bei den Übungen in Bewegung beeinflussen langsame Bewegungen die Akupunkturpunkte und Leitbahnen. Spricht man bei einzelnen Übungen von Wirkungsschwerpunkten oder Wirkungsweisen, ist dies nur ein Aspekt der ganzen Übung. Jede Qigong-Übung wirkt regulierend auf den ganzen Körper. Mit speziellen Körperhaltungen, Vorstellungsübungen oder Bewegungen kann man Schwerpunkte setzen.

 

Typische Wirkungen von Qigong sind beispielsweise:

  • Lösen von Spannungen im Körper
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Beseitigung chronischer Fehlhaltungen und Verspannungen
  • Kräftigung des ganzen Körpers: Muskeln, Sehnen, Knochen, Bindegewebe (Faszien), Organe
  • Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination
  • Verfeinerung der Wahrnehmung
  • Innere Ausgeglichenheit, Harmonie und Beruhigung des Geistes
  • Allgemeine Verbesserung der Gesundheit, Vorbeugung
  • Unterstützung des Heilungsprozesses bei Krankheiten
  • Verbesserung des Gleichgewichtempfindens und der Standsicherheit (Sturzprophylaxe)

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Qigong-Session ab?

Qigong wird einzelnen oder in Gruppen unterrichtet. Nach leichten Übungen zur Einstimmung werden bekannte Übungen wiederholt und bei Bedarf besprochen. Neue Übungen werden schrittweise eingeführt. Die Lehrperson zeigt die einzelnen Übungen jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven. Unterstützend ist, neben dem Gruppenunterricht auch für sich allein zu üben. Dies fördert den Lernprozess. Unterstützend können schriftliche Anleitungen sein. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit für Einzelunterricht.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Qigong Vorsicht geboten?

Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse sind im Zusammenhang mit dem Ausüben von Qigong sehr unwahrscheinlich. Voraussetzung ist natürlich, dass der Unterricht bei einer entsprechend methodisch und didaktisch ausgebildeten Fachperson stattfindet.
Die Forschungsergebnisse zusammenfassend darf davon ausgegangen werden, dass es sich bei Qigong unter fachkundiger Anleitung um eine sichere Methode handelt, die im Verhältnis zu ihrem geringen Nebenwirkungsrisiko einen sehr hohen zu erwartenden Gesundheitsnutzen aufweist.

 

Häufig gestellte Fragen zu Qigong (FAQs)

Wie lange dauert eine Qigong-Session?

In der Regel dauert eine Lektion 60-90 Minuten. Die Dauer des Einzelunterrichts wird individuell vereinbart.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Qigong spürbar werden?

Eine Verbesserung der äusseren Beweglichkeit ist in der Regel bereits nach kurzer Zeit gut zu beobachten, um den Energiefluss im Körper wahrnehmen zu können, benötigt es evtl. etwas Geduld.

 

Was ist der Unterschied zwischen Qigong und Taijiquan bzw. Taiji?

Da Qigong und Taiji mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aufweisen, werden sie oft auch in der Forschungsliteratur in zusammenfassender Form dokumentiert. Grundsätzlich kann man sagen, dass Qigong-Formen meist kürzere Sequenzen sind und daher einfacher erlernt werden können.

 

Sind die Ergebnisse von Qigong langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dies ist immer ein persönlicher Prozess. Günstig ist es, wenn die Übungen neben dem Unterricht auch regelmässig zuhause praktiziert werden. Mit den langfristigen Ergebnissen ist es ähnlich wie beim Sport, der besonders dann wirksam ist, wenn er regelmässig ausgeübt wird.

 

Sind die Kosten für Qigong von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Dies ist abhängig von der jeweiligen Krankenkasse bzw. Zusatzversicherung. Wenn dir das wichtig ist, kläre es bitte vor der Buchung eines Termins bei deiner Krankenkasse ab.

 

Fazit

Aktuellen systematischen Übersichtsarbeiten zufolge verbessert Qigong und Taiji das Gleichgewicht sowohl bei gesunden als auch erkrankten Personen deutlich.

 

Die Wirksamkeit zur Sturzprophylaxe konnte in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden.

Aufgrund sehr guter Evidenzlage lässt sich sagen, dass Patienten mit Lumbalgien von einem regelmässigen Qigong- bzw. Taiji-Training profitieren. Ihre Schmerzen und schmerzbedingten Beeinträchtigungen nehmen ab und ihre Rumpfbeweglichkeit und Muskelkraft nehmen zu. Ebenso darf davon ausgegangen werden, dass ein regelmässiges Ausu?ben von Qigong und Taiji förderlich fu?r die allgemeine Gesundheit ist und mit einer Verbesserung der Schlafqualität, einer Erhöhung der allgemeinen Selbstwirksamkeit und einer Verminderung des Stressempfindens einhergeht.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerische Gesellschaft für Qigong und Taijiquan, SGQT

www.sgqt.ch

 

Infodoukment der Schweizerischen Gesellschaft für Qigong und Taijiquan, SGQT

Radiästhesie
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Radiästhesie

Einführung – Was ist Radiästhesie?

Radiästhesie ist die Lehre der Wahrnehmung von Strahlungen ausserhalb des normal-sinnlichen Bereichs (hell-hören, -sehen, -fühlen, …). Diese Methode ermöglicht die intuitive Erfassung energetischer Gegebenheiten von Objekten, Orten und Personen. Durch den Einsatz von Ruten oder Pendeln können die Antworten sensitiv und intuitiv empfangen werden. Das langfristige Ziel ist, durch zunehmendes Üben bei der Mutung (= fühlen/suchen) von radiästhetischen Informationen, auf Hilfsmittel wie Rute und Pendel zu verzichten und alle Informationen auf geistigem Weg direkt zu empfangen.

 

Das Pendeln und Rutengehen wird seit Menschengedenken betrieben: Erste Aufzeichnungen reichen bis 13’000 Jahre vor Christus zurück. Grabbeilagen bei Pharaonen oder Ötzi belegen die Radiästhesie. Das Wissen um die Mutung von Strahlungen, sei es zur Wassersuche, dem Auffinden von Bodenschätzen (zum Beispiel Erze, Oel, etc.), zur Orientierung im Gelände oder dem Ermitteln des gesunden Schlafplatzes, begleitet den Menschen seit Jahrtausenden.

 

Der gegenteilige Prozess ist die Radionik. Der Radioniker versendet mit oder ohne Hilfsmittel Energien und Informationen und er wird damit zum «Sender». Dabei werden auf der Empfangsseite bzw. beim «Empfänger» elektromagnetische Felder verändert. Vor allem wird die Radionik für medizinische Zwecke (energetische Analysen und anschliessende Innenfeldharmonisierungen) und bei Entstörungen/Harmonisierungen von Gegenständen und Orten (Umfeldharmonisierungen) eingesetzt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile

Radiästhesie wird vielseitig eingesetzt – von der Wassersuche bis zur Orientierung im Gelände. In der ganzheitlichen Gesundheit spielt sie eine Rolle bei der Entstörung von belasteten Orten und der Harmonisierung von persönlichen Energiefeldern. Diese Methode kann bei verschiedenen Beschwerden und Problemen positive Auswirkungen haben, indem sie energetische Disharmonien aufspürt und ausgleicht.

 

Bei einer klassischen Hausuntersuchung beispielsweise werden in der Regel Wasseradern, verschiedene Gitternetze und andere störende (natürliche und technisch bedingte) Feldwirbel gemutet sowie nieder- und hochfrequenter E-Smog, sowie Gleichfelder mit Messgeräten gemessen und anschliessend dokumentiert. Die vorgefundene Situation wird je nach Bedarf entstört und harmonisiert.

 

Neben der «realen Radiästhesie» vor Ort gibt es noch die «Teleradiästhesie». Diese wird vor allem zum Suchen von Personen und Gegenständen eingesetzt und erfolgt aus der Ferne mittels Fotos über Karten, Pläne und Diagramme und ev. Odträgern (getragene Kleider, Haare, Handschrift,…).

 

Vorgehensweise oder Techniken – Wie läuft eine Radiästhesie-Sitzung ab?

Eine Radiästhesie-Sitzung beginnt mit einem einführenden Gespräch, in dem der Radiästhet das Anliegen des Klienten genau versteht. Hier werden auch mögliche Beschwerden oder Problemstellungen besprochen, für die die Radiästhesie eingesetzt werden soll.

 

Anamnese und Zielsetzung:

Der erste Schritt ist die genaue Anamnese, bei der der Klient seine Ziele und Erwartungen äussert. Dies ermöglicht dem Radiästheten, die Sitzung individuell auf die Bedürfnisse abzustimmen.

 

Energetische Erfassung und Analyse:

Der Radiästhet nutzt verschiedene Techniken, wie Ruten, Pendel oder seine eigene Sensitivität, um das Energiefeld des Klienten und seiner Umgebung zu erfassen. Ziel ist es, Disharmonien oder Blockaden zu identifizieren, aber auch positive Energien und Potenziale wahrzunehmen. Diese Informationen werden durch das sogenannte "Muten" empfangen und anschliessend analysiert.

 

Besprechung und Harmonisierung:

Nach der energetischen Erfassung bespricht der Radiästhet die Ergebnisse mit dem Klienten. Gemeinsam analysieren und interpretieren sie die Informationen und besprechen mögliche Massnahmen zur Harmonisierung und Entstörung.

 

Die Harmonisierung und Entstörung erfolgen gezielt auf der Grundlage der festgestellten Disharmonien. Der Radiästhet kann dabei verschiedene Methoden einsetzen, wie z. B. natürliche oder technische radionische Feldveränderungen oder eine Beratung, welche den Klienten sich bewusst werden lassen.

 

Risiken und Nebenwirkungen

Radiästhesie birgt in der Regel keine direkten Risiken, doch sollte sie mit der gebotenen Achtsamkeit ausgeführt werden. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich professionelle Begleitung.

 

Häufig gestellte Fragen zu Radiästhesie (FAQs)

Wie lange dauert eine Radiästhesie-Sitzung?

Das kann so nicht beantwortet werden, denn die Dauer variiert stark, je nach Ziel und Anwendung. Eine Hausuntersuchung bspw. kann etwa 2-3 Stunden in Anspruch nehmen.

 

Sind die Kosten für Radiästhesie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

In der Regel werden die Kosten nicht von der Krankenkasse erstattet. Es ist ratsam, dies individuell zu klären.

 

Fazit

Radiästhesie öffnet die Tür zu den feinstofflichen Ebenen der Wahrnehmung und bietet eine ganzheitliche Herangehensweise zur Förderung von Wohlbefinden und Balance. Durch die gezielte Schulung der eigenen Wahrnehmung können positive Veränderungen auf körperlicher, energetischer und geistiger Ebene erreicht werden. Erforsche die vielfältigen Möglichkeiten der Radiästhesie und entdecke die energetischen Dimensionen deiner Gesundheit.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband für Radiästhesie und Geobiologie Schweiz, VRGS

www.vrgs.ch

Rebalancing
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Rebalancing

Einführung – was ist Rebalancing?

Rebalancing ist eine ganzheitliche Massage- und Körpertherapie. Es verbindet achtsame Berührungen, gezielte manuelle Arbeit mit dem faszialen Bindegewebe, Gelenklockerungen, Gespräch, sowie die Schulung und Verfeinerung der Körperwahrnehmung zu einer einzigartigen Synthese. Durch die tiefe strukturelle Faszienbehandlung werden Verspannungen und Verfilzungen im Bindegewebe gelöst, so dass der Körper als Ganzes wieder flüssiger, geschmeidiger und elastischer wird. Dies fördert die Beweglichkeit und eine aufrechte Haltung im Einklang mit der Schwerkraft. Schmerzen können sich verändern und einem erweiterten Bewegungsspielraum weichen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Rebalancing?

Das dreidimensionale Fasziennetz verbindet Muskeln, Knochen, Organe und Nerven miteinander, deshalb reagiert unser Körper auf lokale Verspannungen auch immer als Ganzes. Da all unsere Erfahrungen und inneren Haltungen im Körper gespeichert sind, spricht Rebalancing auch das seelische Gleichgewicht an. Rebalancing Therapeut*innen schauen bei Symptomen auf den ganzen Menschen, um mögliche Zusammenhänge erkennen und ursächlich behandeln zu können.

 

Rebalancing ist in eine Abfolge von zehn aufeinander aufbauenden Sitzungen gegliedert.

 

Jede Sitzung befasst sich mit bestimmten Körperbereichen und damit verbundenen Lebens-Themen wie beispielsweise Inspiration, Vertrauen, Selbstannahme, Aufrichtung oder Zurückhaltung. Anzahl und Inhalt der Sitzungen bestimmen die Klient*innen jeweils gemeinsam mit den Therapeut*innen.

 

Akute Beschwerden wie Muskel- oder Gelenkschmerzen, Blockaden, Spannungen oder Engegefühlen und Bewegungseinschränkungen sprechen in der Regel schon auf wenige Behandlungen an.

 

Bei chronischen Beschwerden wie Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsapparat, Müdigkeit, Energielosigkeit, Infektanfälligkeit, nervösen Unruhezuständen, oder wenn der Wunsch nach einem vertieften Verständnis der körperlich-seelischen Zusammenhänge besteht, hat es sich mit Blick auf nachhaltige Veränderungen als sinnvoll erwiesen, die Sequenz von zehn aufeinander aufbauenden Sitzungen zu durchlaufen.  

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Rebalancing-Behandlung ab?

Eine Rebalancing-Sitzung beginnt mit einem Gespräch, in dem die körperliche Symptomatik und die momentane Lebenssituation der Klienten erfasst wird. Dann folgt ein „Körperlesen“ im Stehen, mit Blick auf die Ressourcen und das Potential der Klient*innen, sowie auf mögliche Verbindungen zwischen Symptomen, Körperhaltung, inneren Einstellungen und der Lebenssituation. Die Behandlung auf der Liege richtet sich nach dem Thema und der aktuellen (Schmerz-)Symptomatik. Langsame und tiefgehende Striche entlang der Faszienketten und Myofaszialen Leitbahnen, sanftes Faszienstretching und Gelenkmobilisationen regulieren das körperweite Spannungsnetzwerk. Nach der Behandlung einer Körperseite lassen wir die Klienten aufstehen und Veränderungen wahrnehmen. Dann folgt die Behandlung der zweiten Körperseite. Zum Abschluss der Sitzung erfolgt noch einmal ein Körperlesen und ein Gespräch über die Erfahrungen und Veränderungen während der Behandlung. Gegebenenfalls geben wir eine Übung mit, die die Integration der Erfahrung im Alltag unterstützt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Rebalancing Vorsicht geboten?

Rebalancing Therapeut*innen berühren mit Achtsamkeit und im Dialog mit den Klient*innen, so dass eventuell bestehende Risikofaktoren wie zum Beispiel Osteoporose oder systemische Erkrankungen berücksichtigt und die Behandlungen entsprechend angepasst werden können.

 

Häufig gestellte Fragen zu Rebalancing (FAQs)

Ist die Rebalancing-Behandlung schmerzhaft?

Die tiefe und gezielte Berührung der Faszien kann sich intensiv anfühlen. Rebalancing Therapeut*innen sind sehr gut geschult, die Reaktionen des Gewebes zu spüren, und im Dialog mit dir die Berührung so zu dosieren, dass ein aufkommender Schmerz sich im Bereich von «Wohlweh» bewegt.

 

Wie lange dauert eine Rebalancing-Sitzung?

Eine Sitzung dauert in der Regel etwa 60 – 90 Minuten.

 

Sind die Kosten für Rebalancing von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Rebalancing ist eine von der OdA KT anerkannte Methode der KomplementärTherapie, und auch von EMR, asca und anderen Registrierstellen anerkannt. Leider erkennen nicht alle Krankenkassen die Methode an, daher ist im Einzelfall zu klären, ob deine Kasse die Kosten erstattet, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Rebalancing zeichnet sich aus durch Intensität und Langsamkeit. Die einfühlsame Berührung und die gezielte Arbeit an den Faszien ermöglichen dem Körper ein immer tieferes Loslassen und Entspannen. Körperliche und auch emotionale Spannungszustände, die z.B. aus hohen Belastungen und Stress resultieren, werden gelöst, Wohlgefühl und gesteigerte Lebendigkeit sind die Folge.

 

Die Verfeinerung der Körperwahrnehmung macht einschränkende Gewohnheiten sowie Haltungs- und Bewegungsmuster bewusst, und somit veränderbar. Begleitende Gespräche helfen dabei, dass neue körperliche und emotionale Erfahrungen mental erfasst, ins Körpersystem integriert, und im Alltag umgesetzt werden können.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

RVS Rebalancer Verband Schweiz

3000 Bern Postfach

www.rvs-rebalancing.ch

Rebirthing
Therapeut zu Rebirthing finden

Rebirthing heisst Wiedergeburt im Sinne von "sich wie neu geboren fühlen". Bei Rebirthing als Therapieform geht es um bewusstes und freies Atmen. Anfangs der siebziger Jahre wurde diese natürliche Atemtechnik von Leonard Orr in Kalifornien entwickelt und zwar aus den vielseitigen Atemerfahrungen verschiedener Kulturen.

 

Die Atmung vieler Menschen ist auf ein Minimum reduziert, gerade genug, um zu überleben. Dass zwischen Atem und Lebensenergie ein enger Zusammenhang besteht, ist leicht erkennbar. Rebirthing ist ein einfaches und sanftes Werkzeug, um alte Konditionierungen im körperlichen und seelischen Bereich aufzulösen. Mit Rebirthing werden neue Energien freigesetzt, welche ganzheitlich positiv auf Körper, Seele und Geist wirken.

Reflexzonentherapie
Therapeut zu Reflexzonentherapie finden

Reflexzonentherapie

Einführung – was ist Reflexzonentherapie?

Die Reflexzonentherapie ist eine faszinierende und bewährte Methode der Komplementärtherapie. Sie basiert auf dem Prinzip, dass jedes Organ, jede Struktur und jede Drüse des Körpers in bestimmten Reflexzonen oder Reflexpunkten im Körper gespiegelt wird. Diese Reflexzonen finden sich am ganzen Körper, u.a. an Füssen, Händen, Ohren, am Gesicht und am Körperstamm und bilden somit eine einzigartige Karte unserer inneren Balance. Durch die gezielte Stimulation dieser Reflexzonen wird ein harmonischer Energiefluss gefördert, der nebst den Selbstheilungskräften auch die Grundregulationssysteme unseres Körpers stärkt und ausgleicht.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Reflexzonentherapie?

Die Reflexzonentherapie hat vielfältige Anwendungsbereiche und kann bei einer Reihe von Beschwerden Erleichterung bringen. Dazu gehören stressbedingte Beschwerden, Verspannungen, Magen-Darm-Beschwerden, chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Infektanfälligkeit, gynäkologische Beschwerden und Schmerzen. Ausserdem ist die Reflexzonentherapie auch bei chronischen Erkrankungen eine wunderbare Begleittherapie.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Reflexzonentherapie-Behandlung ab?

Eine Reflexzonentherapie-Behandlung beginnt jeweils mit einer einfühlsamen Befragung und Analyse, um deine individuellen Bedürfnisse und Beschwerden zu verstehen. In einem Klima der Wertschätzung geht dann der Therapeut / die Therapeutin individuell auf deine aktuelle Situation ein. Gemeinsam werden so die Ziele und Behandlungsschwerpunkte festgelegt.

 

Anschliessend erfolgt die präzise Lokalisierung der Reflexzonen, die auf den verschiedenen Bereichen des Körpers verteilt sind. Durch sanften, angepassten Druck oder beruhigende Berührung werden diese Reflexzonen stimuliert, um Blockaden zu lösen und den Energiefluss wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Während der Behandlung entsteht oft ein Gefühl tiefer Entspannung, begleitet von einem angenehmen Wohlgefühl.

 

Das achtsame Wahrnehmen der auftretenden Reaktionen während und nach der Behandlung fördert dein Körperbewusstsein und liefert den Therapierenden wichtige Informationen für die weitere Gestaltung der Therapie.

 

Die Behandlung der Reflexzonen am Fuss erfreut sich übrigens einer besonders grossen Beliebtheit, denn der Fussreflexzonenmassage wird eine grosse Wirkung nachgesagt. Reflexzonen befinden sich aber nicht nur an den Füssen, sondern auch an den Händen, am Kopf, an den Ohren und am ganzen Körper. 

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Reflexzonentherapie Vorsicht geboten?

Die Reflexzonentherapie ist im Allgemeinen sicher und gut verträglich. Dennoch gibt es Situationen, bei denen Vorsicht geboten ist. Falls du dich gerade in ärztlicher Behandlung befindest, kläre vorgängig mit d. Arzt / Ärztin ab, ob die Reflexzonentherapie für dich geeignet ist und bespreche bitte die vorhandenen Krankheiten oder Beschwerden vor der Behandlung auch immer mit dem Therapeuten / der Therapeutin.

 

Häufig gestellte Fragen zu Reflexzonentherapie (FAQs)

 

Ist die Reflexzonentherapie schmerzhaft?
Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und wird als angenehm empfunden. Es kann lediglich zu leichten Empfindungen kommen, die als Reaktion auf die Stimulation der Reflexzonen auftreten.

 

Wie lange dauert eine Reflexzonentherapie-Sitzung?
Die Dauer einer Sitzung variiert je nach den individuellen Bedürfnissen und Beschwerden, liegt jedoch oft zwischen 45 und 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Reflexzonentherapie spürbar werden?
Einzelne Personen berichten bereits nach wenigen Sitzungen von positiven Veränderungen, während andere möglicherweise mehr Sitzungen benötigen, um spürbare Ergebnisse zu erzielen.

 

Sind die Ergebnisse von Reflexzonentherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Die Ergebnisse können langfristig sein, vor allem wenn Reflexzonentherapie als Teil eines gesunden Lebensstils angewendet wird. Regelmässige Sitzungen können jedoch dazu beitragen, die positiven Effekte zu erhalten.

 

Sind die Kosten für die Reflexzonentherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Es ist grundsätzlich möglich, einen Teil der Kosten der Reflexzonentherapie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Wichtig ist dabei, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.

 

Fazit

Die Reflexzonentherapie ist eine wunderbare Methode, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und ein tieferes Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele zu fördern. Durch die gezielte Stimulation der Reflexzonen können nicht nur akute Beschwerden gelindert, sondern auch langfristig die Gesundheit und das Wohlbefinden gestärkt werden. In einer Welt, die oft von Stress und Hektik geprägt ist, bietet die Reflexzonentherapie einen wertvollen Raum der Entspannung und Regeneration.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verband der Medizinischen Massage Schweiz (vdms-asmm)

Schachenallee 29, 5000 Aarau

www.vdms.ch

Reiki-Therapie
Therapeut zu Reiki-Therapie finden

Reiki-Therapie

Einführung – was ist Reiki-Therapie?

Die Reiki-Therapie wurde 1922 von einem Japaner namens Mikao Usui (1865 - 1926) entwickelt. In Japan ist sie unter dem Namen "Shin Shin Kaizen Reiki Usui Ryoho" bekannt, was wörtlich übersetzt "Usuis Heilmethode zur Verbesserung von Geist und Körper" bedeutet, was wiederum mit "Reiki-Komplementärtherapie" übersetzt werden kann. Der Begriff "Rei" bedeutet "geheimnisvoll, spirituell" und "Ki" bezieht sich auf das chinesische Äquivalent "Qi", ein Konzept, das in der chinesischen Medizin oder in den Kampfkünsten verwendet wird und unübersetzbar ist, da es keine westliche Entsprechung gibt.

 

Grundlagen

Bei der Reiki-Therapie werden die Hände, mit oder ohne Berührung, an verschieden Stellen des Körpers gelegt. Im Gegensatz zu anderen Methoden, ermüdet die Reiki-Praktizierende nicht während der Behandlung, sondern regeneriert sich dabei. Sie benutzt auch nicht die Kraft oder Stärke ihres Willens, um zu behandeln, sondern befindet sich in einem Zustand der Aufmerksamkeit und Konzentration, der einer Meditation ähnelt. Ausserdem gibt es keine Notwendigkeit, im Rahmen der Methode irgendwelche "höheren oder übernatürlichen Kräfte" anzurufen, da die Wirkungsmechanismen von Reiki in der natürlichen Ordnung liegen.

 

Die Behandlung mit den Händen zielt darauf ab, die Kohärenz und Harmonie des Körpers der Klientin wiederherzustellen, der als eine koordinierte Einheit von Frequenzen oder Schwingungen verstanden wird. Reiki ist ein interaktiver und kreativer Prozess, bei dem eine harmonische Schwingungsdynamik vom Praktizierenden auf den Empfänger übertragen wird. Die Schwingungsstörung oder Disharmonie wird dann vom Empfänger in Form von Wärme abgestrahlt, die von dem Körper des Empfängers und/oder den Händen des Praktizierenden ausgeht. Es handelt sich also um einen negentropischen physikalischen Prozess. Dadurch wird ein Zustand des Wohlbefindens gefördert. Die Verbesserung der Schwingungskohärenz und -harmonie führt zu einer Steigerung der physiologischen Prozesse. Infolgedessen verbessert sich der Zugang zu Energiereserven. Reiki ist somit ein Katalysator für die Selbstregulierungsprozesse von Körper und Geist.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Reiki?

Reiki-Therapie hat vielfältige Anwendungsbereiche und wirkt unterstützen in der Begleitung medizinischer Behandlungen. Die klinische und praktische Wirkung von Reiki wird ausgiebig in der Medizin und Forschung untersucht, was sich in über 450 wissenschaftlichen Studien widerspiegelt, siehe www.reiki.swiss/science und die Wirksamkeit der Reiki-Behandlung belegen.

 

Die strengsten Studien und Analysen weisen auf die positiven Auswirkungen von Reiki in den folgenden Hauptbereichen hin:

  • Entspannung und Wohlbefinden
  • Emotionaler Stress
  • Blutzirkulation
  • Ängste und Depressionen
  • Burnout
  • Vor und Nachbehandlung bei chirurgischen Eingriffen
  • Schmerzbehandlung von Akut und chronische Schmerzen
  • Vor und Nachbehandlung bei Chemotherapie und Bestrahlung

 

Vorgehensweise– wie läuft eine Reiki-Behandlung ab?

Während einer Reiki-Sitzung liegt die/der Klient*in (bekleidet) bequem auf einer Behandlungsliege, oder sitzt. Während der Sitzung behandelt die/der Therapeut*in eine Abfolge von Stellen am Körper, die je nach den Bedürfnissen und Wünschen die/der Klient*in festgelegt werden. Die Reiki Behandlung pro Stelle dauert normalerweise 5 Minuten, aber wenn nötig auch länger. Der/die Reiki-Therapeut*in beobachtet die Empfindungen ihrer Hände und berücksichtigt sie bei der Behandlung.

 

Der therapeutische Prozess der Klient*in beginnt in der Regel mit einem Gefühl der Entspannung. Es folgt eine Lockerung der Körperspannungen, woraufhin emotionale Reaktionen beobachtet werden können. Es können auch Prozesse des Loslassens bewirkt werden, die mit dem Bewusstwerden tiefgründiger Ursachen verbunden sind. Klient*innen können auch dazu gebracht werden, an ihren Werten, Überzeugungen und dem Sinn, den sie ihrem Leben geben möchte, zu arbeiten.

 

Eine Reiki-Behandlung umfasst in der Regel vier Sitzungen, kann aber je nach Ausmass des Problems auch mehr Sitzungen erfordern. Eine Sitzung pro Woche ist normalerweise angemessen, aber wenn Klient*innen sich in einer Krise befinden, sollten die Sitzungsabstände kürzer sein. Gegen Ende der Behandlungsperiode kann man die Abstände zwischen den Sitzungen allmählich vergrössern.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Reiki Vorsicht geboten?

Für die Reiki-Therapie sind keine Kontraindikationen bekannt.  Da Reiki eine regulierende Wirkkraft hat, ist es möglich, dass in gewissen Ausnahmefällen die Klient*innen eine therapeutische Krise erfahren, durch die sie mit erfahrenen Therapeut*innen begleitet werden. Dies macht die Reiki Methode, eine effektive Therapie, ohne ein Allheilmittel zu sein.

 

Häufig gestellte Fragen zu Reiki (FAQs)

Ist es notwendig, an Reiki zu glauben, damit die Behandlung funktioniert?

Nein, die Reiki-Therapie setzt kein bestimmtes Glaubenssystem voraus, weder für die Klient*innen noch für die Therapeut*innen. Es ist ein pragmatischer Behandlungsansatz, der auf Erfahrung und Beobachtung beruht.

 

Ist die Reiki-Behandlung schmerzhaft?

Die Reiki-Therapie selbst ist nicht schmerzhaft, die Behandlung kann aber Reaktionen des Körpers auslösen, die in Ausnahmefällen auch schmerzhaft sein können. Es handelt sich dabei um die Erstverschlimmerung.

 

Wie lange dauert eine Reiki-Sitzung?

Die Sitzungsdauer der meisten Therapeut*innen ist bis zu einer Stunde, bei einer Erstbehandlungen auch länger. Da aber nicht alle Praxen gleich arbeiten und die Bedürfnisse der Klient*innen variieren, ist eine vorherige Abklärung der Anliegen, Zeit und Kosten sinnvoll.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Reiki sichtbar werden?

Im Allgemeinen treten Entspannung und Wohlbefinden bereits während der ersten Sitzung auf. Tiefgründige Veränderungen hängen aber von den Umständen der Klient*innen und Vorgehensweise der Therapeut*innen ab.

 

Sind die Kosten für Reiki von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Grundsätzlich ist eine Abrechnung über die Zusatzversicherung möglich. Voraussetzung ist, dass dein*e Therapeut*in die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt und du über eine entsprechende Zusatzversicherung verfügst. Es empfiehlt sich, beide Punkte vor der Buchung des Termins abzuklären.

 

Fazit

Reiki ist eine ganzheitliche Therapie, die den ganzen Menschen, Geist und Körper, behandelt und kann als Teil der Integrativen Medizin verwendet werden. In der Regel reichen eine bis vier 45-60-minütige Sitzungen aus, um Ängste und Beklemmungen abzubauen, chronische und akute Schmerzen zu lindern, die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu lindern, Krebspatienten zu helfen, mit ihrer Diagnose zurechtzukommen, die Genesung nach einer Operation zu beschleunigen und die Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer Operation zu verkürzen.

 

Darüber hinaus versetzt Reiki den Patienten in einen entspannten Zustand, so dass andere Medikamente und Behandlungen effektiv wirken können.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

SwissReiki - Verein Therapeutische Praktizieren von Reiki

+41 22 525 09 45 / info@reiki.swiss

www.reiki.swiss

Reinkarnationstherapie (Rückführung)
Therapeut zu Reinkarnationstherapie (Rückführung) finden

Reinkarnationstherapie (Rückführung)

Einführung – was ist Reinkarnationstherapie?

Die Reinkarnationstherapie ist eine faszinierende Methode, um in deinem gegenwärtigen Leben tiefliegende Themen zu erkunden. Teilweise beruht die Therapie auf der Vorstellung der Reinkarnation – der Idee, dass die Seele nach dem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren wird und auf der Annahme, dass Erlebnisse aus vergangenen Leben unsere heutige Existenz beeinflussen können.

 

Da wir aber wohl nie mit Sicherheit werden sagen können, ob es Reinkarnation wirklich gibt oder nicht, muss man diesen Glauben gar nicht unbedingt teilen. Denn ob bestimmte Themen nun aus einem vergangenen Leben stammen, oder aus der Vergangenheit des jetzigen Lebens, spielt eigentlich gar keine Rolle. Die Vergangenheitsbilder dienen in jedem Fall als Projektionsfläche, mit deren Hilfe du deine aktuellen Herausforderungen besser verstehen kannst. Wesentlich ist, dass du mit der Reinkarnationstherapie einen Zugang zu den Themen findest, die dich gerade beschäftigen.

Wie Kirkegaard sagte: „Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts.“ Du kannst aus der Vergangenheit lernen und das Gelernte in die Gestaltung deiner Zukunft einfliessen lassen.

 

Die Reinkarnationstherapie ist demnach eine Imaginationstechnik. Sie ermöglicht es dir, all deine Sinne einzusetzen – du kannst sehen, hören, fühlen und spüren. Du hast die Freiheit, dich in den Bildern zu bewegen und diese sogar zu verändern. Dies geschieht in einem angenehmen Entspannungszustand, aus dem du dich nach der Sitzung an alle deine Erlebnisse erinnern kannst.

 

Für einen sinnvollen Prozess ist es empfehlenswert, etwa 8-10 Sitzungen einzuplanen. Auf diese Weise schaffst du dir die Möglichkeit, dein Anliegen oder Problem in der Tiefe zu verstehen und Erkenntnisse laufend zu integrieren. Die genaue Anzahl der Sitzungen und deren zeitlicher Abstand werden jedoch letztendlich von dir selbst bestimmt, um deinen individuellen Bedürfnissen zu entsprechen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Reinkarnationstherapie?

Die Reinkarnationstherapie kann bei sehr vielen seelischen und körperlichen Beschwerden angewendet werden und unterstützt dich dabei, grundlegende blockierende Muster zu transformieren. Sie deckt Wurzeln für seelische und körperliche Herausforderungen auf, kann aber körperliche Beschwerden nicht heilen und auch pathologische Krankheitsbilder werden hiermit nicht behandelt.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Reinkarnationstherapie-Sitzung ab?

Du stellst dir im Wachzustand mit geschlossenen Augen Dinge, Situationen und Geschehnisse vor. Jeder Mensch kann sich etwas vorstellen, daher ist dies eine Methode, die bei den meisten von uns funktioniert. Unsere Wahrnehmung der Welt erfolgt über unsere Sinnesorgane – Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten –, die von der Umgebung auf uns einwirken. Diese "Pforten der Wahrnehmung" eröffnen uns einen Zugang zu einem unendlichen Reservoir sinnlicher Erfahrungen aus der Welt, welche wir in unserer Innenwelt frei neugestalten, kombinieren oder einfach nur vergegenwärtigen können. Dank dieser schöpferischen Vorstellungskraft sind wir imstande, die Welt mittels eines „Als-Ob-Modus“ ganz nach unserem Belieben zu gestalten. Dadurch können wir in unserer Vorstellung Dinge verändern, umgestalten und transformieren. Dabei lösen negative innere Bilder eher ein beklemmendes, einengendes und bedrohliches Gefühl aus, während positive ein leichtes und beschwingtes Gefühl hinterlassen, uns beflügeln und anspornen.

 

Stellen wir uns vor, du hast einen Glaubenssatz: "Ich werde nie wieder für etwas kämpfen, denn jeder Kampf richtet sich gegen mich". Im (sogenannten) früheren Leben hast du dazu folgende Bilder: Du stehst im Dienst eines Königs. Dein Königreich wird überfallen und du kämpfst tapfer mit. Ihr siegt. Der König ehrt dich zum Dank für deine Tapferkeit und ernennt dich zum Ritter. So lebst du viele Jahre, bis irgendwann das Königreich erneut angegriffen wird. Doch diesmal siegen die "Bösen". Sie hängen den König auf. Weil du diesem so treu gedient hattest, hängt man dich auch auf. Deine letzten Gedanken: " Nie mehr kämpfe ich für etwas, denn, wenn ich für etwas kämpfe, richtet sich das am Ende immer gegen mich." (Beachte bitte, dass die Reinkarnationstherapie eine imaginative Technik ist und nicht darauf abzielt, dass diese Ereignisse exakt so stattgefunden haben müssen.) Aber was bedeutet das für dich? Irgendwann in deinem Leben, möglicherweise schon in deiner Kindheit, hast du vielleicht erlebt, dass du bestraft oder zurückgewiesen wurdest, weil du für etwas eingestanden hast. Nun ist es an der Zeit, dieses Muster zu erkennen und zu löschen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Reinkarnationstherapie Vorsicht geboten?

Bei der Reinkarnationstherapie ist es wichtig, dass die Person, die die Rückführung leitet, über eine gute Ausbildung und optimalerweise auch über traumatologische Grundlagen verfügt. Denn Rückführungen können tiefgehen und auch verdrängte Inhalte ins Bewusstsein befördern.

Bei pathologischen Krankheitsbildern ist von dieser Therapiemethode eher abzuraten.

 

Häufig gestellte Fragen zu Reinkarnationstherapie (FAQs)

Muss ich an Wiedergeburt glauben?
Nein, die sogenannten früheren Leben dienen als Projektionsfläche für deine Themen.

 

Sind Rückführungen gefährlich?
Nein, ausser sie werden unprofessionell durchgeführt.

 

Kann ich mich nachher an alles erinnern?
Ja.

 

Weswegen nützt Reinkarnationstherapie?
Weil sie die Ursache aufdecken will. Vergleich mit der Regression in der Hypnose. Nur dass die Reinkarnationstherapie kreativer ist.

 

Wie fühlt es sich an, eine Rückführungssitzung zu durchlaufen?
Stell dir vor, du schaust einen spannenden Film. Du "gehst" im Film so richtig mit. Trotzdem hörst du das Telefon klingeln oder spürst, dass du auf die Toilette musst. Vergleichbar ist eine Rückführungssitzung. Du erlebst deinen eigenen inneren Film mit allen Emotionen und Gedanken, könntest aber dennoch jederzeit unterbrechen. Du bist dem Geschehen also niemals ausgeliefert.

 

Sind die Erkenntnisse und Erfahrungen, die während einer Rückführung gewonnen werden, für das gegenwärtige Leben relevant?
Genau deshalb werden Rückführungen durchgeführt. Eine Rückführung dient nicht dazu, "früheren Leben" für irgendetwas Schuld zu geben. Vielmehr geht es darum, jetzige blockierende Muster zu erkennen und zu durchbrechen.

 

Wie kann man sich auf eine Rückführungssitzung vorbereiten?
Du benötigst Offenheit, Neugierde, und Vertrauen zu der Therapeutin / dem Therapeuten.

 

Wie lange dauert eine Sitzung?
Eine Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten

 

Wie lange dauert es, bis sich meine Beschwerden lindern?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, das wäre unseriös.

 

Sind die Ergebnisse von Reinkarnationstherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Eine kompetent durchgeführte Therapie zielt auf Nachhaltigkeit ab. Sie strebt an, dass d. Klient:in fortan in der Lage ist, das gewonnene Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Neue Verknüpfungen und Möglichkeiten ändern vorhergehende, blockierende Muster.

 

Sind die Kosten für die Reinkarnationstherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Nein.

 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Reinkarnationstherapie eine faszinierende und kreative Methode ist, um tiefgreifende Themen im gegenwärtigen Leben zu beleuchten. Unabhängig davon, ob du an frühere Leben glaubst oder nicht, bietet diese Imaginationstechnik eine wertvolle Möglichkeit, deine aktuellen Herausforderungen besser zu verstehen und zu integrieren. Die Vielfalt der Sinneswahrnehmungen, die du während der Sitzungen erlebst, ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit deinem inneren Erleben. Diese Therapieform kann auf nachhaltige Weise dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für dich selbst zu entwickeln und somit eine positive Veränderung in deinem Leben zu bewirken. Viele Menschen haben bereits von den positiven Effekten der Reinkarnationstherapie profitiert, und die kreative Herangehensweise dieser Methode ermöglicht ein einzigartiges und tiefgehendes therapeutisches Erlebnis.

  

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Isabella Uhlmann, Unterdorf 18, 8718 Schänis.
www.rueckfuehrungen.ch



Schamanismus
Therapeut zu Schamanismus finden

Schamanismus

Einführung – was ist Schamanismus?

Schamanismus ist die älteste Form der Heilarbeit der Menschheit. Sie ist Jahrtausende alt und gleichzeitig hochaktuell. Diese spirituelle Tradition ist rund um den Globus, u.a. in indigenen Kulturen, lebendig geblieben und hat ihren Weg in die moderne Zeit gefunden, weil sie funktioniert. Aus schamanischer Perspektive ist Krankheit ein dynamischer, veränderbarer Prozess und Gesundheit nichts anderes, als im Vollbesitz seiner seelischen Kraft – also komplett – zu sein. Dies ist die Voraussetzung dafür, authentisch und eigenverantwortlich den eigenen Weg gehen zu können.

 

Die Foundation for Shamanic Studies Europe, kurz FSSE, vermittelt seit über 35 Jahren eine sichere, effiziente und zeitgemässe Methodik des Schamanismus – den Core-Schamanismus. Getragen von Respekt für indigene Kulturen und basierend auf den Prinzipien des klassischen Schamanismus sowie der westlichen Wissenschaft überträgt die FSSE uralte Prinzipien in die moderne Welt und Gesellschaften. Dabei geht sie auf die Bedürfnisse unserer Zeit in einer ethisch fundierten Weise ein (weitere Infos dazu auf ihrer Website).

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Schamanismus?

Schamanismus ist ein Weg der Balance. Schamanisch Praktizierende zielen darauf, Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Die Gründe für den Besuch einer schamanischen Sitzung können vielseitig sein: Antworten auf drängende Fragen, sowie Unterstützung beim Treffen von Entscheidung erhalten. Psychische oder physische Beschwerden, Ängste, chronische Erkrankungen, Erschöpfung, Beziehungsthemen, Ahnenarbeit. Die schamanische Arbeit kann hilfreich sein bei der Begleitung von Übergängen, wie z.B.: Operation, Umzug, Trennung, Verlust durch Tod, Umgang mit der eigenen Sterblichkeit, etc.

Weitere Anwendungsgebiete sind gemeinschaftlich relevante Rituale (z.B. Geburt, Erwachsen-werden, Heirat, Trennung, Abdankungen, etc.) oder die sogenannte Psychopompos-Arbeit, das Seelengeleit für verstorbene Seelen, und die Reinigung von Gebäuden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Schamanismus-Sitzung ab?

Eine core-schamanische Sitzung beginnt mit einem Gespräch, bei dem es darum geht, das konkrete Anliegen der Klientin / des Klienten zu klären. Anschliessend geht die / der Praktizierende mittels Verwendung von Trommel und / oder Rassel auf eine schamanische Reise, um seine / ihre spirituellen Verbündeten zu konsultieren.

 

In der Folge werden die in Erfahrung gebrachten, hilfreichen Informationen an den / die Klienten / Klientin übermittelt und spirituelle Kraft übertragen. Damit wird ein Impuls im Hier und Jetzt gesetzt, der die Klienten/innen auf ihrem Heilungsweg unterstützen soll. Etwaige Rituale können die Arbeit begleiten.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Schamanismus Vorsicht geboten?

Es gibt keine klassischen Kontraindikationen für schamanische Arbeit. Bei Vorliegen schwerwiegender psychischer oder neurologischer Erkrankungen (v.a. Psychosen, Abhängigkeitssyndrome oder Epilepsie) ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem / der schamanisch Praktizierenden vorab notwendig.

Schamanisch Praktizierende stellen keine Diagnosen, folgen einer ganzheitlichen Sichtweise und setzen beim geistig-seelischen Aspekt des Menschen an. Schamanische Arbeit ersetzt nicht eine medizinisch oder psychologisch-psychotherapeutische Behandlung.

 

Voraussetzungen für erfolgreiche schamanische Arbeit sind eine sorgfältige und professionelle Vorgehensweise der schamanisch Praktizierenden sowie die Eigenverantwortung der Klienten/innen. In jedem Fall ist auf entsprechende Ausbildung und Seriosität der schamanisch Praktizierenden zu achten. Die Foundation for Shamanic Studies Europe bietet seit den 1980ern einschlägige Formate an – siehe www.shamanism.eu. Sie pflegt auch ein Netzwerk von schamanisch Praktizierenden, deren Kontakte auf Anfrage übermittelt werden können.

 

Häufig gestellte Fragen zu Schamanismus (FAQs)

Wie lange dauert eine Schamanismus-Sitzung?

Eine Einzelsitzung dauert im Schnitt ein bis zwei Stunden.

 

Wie lange dauert es, bis die Wirkungen von schamanischer Arbeit spürbar werden?

Dies ist sehr unterschiedlich. Wirkungen können unmittelbar, im Zuge der Sitzung, spürbar werden, oder erst nach einiger Zeit. Im Wesentlichen wird ein Impuls gesetzt, der die Selbstheilungskraft der Klientin / des Klienten reaktiviert bzw. unterstützt. Eine Offenheit seitens Klienten / Klientinnen unterstützt den Prozess.

 

Sind die Wirkungen von schamanischer Arbeit langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Dies ist je nach Ausgangslage unterschiedlich. In der Regel kann eine Sitzung bereits zu deutlichen Verbesserungen führen. Bei schwerwiegenden systemischen Erkrankungen ist mit wiederholten Sitzungen zu rechnen. Allgemein wird darauf abgezielt, die Menschen in die Lage zu versetzen, selbstständig und selbstbestimmt die nächste Schritte zur Gesundung tätigen zu können.  

 

Sind die Kosten für Schamanismus von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Nein, sind sie nicht.

 

Fazit

„Bei der schamanischen Heilung

geht es um die Wiederherstellung von Zentrum und Zeitlosigkeit; 

aus der allein das Heil und die Ganzheit für den Menschen kommt.

Jedes Ritual, jede schamanische Aktion

ist der Versuch einer Wiederherstellung dieses Urzustandes,

der mystischen Wirklichkeit.“

 

~ Paul Uccusic, Begründer der Foundation for Shamanic Studies Europe

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns zur Verfügung gestellt von:

 

Foundation for Shamanic Studies Europe

www.shamanism.eu/de

 

Vertreten in der Schweiz durch

www.schamanismus-schweiz.ch

Schleudertrauma
Therapeut zu Schleudertrauma finden

Nebst Stürzen und Unfällen im Alltag und Sport erleiden viele Menschen bei Auffahrkollisionen im Strassenverkehr Schädigung an der Halswirbelsäule und deren umgebendes Gewebe. Obwohl das Schleudertrauma oft unterschiedlich benannt wird, sind die Schäden der betroffenen Körperstrukturen die gleichen. Glücklicherweise sind die Verletzungen nicht bei jedem Unfall gleich hoch. In den meisten Fällen klingen die Beschwerden innert Tagen oder wenigen Wochen wieder ab. Die Verletzungen können aber während langer Zeit Beschwerden verursachen, die bis zur Arbeitsunfähigkeit führen können.

 

Die höchst komplex aufgebaute Konstruktion Halswirbelsäule und die dazugehörigen Strukturen mit ihren vielfältigen Aufgaben können sehr oft die Beschleunigung und den Schlag bei einem Unfall nicht auffangen. Folgen davon sind kleine und kleinste, sehr schlecht erkennbare Verletzungen, die zu vielfältigen Störungen führen können wie: Schmerzen, Störungen bei Sehen und Hören, Taubheitsgefühlen, Erinnerungslücken, verminderte Merkfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses, Schlafstörungen, Müdigkeit, Bewegungseinschränkungen.

 

Oft werden das Schleudertrauma und seine Folgen von Betroffenen und Aussenstehenden nicht im vollen Umfang wahrgenommen. Die Schmerzen und Störungen der Funktionen können im schlimmsten Fall bis zur Depression führen. Die Schleudertrauma-Therapie wird anfangs besonders sanft ausgeführt, weil unter anderem schon leichte Berührungen als schmerzhaft empfunden werden. Im Verlauf der Therapie wird die Behandlung individuell angepasst. Der Körper darf während der Genesung wieder lernen, sich schmerzfrei bewegen und wahrnehmen zu dürfen. Dazu ist die Mitarbeit des Betroffenen und die Rücksichtnahme sich selbst gegenüber unabdingbar. Im Gespräch lassen sich die körperlichen und seelischen Zusammenhänge erkennen. Der Einbezug von Trauma-Arbeit unterstützt erfahrungsgemäss den Heilungsprozess.

 

Textquelle: Iris Neumeier, med. Masseurin EFA, 4322 Mumpf, www.praxis-neumeier.ch

Schmerztherapie
Therapeut zu Schmerztherapie finden

Schmerz gehört zu den ältesten Symptomen, für die Menschen Behandlungsmöglichkeiten suchten. Schon im antiken Griechenland wurde der Saft der Weidenrinde gegen Fieber und Schmerzen aller Art eingesetzt. Für chirurgische Eingriffe wurden Alkohol, Hanfsamen oder meist gar nichts verwendet. Das 1772 entdeckte Lachgas wurde erst für zahnärztliche Eingriffe verwendet. Morphin entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Analgetika. Es ist das Haupt-Alkaloid des Opiums und wurde erstmals 1804 isoliert. Das aus dem Schlafmohn gewonnene Opium und auch die Pflanze selbst wurden schon lange zuvor verwendet. Schriftlich wurde die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften erwähnt.

 

Akute Schmerzen sind als Warner und als Hinweis zur Diagnose der zugrundeliegenden Krankheit sinnvoll und besitzen somit eine wichtige biologische Funktion.

 

Nebst allgemein wirksamen Analgetika (allgemein schmerzstillende Mittel) ist insbesondere die kausale Behandlung der Ursache entscheidend. Dies führt meist dazu, dass die Schmerzen nachlassen und nach einer gewissen Zeit, für die es Erfahrungswerte gibt, verschwinden. Die Erkenntnis, dass chronische Schmerzen besondere Behandlungsformen und -einrichtungen erfordern, hatte in den USA bereits in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts zur Gründung der ersten Schmerzklinik geführt. Chronischer Schmerz überdauert diesen zu erwartenden Zeitraum, in dem normalerweise eine Heilung stattfindet. Bei den betroffenen Patienten ist festzustellen, dass es für dieses Überdauern der Schmerzen mehrere ursächliche und anhaltende Faktoren gibt, die sich im somatischen, psychischen und sozialen Bereich finden oder zumindest vermuten lassen. Die Behandlung muss zusätzlich zur Behebung der Ursache auch die Linderung oder Beseitigung der Folgen mit berücksichtigen. Ein umfassendes, interdisziplinäres Schmerzmanagement ist entscheidend. Die Behandlung mit typischen Analgetika alleine ist für chronische Schmerzen meist nicht ausreichend.

 

Unter dem Begriff Schmerztherapie werden alle therapeutischen Maßnahmen zusammengefasst, die zu einer Reduktion von Schmerz führen. Da insbesondere die Behandlung chronischer Schmerzen einen interdisziplinären Ansatz erfordert, wird dazu auch häufig der Begriff Schmerzmanagement verwendet.

Schröpfen
Therapeut zu Schröpfen finden

Schröpfen ist eine uralte Therapieform, die allerdings von der heutigen Medizin fast vollständig verdrängt wird. Sie funktioniert nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen.

 

Folgende Techniken gelangen dabei zur Ausführung:

  • unblutiges Schröpfen durch Aufsetzen von Schröpfköpfen, bei denen man durch Luftpumpen eine Saugwirkung erzielt. Diese Methode beeinflusst über Reflexzonen innere Organe.

  • blutiges Schröpfen, bei dem vor dem Aufsetzen der Schröpfköpfe die Haut leicht angeritzt wird. Dies wirkt ausleitend auf Krankheitsstoffe.

 

Durch Verschieben der vakuumierten Schröpfköpfe lassen sich zudem eine Massagewirkung und ein Anregen des Lymphflusses erreichen.

Schüsslersalztherapie (Biochemie nach Dr. Schüssler)
Therapeut zu Schüsslersalztherapie (Biochemie nach Dr. Schüssler) finden

Die Bio-Chemie, von der hier die Rede ist, hat nichts mit der naturwissenschaftlichen Bio-Chemie zu tun! Das Naturheilverfahren der Biochemie wird auch als "abgekürzte Homöopathie" bezeichnet. Sicher ist sie mit der Homöopathie nahe verwandt, aber die Biochemie gebraucht nur 12 Substanzen (plus ev. 12 Ergänzungsstoffe) in drei Potenzen.

 

Der Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898) ging davon aus, dass fast alle Krankheiten durch Störungen im Mineralstoffhaushalt der Zellen entstehen, und dass der Körper durch Zufuhr dieser anorganischen Stoffe in homöopathischer Potenz, geheilt werden kann; d. h. die zugeführten Substanzen beseitigen die Störungen im Zellstoffwechsel und regen den Körper an, die benötigte Substanz wieder aus der Nahrung zu nehmen.

 

Die Biochemie wird manchmal als zu einseitig kritisiert, weil sie andere Krankheitsursachen gar nicht berücksichtigt, und ausschliesslich mit Mineralstoffverbindungen arbeitet. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass die Behandlung mit Schüsslersalzen bei einer grossen Reihe von Krankheiten guten Erfolg erzielt!

Schwangerschaftsbegleitung
Therapeut zu Schwangerschaftsbegleitung finden

Schwangerschaftsbegleitung

Einführung – Was ist Schwangerschaftsbegleitung?

Schwangerschaft ist eine bemerkenswerte Reise, die das Leben einer Frau in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Schwangerschaftsbegleitung zielt allgemein darauf ab, werdende Mütter physisch, emotional, mental und/oder spirituell zu unterstützen. Im Idealfall integriert eine Schwangerschaftsbegleitung dazu verschiedene Techniken und Ansätze, um die bestmögliche Gesundheit und das Wohlbefinden der werdenden Mutter während der Schwangerschaft zu fördern und damit auch Wohlbefinden und die Gesundheit des Babys nach Möglichkeit zu unterstützen.

 

Neben den «medizinischen Helfer:innen» (Fachärzt:innen für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Hebammen), die Frauen während der Schwangerschaft betreuen, gibt es noch weitere ganzheitliche Begleiter:innen, die die werdende Mutter unterstützen können, wie z.B. Doulas, Therapeut:innen oder spirituelle Geburtsbegleiterinnen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – Wozu braucht es die Schwangerschaftsbegleitung?

Schwangerschaft kann sowohl körperlich als auch emotional, mental und spirituell eine intensive Zeit sein. Die Schwangerschaftsbegleitung bietet insgesamt eine umfassende Unterstützung, die werdenden Müttern hilft, diese Phase informiert und in Verbindung, mit mehr Selbstbewusstsein, Selbstbestimmtheit und Wohlbefinden zu erleben. So hat Schwangerschaftsbegleitung zum Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mutter zu fördern und gleichzeitig die bestmögliche Umgebung für die Entwicklung des Kindes zu schaffen. Da jedoch während einer Schwangerschaft ganz unterschiedliche Bedürfnisse auftreten können, unterscheiden sich auch die Angebote je nach Anbieter:in teilweise stark.

 

Die möglichen Vorteile der Schwangerschaftsbegleitung sind vielfältig. Sie kann dazu beitragen, Stress, aufkommende Emotionen und Unsicherheiten gemeinsam zu lösen und durch ganzheitliche Information das Selbstbewusstsein und die Selbstbestimmtheit der werdenden Mutter rund um Themen vor, zur und nach der Geburt steigern. Ausserdem kann sie die Schwangere bei den seelischen, emotionalen und körperlichen Veränderungen und Herausforderungen vor, während und nach der Geburt begleiten, die Bindung zwischen Mutter und Kind vertiefen und die Chancen auf eine problemlose Schwangerschaft, Geburt und die postnatale Genesung erhöhen. Wichtig ist, dass du deine Fachperson deinen individuellen Bedürfnissen entsprechend auswählst, da nicht alle Anbieter:innen die gleiche Unterstützung anbieten.

 

Vorgehensweise oder Techniken – Was alles beinhaltet die Schwangerschaftsbegleitung?

Die Schwangerschaftsbegleitung umfasst eine breite Palette von Angeboten und Herangehensweisen. Hier sind einige der wichtigsten:

 

Allgemeine Gesundheitsberatung

Fachpersonen für Schwangerschaftsbegleitung bieten umfassende Informationen zur richtigen Ernährung, körperlichen Aktivität und Pflege während der Schwangerschaft. Sie erstellen individuelle Gesundheitspläne, die den Bedürfnissen jeder Frau gerecht werden.

 

Aromatherapie und Massage

Duftende Öle und sanfte Massagen können zur Entspannung und zur Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden beitragen.

 

Atemtechniken

Atemtechniken sind entscheidend für die Geburtsvorbereitung. Fachpersonen lehren werdenden Müttern, wie sie während der Schwangerschaft und dann während der Wehen richtig atmen können, um den Geburtsprozess zu erleichtern.

 

Bewegung und Yoga

Spezielle Bewegungsübungen und Pränatal-Yoga, Schwangerschafts-Yoga fördern die körperliche Fitness und bereiten den Körper auf die Geburt vor. Postnatal-Yoga, Rückbildungs-Kurse und weitere Angebote unterstützen die Mutter bei der körperlichen Regeneration und Stärkung nach der Geburt.

 

Doula

Eine Doula ist eine ganzheitliche Geburtsbegleiterin für (werdende) Mütter vor, während, nach der Geburt und im Wochenbett, die die Geburtsbegleitung der medizinischen Fachperson (z.B. Hebamme) ergänzen kann. Die Begleitung durch eine Doula nimmt die alte Tradition wieder auf, bei der die gebärende Frau zusätzlich zur Hebamme von einer ihr vertrauten, geburtserfahrenen Frau begleitet wird. Ihr Fokus liegt darauf, die Schwangere, den Partner und ihre Familie zu unterstützen, indem sie emotionale Unterstützung, Geburtsvorbereitung, aktive Anwesenheit und einfühlsame Unterstützung während der Geburt und in der Nachsorge anbietet. Die Arbeit einer Doula umfasst oft das Ermutigen der Gebärenden, Entspannungs- und Atemtechniken, das Erklären von medizinischen Verfahren, die Förderung der Kommunikation zwischen der werdenden Mutter und dem medizinischen Personal sowie das Schaffen einer unterstützenden und beruhigenden Umgebung für die Geburtserfahrung. Doulas können die werdende Mutter unterstützen, die Geburt als emotional positive und selbstbestimmte Erfahrung zu gestalten, Komplikationen zu mindern und eine anschliessend starke Mutter-Kind- und Paar-Beziehung zu fördern.

 

Emotionale Unterstützung

Einfühlsame Gespräche und Techniken zur emotionalen Unterstützung z.B. durch Doulas oder spezialisierte Coaches, helfen werdenden Müttern, Ängste und Sorgen zu bewältigen.

 

Ernährungsberatung

Die richtige Ernährung während der Schwangerschaft ist entscheidend. Fachpersonen für Ernährung geben Ratschläge zur Auswahl von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmittel, die die Gesundheit von Mutter und Kind fördern.

 

Geburtsvorbereitung & Geburtsnachbereitung

Die Begleitung umfasst Gespräche und Kurse zur Geburtsvorbereitung, die werdende Mütter und ihre Partner auf die bevorstehende Geburt einstimmen und sie ganzheitlich informieren. Auch nach der Geburt können spezifische Kurse Müttern, Partnern und der Familie bei den anstehenden Themen unter die Arme greifen. Hierunter fallen Themen wie z.B. Wochenbettbegleitung, Stillberatung, aber auch Kurse zur gezielten körperlichen Stärkung der Mutter, wie Beckenbodenkurse oder postnatales Yoga.

 

Meditation und Entspannung

Meditation und Entspannungstechniken können helfen, Stress abzubauen, den Schlaf zu verbessern und die allgemeine Entspannung und das Wohlbefinden von Mutter und Kind zu fördern.

 

Spirituelle Unterstützung

Die spirituelle Geburtsbegleitung ermöglicht es den Kindern, als bewusste Seelen auf die Welt zu kommen und von Anfang an unterstützende Begleiter zu haben, die ihre inneren Qualitäten erkennen. Wesentliche Elemente dabei sind Liebe, eine innere Verbindung, sowie das Erkennen ihre besonderen Gaben.

 

Häufig gestellte Fragen zu Schwangerschaftsbegleitung (FAQs)

Ab welchem Zeitpunkt ist die Schwangerschaftsbegleitung sinnvoll?

Schwangerschaftsbegleitung kann zu jedem Zeitpunkt während der Schwangerschaft in Anspruch genommen werden. Ideal ist jedoch der Beginn möglichst früh, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten und um zu gewährleisten, dass die gewünschte Fachperson noch freie Kapazitäten hat.

 

Fazit

Die ganzheitlichen Formen der Schwangerschaftsbegleitung sind allgemein eine wertvolle Ressource für werdende Mütter, die für die Unterstützung bei Gesundheit und Wohlbefinden während der Schwangerschaft und auch in der Zeit danach eine wichtige Rolle spielen können. Sie bietet eine breite Palette von Techniken und Unterstützung, um den spezifischen Bedürfnissen jeder Frau gerecht zu werden. Durch die Förderung von körperlicher Gesundheit, emotionaler Stabilität und mentaler Entspannung trägt sie dazu bei, dass die Schwangerschaft eine positive und erfüllende Erfahrung wird. Wenn du schwanger bist oder planst, es zu werden, kann eine oder mehrere Schwangerschaftsbegleiter:innen dir helfen, dich auf diese besondere Reise vorzubereiten und sie in vollen Zügen zu geniessen. Wichtig ist, dass du deine Schwangerschaftsbegleitung deinen spezifischen Bedürfnissen entsprechend aussuchst.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir, wenn möglich, immer mit Fachstellen zusammen. Da es in diesem Fall so viele unterschiedliche Schwangerschaftsbegleitungen gibt, wurde diese Methodenbeschreibung ausnahmsweise von gesund.ch erstellt. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit der Informationen, sondern soll eine erste Anregung zur Vertiefung in den jeweiligen Themenbereich geben. Wenn du Ergänzungen oder Änderungsvorschläge für die Beschreibung hast oder als Fachstelle Pate / Patin der Methodenbeschreibung werden möchtest, melde dich gerne bei uns.

Schwingkissentherapie
Therapeut zu Schwingkissentherapie finden

Schwingkissentherapie

Einführung – was ist Schwingkissentherapie?

Die Schwingkissentherapie® nach Beeler ist eine passiv dynamische Rückentherapie, die durch die Kombination der passiven Dehnung im Beckenbereich und der dynamischen Schwingungen die Muskeln und Bandstrukturen sanft dehnt und mobilisiert. Die Schwingkissentherapie ist ideal, um körperliche, aber auch seelische Blockaden mit sanften Schaukelbewegungen durch den ausgebildeten Schwingkissen-Therapeuten zu lösen. Im Zentrum der Behandlung liegt dabei das Becken und die Wirbelsäule.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Schwingkissentherapie?

Das Becken ist wichtig für die Statik des gesamten Bewegungsapparates. Stimmt etwas im Becken und der dazugehörigen Beckenachse nicht, kann dies zu vielen Beschwerden wie Hexenschuss, Kreuzbein-Darmbein-Gelenksproblematik oder Schulter-, Nacken- und Kopfschmerzen führen. Die sanften und effektiven Schwingungen über das Becken und den Rücken können die Statik in einen Einklang bringen. Die Schwingkissenbehandlung kann gut mit anderen Behandlungsmethoden kombiniert werden wie der Klassischen Massage, Fussreflexzonenmassage, Hydrotherapie, etc.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Schwingkissentherapie-Behandlung ab?

Die Behandlung wird von einem oder einer gut ausgebildeten Schwingkissentherapeut:in nach Beeler durchgeführt. Als Klient:in liegst du bequem auf einem aufblasbaren, grossen Kissen. Die Behandlung kann in Bauch-, Seiten- oder Rückenlage durchgeführt werden, meist findet die Behandlung aber in Bauchlage statt. Die Schwingimpulse werden sehr gezielt durchgeführt und haben das Ziel, in der Muskulatur die Zirkulation anzuregen, sowie sie zu lockern und zu dehnen. Es gibt zudem auch Techniken auf dem Schwingkissen, welche mit etwas Zug durchgeführt werden und einen Effekt auf die Wirbelsäule und dem Beckenbereich erzeugen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Schwingkissentherapie Vorsicht geboten?

Falls eine Verunsicherung in der Behandlungsausführung besteht, sollte immer eine ärztliche Abklärung getroffen werden. In Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin kann bspw. auch während einer Schwangerschaft oder bei einer Blockierung im Becken-Rückenbereich, welche durch eine Muskelverspannung hervorgerufen wurde, sanft behandelt werden.

 

Bei starken Entzündungen wie einem Rheuma – Schub, schwerer Osteoporose, einem akuten schweren Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen oder unerklärlichen Schmerzen wird von einer Behandlung abgeraten.

 

Häufig gestellte Fragen zu Schwingkissentherapie (FAQs)

Ist die Schwingkissentherapie-Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung sollte nicht schmerzhaft durchgeführt werden. Die sanften Bewegungen sollen angenehm und entspannend wirken.

 

Wie lange dauert eine Schwingkissentherapie-Sitzung?

Dies ist sehr unterschiedlich. Eine Behandlung kann zwischen 30-60 Minuten andauern, je nach Beschwerdebild und Zeit, welche du mitbringst.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Schwingkissentherapie spürbar werden?

Dies ist sehr unterschiedlich und hängt von deinem aktuellen Beschwerdebild ab. Es ist sicher ratsam, die Behandlungen mit niedriger Intensität auszuprobieren und bei Bedarf anzupassen.

 

Sind die Ergebnisse der Schwingkissentherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Es ist zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich empfindlich auf Schwingungen reagieren kann. Bei regelmässigen Anwendungen kann sich das Stresslevel senken, die Muskeln im Allgemeinen entspannen, die Durchblutung im Muskel- wie Organsystem verbessern und das Wohlbefinden befördern.

 

Sind die Kosten für die Schwingkissentherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Es ist grundsätzlich möglich, einen Teil der Kosten der Schwingkissentherapie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Wichtig ist dabei, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.

 

Fazit

Die Klient:innen schätzen die Schwingkissentherapie für ihre entspannende Wirkung sehr. Die Behandlung wird häufig in Kombination mit der Klassischen Massage kombiniert, mit dem Ziel Verspannungen der Muskulatur und Blockaden im Becken- und Rückenbereich zu lösen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Bildungszentrum Dickerhof AG

Rüeggisingerstrasse 29, 6020 Emmenbrücke

Ausbildungsort für Schwingkissentherapie® nach Beeler

www.dickerhof.ch

Sexualberatung & Sexualtherapie
Therapeut zu Sexualberatung & Sexualtherapie finden

Sexualberatung & Sexualtherapie

Einführung – was ist Sexualberatung und Sexualtherapie?

Sexualtherapie hilft bei Schwierigkeiten mit dem eigenen Sexualleben, bzw. in sexuellen Beziehungen oder bei Störungen mit Krankheitswert.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Sexualberatung & -therapie?

In der Sexualberatung und in der Sexualtherapie können Fragen rund um die eigene Sexualität beantwortet werden, die eigene Sexualität kann besser verstanden und für Herausforderungen in der Sexualität können Lösungen gefunden werden. Menschen jeden Alters können Sexualberatung und Sexualtherapie in Anspruch nehmen.

 

Herausforderungen mit dem eigenen Körper, in der sexuellen Begegnung mit dem/der Partner:in, mit Pornokonsum, mit sexueller Lustlosigkeit, Erregungs- oder Orgasmusproblemen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, frühzeitiger Ejakulation u. v. m. können Anliegen von Klient:innen sein.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Sexualberatung & -therapie ab?

Die Sexualberatung &-therapie richtet sich nach dem Anliegen der Klient:in. Mit der Sexualberater:in/ der Sexualtherapeut:in kann die eigene Sexualität besprochen und verstanden werden, warum es zu einem Problem kommt. Anschliessend unterstützt die Sexualberater:in/Sexualtherapeut:in dabei, Lösungswege zu finden und Veränderung zu ermöglichen. Klient:innen erleben dies häufig als Erweiterung der bisherigen Möglichkeiten in der eigenen Sexualität. Der genaue Ablauf der Beratung/Therapie ist individuell auf den/die Klient:in abgestimmt. Je nach therapeutischer Richtung aus der die Sexualberater:in/Sexualtherapeut:in kommt, wird körpertherapeutisch und gesprächstherapeutisch unterschiedlich intensiv gearbeitet.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Sexualberatung & -therapie Vorsicht geboten?

Die intensive Beschäftigung mit der eigenen Sexualität kann zu Veränderungen führen. Veränderungen können gewünscht sein. Manchmal jedoch werden sie als neue Herausforderungen empfunden. Klient:innen werden auch in diesen neuen Herausforderungen weiter von ihrem/ihrer Sexualtherapeut:in begleitet und unterstützt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Sexualberatung & -therapie (FAQs)

Wie lange dauert eine Sexualberatung & -therapie-Sitzung?

Das ist je nach Anliegen und Geschichte der jeweiligen Person sehr individuell.

 

Wie lange dauert es, bis sich Ergebnisse der Sexualberatung & -therapie zeigen?

Dies hängt von deiner Problematik ab und davon, wie intensiv du neu Gelerntes in deinem Alltag ausprobierst und integrierst. Oft kann bereits nach wenigen Sitzungen ein verändertes Erleben der Sexualität wahrgenommen werden.

 

Sind die Ergebnisse von Sexualberatung & -therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung der Ergebnisse?

Wenn sich durch die Sexualberatung/die Sexualtherapie deine Sexualität verändert, erlangst du damit Fähigkeiten, die langfristig erhalten bleiben können. Gleichzeitig werden meistens Veränderungsprozesse angeregt, die erst einmal neu sind und eine gewisse Zeit benötigen, bis sie selbstverständlich werden. Zudem ist das Lernen und Weiterentwickeln in der Sexualität ein lebenslanger Prozess, der auf Wunsch und bei neu auftauchenden Herausforderungen in jedem Lebensalter immer wieder therapeutisch begleitet werden kann.

 

Sind die Kosten für die Sexualberatung & -therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Wenn deine:n Sexualberater:in keine Psychotherapeut:in oder keine Fachärzt:in ist, ist die Sexualberatung & -therapie im Moment zumeist nicht erstattungsfähig bei der Zusatzversicherung. Der Fachverband für Sexologie Schweiz setzt sich dafür ein, dass sich dies ändert. Am besten fragst du direkt deine:n Sexualberater:in oder Sexualtherapeut:in ob er/sie von Zusatzversicherungen anerkannt ist und klärst dies dann mit deiner Versicherung zusätzlich ab, wenn dies für dich eine notwendige Voraussetzung ist.

 

Fazit

Sexualberatung und Sexualtherapie lohnt sich für alle Menschen, die sich mit ihrer Sexualität intensiver auseinandersetzen und diese weiterentwickeln wollen, oder die eine bestimmte Herausforderung in ihrer Sexualität erleben. Dies kann Einzelpersonen, Paare oder Beziehungen mit mehr Menschen betreffen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

FSS – Fachverband für Sexologie Schweiz

info@sexologie-schweiz.ch

www.sexologie-schweiz.ch

Shiatsu
Therapeut zu Shiatsu finden

Shiatsu ist eine Methode der KomplementärTherapie. Shiatsu ist in der traditionellen fernöstlichen Gesundheitslehre verankert und bezieht moderne westliche Erkenntnisse zur Gesundheitsförderung mit ein. Shiatsu ist eine aus Japan stammende, in der traditionellen fernöstlichen Philosophie und Gesundheitslehre wurzelnde Therapie. Sie versteht den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist. Störungen der Selbstregulation des Organismus, die auf Energiestauungen zurückführbar sind, haben Beschwerden, Krankheiten, Leid und Lebenskrisen zur Folge. Ziel der Behandlung ist es, den natürlichen, harmonischen Energiefluss anzuregen, die Selbstregulierungskräfte zu fördern und die Lebenskraft zu unterstützen.

 

Die Behandlung erfolgt am bekleideten Körper, während Sie auf einem Futon liegen. Die TherapeutIn übt mit Daumen, Handflächen, Ellbogen und Knien entspannten und tiefgehenden Druck auf Körperstellen und Energieleitbahnen aus. Sie/er verwendet weitere, Shiatsu-spezifische Techniken. Spannungen und Blockaden werden gelöst und der Energiefluss harmonisiert. Körper und Seele werden zugleich berührt und unterstützt. Shiatsu und das behandlungsergänzende Gespräch in einem therapeutischen Prozess helfen Ihnen, schwierige Lebensphasen zu bewältigen und das Leben gesund zu führen.

 

Shiatsu fördert die Selbstregulierungskräfte und das Körperbewusstsein, es unterstützt die Lebenskraft (Chi/Ki) und das Potenzial im Menschen und trägt so zur Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität bei. Shiatsu vermittelt das Gefühl, zutiefst berührt zu werden und löst damit innere Selbstfindungs- und Wandlungsprozesse aus.

 

Shiatsu wird u.a. bei akuten und chronischen motorischen und sensorischen Störungen, Verspannungsschmerzen, Schlaf- und Verdauungsstörungen, Erschöpfung, Energielosigkeit, Zyklusstörungen, Beschwerden während der Schwangerschaft, Stress-Situationen, in Lebenskrisen und nach Traumata eingesetzt. Ausserdem kann Shiatsu die Genesung nach Krankheit oder Unfall unterstützen sowie der allgemeinen Förderung der Gesundheit und der Entwicklung des persönlichen Potenzials dienen.

Somatic Experiencing (SE)
Therapeut zu Somatic Experiencing (SE) finden

Somatic Experiencing (SE)®

Einführung – was ist Somatic Experiencing?

Somatic Experiencing® ermöglicht eine sanfte Auseinandersetzung mit kürzlich oder lange zurückliegenden traumatischen Erfahrungen durch eine tiefgehende Arbeit, welche die instinktiven Körperreaktionen einbezieht, die sich bei der Konfrontation mit einem bedrohlichen Ereignis zeigen. Dabei lässt sich die Methode leicht an Menschen aller Altersgruppen und Kulturen anpassen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Somatic Experiencing?

Somatic Experiencing ist eine Methode, die dort ansetzt, wo Worte nicht ausreichen, nicht mehr weiterhelfen oder zu schmerzhaft sind. Sie ist daher bei traumatischem Wiedererleben oder anderen Symptomen im Zusammenhang mit posttraumatischem Stress angezeigt. Somatic Experiencing ermöglicht, traumatische Erfahrungen zu integrieren, unabhängig davon, ob sie jüngsten oder entwicklungsbedingten Ursprungs sind, und sich tiefgreifend von den Stigmata des Traumas zu befreien.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Somatic Experiencing-Behandlung ab?

Somatic Experiencing ist eine Fortbildung, die zusätzlich zur Grundausbildung des/der Therapeuten/-in gemacht wird. Je nachdem, wie diese Grundausbildung aussieht, kann die Art und Weise, wie eine Sitzung abläuft, stark variieren. Ein:e Osteopath:in kann diese Methode in seine/ihre Praxis integrieren, wobei er/sie die körperpsychologische Arbeit in liegender Position bevorzugt. Bei einem Psychologen oder einer Psychologin findet die Arbeit oft eher im Sitzen statt. In beiden Fällen wird der/die Praktizierende dich dabei begleiten, dich zu verlangsamen und die Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken und Bilder zu beobachten, die je nach dem behandelten Thema aufkommen. Die natürlichen Regulationsprozesse werden vom Praktiker, von der Praktikerin unterstützt, damit sich die traumatische Energie durch spontane Körperbewegungen und den Ausdruck von Emotionen entladen kann.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Somatic Experiencing Vorsicht geboten?

Es gibt keine spezifischen Kontraindikationen für Somatic Experiencing. Andererseits kann es wie bei jeder Methode vorkommen, dass dieser Ansatz für eine Person nicht geeignet ist. Wenn du Bedenken hast, sprich diese vor Behandlung an, damit dein:e Therapeut:in Bescheid weiss und ihr das gemeinsam klären könnt.

 

Häufig gestellte Fragen zu Somatic Experiencing (FAQs)

Wie lange dauert eine Somatic Experiencing-Sitzung?

Eine Somatic Experiencing-Sitzung dauert in der Regel zwischen 60 und 90min, bei wöchentlicher oder geringerer Frequenz.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Somatic Experiencing sichtbar werden?

Da jede Situation einzigartig ist, ist es sehr schwierig, diese Frage zu beantworten. Generell gilt jedoch, dass jüngere traumatische Erfahrungen schneller verarbeitet werden können als ältere. Dennoch berichten Klient:innen oft schon nach der ersten Sitzung von positiven Effekten.

 

Sind die Ergebnisse von Somatic Experiencing langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Somatic Experiencing zielt auf eine Entlastung und Integration des Traumas ab. Wenn dies gelingt, muss es nicht mehr wiederholt werden. Da traumatische Ereignisse jedoch oft aus mehreren Komponenten bestehen, ist es möglich, dass neue Lebensereignisse Aspekte wiederbeleben, die zuvor nicht bearbeitet werden mussten.

 

Sind die Kosten für Somatic Experiencing von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Da es sich bei Somatic Experiencing um eine Zusatzausbildung handelt, wird sie als solche nicht von den Krankenversicherungen übernommen. Einige Praktizierende werden jedoch von der Grund- oder Zusatzkrankenversicherung sowie von Unfallversicherungen bezahlt, je nachdem, welche Grundausbildung sie absolviert haben, welche übernommen wird. Wenn dir eine Kostenübernahme wichtig ist, kläre es vor der Behandlung mit deiner Versicherung ab.

 

Fazit

Somatic Experiencing ist ein Ansatz, der auf den natürlichen Heilungsprozessen basiert. Durch die Begleitung des/der Praktizierenden können die traumatischen Auswirkungen schwieriger Ereignisse auch Jahre später noch bearbeitet werden, wodurch die traumatische Belastung beseitigt und ein erfülltes Leben vollständig wiederhergestellt werden kann.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

SE CH, Schweizer SE Verband

8000 Zürich

www.se-ch.com

Sophrologie
Therapeut zu Sophrologie finden

Sophrologie

Einführung – was ist Sophrologie?

Die Sophrologie (nach Caycedo) ist eine individuelle Bewusstseinsschulung, welche Körper und Geist aktiviert, die Ausgeglichenheit stärkt und das Wohlbefinden steigert. Dem Begriff liegen drei griechische Wörter zugrunde: „sos“ bedeutet Harmonie, Gleichgewicht, „phren“ steht für Bewusstsein und „logos“ für Wort oder Wissenschaft. Der Begriff bedeutet übersetzt so viel wie „die Wissenschaft von der Ausgeglichenheit des Bewusstseins“. Ziel der Sophrologie ist demnach das Erlangen einer dynamischen Ausgewogenheit zwischen Körper und Geist.

Prof. A.Caycedo integrierte verschiedene westliche und östliche Denkweisen in seine Methode. So finden sich in der Sophrologie sowohl Elemente aus der existentiellen Phänomenologie, der Axiologie, als auch Aspekte aus dem japanischen Zen, dem tibetanischen Buddhismus und dem indischen Raja Yoga.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Sophrologie?

Die Sophrologie bietet vielfältige Anwendungsbereiche und Vorteile. Sie kann bei Beschwerden wie Stress, Schmerzen, Schlafproblemen, Phobien, Abhängigkeiten, der Prävention von Burnout und der Vorbereitung auf sportliche Wettkämpfe helfen.

  

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Sophrologie-Behandlung ab?

In der Einzelsitzung schlägt der Sophrologe / die Sophrologin nach der Anamnese eine spezifische Technik oder eine Dynamische Entspannung vor. Danach findet ein mündlicher Austausch statt. Die Technik wird von der Klientin oder dem Klienten aufgenommen und dann zu Hause geübt.

In Gruppensitzungen wird oft thematisch gearbeitet.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Sophrologie Vorsicht geboten?

Kontraindikation: Bei Psychosen, Schizophrenie, Neurosen oder schweren Depressionen

 

Häufig gestellte Fragen zu Sophrologie (FAQs)

Ist die Sophrologie-Behandlung schmerzhaft?

Nein

 

Wie lange dauert eine Sophrologie-Sitzung?
60 - 90 Minuten

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Sophrologie sichtbar werden?

Das hängt vom Engagement der Klientin ab. Nach spätestens 5 Sitzungen sind Ergebnisse „sichtbar“ bzw. kann sich der Blick auf die eigene Realität transformieren.

 

Sind die Ergebnisse der Sophrologie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Sophrologie ist eine Kurzzeitbehandlung (max. 10 Sitzungen). Die Ergebnisse sind je nach Pathologie langfristig.

 

Sind die Kosten für die Sophrologie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Es ist grundsätzlich möglich, einen Teil der Kosten der Reflexzonentherapie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Wichtig ist dabei, dass dein Therapeut / deine Therapeutin die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden.

 

Fazit

Die Sophrologie offeriert ein individuelles Bewusstseinstraining, welches den Alltag bei Stress, Schmerzen, Schlafproblemen, Ängsten und psychosomatischen Krankheiten verbessert.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Jörg Schneider, Co-Präsident Sophrologie Suisse

www.sophrologiesuisse.com

 

Praxis für Sophrologie

www.sofroy.ch

Spagyrik
Therapeut zu Spagyrik finden

Spagyrik

Einführung – was ist Spagyrik?

Die Spagyrik ist eine einzigartige Naturheilmethode. Die Art der Herstellung Spagyrischer Essenzen ermöglicht es, die Wirkstoffe der ganzen Pflanze zu gewinnen. Dadurch verfügt jede spagyrische Essenz über eine breite Wirkstoffvielfalt, die Beschwerden lindert und die Selbstheilungskräfte stimuliert.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Spagyrik?

Schlafstörungen, Hautbeschwerden und Verdauungsprobleme sind nur drei von vielen möglichen Einsatzgebieten der Spagyrik. Sie wird individuell auf die Beschwerden des Menschen abgestimmt und gemischt. Der Spray ist ideal für unterwegs und kann ohne Wasser eingenommen werden. Durch ihre sanften Wirkeigenschaften ist Spagyrik für Menschen jeden Alters geeignet und darf auch begleitend zu schulmedizinischen Massnahmen eingesetzt werden. Spagyrik ist bereits für Kleinkinder optimal verträglich.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Spagyrik-Behandlung ab?

Die Basis für den Einsatz einer individuellen Mischung bildet das Beratungsgespräch. Gut ausgebildetes Fachpersonal verfügt über ein umfangreiches Fachwissen im Bereich Spagyrik und weiss genau, welche Essenzen bei deinem Gesundheitsproblem am besten wirken. Dies ist auch notwendig, denn das Angebot, aus welchem deine ganz persönliche Mischung hergestellt wird, umfasst oft weit über 100 verschiedene Pflanzen- und Mineralessenzen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Spagyrik Vorsicht geboten?

Grundlegende Kontraindikationen gibt es keine, ausser bekannte Allergien auf bestimmte Pflanzen und deren Inhaltsstoffe, sowie der „trockene Alkoholiker“.

 

Häufig gestellte Fragen zu Spagyrik (FAQs)

Wie unterscheidet sich Spagyrik von Homöopathie?

Homöopathie ist eine feinstoffliche Therapiemethode, in der mit Hilfe von Alkohol ein Auszug der jeweiligen Heilpflanze gemacht wird. Anschliessend wird dieser Auszug potenziert (verdünnt), bis die gewünschte Potenzierung erreicht ist.

 

Die Spagyrik folgt einem ganz anderen, sehr komplexen Herstellverfahren. Innerhalb mehrerer Herstellschritte, angefangen mit einer biologischen Aufschlüsselung der Pflanze mittels Hefe, wird das ganze Wirkstoffspektrum der Pflanze freigesetzt. Weil Heilpflanzen von der Wurzel bis zu Blättern und Blüten wertvolle Wirkstoffe enthalten, werden im spagyrischen Herstellverfahren alle Pflanzenteile rückstandslos verwendet.

 

Kann Spagyrik bei Polymedikation eingesetzt werden?

Spagyrische Essenzen eignen sich sehr gut für Menschen mit Polymedikation. Zum einen ist die Anwendung über die Mundschleimhaut angenehm und belastet das Verdauungssystem nicht, zum anderen können Essenzen zum Einsatz kommen, die Organe entlasten oder sogar die Verträglichkeit gewisser Medikamente verbessern.

 

Ist der Alkoholanteil in der Spagyrik unbedenklich für Kinder?

Spagyrik enthält ca. 60-mal weniger Alkohol pro Sprühstoss als eine reife Banane. Bei korrekter Dosierung ist die Einnahme von Spagyrik bei Kindern somit unbedenklich.

 

Wo kann man Spagyrik kaufen?

Spagyrik Produkte erhältst du im Fachhandel, in Drogerien und Apotheken. Wenn du dir im Bezug auf deine Beschwerden unsicher bist, lass dich vor dem Kauf einer Essenz von einer Fachperson beraten.

 

Kann man Spagyrik auch Tieren verabreichen?

Spagyrische Essenzen können vorbeugend zur Gesunderhaltung, sowie zur Therapie von akuten und chronischen Beschwerden auch bei Tieren eingesetzt werden. 

 

Fazit

Die spagyrische Therapiemethode hilft Körper und Psyche, in ein gesundes und natürliches Gleichgewicht zurückzufinden. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt und die Gesundheit nachhaltig gestärkt. Spagyrik ist für jedes Alter geeignet und bestens verträglich.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

HEIDAK AG, Gerliswilstrasse 35, 6020 Emmenbrücke

www.heidak.ch

Spiraldynamik
Therapeut zu Spiraldynamik finden

Die Spiraldynamik ist eine Bewegungstherapie, die auf einem anatomischen Verständnis des menschlichen Körpers basiert. Die Methode wurde von Dr. med. Christian Larsen und Yolande Deswarte entwickelt und kombiniert Prinzipien der Spiraldynamik mit anderen Ansätzen wie der Physiotherapie und der manuellen Therapie.

 

Die Spiraldynamik konzentriert sich auf die Funktion und die Koordination der Bewegungen im Körper, und betrachtet den Körper als eine funktionelle Einheit. Ziel der Spiraldynamik ist es, die Beweglichkeit und Stabilität des Körpers zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und Verletzungen vorzubeugen.

 

Die Methode bezieht auch den mentalen und emotionalen Zustand des Patienten mit ein und geht davon aus, dass Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind. In der Spiraldynamik werden spezifische Übungen und Bewegungen durchgeführt, um eine gesunde Körperhaltung und Beweglichkeit zu fördern.

 

Die Spiraldynamik hat sich in der Behandlung von verschiedenen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Hüftproblemen, Knieverletzungen und vielen anderen Bereichen bewährt. Es gibt auch spezielle Programme für Kinder und für die Prävention von Verletzungen im Sport.

Die Spiraldynamik ist eine ganzheitliche Therapie, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und jahrzehntelanger Erfahrung basiert und von vielen Menschen weltweit angewendet wird.

Spiralstabilisation
Therapeut zu Spiralstabilisation finden

Spiralstabilisation und Spiralmuskel-Training nach Dr. R. Smisek wird u.a. im Rahmen von Präventionssport zur systematischen Pflege der Wirbelsäule und des gesamten Bewegungsapparates, wie auch in der Rehabilitation und bei akuten Beschwerden eingesetzt.

 

Die Spiralstabilisation der Wirbelsäule, kombiniert mit dem Spiralmuskeltraining, wurde vor ca. 30 Jahren von Dr. Richard Smisek im sportlichen Bereich entwickelt, um die Leistung von professionellen Athleten zu verbessern. Später nutzte Dr. Smisek diese Übungen auch um mehr Muskelgleichgewicht bei seinen Patienten in der Reha zu erreichen.

 

Seine Methode(n) wird heute von einer Reihe von Spitzensportlern u.a. als Konditionstraining angewendet, mit dem Ziel, die sportliche Leistung zu verbessern und einer Überlastung und Degeneration von Wirbelsäule und den grossen Gelenken durch den Sport, vorzubeugen.

 

Diese Übungen werden aber auch erfolgreich in der Prävention und zur Behandlung von Schäden an den grossen Gelenken (Hüft-, Knie- und Schultergelenk, Fussgelenken und Fussgewölbe) eingesetzt. So entstand über die Jahre eine Verknüpfung zwischen Prävention, Rehabilitation mit den nachfolgenden Bewegungsprogrammen in der Heilgymnastik und dem anschliessenden Konditionstraining mit einer einheitlichen, in sich geschlossenen Methode.

 

Durch Aktivierung der Muskelketten entsteht im Körper eine nach oben ziehende Kraft, die den Druck auf Bandscheiben und Gelenke mindert und deren Versorgung, Regeneration und Heilung ermöglicht.

 

Gleichzeitig geben die Muskelspiralen der Wirbelsäule ihre optimale Beweglichkeit und dem Körper seine optimale Stabilität (natürliches Muskelkorsett) und seine natürliche Aufrichtung. Neben dem kompletten Bewegungsapparat werden dabei auch die inneren Organe systematisch aktiviert und "mitbehandelt", bzw. "mitbewegt", was u.a. auch eine verbesserte Atemleistung und Darmtätigkeit zur Folge hat.

 

Das praktische, zeitlich gut zu bewältigende Programm das für alle Menschen, die unter Schmerzen oder Einschränkungen am Bewegungsapparat leiden oder Vorbeugen. Sie trainieren dabei eine optimale Körperhaltung, bei der sich ihre Wirbelsäule aufrichtet, Ihre Bandscheiben entlastet werden, und ihr kompletter Bewegungsapparat (Skelett und Muskulatur) sich regenerieren kann.

 

Textquelle: www.spiralstabilization.com

Sterbebegleitung
Therapeut zu Sterbebegleitung finden

Sterbebegleitung

Einführung – was ist Sterbebegleitung?

Die Begegnung mit schwerkranken und sterbenden Menschen braucht Respekt, Offenheit und Einfühlungsvermögen. Gute Sterbebegleitung bedeutet, einfach für diejenige Person da zu sein, sie oder ihn wissen zu lassen, dass jemand an seiner Seite ist. Den Menschen und seine Bedürfnisse wahrzunehmen, Zeit und Raum zu schenken, was seine Würde bewahrt und auch die letzten Momente lebenswert macht.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Herausforderungen unterstützt Sterbebegleitung?

Die Betreuung und Begleitung von unheilbaren Menschen erlaubt vielen Betroffenen nicht selten, länger zu Hause in der gewohnten Umgebung leben und eventuell sogar zu Hause sterben zu können.

Ob zu Hause oder in einem Krankenhaus, Pflegezentrum oder Hospiz, bedeutet die Begleitung für die Angehörigen meist eine sehr zeitintensive und emotionale Belastung. Freunde, Bekannte sowie freiwillige Sterbebegleiterinnen und Begleiter können die Angehörigen entlasten und somit für eine Verschnaufpause sorgen. So wird nebst der schwerkranken Person auch das Umfeld, sprich die Angehörigen, unterstützt.

 

Hilfreich ist dabei auch die Kenntnis des 5 Phasen Models von Elisabeth Kübler-Ross

Die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross beschäftigte sich viele Jahre mit dem Tod. In ihrer Arbeit, in Begegnungen und Gesprächen mit Sterbenden beobachtete sie fünf Phasen psychologischen Erlebens:

  1. Nicht-Wahrhaben-Wollen
  2. Zorn
  3. Verhandeln
  4. Depressionen
  5. Zustimmung

 

Der Ablauf dieser Phasen muss nicht zwangsläufig linear sein. Je nach Individuum kann es sein, dass Phasen übersprungen und nicht erlebt werden, oder dass es einen Rückfall in eine frühere Phase gibt. Das Modell ist als Leitlinie nützlich, sollte aber nicht als sakrosankt gesehen werden, denn jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod.

Kenntnisse dieser Phasen kann Angehörigen und freiwilligen Begleitenden helfen, sensibler mit dem Patienten umzugehen und sein Verhalten besser zu verstehen.  Gefühle der Angst vor dem Tod und Hoffnung auf ein Wunder sind im Sterbeprozess allgegenwärtig.

Diese Phasen können auch von Angehörigen durchlebt werden.

(Weitere Infos dazu finden Sie unter www.betanet.de/sterbephasen-nach-kuebler-ross)

 

Begleitung konkret - Nähe spürbar machen

Nähe hat Sinn und macht sinnlich. Als Begleitende dürfen alle fünf Sinne (sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken) dem oder der Sterbenden zugänglich gemacht werden.

Konkrete Beispiele;

  • Fotobücher oder Videos / Filme gemeinsam anschauen
  • Spaziergang im Garten / Park
  • Ausflüge
  • Duftöle oder –kerzen benutzen
  • Musik hören und / oder Buch vorlesen
  • Hände- und /oder Füsse massieren
  • Lippen mit bevorzugten Getränke-Aromen befeuchten

 

Aktiv zuhören

Hinhören, Einfühlen und Verstehen schafft Nähe und Begegnung, die Hilfe ermöglicht. Begleitende sollen sich immer vergewissern, ob sie die oder den Sterbenden richtig verstanden haben, denn es besteht die Möglichkeit, dass Begleitende in ihrer eigenen Vorstellungswelt hängen geblieben sind. Einstellungen, welche das helfende Gespräch fördern, sind: Übereinstimmung mit sich selbst (Echtheit), einfühlendes Verstehen (Empathie) und bedingungsfreie Wertschätzung (Akzeptanz).

 

Mit Achtung und Ehrfurcht handeln

Begleitende akzeptieren die Persönlichkeit des Patienten und der Patientin. Ihre und seine Not und Hilflosigkeit gehören ihm und ihr. Wertschätzung und würdevoller Umgang leiten die Begleitung auf jeder Ebene.

 

Die Autonomie der sterbenden Person wahren und gewährleisten

Begleitende dürfen nie an Stelle der sterbenden Person handeln, sondern immer mit ihr, denn sie weiss, was ihr gut tut und was sie braucht. Das Gesetz des Handelns liegt bei ihr. Begleitende sind ihr dabei eine Hilfe, dass sie es wahrnehmen und ausüben kann.

 

Die Umwelt des oder der Sterbenden beachten

Diese wird von den Begleitenden mit einbezogen. Der sterbende Mensch muss sich von ihr lösen können und seine Umwelt muss von ihm Abschied nehmen. Das Loslassen fällt den Angehörigen oft schwerer als der oder dem Sterbenden. Auch jene werden von den Begleitenden unterstützt.

 

Gefühle zulassen

Gefühle sind Informationen, die aus dem Inneren kommen – und diese braucht niemand zu fürchten. Eigene Gefühle und jene der oder des Sterbenden sind ernst zu nehmen. Was heute wieder mehr betont werden muss als das Loslassen, ist das Zulassen und Zeigen von Gefühlen.

 

Begleitende wissen nicht alles

«Besserwisser und Belehrer» haben am Sterbebett nichts verloren: Begleitende brauchen Demut. Wer freiwillig in der Sterbebegleitung tätig ist, muss auch Unterstützung annehmen können – auch und gerade von jenen, die begleitet werden. Denn sie wissen, was sie brauchen, möchten, noch tun oder eben nicht mehr tun können.

 

Anliegen und Wünsche erkennen und ernst nehmen

Je nach Gesundheitszustand der betroffenen Person, ist es wichtig, deren Anliegen oder Wünsche zu erkennen und nach Möglichkeit zu erfüllen. Dies kann bspw. bedeuten, dass man zusammen ein altes Fotoalbum der betroffenen Person anschaut, bei einem kleinen Ausflug im Rollstuhl irgendwo ein Coupe isst, einen Konzertbesuch organisiert, ein bestimmtes Buch vorliest, etc.

 

Selbst loslassen können

Begleitende wissen über die Vorgänge rund ums Abschiednehmen – und des Zulassens der dabei entstehenden Gefühle, der Trauer und der Hilflosigkeit.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Sterbebegleitung Vorsicht geboten?

Bei Begleitungen in Privathaushalten ist es sehr wichtig, dass man mit den Angehörigen genau klärt was die begleitende Person macht. Darf sie Medikamente verabreichen, wenn ja welche? Wen kann sie im Notfall anrufen? Während welcher Zeitdauer ist sie anwesend, etc.

Falls jemand sich freiwillig in der Sterbebegleitung engagieren möchte, ist es ratsam, sich einer der Vereinigungen, welche freiwillige Sterbebegleitung koordinieren, anzuschliessen. So sind der Austausch und Weiterbildungen gewährleistet.

 

Häufig gestellte Fragen zu Sterbebegleitung (FAQs)

Gibt es spezifische kulturelle oder religiöse Überzeugungen, die berücksichtigt werden müssen?
Jede Kultur oder Religion hat eigene Zeremonien und Jenseitsvorstellungen. Zudem ist es auch eine persönliche, individuelle Sache und eine Verallgemeinerung dient nicht weiter. Angehörige geben normalerweise sehr gerne Auskunft dazu, welche Rituale und Vorstellungen sie haben und wie was gehandhabt wird in ihrer Familie.

 

Erhalten Angehörige der/des Sterbenden nach dem Tod emotionale Unterstützung?
Leider ist es sehr unterschiedlich, ob Angehörige auch nach dem Tod noch Unterstützung durch die Begleitenden erhalten. Grundsätzlich ist dies möglich, bisher aber eher selten. In einigen Städten oder Gemeinden gibt es daher «Trauer Cafés» oder «Trauergruppen», um Trauernde zu begleiten. Aber auch diese sind sehr unterschiedlich. Bei einigen muss man sich zuerst anmelden bei einer Kontaktperson, andere sind offener und niederschwelliger organisiert.

 

Sind die Kosten für die Sterbebegleitung von der Krankenkasse erstattungsfähig?
In den Alters- und Pflegeeinrichtungen, Hospiz und Spitälern wird die Pflege von den Krankenkassen übernommen. Wie viel Zeit die Mitarbeitenden für die soziokulturelle Begleitung haben, ist je nach Ort sehr unterschiedlich. Viele dieser Einrichtungen arbeiten mit freiwilligen Begleitenden zusammen, die jedoch nur Spesenvergütungen erhalten.

Neu ist, dass es Initiativen von Organisationen gibt (bspw. Solicare- siehe unter- www.solicare.ch), welche pflegende Angehörige anstellt und ihnen einen Stundenlohn und Sozialversicherungsbeiträge erstattet.

 

Fazit

Sterbebegleitung bedeutet;

  • Zeit und Raum schenken
  • Professionelle Nähe
  • Radikale Betroffenheitsorientierung

 

Quelle

Caritas Zürich, Beckenhofstrasse 16, 8006 Zürich

Fachstelle Begleitung in der letzten Lebensphase

www.caritas-regio.ch/angebote/begleitung/kurs-sterbebegleitung

 

Für Menschen, welche sich freiwillig in der Sterbebegleitung engagieren möchten, gibt es entsprechende Kurse, siehe bspw. unter www.caritas-regio.ch/angebote/begleitung/kurs-sterbebegleitung .

Strukturelle Integration (Rolfing®)
Therapeut zu Strukturelle Integration (Rolfing®) finden

Strukturelle Integration (Rolfing®)

Einführung – was ist Strukturelle Integration (Rolfing®)?

Strukturelle Integration (Rolfing®) ist eine Körpertherapie. Die Therapeutin/der Therapeut behandelt dabei das Bindegewebe (lateinisch: die Faszien) des gesamten Körpers bis in tiefe Schichten hinein.

 

Zur Behandlung setzt die Therapeutin/der Therapeut spezifische manuelle Techniken ein, um das Bindegewebe gezielt zu beeinflussen. Nebst der manuellen Behandlung gehört zur Strukturellen Integration auch die Schulung der Klientin/des Klienten hinsichtlich Körperwahrnehmung und Bewegungsabläufen.

 

Strukturelle Integration hat zum Ziel, den gesamten Körper neu auszubalancieren, seine Beweglichkeit zu erhöhen sowie das Körpergefühl und das Wohlbefinden zu steigern. Das heisst unter anderem Fehlhaltungen zu korrigieren und ungesunde Bewegungsmuster aufzulösen. Dies kann zum Beispiel chronische Schmerzen oder Schmerzen mit unklarer Ursache lindern.

 

Im Vergleich mit anderen Methoden der Körpertherapie zeichnet sich Strukturelle Integration durch ihre ganzheitliche Betrachtungsweise, sowie die Behandlung des gesamten Körpers aus. Besonders vorteilhaft ist ihre nachhaltige Wirkung, die durch das Auflösen von im Bindegewebe fixierten Mustern erreicht wird.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Strukturelle Integration (Rolfing®)?

Strukturelle Integration entfaltet ein breites Spektrum an positiven Wirkungen im Körper. Grund dafür sind die verschiedenen Aufgaben und Eigenschaften des Bindegewebes, welches als körperweit verbundenes Netzwerk funktioniert: Ein gesundes Bindegewebe spielt die entscheidende Rolle im Gleichgewicht zwischen Beweglichkeit und Stabilität des Körpers. Es sorgt für die Kräfteverteilung bei belastenden Aktivitäten, wirkt als Stossdämpfer und verhilft zur nötigen Körperwahrnehmung. Zudem ist es anpassungsfähig und reagiert deshalb sehr gut auf manuelle therapeutische Beeinflussung.

 

Auf dieser Basis ergeben sich grundsätzlich drei Anwendungsbereiche für Strukturelle Integration:
1) Linderung von körperlichen Beschwerden und Schmerzen, 2) Verbesserung der Körperwahrnehmung und des körperlichen Wohlbefindens und 3) Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

 

1) Linderung von körperlichen Beschwerden und Schmerzen

Körperliche Dysbalancen, Bewegungseinschränkungen, Fehlhaltungen und ungesunde oder repetitive Bewegungen belasten den Körper. In der Folge treten häufig Beschwerden und chronische oder wiederholt auftretende Schmerzen auf. Diese Beschwerden lassen sich oft nicht klar lokalisieren, deren Ursache nicht immer eindeutig identifizieren. Strukturelle Integration packt hier das Übel an der Wurzel an, indem sie ein körperweit gut funktionierendes Bindegewebe wiederherstellt.

 

Mögliche Klientinnen und Klienten sind Menschen mit chronischen oder wiederholt auftretenden Schmerzen (z.B. Rücken-, Kopf- oder Nackenschmerzen), Menschen mit veränderten Bewegungsmustern (z.B. Ausweichbewegungen nach Operationen oder Unfällen) oder Menschen, welche in Beruf und Alltag repetitiven körperlichen Belastungen ausgesetzt sind.

 

2) Verbesserung der Körperwahrnehmung und des körperlichen Wohlbefindens

Strukturelle Integration unterstützt Menschen mit eingeschränkter Körperwahrnehmung, z.B. in oder nach der Rehabilitationsphase nach Unfall oder Krankheit. Von Struktureller Integration profitieren auch Menschen mit Koordinationsproblemen und Gleichgewichtsstörungen, sowie Frauen mit postnatalen Fehlhaltungen. Menschen, die sich in ihrem Körper nicht wohl oder steif und unbeweglich fühlen, finden in Struktureller Integration ebenfalls eine wirksame Unterstützung.

 

3) Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit

Grosses Potential hat Strukturelle Integration für Menschen, die intensiv Sport treiben. Ob im Amateurbereich oder im Spitzensport – Strukturelle Integration steigert nicht nur die Beweglichkeit und das Körpergefühl; sie erleichtert auch ökonomische Bewegungsabläufe, wirkt Verschleisserscheinungen entgegen und verhilft der Muskulatur zu optimaler Geschmeidigkeit.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Strukturelle Integration -Behandlung ab?

Strukturelle Integration erfolgt in einer Serie von Behandlungen. Diese Serie umfasst generell 10 bis 12 Behandlungen von 1 bis 1,5 Stunden Dauer. Im Verlauf dieser Basisserie wird der Körper von Grund auf neu ausbalanciert, das Bindegewebe von Verklebungen befreit und seine Funktionsfähigkeit wiederhergestellt.

 

Zu Beginn wird ein Befund inklusive medizinischer Geschichte aufgenommen. Wenn die Klientin/der Klient einverstanden ist, wird die Körperhaltung zu Beginn und nach Abschluss der Serie fotografiert, um Fortschritte zu dokumentieren.

 

Die Behandlung erfolgt mittels manueller Griffe zunächst in den oberflächlichen, dann in den tieferen Schichten des Bindegewebes. Hierbei werden Verklebungen gelöst, die Gleitfähigkeit der Bindegewebeschichten erhöht sowie das häufig trockene Bindegewebe wieder vermehrt befeuchtet.

 

Die Klientin/der Klient erlebt eine gesteigerte, oft überraschende Beweglichkeit und Körperwahrnehmung und spürt, dass sich die Körperhaltung und -balance verändert und die Qualität der Bewegung verbessert haben.

 

Damit diese Veränderungen nachhaltig erhalten bleiben sind die Schulung der Wahrnehmung und Bewegungsübungen ein wichtiger Teil der Behandlung.

 

Nach der Basisserie ist eine Therapiepause angesagt. Einzelne Behandlungen und Kurz-Serien sind zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Struktureller Integration Vorsicht geboten?

Strukturelle Integration bewirkt Veränderung. Dies braucht von Seiten der Klientin/des Klienten ein gewisses Mass an Energie und die Bereitschaft zur Veränderung. Die Veränderung von Haltungsmustern kann kurzfristig ein vorübergehendes Unwohlsein auslösen, da sich der Körper anpassen muss.

 

Erschöpfte Menschen sowie Menschen mit schweren Depressionen oder Burnout kann diese Therapie überfordern.

 

Leistungssportlerinnen und -sportlern wird empfohlen, die Therapie in der Wettkampfpause zu absolvieren. Eine Therapie während der Wettkampfsaison könnte deren Körpergefühl und Bewegungsgewohnheiten ansonsten irritieren.

 

Nicht empfohlen wird Strukturelle Integration in der Akutphase von Krankheiten oder kurz nach Unfällen (z.B. während der Krebstherapie, bei MS-Schüben oder anderen entzündlichen Krankheiten). Nach dem akuten Krankheitsgeschehen ist Strukturelle Integration wieder möglich. Die Situation muss hier im Einzelfall abgeklärt werden. Ebenso ist es wichtig, die Häufigkeit und Intensität der Behandlungen auf die Klientin/den Klienten abzustimmen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Strukturelle Integration (FAQs)

Ist die Behandlung mit Struktureller Integration schmerzhaft?

Wie bei einer tiefen Massage können sich Fasziengriffe intensiv anfühlen. Typisch sind vorübergehende Empfindungen wie Brennen, Ziehen oder Schneiden, die sich im Bereich eines «Wohlwehs» halten sollten. Die Toleranzgrenze ist hier bei jedem Menschen individuell. Es ist wichtig, deinem Therapeuten / deiner Therapeutin entsprechendes Feedback zu geben, damit diese/r die Geschwindigkeit und Intensität der Griffe anpassen kann.

 

Die häufigste Reaktion auf die Behandlung ist eine tiefe Entspannung und Müdigkeit. Nicht selten reagiert der Körper auf die ausgelösten Veränderungen in Haltung und Bindegewebe mit kurzfristigen Kopfschmerzen, Muskelkater oder einem Ziehen an ungewohnten Stellen.

 

Wie lange dauert eine Strukturelle Integration-Behandlung?

Es liegt im Ermessen deiner Therapeutin / deines Therapeuten, die Dauer der Behandlung festzulegen. Üblich ist eine Behandlungsdauer zwischen 60 – 90 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Wirkungen von Struktureller Integration spürbar werden?

Dies ist von Mensch zu Mensch verschieden. Meist werden bereits nach der ersten Behandlung positive Veränderungen im Körper wahrgenommen. Je nach Ausmass der Fehlhaltung, Schweregrad der Beschwerden oder Komplexität körperlicher Einschränkungen benötigt eine Verbesserung mehr oder weniger Zeit.

 

Sind die Ergebnisse von Struktureller Integration dauerhaft, oder sind regelmässige Behandlungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens nötig?

Wurde die Basisserie durchgeführt, profitierst du als Klientin / Klient langfristig von den positiven Auswirkungen. Regelmässige erneute Behandlungen sind für den Erhalt der gemachten Fortschritte nicht nötig.

 

Jedoch werden nach einer gewissen Zeitspanne gerne weitere Behandlungen in Anspruch genommen. Klientinnen und Klienten spüren ihren Körper nun besser und nehmen somit auch vermehrt wahr, wo und was noch Bedarf hat, gelöst zu werden. Weitere Fortschritte sind dadurch möglich, Rückfälle in alte Muster einfacher zu verhindern.

 

Werden die Kosten für Strukturelle Integration von der Krankenkasse erstattet?

Strukturelle Integration wird nicht von der Grundversicherung der Krankenkassen gedeckt. Bei vielen Zusatzversicherern ist Strukturelle Integration jedoch im Versicherungspaket enthalten. Wenn dir dies wichtig ist, kläre es bitte vor der Buchung eines Termins mit deiner Zusatzversicherung ab.

 

Strukturelle Integration ist eine Methode der Komplementärtherapie und ist bei den Registrierstellen EMR und ASCA anerkannt.

 

Was ist der Unterschied zwischen Struktureller Integration und Rolfing®?

Es gibt keinen Unterschied, denn «Rolfing®» ist eine von mehreren in der Schweiz angebotenen Varianten der Methode Strukturelle Integration.

 

Strukturelle Integration wird weiter auch unter den Begriffen «Rolf Guild for Structural Integration», «Anatomy Trains Structural Integration» oder «Apamed» angeboten.

 

Fazit

Strukturelle Integration:

  • basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise.
  • bezieht den gesamten Körper ein.
  • fokussiert auf die Behandlung des Bindegewebes (der Faszien).
  • bewirkt nachhaltige Verbesserungen.
  • wirkt effizient gegen viele Beschwerden.
  • lindert Schmerzen.
  • erhöht die Körperwahrnehmung.
  • verbessert das Wohlbefinden.
  • steigert die körperliche Leistungsfähigkeit.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

IDA – Verband für Rolfing® & Strukturelle Integration Schweiz

Lorrainestrasse 70, 3014 Bern

www.rolfing.ch

Sucht-Therapie
Therapeut zu Sucht-Therapie finden

Von Sucht spricht man, wenn der Mensch zum Gefangenen von Gewohnheiten wird und unter deren Folgen leidet. Der Weg in eine Sucht beginnt oft schleichend. Gesellschaftlich bekannt sind Abhängigkeiten zu Drogen, Rauschmitteln, Alkohol, Rauchen, Spielen, Medikamenten. Aber auch Internet, Computergames, Sex, Essen und Süssigkeiten können den Menschen in ein nachteiliges Verhalten führen, aus welchem gesundheitliche Beeinträchtigungen sowie soziale, familiäre, partnerschaftliche und gesellschaftliche Probleme, bis hin zur Verwahrlosung resultieren.

 

So unterschiedlich wie die verschiedenen Suchtpotenziale sind, so verschieden sind die Lösungswege. Neben körperlichen Behandlungen z.B. mit Homöopathie, Akupunktur, Bewegung und Sport, spielen auch das Umfeld sowie geistig-seelische Aspekte eine wichtige Rolle. Beratung und Begleitung sind deshalb zentrale Themen und erfordern eine entsprechende fachliche Kompetenz. Suchtberater oder Suchttherapeuten sind oft Heilpraktiker, Psychologische Berater, Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter oder Theologen, welche über eine entsprechende Zusatzausbildung verfügen.

Sumathu-Therapie
Therapeut zu Sumathu-Therapie finden

Die SUMATHU-Methode wurde in langjähriger praktischer Arbeit von Max Sulser, Zentrum Bodyfeet in Thun, zusammengestellt. SUMATHU ist eine ganzheitliche Körpertherapie, welche auf verschiedenen Massagetechniken aufgebaut ist. Sie wird für jeden Patienten individuell angepasst und erfordert daher vom Therapeuten eine umfassende Ausbildung sowie sehr viel Einfühlungsvermögen.

 

Wie bei der Akupunktur mit ihrer fast 5000-jährigen praktischen Erfahrung wird bei der SUMATHU-Therapie eine Methode angewendet, welche die Steuerung der Energie im Organismus beeinflusst. Hindernisse im Energiefluss werden beseitigt, um alle Körperzellen wieder mit einer bedarfsgerechten Menge an Energie zu versorgen.

 

Mit speziellem Massagestift werden Energieunterschiede über die Meridiane ausgeglichen und Narben ‚entstört'. Bei verspannter Muskulatur oder verklebten Gewebepartien kommt zusätzlich eine effiziente Massagetechnik zur Anwendung. Die Arbeit an den Fussreflexzonen stimuliert schliesslich gezielt die Energieversorgung der Organe. Wirbelsäule und Gelenke werden mit einer Kombination von Massage und leichten Schwingungen (keine Chiropraktik) behandelt, um blockierte Energie wieder zum Fliessen zu bringen. Schmerzzustände können dabei oft sofort beseitigt werden.

 

Die SUMATHU-Behandlung regt gezielt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Sie eignet sich ideal zur Behandlung funktioneller Störungen und für die nachhaltige Gesunderhaltung.

Systemische Aufstellung
Therapeut zu Systemische Aufstellung finden

Systemische Aufstellung

Einführung: Was ist systemische Aufstellung?

Die systemische Aufstellung ist ein Verfahren, in dem Personen stellvertretend für Mitglieder, Teile und Aspekte eines Systems ausgesucht und in einem definierten Raum repräsentativ zueinander in Beziehung aufgestellt werden.
Wenn keine Menschen als Stellvertreter zur Verfügung stehen, wird mit Gegenständen – Figuren oder verschiedenen Bodenankern (beschrifteten Blätter, Kissen etc.) – aufgestellt.

 

Jedes System beinhaltet eigene Ordnungen, welche systemischen Gesetzmässigkeiten nach Rang, Zeit und Zugehörigkeit unterstellt sind. Sobald eine Unordnung im System herrscht, hat dies Einfluss auf alle Beteiligten. Dies geschieht unbewusst und wir können es in der Regel nicht zuordnen. Wir spüren aber, dass etwas nicht stimmt, oder dass etwas auf uns lastet, das wir unwissentlich aus Treue und Loyalität für jemanden übernommen haben und tragen. Dies gilt insbesondere in der eigenen Familie und Sippe.

 

Bei dieser Therapiemethode wird zusätzlich mit dem morphogenetischen Feld – einem Energiefeld, welches sämtliche Informationen über Raum und Zeit hinweg miteinander verbindet – gearbeitet. Dieses Feld schenkt uns das ganze Wissen, das nötig ist für heilsame Interventionen während der Aufstellung und gibt die Richtung zur Lösung vor. In diesem Sinn ist systemische Aufstellung also auch Energiearbeit.

 

Mit dieser Arbeit erhalten wir einen 360-Grad-Rundumblick über die aktuelle Situation, die beteiligten Komponenten und involvierte Personen. Das ganze System ist erkennbar, die Zusammenhänge sichtbar und man erlebt emotional die Veränderung in den Herausforderungen. Ausserdem erfahren wir kognitiv neue Perspektiven und verstehen die Wirkungen, die sich einem sonst nicht erschliessen.

 

Ordnung in einem System wieder herzustellen, hat etwas sehr Heilsames und Entlastendes.

 

Je nach System wir unterschieden zwischen der Familienaufstellung, der Organisationsaufstellung oder der Aufstellung von verschiedenen Strukturen, zum Beispiel von einer Krankheit.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile: Bei welchen Beschwerden oder Problemen hilft systemische Aufstellung?

Das wunderbare an dieser Arbeit ist, dass sie keine Grenzen kennt und sich jedes blockierende oder schwierige Thema aufstellen lässt. Manchmal lässt sich eine Belastung, wie zum Beispiel eine Krankheit, nicht ganz lösen. Wir erhalten jedoch mit einer Aufstellung einen anderen Zugang dazu.
Hier einige Beispiele für Anwendungsbereiche:

  • Konflikte in der Familie oder in der Beziehungen mit Mitmenschen
  • Schwierige Partnerschaften, Liebeskummer, Trennung / Scheidung
  • Krankheiten, körperliche oder seelische Beschwerden, Sucht, Trauma, Phobien
  • Auflösen von Mustern, Verhaltensstörungen, Verstrickungen, Blockaden, Glaubenssätzen
  • Trauer, Abschiede
  • Das innere Kind als unbewusster Anteil in uns
  • Teams, Firmen, Berufsweg, Selbständigkeit
  • Entscheidungen, globale Themen, Länder, Kulturen oder die Politik

 
Diese Liste ist nicht abschliessend. Wichtig ist, dass vorab geklärt wird, was genau die Absicht und das Ziel der Aufstellung ist.

 

Vorgehensweise oder Techniken: Wie läuft eine systemische Aufstellungs-Sitzung ab?

Zuerst wird in einem Vorgespräch das belastende Thema erläutert und die Essenz davon mit den Klienten oder der Klientin «herausgeschält». Während diesem Gespräch baut sich bereits das morphogenetische Feld auf, mit dem danach gearbeitet wird.

 

Die Aufstellungsleiter entscheidet dann, welche Rollen aufgestellt werden, um Lösungswege zu initiieren. Sie führt das Setting und trifft währenddessen die Auswahl, welche Rollen neu auf das Feld dazu kommen, welche es nicht mehr braucht. Ausserdem bestimmt sie auch über das Ende der Sitzung. Manchmal ist ein harmonisches Abschlussbild nicht möglich, auch das darf sein.

 

Es ist wichtig, dass die Aufstellungsleiterin die systemischen Ordnungen, welche wirken, gut kennt und weiss, wie sie sie anwenden muss.

 

Eine systemische Aufstellung kann man mit einer Gruppe Menschen machen oder auch im Einzelsetting mit einem Klienten. Dies sagt nichts über die Qualität und das Ergebnis aus, es ist einfach eine andere Art zu arbeiten und beides ist zielführend. Im Einzelsetting geht der Klient selbst durch seinen ganzen Prozess und lässt sich nicht stellvertreten, von daher ist auch dies eine sehr intensive Arbeit.

  

Risiken und Nebenwirkungen: In welchen Fällen ist bei systemischer Aufstellung Vorsicht geboten?

Eine Aufstellung ist in der Regel sehr klar, ehrlich und schont die Beteiligten nicht. Sie zeigt, was verborgen ist und was wirkt. Sie bringt vielleicht auch Bilder hervor, welche den Klienten noch lange beschäftigen können und vielleicht auch belasten oder erschrecken. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass eine Aufstellung achtsam und mit Demut durchgeführt wird. Alles, was hervorkommt, muss geehrt und gewürdigt werden.

 

Der Klient muss psychisch soweit stabil sein, dass eine Re-Traumatisierung ausgeschlossen werden kann. Eine Aufstellung ist darum nicht angezeigt, wenn Psychopharmaka im Spiel sind, ausser in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt. Dann kann es wiederum ein wundervolles Werkzeug für den Patienten sein. Diese Verantwortung muss allerdings unbedingt vorab geklärt sein.

 

Die Aufstellungsleiterin achtet auch darauf, dass alle Beteiligten wieder gut aus ihren Rollen heraus kommen nach einer Aufstellung.

 

Aus ethisch-moralischer Sicht ist es verwerflich, für andere oder nicht Anwesende ein Thema aufzustellen. Eine Ausnahme bildet die Aufstellung für die eigenen (kleinen) Kinder. Die Absicht muss also immer vom Klienten aus kommen und es liegt in der Verantwortung der Therapeutin, gut darauf zu schauen, dass dies eingehalten wird.

 

Eine Systemaufstellung sollte bei einer erfahrenen und gut ausgebildeten Fachperson gemacht werden. Diese garantiert auch eine seriöse Nachbetreuung des Klienten, falls dies nötig wäre.

 

Wie lange dauert eine systemische Aufstellung-Sitzung?

Eine Aufstellung dauert in der Regel zwischen einer und zwei Stunden, inklusive dem Vorgespräch.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der systemischen Aufstellung spürbar werden?

Ein Ergebnis kann je nach Thema sehr schnell eintreffen und in der Umsetzung im Alltag sofort spürbar sein. Es kann aber auch sein, dass etwas sehr lange Zeit braucht, bis es sich im Leben manifestiert. Man kann sich das Bild eines Samens vorstellen, der neu gesät wird. Wachstum braucht Zeit und Ruhe, damit es in die Kraft kommt und gelingt. Und die Bewegungen der Seele sind langsam, Vertrauen in den ganzen Prozess und in sich selbst ist angesagt.

 

Sind die Ergebnisse von systemischer Aufstellung langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

In der Regel wirken sie langfristig und nachhaltig. Systemische Aufstellungsarbeit ist kein Sport und kein Training, sondern eine achtsame, tiefe, würdevolle Arbeit, die Zeit und Raum braucht. Beides muss man zur Verfügung stellen. Diese Verantwortung darf dem Klienten dann auch wieder abgegeben werden. Er entscheidet schlussendlich, was er jetzt mit den Erkenntnissen und dem Erfahrenen macht und ob es ihm gelingt, es zu würdigen, anzunehmen und im besten Fall als neue Haltung zu integrieren und im Alltag umzusetzen.

 

Sind die Kosten für die systemische Aufstellung von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Nein, diese Sitzungen sind nicht erstattungsfähig. Leider gibt es in der Schweiz bis jetzt keinen Verband, der dies aufgleist und Lobby-Arbeit betreibt.

 

Fazit

Mit der systemischen Aufstellungsarbeit ist es möglich, in sehr kurzer Zeit an den innersten Kern eines Themas zu gelangen. Jahrelange Belastungen können sich zeigen und gelöst werden. Es ist eine sehr effektive Methode, um Veränderungs- und Heilungsprozesse in Gang zu setzen. Es ist Seelen-Arbeit auf allen Ebenen, nicht nur für den Klienten, sondern auch für alle beteiligten Menschen einer Aufstellung. Dies gilt auch innerhalb des aufgestellten Systems, sowohl für lebende Beteiligte wie auch Verstorbene.

 

Systemische Aufstellung ist eine absolut wertfreie Arbeit, Moral und Ego haben keinen Platz. Es braucht den Zustand von gleichzeitig innerer Sammlung und Leere. So ist sichergestellt, dass wirklich mit der empfangenen Energie des Aufstellungsfeldes gearbeitet wird und nicht eine Geschichte manipuliert wird oder Interpretationen Platz erhalten.

   
Ebenso ist es wichtig, dass die Therapeutin resp. Aufstellungsleiterin ihre eigenen Themen gelöst hat, damit sie auf dem Feld nicht getriggert wird oder aus Angst etwas verhindert oder blockiert.
Es gibt kein Tabu, alles darf sich zeigen und hat seinen Sinn. Systemische Aufstellungsarbeit ist auch Weltbildveränderung. Sie bedeutet: Ich stelle mich und ich bin bereit, hinzusehen.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Institut für systemische Aufstellung

Jacqueline Bonderer, Hauptstrasse 40, 5212 Hausen AG

Tel. 079 202 62 45

www.system-aufstellung.ch

aufstellung@bluewin.ch

Taijiquan
Therapeut zu Taijiquan finden

Taijiquan (Taiji, Tai Ji, Tai Chi)

Einführung – was ist Taijiquan / Taiji?

Taijiquan, auch als «Taiji» bezeichnet, hat seinen Ursprung in den chinesischen Kampfkünsten. Der Begriff «Taiji» bezeichnet ein harmonisches Zusammenwirken von sich ergänzenden Qualitäten (Yin und Yang). Komplementäre Bewegungseigenschaften wie rund und gerade, leicht und schwer, weich und fest fliessen in dieser Bewegungskunst zusammen und verleihen ihr einen geschmeidigen, kraftvoll-entspannten Charakter. Heutzutage wird Taiji überwiegend zur Gesundheitsförderung und Achtsamkeitsschulung vermittelt. Allen Taiji-Stilrichtungen gemeinsam sind die grundlegenden Bewegungsprinzipien. Der aufrecht ausgerichtete, entspannte und gut geerdete Körper soll möglichst in seiner Gesamtheit wahrgenommen und von der eigenen Körpermitte aus achtsam und ruhig bewegt werden. Nebst den meditativen Bewegungsabläufen zählen zum Taiji-Training auch Grundlagenübungen, welche grosse Ähnlichkeiten zu Qigong Übungen aufweisen.

 

Neben den Formen, die in ihrer Ausführung Harmonie, Sanftheit und Anmut betonen, haben traditionelle Waffenformen ihre Beliebtheit behalten. Wie z. B. Formen mit dem Schwert, dem Speer, dem Langstock oder auch mit dem Fächer. Aber auch die Wahrnehmung schulenden Partnerübungen (Tuishou) und der Zweikampf (Sanshou) haben ihre Anhänger. Historische Quellen führen das 17. Jahrhundert an und bezeichnen Chen Wang-Ting als den Begründer des Chen-Stils. In der Folge entstanden aus diesem vier weitere Familien-Stile: der Yang-, der alte Wu-, der neue Wu-, sowie der Sun-Stil.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Taijiquan / Taiji?

Aktuellen Forschungsarbeiten zufolge darf davon ausgegangen werden, dass ein regelmässiges Ausüben von Taiji förderlich für die allgemeine Gesundheit ist und mit einer Verbesserung der Schlafqualität, einer Erhöhung der allgemeinen Selbstwirksamkeit und einer Verminderung des Stressempfindens einhergeht. Taiji kann sich günstig auf den Blutdruck und bei Stress auswirken.  Die langsam und achtsam entspannten Bewegungen und die leicht bis moderate, gelenkschonende Bewegungsintensität sind besonders geeignet zur Sturzprophylaxe, zur Behandlung von Rückenbeschwerden und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit.

 

Taiji lässt sich sehr gut auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten verschiedener Zielgruppen anpassen, sei dies im Einzelunterricht oder im Gruppenunterricht. Bedingung hierfür ist jedoch, dass die Unterrichtenden über eine ausgewiesene methodische und didaktische Fachkompetenz verfügen. Da es sich bei Taiji um eine Methode zur allgemeinen Gesundheitsförderung handelt, ist ihr Einsatzschwerpunkt in erster Linie in der primären und sekundären Krankheitsprävention anzusiedeln. Bei einer regelmässigen Kursteilnahme darf eine der allgemeinen Gesundheit zuträgliche Wirkung von Taiji erzielt werden. Dazu gehören z.B. eine Verbesserung des Gleichgewichts und eine Minderung von Rückenbeschwerden.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Taijiquan- / Taiji-Session ab?

Taiji wird einzelnen oder in Gruppen unterrichtet. In der Regel zu Beginn mit leichten Übungen zur Einstimmung und Wiederholungen von bekannten Übungen. Anschliessend werden neue Übungen vorgezeigt, erklärt und besprochen. Die Lehrperson zeigt die einzelnen Übungen jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven Schritt für Schritt vor und beantwortet bei Bedarf Fragen. Eine Abschlussübung beendet den Unterricht. Neben Gruppenunterricht ist auch Einzelunterricht möglich.

 
Es ist von Vorteil, wenn die Teilnehmenden die Übungen auch zuhause praktizieren. Unterstützend können schriftliche Anleitungen sein.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Taijiquan-Taiji Vorsicht geboten?

Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse sind im Zusammenhang mit dem Ausüben von Taiji sehr unwahrscheinlich. Voraussetzung ist natürlich, dass der Unterricht bei einer entsprechend methodisch und didaktisch ausgebildeten Fachperson stattfindet.

 
Die Forschungsergebnisse zusammenfassend darf davon ausgegangen werden, dass es sich bei Taiji unter fachkundiger Anleitung um eine sichere Methode handelt, die im Verhältnis zu ihrem geringen Nebenwirkungsrisiko einen sehr hohen zu erwartenden Gesundheitsnutzen aufweist.

 

Häufig gestellte Fragen zu Taijiquan-Taiji (FAQs)

Wie lange dauert eine Taijiquan-Taiji-Session?

In der Regel dauert eine Lektion 60-90 Minuten. Die Dauer des Einzelunterrichts wird individuell vereinbart.

 

Was ist der Unterschied zwischen Taijiquan / Taiji und Qigong?

Da Taiji und Qigong mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aufweisen, werden sie oft auch in der Forschungsliteratur in zusammenfassender Form dokumentiert. Grundsätzlich kann man sagen, dass Qigong-Formen meist kürzere Sequenzen sind und daher einfacher erlernt werden können.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Taijiquan / Taiji spürbar werden?

Eine Verbesserung der äusseren Beweglichkeit ist in der Regel bereits nach kurzer Zeit gut zu beobachten. Um den Energiefluss im Körper wahrnehmen zu können, benötigt es etwas Geduld.

 

Sind die Ergebnisse von Taijiquan / Taiji langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Ein regelmässiges Ausüben von Taiji ist förderlich für die allgemeine Gesundheit. Unterstützend ist ein regelmässiger Unterricht in einer Taiji-Gruppe. Günstig ist es, wenn die Übungen neben dem Unterricht auch regelmässig zuhause praktiziert werden. Mit den langfristigen Ergebnissen ist es ähnlich wie beim Sport, der besonders dann wirksam ist, wenn er regelmässig ausgeübt wird. Nach längerer Erfahrung sollte es möglich sein, Taiji in den Alltag zu integrieren.

 

Sind die Kosten für Taijiquan-Taiji von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Dies muss individuell bei der Krankenkasse bzw. Zusatzversicherung abgeklärt werden.

 

Fazit

Aktuellen systematischen Übersichtsarbeiten zufolge verbessert Taiji und Qigong das Gleichgewicht sowohl bei gesunden als auch erkrankten Personen deutlich. Die Wirksamkeit zur Sturzprophylaxe konnte in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden.

 

Aufgrund sehr guter Evidenzlage lässt sich sagen, dass Patienten mit Lumbalgien von einem regelmässigen Taiji-bzw. Qigong-Training profitieren. Ihre Schmerzen und schmerzbedingten Beeinträchtigungen nehmen ab und ihre Rumpfbeweglichkeit und Muskelkraft nehmen zu.

 

Aktuellen Forschungsarbeiten zufolge darf auch davon ausgegangen werden, dass ein regelmässiges Ausu?ben von Taiji und Qigong förderlich für die allgemeine Gesundheit ist und mit einer Verbesserung der Schlafqualität, einer Erhöhung der allgemeinen Selbstwirksamkeit und einer Verminderung des Stressempfindens einhergeht.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerische Gesellschaft für Qigong und Taijiquan, SGQT

www.sgqt.ch

 

Infodokument der Schweizerischen Gesellschaft für Qigong und Taijiquan, SGQT

Tantramassage / Tantra
Therapeut zu Tantramassage / Tantra finden

Tantramassagen entstanden aus dem Neotantra im Umfeld des indischen Philosophen, Begründer der Sannyas-Bewegung und Mystikers Osho. Er befasste sich mit den jahrhundertealten tibetanischen und indischen tantrischen Schriften, übersetzte und interpretierte sie und machte ihre Ideen einem westlichen Verständnis und Publikum zugänglich.

 

Die in Oshos Ansätzen betonte Verbindung von Spiritualität und Sexualität bereiteten das Feld für die Tantramassage vor, die Wesentliches aus dem tantrischen Gedankengut entnimmt.

 

Andro Andreas Rothe entwickelte in den 70er Jahren die heute bekannte Tantramassage. In den tantrischen Traditionen ist nichts von Massagen und Sinnlichkeit hinterlassen. Tantra und Tantramassagen sind deshalb zwei wirklich verschiedene Felder.

 

Die von Andro "erfundene" Tantramassage wurde in der Folge von verschiedenen Schulen weiterentwickelt, ihre Elemente unterschiedlich gewichtet und ergänzt. (Margot Anand, Joseph Kramer, Annie Sprinkle, u.a.m.)

 

Wesentliche Aspekte der Tantramassage sind:

Verbindung von Körper und Geist und Kraft der Sexualenergie: In der Tantramassage wird die Verbindung von Körper und Geist angestrebt. Dieser Geist des Tantras ist auch für Menschen erlebbar, die spirituellen Ideen und Erfahrungen skeptisch gegenüber stehen. Die Tantramassage bejaht alle menschlichen Aspekte, wie Sinnlichkeit und Sexualität, welche Lebenskraft für jeden Menschen ist.

 

Ritual: Die Massage wird in ein Ritual eingebettet, das sehr individuell gestaltet sein kann. In einem bewussten Schritt entsteht eine Begegnung zwischen Shiva und Shakti - dem Göttlichen in Mann und Frau. Der Alltag tritt in den Hintergrund. Feste Abläufe gibt es nicht. Die äussere Struktur gibt dem Handeln der massierenden Person Autorität und Verantwortung. Das Ritual beginnt mit einer Begrüssung und endet mit einem Dank an die Person die massiert wurde. Damit wird das innige gemeinsame Erlebnis beendet und die beiden Personen treten wieder zurück in ihre persönliche Realität.

 

Verehrung: In der Massage wird die massierte Person in ihrem Frau-, ihrem Mann-Sein, ja in ihrer Göttlichkeit verehrt. Diese Haltung erlaubt es, in einen neuen sinnlichen Raum abzutauchen, den Alltag zu vergessen und ganz im Hier und Jetzt zu weilen und als empfangende Person sich selbst in Würde und Schönheit zu erfahren und zu geniessen.

 

Ganzheitlichkeit: Typisch an der Tantramassage ist die Ganzheitlichkeit. Die Massage berührt den ganzen Menschen und lässt keine Körperteile aus. Sie integriert und weckt die Sexualität in ihrer bejahenden Lebenskraft. Die Sexualität ist in unserer Kultur meist verknüpft und belastet mit anderen Themen: Beziehung, Liebe, Schuld, Scham, Bedürftigkeit, Opfer-Täter, Verachtung, Ehe, Politik usw. In der Tantramassage geht es aber um die sexuelle Kraft an sich. Dies ist die Kraft, ohne die es kein Leben gäbe. Sie darf genossen werden, spielerisch und ganz individuell.

 

Atem, Stimme und Bewegung sind Schlüssel zu einem tiefen Erleben der Massage. Egal was passiert, seien es Gefühle die auftauchen, Tränen die ausbrechen, Gelassenheit oder Orgasmus: Alles darf sein, alles ist willkommen. Die Lenkung der sexuellen Energie kann erwünscht und unterstützt werden.

 

Natürlich gibt es auch sehr ruhige Massagen die bloss Entspannung und ein unspektakuläres Erlebnis bringen. Auch das ist in Ordnung. Auch das ist Genuss. Ganz wie es der Moment will. Leistungsdruck gibt es keinen.

 

Es geht also nicht um eine "spirituelle Ausbeutung" der Sexualität. Vielmehr darf sie sein, was sie schon immer war und ist: sinnlich-übersinnlich, lustvoll, natürlich und selbstverständlich.

 

Was bleibt ist tiefer Respekt und Wertschätzung. Respekt ist denn auch die Haltung, die wir einnehmen und die wir fordern.

 

Eine Therapie? Dass ganzheitliche Berührungen ein menschliches Bedürfnis sind, steht ausser Frage. Dass sich während Tantramassagen ganz viel lösen, sich ganz viel verarbeiten lässt, ebenfalls. Und immer wieder wird von den empfangenden Personen die heilende Wirkung dieser Massage betont.

 

Textquelle: Förderverein Tantramassage Schweiz www.foerderverein-tantramassage.ch.

Tension, Stress & Trauma Releasing Exercises (TRE)
Therapeut zu Tension, Stress & Trauma Releasing Exercises (TRE) finden

Tension, Stress & Trauma Releasing Exercises (TRE®)

Einführung – was ist Tension, Stress & Trauma Releasing Exercises (TRE®)?

Dr. David Berceli, Begründer der TRE® Methode, hat sieben einfache Übungen entwickelt, die dazu dienen, chronischen Stress und tiefsitzende Spannung abzubauen, die in den Muskeln als Folge traumatischer Erfahrungen gehalten werden. TRE® ist eine Selbsthilfemethode, die nach Anleitung durch eine Fachperson selbst angewandt werden kann. Der TRE®-Übungsablauf dient dazu, den Körper auf muskulärer und faszialer Ebene auf das neurogene Zittern vorzubereiten. Zittern ist eine sehr natürliche und ursprüngliche körperliche Erfahrung, in Körper gehaltene Erregung wieder zu entladen, damit das Gleichgewicht des Organismus wiederhergestellt wird.

 

Dafür müssen wir nicht wissen, was das traumatische Ereignis und die Körperspannungen ausgelöst hat, d.h. es braucht keine Erinnerungen. Der Körper hat seine eigene Weisheit, um Spannungen zu lösen und somit sich laufend selbst zu heilen. Wenn Erinnerungen und/oder Gefühle auftauchen, werden diese achtsam beobachtet. Unter Anleitung einer Fachperson lernen Klient:innen, das Zittern auf sichere und dosierte Weise zuzulassen.

 

Rückmeldungen von Klient:innen zum Zittern sind sehr vielfältig: grösseres Wohlbefinden, Rückkehr zur Entspannung bis hin zu Verschwinden stressbedingter Symptome wie Schmerzen, Schlafstörungen oder emotionale Probleme.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft TRE®?

Im Sportkontext wird TRE® gerne zum Cool-down verwendet, zur verbesserten Regeneration nach dem Training oder auch als Teambuilding-Massnahme.

 

In Körpertherapien wie Shiatsu, Polarity, Craniosacraltherape, Atemtherapie etc. eignet sich TRE® als wertvolle Ergänzung zur jeweiligen Methode. Sie erhalten mit TRE® ein einfaches und wirkungsvolles Instrument zur Selbstregulation. Dieser Prozess kann den Körpertherapieverlauf massgeblich unterstützen und bereichern.

 

TRE® kann auch ein nützlicher Baustein in der ärztlichen Behandlung von chronischen Erkrankungen, nach Unfällen und Operationen sein. Eine vorgängige Absprache mit dem Behandlungsteam ist in diesem Fall wichtig.

 

Unterstützend und ergänzend kann TRE® auch bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, z.B. in der Chiropraktik, Physiotherapie oder Osteopathie sein.

 

Im ganzheitlichen Coaching wird TRE® gerne in den Lösungsprozess einbezogen. TRE erweitert hier die Möglichkeit im Umgang mit Stress und verbessert die Selbstwirksamkeit.

 

Auch in der Psychiatrie und/oder einem psychotherapeutischen Prozess kann TRE® als wertvolles Werkzeug helfen, das fehlregulierte Nervensystem bei Stress- und Traumafolgen zu unterstützen.

 

Dies kann zu folgenden Veränderungen führen:

  • Anspannung löst sich
  • die Verdauung wird besser
  • das Miteinander entspannt sich
  • der ganze Körper wird besser durchblutet
  • Erleben von mehr Lebendigkeit
  • psychosomatische und körperliche Beschwerden nehmen ab
  • besserer Schlaf

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine TRE®-Behandlung ab?

Die gezielten TRE® Vorübungen und das darauffolgende neurogene Zittern laden die wichtigsten Muskel- und Fasziengruppen im Körper zu einer dosierten Aktivierung und Entspannung ein, so dass sie anschliessend wieder harmonischer zusammenarbeiten können. Durch das Zittern der Beugemuskeln und die allmähliche Ausbreitung in den ganzen Körper erhält das vegetative Nervensystem das Signal, dass der Stress oder die Gefahr vorüber ist und wieder Sicherheit und Verbundenheit zu sich selbst und zu anderen Menschen gefunden werden kann. Dies geschieht über das sogenannte “System der sozialen Zugewandtheit” (Polyvagal-Therorie nach Dr. Stephen Porges). Dies ist ein Regelkreis, welcher die Energie, die der Körper ursprünglich bereitgestellt hat, um die Gefahr zu bewältigen, über soziale Sicherheit und Verbundenheit schrittweise integriert.

 

Häufig erweitert sich durch diese Integration unsere Toleranz für stress- und traumabedingte Empfindungen (Resilienz). Die allgemeine Wahrnehmung in und um uns wird geschärft und wir fühlen uns präsenter in unserem Körper und unserer Umgebung.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei TRE® Vorsicht geboten?

Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen TRE® anzuwenden, hingegen ist in folgenden Situationen Vorsicht geboten:

  • mögliche Schwangerschaft
  • Herz-Kreislaufbeschwerden (unregelmässiger Blutdruck)
  • Verletzungen oder Operationen, die noch nicht auskuriert sind
  • Epilepsie
  • bei schwerer Osteoporose
  • bei psychischen Erkrankungen insbesondere Psychose
  • in ärztlicher oder psychologischer Behandlung (inkl. Medikation)

 

Sollten einer oder mehrere Punkte zutreffen, bitten wir dich, vorgängig mit einer Fachperson für TRE®, sog. TRE®-Provider:in Kontakt aufzunehmen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Tension, Stress & Trauma Releasing Exercises (FAQs)

Ist die TRE®-Behandlung schmerzhaft?

Im Gegenteil, die Methode kann Schmerzen lindern.

 

Wie lange dauert eine TRE®-Sitzung?

Eine Sitzung dauert in der Regel ca. 1 Stunde.

 

Wie oft und wie lange sollte man TRE® zu Hause praktizieren?

Am Anfang max. 2 – 3x die Woche für 5 – 10 Min. Danach kann man die Anzahl und Länge individuell anpassen.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der TRE® spürbar werden?

Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und auch abhängig davon, mit welchem Hintergrund die Menschen TRE® praktizieren.

 

Sind die Ergebnisse von TRE® langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

TRE® kann langfristig wirken, da Menschen jedoch tagtäglich in Situationen kommen können, die sie fordern, ist es sinnvoll, TRE® für sich selbst regelmässig zu praktizieren.

 

Sind die Kosten für Tension, Stress & Trauma Releasing Exercises von der Krankenkasse erstattungsfähig?

TRE® ist eine Fortbildung und daher keine anerkannte Methode bei der Krankenkasse. Oft wird TRE® in Methoden integriert, die über die Krankenkasse abgerechnet werden können.

 

Fazit

TRE® ist eine einfache Methode zur Stressregulation, um tiefe chronische Spannungen zu lösen und das Gefühl von innerem Gleichgewicht und Frieden wiederherzustellen. Die sieben einfach zu erlernenden Körperübungen aktivieren die natürliche Fähigkeit des Körpers, ein unwillkürliches Schütteln, auch neurogenes Zittern genannt, entstehen zu lassen. TRE® kann nach einer sorgfältigen Einführung selbständig angewendet werden. Eine echte Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Verein TRE-Schweiz, 8038 Zürich, www.tre-schweiz.ch

 

Mit Texten von:

- Verein TRE Schweiz (diverse Veröffentlichungen)

- Buch Neurogenes Zittern von Dr. Hildegard Nibel und Kathrin Fischer

Thai Yoga Massage (Thaimassage)
Therapeut zu Thai Yoga Massage (Thaimassage) finden

Thai Yoga Massage (Thaimassage)

Einführung – was ist die Thai Yoga Massage?

Thai Yoga Massage ist eine traditionelle Form der therapeutischen Körperbehandlung, die in bequemer Kleidung auf einer Matte am Boden ausgeführt wird. Dieses System von verschiedensten Massagetechniken ist in Thailand unter dem Namen «Nuad Phaen Boran» bekannt, was wörtlich übersetzt «Massieren nach uraltem Muster» bedeutet. Der Name Thai Yoga Massage wird vor allem im westeuropäischen Raum verwendet. Durch gezielte Dehnungen und Stimulation von Akupressurpunkten werden Verspannungen gelöst, die körperliche Flexibilität wird verbessert, die Durchblutung gefördert und das Fasziengewebe wird wieder elastischer.

 

Seine ganzheitliche Wirkung wirkt auf Körper und Geist, womit die Thai Yoga Massage für ein Gefühl von tiefem Wohlbefinden und körperlicher Entspannung sorgt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Thai Yoga Massage?

Schmerzen in Rücken, Hüfte, Beinen, Kopf und Nacken aber auch Bewegungseinschränkungen, Blockaden, körperliche und emotionale Unausgeglichenheit sowie Ruhelosigkeit und Stress werden durch die Thai Yoga Massage vermindert oder beseitigt, die Balance wird wieder hergestellt und das Potenzial der Selbstheilungskräfte des Körpers freigesetzt. 

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Thai Yoga Massage ab?

Die Techniken sind vielseitig und werden individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt. Dazu gehören so genanntes «Palming» (Druck ausüben mit dem Handballen), Drücken von Akupressurpunkten oder «Rocking» - bei dem der Körper in schwingende oder oszillierende Bewegungen gebracht wird. Der Körper wird unterstützt in liegende Yogapositionen gebracht und dadurch passiv gedehnt. Eine andere kraftvolle Technik ist der Blutstop, bei dem zeitweilig spezifische Arterien komprimiert werden, um tote Zellen und Giftstoffe aus den Blutbahnen auszuschwemmen.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Thai Yoga Massage Vorsicht geboten?

Bei akuten Entzündungen (Haut, Venen, Nieren, Gelenken), frischen Verletzungen von Bändern, Sehnen, Muskeln und offenen Wunden sollte eine Thai Yoga Massage nicht ohne vorherige ärztliche Konsultation aufgesucht werden. Der Blutstopp darf nicht angewendet werden bei Schwangerschaft, Krampfadern, Bluthochdruck, Kreislaufstörungen, Herzkrankheiten und der Menstruation, weshalb ein ausführliches Anamnesegespräch unerlässlich ist. Mögliche Nebenwirkungen der Thai Yoga Massage können Muskelkater, Rötungen, Reizungen oder Schläfrigkeit sein.

 

Häufig gestellte Fragen zu Thai Yoga Massage (FAQs)

Ist die Thai Yoga Massage schmerzhaft?

Die Thai Yoga Massage kann leicht schmerzhaft sein, es sollte jedoch immer eine Art «Wohlfühl-Schmerz» sein, in der Entspannung eintreten und Verspannung losgelassen werden kann. Eine vertiefte Atmung ist dabei sehr hilfreich. Die Grenze zum Schmerz, der eine Verkrampfung der Muskulatur auslöst, wird von erfahrenen Therapeut:innen dabei nicht überschritten, sondern respektiert.

 

Wie lange dauert eine Thai Yoga Massage?

Unterschiedliche Angebote beinhalten die Zeitdauer von 60, 90 oder 120 Minuten. Um eine gute, tiefer gehende Wirkung zu ermöglichen und dem Körper Zeit für Wahrnehmung und Integration zu geben, empfiehlt sich die Dauer von 90 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Thai Yoga Massage spürbar werden?

Eine unmittelbar erlebte Entspannung kann bereits während oder direkt nach der Thai Yoga Massage empfunden werden. Je nach Symptomatik oder Verspannungsgrad treten spürbare Veränderungen nach ein, zwei Tagen auf, wobei es sein kann, dass kurz nach der Behandlung eine kurze Phase der Erstverschlimmerung der Symptome auftritt.

 

Sind die Ergebnisse der Thai Yoga Massage langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Das hängt einerseits sehr vom persönlichen Lebensstil und Stresslevel ab aber auch von der individuellen Einstellung bzw. Erwartungshaltung. In der heutigen Zeit ist es leider oft so, dass viele Menschen sich erst behandeln lassen, wenn die Symptome oder der Schmerz sehr stark sind und gleichzeitig besteht der Anspruch, dass nach einer therapeutischen Behandlung «alles wieder gut ist». Symptome und Schmerzen können schon oft nach einer Sitzung erheblich gelindert werden oder gar ganz verschwinden. Dennoch ist es empfehlenswert, die Thai Yoga Massage auch präventiv oder begleitend in Anspruch zu nehmen, um den Körper fit und gesund zu erhalten. Das ist die Verbindung zum Yoga und dem achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit.

 

Sind die Kosten für die Thai Yoga Massage von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Einige Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten für die Behandlung. Bedingung ist, dass der Therapeut/ die Therapeutin bei dem Erfahrungsmedizinischen Register (EMR) zertifiziert und anerkannt ist. Am besten erkundigst du dich vor der Behandlung bei deiner Zusatzversicherung, ob diese die Behandlungskosten übernimmt / sich daran beteiligt. Dabei werden sowohl die Begriffe Thaimassage wie auch Thai Yoga Massage verwendet.

 

Fazit

Die Thai Yoga Massage wirkt ganzheitlich und auf unterschiedlichen Ebenen von Körper und Geist. Daher wird sie oft als tief entspannend auf körperlicher Ebene erlebt und beruhigt gleichzeitig den Geist, indem die Wahrnehmung nach Innen gelenkt wird. Sie trägt somit zur Stressreduktion, Symptomlinderung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte bei.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Clemens Heer

Wartstrasse 1, 8400 Winterthur

www.thaiyogamassage.ch



Therapeutic Touch
Therapeut zu Therapeutic Touch finden

Therapeutic Touch

Einführung – was ist Therapeutic Touch®?

Therapeutic Touch® wurde Anfang der 1970er Jahre von Dora Kunz, Heilerin und Hellsichtige, und Dr. Dolores Krieger, Krankenpflegerin und emeritierte Professorin der New York University, in den USA entwickelt. Diese ganzheitliche Methode ist eine moderne Version des Handauflegens. Sie basiert auf traditionellen Heilweisen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dolores Krieger und Dora Kunz haben altes Wissen in eine für die westliche Kultur leicht erlernbare Form gebracht und damit die Möglichkeit geschaffen, Krankheitsverläufe heilend zu unterstützen.

 

Man geht davon aus, dass alle Lebewesen komplexe Energiefelder sind, die ständig im Austausch mit ihrer Umwelt stehen. Jeder Mensch besitzt die natürliche Fähigkeit, Heilungsprozesse in anderen zu unterstützen. Dabei arbeitet man mit oder ohne körperliche Berührung am bekleideten Menschen, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Entspannung zu fördern und die Vitalität zu steigern.

 

Therapeutic Touch® eignet sich besonders gut als unterstützende Methode in allen Lebenslagen und kann erfolgreich mit anderen Therapien und medizinischen Ansätzen kombiniert werden. Es ist so konzipiert, dass es gut als zusätzliche Pflegeintervention einsetzbar ist.

 

Der Name Therapeutic Touch® ist in Deutschland eine eingetragene Wortmarke.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Therapeutic Touch?

Wo kann man es einsetzen?

Therapeutic Touch® kann in allen Situationen des täglichen Lebens eingesetzt werden, in denen jemand Unterstützung braucht, sei es auf der körperlichen, emotionalen oder geistigen Ebene.

Ein paar Beispiele sind:

Bei Krankheit, Verletzung oder Unfall, in emotional angespannten Situationen (z.B. bei Verlust oder Trauer), in Schwangerschaft und Sterbebegleitung, bei Tieren,… Es ist so konzipiert, dass es besonders gut als zusätzliche Pflegemassnahme einsetzbar ist.

 

Die Wirkung von Therapeutic Touch®

Zahlreiche Forschungen zeigen, dass Therapeutic Touch®:

  • Nebenwirkungen bei Chemotherapie häufig reduziert (N. Aghabati, 2010),
  • Stresssymptome bei Demenz reduziert (D. Lynne Woods, 2004),
  • das Wachstum gesunder Zellen unterstützt und von Krebszellen behindert
  • (G. Gronowicz, 2008) und
  • Schmerzen und Anspannung lindert (Y. Lin & Taylor, 1998).

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Therapeutic Touch-Behandlung ab?

Man kann das Energiefeld und die Arbeit mit diesem Feld mit einem Fluss draussen in der Natur vergleichen, in dem sich Äste und Zweige verfangen haben und nun staut sich Wasser und es sammelt sich Unrat an. Mit Therapeutic Touch® ist es so, als würde man die Äste aus dem Fluss herausziehen, so dass das Wasser wieder ungehindert und frei fliessen kann. 

 

Eine Behandlung dauert längstens 20 Minuten und besteht aus mehreren Schritten:

  1. Zentrieren
    Die eigene Mitte finden, sich fokussieren.
  2. Einschätzen des Energiefeldes
    Das Energiefeld des Patienten wird mit Hilfe der Hände eingeschätzt (gescannt), um festzustellen, wo es Ungleichgewichte gibt.
  3. Ausstreichen
    Den Energiefluss im gesamten Feld anregen.
  4. Ausgleich - Wiederherstellen des energetischen Gleichgewichts
    Die Bereiche, in denen sich Ungleichgewichte (ein Zuviel oder Zuwenig) gezeigt haben, werden ausgeglichen, so dass die Energie wieder frei fliessen kann.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Therapeutic Touch Vorsicht geboten?

In einer akuten Notfall- oder Unfallsituation muss man selbstverständlich immer erst den Notruf wählen und erste Hilfe leisten. Ansonsten sollte man von einer Behandlung absehen, wenn man sich nicht auf das konzentrieren kann, was man gerade macht. Zudem ist ebenfalls bei psychischen Erkrankungen Vorsicht geboten.

 

Häufig gestellte Fragen zu Therapeutic Touch (FAQs)

Ist die Therapeutic Touch-Behandlung schmerzhaft?

Therapeutic Touch ist eine Methode der sanften, heilsamen Berührung. Schmerzen treten daher nicht auf.

 

Wie lange dauert eine Therapeutic Touch-Behandlung?

Eine Behandlung dauert maximal 20 Minuten. Mit etwas praktischer Erfahrung kann man auch schon nach wenigen Minuten der Behandlung eine Veränderung bewirken.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Therapeutic Touch sichtbar werden?

Es kommt darauf an, welche Problematik zugrunde liegt und wie lange sie schon andauert. Manchmal kann sich schon während einer Behandlung etwas verändern, manchmal kann es einige Tage dauern, manchmal passiert nichts.

 

Sind die Ergebnisse von Therapeutic Touch langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Auch hier ist die Antwort: Es kommt darauf an. Manchmal braucht es nur eine Behandlung, um langfristig etwas zu verändern, manchmal sind regelmässige Sitzungen erforderlich. Manchmal in kurzen Zeitabständen, wobei sich die Zeitspanne oft vergrössert, bis keine Heilbehandlungen mehr erforderlich sind.

 

Fazit

Therapeutic Touch® eignet sich sehr gut für alle, die andere Menschen wie auch sich selbst in ihrer Heilung unterstützen möchten. Es ist einfach und recht schnell zu erlernen, da man nur wenig Technik lernen muss, dafür aber viel mit der eigenen Intuition arbeitet.

 

Therapeutic Touch® ist vielseitig einsetzbar, gleichgültig, ob im privaten oder professionellen Rahmen, ob bei Mensch oder Tier.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Therapeutic Touch-Seminare GbR

Heike Rahn und Gerd-Michael Scholz

Esteweg 2, D-21255 Bötersheim

info@therapeutic-touch-seminare.com, Tel. (49) 4186 – 89 29 67

www.therapeutic-touch-seminare.com

Tibetische Medizin
Therapeut zu Tibetische Medizin finden

Die Tibetische Medizin ist ein Jahrtausend altes Heilssystem, dessen Wurzeln auf die Lehre von Buddha Shakiamuni zurückreichen. So ist die Tibetische Medizin auch von der Philosophie des Buddhismus stark geprägt und erfasst den Menschen als Ganzheit von Körper, Geist und „Seele“.

 

Die Grundlage der Tibetischen Medizin bilden die drei Körperenergien rLung, Tripa und Bekan. Sind diese Energien im Gleichgewicht, erfreuen wir uns guter Gesundheit. Sind die Energien jedoch gestört, wirkt sich das auf unser physisches und psychisches Wohlbefinden aus und Krankheiten können entstehen. Von den drei Energien kommt der rLung-Energie besondere Bedeutung zu. Sie dient als Verbindung von Geist und Körper und ist deshalb besonders wichtig für unser ganzheitliches Wohlbefinden.

 

Im Wissen um die Verbindung von Geist (Psyche) und Körper liegt die besondere Stärke der Tibetischen Medizin und macht sie gerade für unsere gestresste westliche Gesellschaft, in der die sogenannten Psychosomatischen Beschwerden immer häufiger werden, sehr interessant.

Tiertherapie / Tierheilkunde
Therapeut zu Tiertherapie / Tierheilkunde finden

Das Tier wird zusehends in die Menschliche Gesellschaft integriert. Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Hamster, Hasen, Vögel und andere Tiere sind oft über Jahre hinweg treue und wichtige Gefährten. So entstehen enge Beziehungen. Das Tier wird zum Begleiter, zum Weggefährten.

 

Es ist naheliegend, dass aus dieser Beziehung auch die Fürsorge und das Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Tier wächst. Ist das Tier krank, so leidet auch sein Besitzer. Er möchte seinem Tier Hilfestellung und Pflege bieten.

 

Aus diesem Bedürfnis heraus werden verschiedene sanfte Heilmethoden auch am Tier angewendet, z. Bsp. Homöopathie, Akupressur. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist die Bereitschaft des Tierhalters zu einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Therapeuten. Ein aufmerksam beobachtender Tierhalter erleichtert die Suche nach den Krankheitsursachen und den geeigneten Behandlungsweisen. Krankheit darf nicht als ein isolierter Prozess an einem Körperteil betrachtet werden, sie ist stets ein Ausdruck innerer Disharmonie und betrifft das ganze Tier. Nur Behandlungsmethoden, die der Individualität des erkrankten Tieres gerecht werden führen zur Heilung. Verbesserungen in den Lebensbedingungen des Tieres bilden oft eine entscheidende Massnahme zur Gesundung des Tieres. Akupunktur, Manuelle Therapien, Bachblüten-Therapien, Phytotherapie und weitere Verfahren werden praktiziert. Da es wichtig ist, auch die Lebensumstände des Tieres kennenzulernen, bieten viele Therapeuten Hausbesuche an. Aber auch der Tierhalter ist zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Therapeuten aufgefordert. Eine gute Beobachtungsgabe erleichtert die Suche nach den Krankheitsursachen und der geeigneten Behandlungsweise.

Touch For Health
Therapeut zu Touch For Health finden

Touch For Health

Einführung – was ist Touch For Health?

Touch for Health (TfH) wird mit «Gesund durch Berühren» übersetzt und ist eine einfache, wirkungs­volle kinesiologische Methode, die vom amerikanischen Chiropraktiker John F. Thie zur gesundheits-fördernden Selbsthilfe für Laien entwickelt wurde. TfH nutzt Muskeltests, um Informationen über die Energieflüsse im Körper zu gewinnen. Ziel ist ein ausgewogenes (balanciertes) Fliessen der Körper-Energien einerseits und Verändern von inneren und äusseren Stressfaktoren andererseits. Touch for Health unterstützt Menschen darin, die eigenen Regulationskräfte zu mobilisieren und das Wohlbefinden zu stärken. Die Methode TfH kann in vier aufeinander aufbauenden Kursen erlernt werden. Sie wird von Laien und Therapeut*innen angewendet.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Touch For Health?

Touch for Health ist eine Methode, die für Menschen jeden Alters hilfreich eingesetzt werden kann, auch begleitend zu anderen, z.B. medizinischen Massnahmen. TfH wird in Anspruch genommen,

  • wenn Menschen sich privat oder beruflich belastet fühlen und dadurch die Lebensqualität eingeschränkt ist
  • wenn aus diesen Belastungen Beschwerden entstehen wie z.B. Schlaf- oder Einschlaf­schwierigkeiten, Verspannungen, Schmerzen, Stimmungsschwankungen, Versagensängste
  • wenn Menschen sich auf eine herausfordernde Situation wie z.B. Prüfung, Vorstellungs-Gespräch, Sportwettkampf, Auftritt, Operation vorbereiten wollen, um diese möglichst kraftvoll gestalten und erleben zu können
  • wenn Menschen in neuen Lebensphasen wie z.B. Stellenwechsel, Trennung, Verlust, Schwangerschaft, Elternschaft oder Pensionierung Begleitung wünschen
  • wenn vergangene Ereignisse wie Unfälle oder Schockerlebnisse sich ungünstig auf das tägliche Leben auswirken
  • wenn Kinder, Jugendliche oder Erwachsene Blockaden im Lernen erleiden und eine Stärkung ihres Selbstvertrauens oder Entwickeln und Anwenden von (Lern-) Strategien brauchen

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Touch For Health-Behandlung ab?

Zu Beginn einer TfH-Behandlung wird das Anliegen erfragt und die Methode erklärt. Im Gespräch wird gemeinsam lösungsorientiert ein der persönlichen Situation des/der Klient*in angemessenes positives Ziel vereinbart.

 

Hierauf folgt in der Regel die Energie- und Körperarbeit auf der Liege am bekleideten Körper. Diese kann allenfalls auch sitzend oder stehend durchgeführt werden. Der/die Klient*in wird in einer Erstsitzung eingeführt ins kinesiologische Muskeltesten. Dabei wird ein leichter Druck z.B. auf den ausgestreckten Arm gegeben. Die Person wird gebeten, den Arm in der Position zu halten. Sie entscheidet, ob der Arm dem Druck leicht entgegenhalten kann oder ob sie Kraft aufwenden muss. Der kinesiologische Muskeltest ist ein Reaktionstest (kein Kräftemessen) im Sinne einer Rückmeldung des Körpers mit seinen emotionalen, mentalen und physischen Anteilen bzw. Reaktionen.

 

Nach der Einführung ins Muskeltesten folgt die eigentliche TfH-Behandlung, die sogenannte «Balance», wie der Energieausgleich genannt wird. 14 Meridiane (Energieleitbahnen) werden mittels spezifischer Arm- bzw. Bein-Muskeltests überprüft. Wenn die Muskeltests eine unklare oder schwache Reaktion zeigen, wird mittels Halten von Reflexpunkten oder Akupunktur-Punkten, Streichen von Meridianen, Massieren von Muskeln und weiteren Anwendungen der Energiefluss aktiviert.

 

Beachtet wird auch die Atmung des/der Klient*in. Nach einer Stärkungsmassnahme wird der Muskeltest wiederholt, um Veränderungen wahrnehmen zu können. Eine gestärkte Reaktion des getesteten Muskels wird mit dem positiven Ziel in Verbindung gebracht. So wird das vereinbarte Ziel mental und körperlich verankert.

 

Touch for Health wendet einfache und dennoch sehr wirkungsvolle Methoden an, um emotionalen Stress abzubauen. Ziel des Stressabbaus ist, dass die Person sich besser fühlt, gestärkt auf ihr Potential zugreifen kann und somit eine grössere Wahl ihrer Handlungs-Möglichkeiten gewinnt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Touch For Health Vorsicht geboten?

Touch for Health ist im Grundsatz eine sanft anwendbare Methode. Vorsicht ist geboten, wenn bestimmte Bewegungen Schmerzen bereiten. In diesem Fall werden Stärkungs-Methoden eingesetzt, ohne die Testbewegung auszuführen. Bei Schmerzen ohne klaren Grund ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich.

 

Häufig gestellte Fragen zu Touch For Health (FAQs)

Ist die Touch For Health Behandlung schmerzhaft?

In der Regel wird die TfH Behandlung als angenehm wahrgenommen.

 

Wie lange dauert eine Touch For Health Sitzung?

In der Regel dauert sie eine Stunde; sie kann individuell/je nach Thema auch kürzer oder länger dauern.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Touch For Health spürbar werden?

Die gestärkten Reaktionen von zuvor schwachen Muskeln werden sofort gespürt. Die Dauer, bis der einzelne Mensch sein spezifisches Anliegen als erreicht erlebt, ist individuell unterschiedlich.

 

Sind die Ergebnisse von Touch For Health langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Menschen mit ihren Anliegen sind sehr unterschiedlich. Deshalb kann diese Frage nicht allgemein gültig beantwortet werden. Bei Themen, welche eine längere Begleitung erfordern, wird regelmässig nach Veränderungen im Erleben/Handeln gefragt. Eine Standortbestimmung in Bezug auf die vereinbarten Ziele wird spätestens nach 5-6 Sitzungen empfohlen.

 

Sind die Kosten für die Touch For Health Behandlung von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Es ist grundsätzlich möglich, die Kosten für eine TfH-Behandlung über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abzurechnen, falls du über eine solche verfügst. Vorausgesetzt, dein Therapeut / deine Therapeutin erfüllt die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die ursprüngliche Idee von John F. Thie war, medizinische Laien darin zu unterrichten, mit einer einfachen Methode Gesundheitsvorsorge für sich selbst und für die Familienmitglieder zu pflegen. Touch for Health verbreitete sich um die ganze Welt und wurde zur Basis des heutzutage etablierten Berufs des/der professionellen Kinesiolog*in bzw. KomplementärTherapeut*in.

 

Nach wie vor hat Touch for Health eine wichtige Rolle für alle Menschen, die sich in Eigen­verant­wortung der Gesundheitspflege und Stärkung des Wohlbefindens widmen wollen.

 

Der Touch for Health Verein Schweiz setzt sich für die Anwendung und Verbreitung der Methode TfH ein, indem er Abende anbietet, die für alle offen sind und wo TfH geübt und gegenseitig balanciert wird. Diese Balance Abende finden in verschiedenen Regionen der Schweiz statt. Auf der Website des Vereins gibt es Informationen und eine Liste von Instruktoren, die Kurse anbieten. Die Präsidentin oder das Sekretariat geben gerne weitere Auskünfte.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Touch for Health Verein Schweiz

+41 44 310 75 16, sekretariat@tfh-verein.ch

www.tfh-verein.ch

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Therapeut zu Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) finden

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist die älteste Schulmedizin der Welt und fasziniert sowohl Laien als auch Fachleute.

 

Akupunktur ist das im Westen wohl geläufigste Verfahren der Chinesischen Medizin. Diese stellt jedoch nur einen kleinen Teil der umfassenden Behandlungsmethoden dar. In China sind über 5000 Heilpflanzen sowie mineralische und tierische Heilmittel bekannt. Aber auch Atem- und Bewegungstherapien, Wärmebehandlungen und Massagen werden angewandt. Qigong (Konzentrations- Atem- und Körperübung), Yin und Yang (Lehre der Entsprechungen), Tai Chi Chuan (Schattenboxen) und Tuina (Massagen) sind weitere bekannte Begriffe der traditionellen chinesischen Medizin.

 

Aufgebaut ist die TCM auf dem Medizinverständnis, dass der Mensch in ein Kräftesystem zwischen Himmel und Erde eingebettet ist. Gemäss seiner Konstitution und seinem Umfeld reagiert er individuell darauf. Es werden nicht einzelne Funktionen, sondern ganze Funktionskreise miteinbezogen. Von Bedeutung ist die Erkenntnis über die Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Körperfunktionen, aber auch zwischen Körper und Seele. Sofern die Lebensenergie "QI" ungehindert fliessen kann, bleibt der Mensch gesund. Störungen und Blockaden gilt es aufzuspüren und durch sanfte Verfahren und Methoden wieder in Fluss zu bringen. Richtig angewandt entstehen so gut wie keine Nebenwirkungen.

Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN)
Therapeut zu Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) finden

Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN ist ein altes, umfassendes und ganzheitliches Medizinsystem mit einer Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten, bei dem der Mensch mit seiner individuellen Konstitution im Mittelpunkt steht.

 

Geprägt haben die Naturheilkunde TEN Persönlichkeiten Aeskulap, Hippokrates, Dioskruides, Galen, Avicenna, Hildegard von Bingen, Paracelsus und in neuerer Zeit Sebastian Kneipp, Heinrich Schüssler, Rudolf Steiner, Maximilian Bircher-Benner, Bernhard Aschner, Pfarrer Künzle, Alfred Pischinger und Heinrich Reckeweg.

 

Der Therapieansatz der TEN ist ganzheitlich, salutogenetisch und ressourcenorientiert. Sie geht vom Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist aus.

 

Das TEN-Therapiekonzept trägt sowohl der körperlichen Konstitution Rechnung als auch dem seelisch-geistigen Wesen. Die TEN fördert die Regulationsfähigkeit der Körperfunktionen und unterstützt durch die Wiederherstellung des inneren und äusseren Gleichgewichts den Menschen und seine Selbstheilungskräfte. Sie fördert Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Gesundheitskompetenz der Patientinnen und Patienten und respektiert deren Selbstbestimmungsrecht.

 

Therapeuten, die diesen Beruf mit entsprechender Ausbildung ausüben nennen sich seit 2014 "Naturheilpraktiker/Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom, Fachrichtung TEN". Der Naturheilpraktiker/-praktikerin ist eine Gesundheitsfachperson, die Krankheiten mit den Mitteln ihres fundierten Fachgebiets feststellt, lindert und zur Heilung anregt. Er/sie behandelt in Eigenverantwortung, berät, begleitet und unterstützt Patienten bei akuten und chronischen Gesundheitsstörungen auf der Grundlage von alternativmedizinischen Behandlungskonzepten wie Ernährungswissen, Pflanzenheilkunde, Gesprächstechniken und Körperarbeit.

 

Mit der TEN können akute und chronische Krankheiten behandelt werden. Ebenso wird TEN zur Gesundheitsförderung und -erhaltung eingesetzt und erfüllt dabei nachhaltig wirkende, präventiv wirkende Aufgaben. Die TEN kann auch palliative Betreuung bedeuten.

 

Viele Krankenkassen-Zusatzversicherungen übernehmen anteilsmässig die Behandlungskosten.

 

Die IG TEN Hat sich eingesetzt für die eidgenössische Anerkennung des Berufs "Naturheilpraktiker/Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom, Fachrichtung TEN". Als verantwortliche Trägerorganisation zeichnet sich die IG TEN unter anderem verantwortlich für die Organisation und Gestaltung der Fachprüfung TEN.

 

Textquelle: IG TEN www.ig-ten.ch

Trager Therapie
Therapeut zu Trager Therapie finden

Trager Therapie

Einführung – was ist Trager Therapie?

Die Trager Therapie ist eine hochentwickelte Form der integrativen Berührung, die der Klient*in sowohl Erdung als auch Leichtigkeit vermittelt. Im Dialog mit dem vegetativen Nervensystem und der Faszienstruktur führt sie die Klient*in in einen Zustand tiefer Entspannung. Die neugierige und spielerische Arbeit lädt dazu ein, sich selbst, den eigenen Körper und seine Bewegungen auf eine subtilere Art und Weise zu erfahren. Das Interesse besteht darin, eine Verschiebung der gewohnten Muster im Nervensystem der Klient*in hin zu etwas Freierem und weg vom Schmerz zu unterstützen. Sanfte und klare Berührungen, sich wiederholende Bewegungen, leichte Kompressionen und Wellenbewegungen des Körpers laden dazu ein, Entspannung, Elastizität und Bewegungsfreiheit zu erfahren. Bewusste oder unbewusste Spannungsmuster, die oft Schmerzen verursachen, können so gelöst werden. Die Trager Therapie wird im Stehen, Sitzen und auf dem Behandlungstisch durchgeführt.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Trager Therapie?

ZUR PRÄVENTION VON:

  • Haltungsschäden durch Verbesserung der Körperhaltung
  • Gelenkerkrankungen
  • Stress
  • Vegetative Störungen

 

ZUR FÖRDERUNG VON:

  • Beweglichkeit, Koordination
  • Lebensfreude, Selbstwert, Eigenwahrnehmung
  • Entspannung, Zentriertheit, Vertiefung der Atmung, erholsamem Schlaf
  • Stoffwechsel, Immunsystem, Durchblutung
  • Abfluss von Lymphflüssigkeit, Aktivierung der Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktionen

 

BEGLEITENDE UNTERSTÜTZUNG BEI:

  • Neuro-muskulären Erkrankungen
  • Schwangerschaft
  • Psychotherapie
  • Chronischem Schmerz, Umgang mit Schmerz
  • Migräne

 

REHABILITATION BEI:

  • Burnout
  • Wirbelsäulensyndrom
  • Sportverletzungen
  • Unfallfolgen
  • Operationen

 

Die Trager Therapie - die sanfte, spielerische Körperarbeit - die es erlaubt, tiefe Spannungen auf körperlicher und psychischer Ebene loszulassen, ist auch für Kinder und Jugendliche gut geeignet.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Trager Therapie-Behandlung ab?

Eine Behandlung besteht in der Regel aus einem Eingangsgespräch, einer einfachen Bewegungsübung (Trager Mentastics, siehe ganz unten) und Körperarbeit im Stehen, Sitzen oder auf der Behandlungsliege. Die Arbeit im Liegen ist meist der zeitintensivste Teil der Behandlung. Die Klient*in trägt weite Kleidung oder Unterwäsche. Abschliessend werden kleine Bewegungsideen mit auf den Heimweg gegeben, um die soeben gemachte Körpererfahrung zu vertiefen.

 

Die Stärkung der Klient*in, ihre Selbstregulation und Selbstwahrnehmung stehen im Vordergrund der tragertherapeutischen Zielsetzung.

 

Folgende Ressourcen bilden die Basis jeder Behandlung:

HOOK UP UND DIALOG

Alles beginnt mit “Hook Up“. Mit Hook Up hat Dr. Milton Trager (der Begründer der Methode) einen Zustand der Präsenz und des Verbundenseins beschrieben. Ein meditativer Zustand des Seins, ein wertfreier Raum des Nichtwissens und Nichtmüssens. Die Trager-Praktiker*in begibt sich in diesen Zustand, arbeitet darin und findet immer wieder dorthin zurück. Das vereinfacht es der Klient*in, sich ebenfalls für diesen Raum zu öffnen.

 

SKULPTIEREN UND VERBINDEN

Die verbindende Struktur im Körper ist das Bindegewebe. Durch minimes Dehnen und Einsinken in das Gewebe wird diese Struktur berührt und so die Ganzheit des Körpers. Dies fördert ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit und vereinfacht es Haltemuster zu verändern.

 

GEWICHT, WELLEN, RHYTHMUS DES KÖRPERS

Das Gewicht eines Körpers ist nicht statisch. Es fühlt sich je nach Körpertonus unterschiedlich an. Bereits das Verschieben der Aufmerksamkeit darauf verändert den Tonus im Gewebe. Um Gewicht zu fühlen ist Bewegung hilfreich. Dazu werden im Körper gezielt Wellen in Bewegung gesetzt. Diese Wellenbewegungen fliessen durch den ganzen Körper und lösen ein Erlebnis der Ganzheit aus. Es entsteht ein Empfinden der Balance und der Ausgeglichenheit.

 

Wellen und Gewicht haben einen Rhythmus. Durch die Veränderungen der Muskelspannung während der Behandlung öffnen sich Gelenke, dadurch wiederum verändert sich der Rhythmus im Körper. Der Tonus wird harmonisiert – wo zu viel ist, wird er weniger, wo zu wenig ist, wird er mehr. Leben ist Rhythmus. Das Spiel mit ihm führt zu mehr Harmonie und Freude. Diese Erfahrung erlaubt Muster von Anspannung und Anstrengung in ein weicheres und leichteres Gefühl zu transformieren. 

 

INNEHALTEN UND REPRODUZIEREN (RECALL)

Innehalten bedeutet pausieren und Raum geben, um zu fühlen, was im Körper während einer Behandlung passiert. Das Erlebte wird integriert und ins Gedächtnis aufgenommen. Die Trager Therapie arbeitet damit, dass unser Körper fähig ist, eine erlebte Erfahrung zu reproduzieren. Durch das Erinnern wird ein chemisches, neurologisches und muskuläres Zusammenspiel aktiviert. Der Körper reproduziert Muskeltonus, Bewegung, Gefühl, Temperatur und Druck der erinnerten Situation. Die während einer Behandlung erfahrenen Körperimpulse können mit etwas Training immer leichter abgerufen werden. So etablieren sich positive Haltungsmuster im Alltag.

 

Mentastics – „mentale Gymnastik“ ist das spielerische Erforschen körperlichen Wohlbefindens

Ausgehend von der Frage, wie sich die Klient*in gerade fühlt und wie sie sich gerne fühlen möchte, wird gemeinsam nach Bewegungen, Bildern und Empfindungen gesucht, die helfen, leichtere, freiere und friedvollere Weisen des Seins im Körper zu erfahren.

 

Zum Beispiel wird die Aufmerksamkeit auf das Gewicht gelenkt. Wie schwer oder leicht ist eine Schulter, ein Arm, eine Hand, ein Finger? Wie kann Gewicht ökonomisch eingesetzt werden, um Leichtigkeit in der Bewegung zu erfahren? Wie lerne ich, der Schwerkraft zu vertrauen, mich fallen zu lassen, mich zu entspannen und ohne Anstrengung aktiv zu sein? Welche Bilder helfen mir, mein Knie freier zu bewegen oder meinen Nacken in all seinen Facetten kennen zu lernen? Vielleicht ein Luftballon oder ein Regenschauer? Was passiert, wenn ich meine Aufmerksamkeit von etwas Unangenehmem wie Schmerz auf ein angenehmes Gefühl lenke? Dieses gemeinsame Erforschen von Körperempfindungen geschieht spielerisch und frei von Richtig oder Falsch. Es ist die Neugier, die uns in Bewegung bringt.

 

Mentastics sind ein wunderbares Spiel mit dem Körper und können jederzeit und überall selbst ausprobiert, erweitert, verändert werden. Sie können eine wichtige Komponente für das tägliche Befinden werden. Es ist ein liebevolles Hinwenden an das Wohl-Sein im Körper.

 

Mentastics bilden meist den Beginn und den Abschluss einer Behandlung. 

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Trager Therapie Vorsicht geboten?

Grundsätzlich sollte das Wohlbefinden der Klient*in während der Sitzung der Massstab sein. Trager ist eine sehr sanfte Therapie und passt sich der Situation der Klient*in an. Spezielle Achtsamkeit ist angebracht bei Menschen, die unter dem Einfluss von entspannenden, entzündungshemmenden, betäubenden oder bewusstseinsverändernden Medikamenten stehen.

 

Wenn die gesundheitliche Situation der Klient*in unklar ist, kann eine medizinische Klärung mit einer Fachperson oder durch den behandelnden Arzt angezeigt sein.

 

Häufig gestellte Fragen zur Trager Therapie (FAQs)

Ist die Trager Therapie-Behandlung schmerzhaft?

Die Trager Therapie ist schmerzfrei. Klient*innen, die mit Schmerzen zur Therapie kommen, sind eingeladen, während der Behandlung mitzuteilen, wenn sie Schmerzen verspüren. Auf diese Weise ist eine kontinuierliche Anpassung der Behandlung an den schmerzfreien Bereich möglich.

 

Wie lange dauert eine Trager Therapie-Sitzung?

In der Regel dauert die Sitzung 90 Minuten. Für Kinder und Senioren oder auf speziellen Wunsch können auch kürzere Behandlungen vereinbart werden.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Trager Therapie sichtbar werden?

Wir empfehlen 3 – 4 Behandlungen zu nehmen, um die Wirksamkeit in der Tiefe zu erfahren. Es sind jedoch oft bereits nach der ersten Sitzung grosse Veränderungen spürbar.

 

Sind die Ergebnisse der Trager Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Das hängt von der Person und der Situation ab. Es gibt Menschen, die machen eine Reihe von Sitzungen, machen dann eine Pause und kommen wieder, wenn sie andere Beschwerden verspüren. Dann gibt es Menschen, die gerne regelmässig kommen, um immer wieder diese innere Ruhe und dieses körperliche Gleichgewicht zu erfahren.

 

Sind die Kosten für die Trager Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Trager ist von den beiden Registrierungsstellen für Komplementärtherapien in der Schweiz, ASCA und EMR, als Methode anerkannt. Der Trager Praktiker*in steht es nach ihrer Ausbildung frei, sich zusätzlich bei den Registrierungsstellen durch ein Verfahren in die Verzeichnisse aufnehmen zu lassen. Die meisten der Schweizer Krankenkassen Zusatzversicherungen bezahlen einen Teil der Behandlung, wenn eine Praktiker*in in den Verzeichnissen aufgeführt ist.

 

Jede Krankenkasse entscheidet nach eigenem Ermessen, ob sie eine komplementärtherapeutische Methode über die Zusatzversicherung anerkennen möchte oder nicht.
Ein Informieren direkt bei der Krankenkasse über das Versicherungsmodell und ob die Praktiker*in anerkannt ist, ist ratsam, falls eine Kostenübernahme benötigt wird.
 

Fazit

Die Trager Therapie unterstützt Menschen darin Leichtigkeit, Beweglichkeit und Weichheit im Körper und Geist neu zu entdecken und bewusst wahrzunehmen.

 

Es gibt eine Weise des Seins, die leichter ist und freier. Ein Weg, auf dem Arbeit und Spiel in gleicher Weise zu einem Tanz werden, zu einem Lebenslied.

— Dr. Milton Trager

  

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Trager Verband Schweiz

8000 Zürich

+41 (0) 75 422 40 03, info@trager.ch

www.trager.ch

Trauerbegleitung
Therapeut zu Trauerbegleitung finden

Trauerbegleitung ist eine Form der Unterstützung, die den Hinterbliebenen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Die Trauerbegleitung hilft den Hinterbliebenen dabei, ihre Gefühle und Gedanken zu verarbeiten, sich an die neue Situation anzupassen und Wege zu finden, um mit der Trauer zu leben. Dabei geht es auch darum, den Hinterbliebenen zu helfen, sich an die Veränderungen in ihrem Leben anzupassen, neue Routinen zu finden und eine neue Identität aufzubauen, ohne den Verlust des geliebten Menschen zu vergessen. Die Trauerbegleitung kann von professionellen Trauerbegleitern, Therapeuten oder auch von Freunden und Familienmitgliedern geleistet werden, die Verständnis und Unterstützung bieten und den Trauernden helfen, sich durch den Prozess der Trauer zu bewegen.

Traumarbeit / Traumanalyse
Therapeut zu Traumarbeit / Traumanalyse finden

Manchmal erscheinen Träume wirr und ohne Zusammenhang, oder lösen gar Ängste aus. Im Traum begegnet uns der Alltag mit unseren Lebensproblematiken wieder; besonders jene, welche wir wirkungsvoll zu Verdrängen wissen.

 

Bereits Sigmund Freud und C.G. Jung hielten die Traumanalyse für ein wichtiges Analysemittel. Allerdings geht man heute nicht mehr davon aus, dass der Traum immer ein Krankheitsbild oder eine Störung darstellt. Die heutige Traumanalyse hat zum Ziel, dem Träumer, mehr Bewusstsein über sich selbst und Hilfe zur Selbsthilfe mit seinen Traumbildern zu vermitteln. Dazu gibt es unterschiedliche Methoden.

 

Traumlexika, wie sie auf dem Buchmarkt zu finden sind, helfen meist zu wenig, weil sie sich nur auf den objektiven Teil beziehen. Obschon jeder Mensch die Symbole aus dem "kollektiven Unbewussten" bezieht, ist die Art, wie er sie spezifisch verwendet und welche Gefühle er damit verbindet, immer einmalig. Dies kann in einem Beratungsgespräch gut erforscht werden.

 

Ein Traum kann ungenützte Potentiale im Menschen ansprechen. Er wird zum Freund und Helfer auf dem persönlichen Lebensweg und schenkt tiefe Einsichten über sich selbst und seine Umwelt. Die Entschlüsselung unserer persönlichen Traumbilder eröffnet neue Möglichkeiten und Wege für das Leben.

Traumatherapie / Traumaarbeit
Therapeut zu Traumatherapie / Traumaarbeit finden

Eine sich immer schneller verändernde Welt erhöht die Dringlichkeit, eine tiefe Beziehung zu sich selbst zu finden. Dieses tiefere Selbst gleicht einem Kompass, der uns die Richtung zeigt und uns Beständigkeit auf dem Lebensweg verleiht.

 

Die Traumaarbeit (nicht zu verwechseln mit Traumarbeit) führt uns in die Vielschichtigkeit und Tiefe unserer Persönlichkeit. Sie versteht sich als zeitgemässes Instrument der Selbsterforschung und Selbstreflexion und führt über fundamentale religiöse Rezepte und psychoanalytische Therapien hinaus. Es geht darum, immer tiefer ins eigene Ich zu schauen, eigene Ängste und Blockaden zu erkennen und aufzulösen.

 

Besonders schwerwiegende Ereignisse wie Unfall, Gewalt, Misshandlung, Trennung usw. können Symptome wie Angst, chronische Müdigkeit, Verlust der Lebensfreude, Aggression und Schlafstörungen auslösen. Die Traumatatherapie soll helfen, die blockierten Lebenskräfte wieder zurückzugewinnen und sich von deren Einflüssen zu befreien.

Triggerpunkt-Therapie
Therapeut zu Triggerpunkt-Therapie finden

Triggerpunkt-Therapie

Einführung – was ist Triggerpunkt-Therapie?

Die Triggerpunkt-Therapie ist eine Art der Massagetherapie, die ausstrahlende Muskelschmerzen behandelt, die an verschiedenen Punkten im Körper auftreten können, die aber oft an anderen Stellen im Körper zu spüren sind, die als Triggerpunkte bezeichnet werden – fachlich als Myofasziales Schmerzsyndrom bekannt. Die Triggerpunkt-Therapie hat bei akuten und chronischen Schmerzen oft positive Vorteile, da die Therapie darauf abzielt, schmerzhafte Bereiche zu beseitigen, anstatt Oberflächenspannungen oder Entzündungen zu behandeln.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Triggerpunkt-Therapie?

Die Triggerpunkt-Therapie wird bei akuten und chronischen Muskelschmerzen angewendet. Triggerpunkte verursachen erhöhte Muskelspannung, Muskelverkürzung, Kribbeln, Taubheitsgefühl, stechende Schmerzen und können manchmal zu Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen führen. Ein aktiver Triggerpunkt ist ein Triggerpunkt, der Schmerzen verursacht, während sich ein latenter Triggerpunkt im Muskel ansammelt und durch zukünftigen Stress, Anspannung oder ungewöhnliche Bewegungen freigesetzt wird.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Triggerpunkt-Therapie-Behandlung ab?

Um den Triggerpunkt zu finden, tastet dein:e Therapeut:in die Muskeln ab und sucht im Muskel gezielt nach dem empfindlichsten Punkt. Ziel ist die Reproduktion des ausstrahlenden Schmerzes, du musst den Schmerz spüren, unter dem du leidest, damit dieser behandelt werden kann.

 

Bei der klassischen manuellen Triggerpunkt Therapie übt dein:e Therapeut:in mit Finger, Ellbogen oder einem speziellen Triggerholz einen starken stumpfen Druck aus, während du eine aktive Bewegung im betroffenen Muskel ausübst. Damit wird eine lokale Durchblutungssteigerung und somit eine verbesserte Sauerstoffzufuhr bewirkt, wodurch sich die Muskeln bzw. die Sarkomere wieder lösen können. Im Anschluss wird die behandelte Stelle ausgestrichen und die Beweglichkeit der Muskeln gegeneinander gefördert. Beendet wird die Therapie mit einer Dehnung des betroffenen Muskels.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Triggerpunkt-Therapie Vorsicht geboten?

Die Triggerpunkt-Therapie sollte in den folgenden Fällen nicht angewendet werden: Schwangerschaft, Osteoporose, Entzündungen, offenen Wunden, Bandscheibenleiden, Frakturen, Hämatome, Tumoren, schweren Erkrankungen, Thrombosen, Epilepsie, akute Migräne, Herzschrittmacher, bei Blutverdünner.

 

Häufig gestellte Fragen zur Triggerpunkt-Therapie (FAQs)

Ist die Triggerpunkt-Therapie-Behandlung schmerzhaft?

Ein gewisses Mass an Schmerzen ist hier unvermeidbar, dafür geht es dir nach der Behandlung umso besser.

 

Wie lange dauert eine Triggerpunkt-Therapie-Sitzung?

Eine typische Triggerpunkt-Therapie-Sitzung dauert zwischen 40 und 60 Minuten.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Triggerpunkt-Therapie sichtbar werden?

Das ist unterschiedlich, je nachdem, wie lange die Beschwerden vorhanden sind. Von erfahrenen Therapeut:innen sind Triggerpunkte sind gut und schnell therapierbar.

  

Sind die Ergebnisse der Triggerpunkt-Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Die Behandlung von Triggerpunkten wirkt langfristig, wenn der oder die auslösenden Faktoren erkannt und behoben werden.

 

Sind die Kosten für die Triggerpunkt-Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die Triggerpunkt-Therapie ist Bestandteil einer medizinischen Massage und wird in der Zusatzversicherung rückerstattet. Wichtig ist dabei, dass deine Therapeutin / dein Therapeut die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.

 

Fazit

Die Triggerpunkt-Therapie hat als Ziel die Beseitigung von akuten und chronischen Schmerzen, die auf sogenannte myofasziale Triggerpunkte zurückgeführt werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

ACUMAX, Gewerbezentrum Neuhus

Promenadenstrasse 6, 5330 Bad Zurzach

+41 (0)56 511 76 00

www.acumax-kurse.ch/kurse/therapie/triggerpunkt-therapie-praxisnah

info@acumax-kurse.ch

Visualisieren
Therapeut zu Visualisieren finden

Gedanken sind Kräfte, davon wussten schon die Schamanen und Heilkundigen der alten Zeit.

 

Das Visualisieren beruht auf dieser Grundlage und arbeitet mit dem Denken in Bildern. Man visualisiert sich ein Ziel, einen Wunschzustand, Gesundheit und Glück. Oft versetzt man sich gedanklich in den gewünschten Zustand, als ob dieser bereits Realität sei. Dazu gibt es einige ähnliche Methoden wie: Hypnosetherapie, autogenes Training, Biofeedback und Visualisieren.

 

Bekanntlich kann der Glaube Berge versetzen, zumindest aber die eigenen Kräfte stärken. Visualisieren kann sich deshalb günstig auf einen Heilungsprozess auswirken. Sportler lassen sich damit auf den Sieg "programmieren".

Wellness
Therapeut zu Wellness finden

Wellness

Einführung – Was ist Wellness?

Wellness umfasst eine Vielzahl von Angeboten, die alle darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Wellness-Angebote sind eine wunderbare Möglichkeit, dem Stress des Alltags entgegenzuwirken. Das breite Spektrum der Angebote umfasst dabei nicht nur körperliche, sondern auch geistige und seelische Aspekte.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – Bei welchen Beschwerden hilft Wellness?

Wellness hat nicht nur den Effekt, dass man sich eine kurze Auszeit zur Entspannung gönnt, sondern kann auch bei einer Vielzahl von Beschwerden und Herausforderungen helfen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Stress und stressbedingte Beschwerden
  • Verspannungen und Muskelschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen und Steifheit
  • Schlafprobleme und Schlafstörungen
  • Psychische Belastungen und emotionale Ungleichgewichte
  • Gesundheitsförderung und Prävention
  • Hautprobleme und Hautpflege
  • Übergewicht und Stoffwechselprobleme

 

Die Angebote sind dabei sehr vielfältig, unterscheiden sich von Anbieter:in zu Anbieter:in und sollten den vorliegenden Beschwerden / Zielen entsprechend ausgesucht werden. Zu den gängigen Wellness-Angeboten gehören:

 

Massagen

Massagen sind eine herausragende Form der Wellnessbehandlung. Durch gezielte Handgriffe werden Verspannungen gelöst, der Stoffwechsel angeregt und Stress auf angenehme Weise abgebaut.

 

Körpertherapien

Körpertherapien wie Yoga, Pilates oder Qigong stehen im Fokus der Beweglichkeit und Flexibilität des Körpers. Sie fördern nicht nur die physische Gesundheit, sondern tragen auch dazu bei, Stress abzubauen und die Konzentration zu steigern.

 

Wassertherapien

Sanfte Bewegung im Wasser, sei es durch Schwimmen, Aquatische Körperarbeit™ (WATSU® / WATA) oder Aqua-Gymnastik, wirkt schonend auf den Körper. Diese Therapieformen eignet sich besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und unterstützt gleichzeitig das allgemeine Wohlbefinden.

 

Entspannungstechniken

Verschiedene Entspannungstechniken wie Meditation, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung dienen der Stressbewältigung und helfen, innere Ruhe zu finden. Diese Methoden sind wertvolle Werkzeuge zur Förderung von mentaler Gesundheit.

 

Aromatherapie

Die wohltuende Wirkung von ätherischen Ölen in der Aromatherapie fördert nicht nur die Sinne, sondern trägt auch zur Entspannung und mentalen Ausgeglichenheit bei.

 

Kosmetische Angebote

Kosmetikbehandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil von Wellness-Angebote. Sie gehen über das äussere Erscheinungsbild hinaus und tragen dazu bei, das Hautbild zu verbessern, was wiederum das allgemeine Wohlbefinden steigert.

 

Fazit

Zusammenfassend ist Wellness eine vielseitige Antwort auf die Herausforderungen des Alltags. Von Massagen über Körpertherapien bis zu Entspannungstechniken bietet Wellness nicht nur kurzfristige Entspannung, sondern auch gezielte Unterstützung bei Stress, Verspannungen, Beweglichkeit, mentaler Gesundheit, und Hautpflege. Die breite Palette an Angeboten ermöglicht individuelle Lösungen, die weit über äussere Schönheit hinausgehen und einen ganzheitlichen Ansatz für verbesserte Gesundheit und gesteigertes Wohlbefinden bieten. Wellness ist somit nicht einfach eine entspannende Pause, sondern eine bewusste Investition in die eigene Lebensqualität.

Wickel / Kompressen
Therapeut zu Wickel / Kompressen finden

Wickel und Kompressen

Einführung – was sind Wickel und Kompressen?

Wickel und Kompressen sind Anwendungen, die über die Haut ihre Wirkung entfalten (percutane Anwendungen). Sie werden in verschiedene Temperaturbereiche eingeteilt: Kalt (16 – 18°C), temperiert (28 – 35°C) und heiss (39 – 41°C). Zusätzlich unterstützen Substanzen als Wickelzusätze wie z.B. Quark, Heilpflanzen (verschiedene Formen) in ihrer spezifischen Wirkung den ausgewählten Temperaturbereich. Die psychosoziale Ebene ermöglicht die Beeinflussung des ganzen Menschen, mit Einbezug dessen individueller Bedürfnisse.

 

Die Begriffe Wickel oder Kompressen werden wie folgt unterschieden:

 

Wickel: Ein Körperteil z.B. ein Gelenk wird mit einem Tuch zirkulär umhüllt und mit einem weiteren fixiert.

 

Kompresse: Ein Tuch oder eine Substanz eingepackt in ein Tuch (siehe Quarkkompresse Punkt 3) wird auf eine bestimmte Körperstelle aufgelegt und entsprechend fixiert.

 

Ursprünglich wurden die Wickel und Kompressen vorwiegend im häuslichen Bereich bei Erkältung/ Husten eingesetzt. Aktuell sind Neuentwicklungen von «Blitzanwendungen» im privaten und therapeutischen wie auch im pflegerischen Alltag eine willkommene Ergänzung.

 

Die Ziele der Wickel und Kompressen sind: Das Wohlbefinden unterstützen, Schmerzen lindern und den Stoffwechsel anregen.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden helfen Wickel und Kompressen?

Wickel und Kompressen unterstützen das Wohlbefinden. Sie werden zeitgemäss mit dem Ziel der allgemeinen Entspannung bei Unruhe und Stress z.B. als temperierte Lavendelöl Kompresse eingesetzt.

 

Bei akuten und chronischen Schmerzen am Bewegungsappart werden spezifische Zusätze wie z.B. Quark oder Heublumen eingesetzt. Die kalte Quarkkompresse wirkt bei akuten Entzündungen schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend. Der feucht-heisse Heublumenwickel fördert die Durchblutung und wirkt schmerzlindernd und krampflösend.

 

Im Bereich der Naturheilkunde wird die Leberkompresse als feucht-heisse Kompresse oder als Dampfkompresse mit Schafgarbentee als stoffwechselanregende, ausscheidungsfördernde Anwendung eingesetzt.

 

Wickel und Kompressen sind jederzeit und selbständig umsetzbar, einfach zuzubereiten und vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich bestens zur Selbsthilfe. Im therapeutischen Kontext ermöglichen sie eine Ergänzung des Therapiekonzeptes, oder im Rahmen der KlientInnenberatung eine Möglichkeit für eine Heimanwendung.

 

Durch die neue Entwicklung von «Blitzanwendungen» sind die Anwendungen auch niederschwellig im Alltag umsetzbar.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Behandlung mit Wickel und Kompressen ab?

Wird im Rahmen der KlientInnenberatung eine Quarkkompresse z.B. bei einer akuten Gelenkentzündung empfohlen, ist das Vorgehen wie folgt zu erklären:

 

Material: Magerquark, Haushaltpapier oder Windeleinlage z.B. Viskosevlies, Esslöffel, Fixationsmaterial

 

Vorgehen: Nehmen Sie ein Haushaltpapier oder eine Windeleinlage und streichen Sie darauf ca. 1 – 2 Esslöffel Magerquark (nicht direkt aus dem Kühlschrank). Machen Sie daraus ein Päckchen und legen Sie dieses auf die betroffene Stelle. Legen Sie ein Zwischentuch oder evtl. Watte zum Auffangen der Flüssigkeit darüber. Fixieren Sie die Kompresse mit einem Tuch oder einer elastischen Binde.

 

Zu beachten/wichtiger Hinweis: Die Kompresse muss erneuert oder entfernt werden, sobald sie nicht mehr als kühlend wahrgenommen wird.

 

Kontraindikationen: Offene Wunden, Abneigung gegen Geruch, Milcheiweiss-Kontaktallergie (eher selten).

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Wickel und Kompressen Vorsicht geboten?

In der Wickelarbeit wird die Wärmeintensität der heissen Anwendungen z.B. der feucht-heissen Kompresse als Leberkompresse unterschätzt. Ist der Wärmereiz zu stark, kann es zu Komplikationen wie Herz-Kreislaufstörungen kommen. Die Erfahrung zeigt, dass die Reizschwelle der Menschen in den letzten Jahren viel tiefer geworden ist. Daher sind Anwendungen mit milden Temperaturen im temperierten Bereich wie z.B. die temperierte Ölkompresse als Alternative zu den heissen Anwendungen zu empfehlen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Wickel und Kompressen (FAQs)

Wann ist ein «Kartoffelwickel» (Kartoffelkompresse) zu empfehlen?

Die Kartoffelkompresse gehört zu den heissen Anwendungen. Sie wird vordergründig nach sorgfältiger Wärmekontrolle bei Muskelverspannungen z.B. als Schulter- Nackenkompresse eingesetzt. Voraussetzung dafür ist eine intakte Körperwahrnehmung, Sensibilität, und Kommunikationsfähigkeit. Sie ist bei Kindern ab 6 Jahren zu empfehlen. Kontraindiziert ist die Anwendung bei Personen mit eingeschränkter Sensibilität und bei komplexen akuten und chronischen Krankheitsbildern. Als Alternative z.B. bei Husten und Bronchitis zur Hustenreizlinderung oder Schleimlösung eignet sich bestens die temperierte Bienenwachskompresse.

 

Fazit

Wickel und Kompressen sind wohltuend und entspannend. Sie sind wirksam und einfach zuzubereiten!

 

Durch das vielseitige Angebot sind sie im therapeutischen Rahmen sowie in der privaten Umsetzung individuell auswählbar.

 

Die neu entwickelten «Blitzanwendungen» eignen sich bestens zum Auftanken und Regenerieren im Alltag.

 

Lassen Sie sich inspirieren von den vielseitigen und genussvollen Möglichkeiten!

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen und Expert:innen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Vreni Brumm, Bildung und Beratung in der Gesundheitsförderung

8703 Erlenbach

www.vrenibrumm.ch

 

mit Infos aus:

Fachbuch: «Wickel und Kompressen, alles Wissenswerte für Selbstanwendung und Pflegepraxis», Brumm/Ducommun, AT Verlag

Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich
Therapeut zu Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich finden

Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich®

Einführung – was ist Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich®?

Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich® bringt dich von Grund auf ins Lot. Mit energetischer und faszialer Behandlung, gezieltem Stretching, Haltungsschule inkl.  Muskelkettentraining sowie Akupunktmassage, werden Blockaden im Körper gelöst. Auch mit manuellen osteopathischen Techniken werden Fehlstellungen der Gelenke korrigiert. Mit speziellen Schwingtechniken auf einem Therapiekissen wird eine optimale Entlastung der Wirbelsäule herbeigerufen und die Muskeln entspannt, ein Regenerieren der Bandscheibe wird daher unterstützt.

 

Unser Rücken ist tagtäglich Belastungen ausgesetzt. Sei es durch Fehlhaltungen oder Bewegungen, zum Beispiel am Arbeitsplatz / Schulen. Es ist erwiesen, dass Beckenschiefstände, bei welchem die Beine nicht gleich lang sind, zu Störungen und Schmerzen in den Gelenken, Faszien, Muskeln, Energiebahnen etc. führen und somit auch die Gelenke einer Fehlbelastung ausgesetzt sind, welche zu Abnützungen und Krankheiten führen.

 

Ziele des Wirbelsäulen-Basis-Ausgleichs sind: Schmerzfreiheit, Beckenschiefstand ausgleichen, muskuläre Entspannung und Lockerung der Faszien, energetischer Ausgleich, allgemeines Wohlbefinden.

 

Vorteile: Mit dem Schwingkissen können wir die tieferen Muskelschichten entspannen, es ist eine sanfte Therapieform, welche auch bei älteren Leuten anwendbar ist, Gelenkschmiere (Synovia) wieder mehr aktivieren.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich?

Der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich® nach Rolf Ott kann bei vielen Beschwerden als Therapie und Prophylaxe eingesetzt werden.

 

Chronische Schmerzen, Rücken- und Nackenbeschwerden jeglicher Art, Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden, Morbus Scheuermann, Muskelverspannungen und Verhärtungen, chronisches oder akutes Schleudertrauma, Schmerzen allgemein im Bewegungsapparat, Rheuma und Arthrose, Stress, Erschöpfung, Migräne, Schlafstörungen.

 

Vorgehensweise oder Techniken – wie läuft eine Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich-Behandlung ab?

  1. Ohrtastbefund beidseits
  2. APM (Akupunktmassage) Behandlung anhand des Ohrtastbefundes. Evtl. spezielle Punkte behandeln am Ohr.
  3. Beinlängendifferenz ermitteln, Korrektur falls nötig. Mit Griffen am Becken und an den Beinen, sanfte, aber effektive Korrektur.
  4. Schwingkissentherapie mit verschiedenen Griffen und Techniken.
  5. Bei Bedarf wird erneut ein energetischer Ausgleich durchgeführt.
  6. Wenn nötig manuell osteopatische Griffe an Gelenken.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich Vorsicht geboten?

  • Fixierte Wirbelsäule L4, L5, S1
  • Metastasen im Beckenbereich
  • Akute Entzündungen im Beckenbereich
  • Frische Unfälle oder Operationen im Beckenbereich oder der Wirbelsäule
  • Bei Osteoporose muss Vorsicht geboten werden. Bei stark fortgeschrittener Osteoporose wird von einer Beckenkorrektur abgesehen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich (FAQs)

Ist die Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich-Behandlung schmerzhaft?

Nein, die Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich-Behandlung ist nicht schmerzhaft.

 

Wie lange dauert eine Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich-Sitzung?

Die Erstbehandlung dauert ca. 80 Minuten, Folgebehandlung ca. 60 Minuten. Je nach Komplexität kann die Dauer variieren.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse des Wirbelsäulen-Basis-Ausgleichs sichtbar werden?

Das kann man so pauschal nicht sagen, einige sind sehr schnell schmerzfrei, andere brauchen etwas länger. Auch ist eine starke Eigeninitiative gefragt (Seilübungen / Dehnungen / Übungen zur Beckenkorrektur, Haltungsschule). Wenn eine sehr starke Fehlhaltung vorliegt und schon diverse Rückenbeschwerden bestehen, muss mit häufigeren und regelmässigen Behandlungen gerechnet werden.

 

Sind die Ergebnisse von Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Es kommt immer darauf an, wie dein Körper – und Schmerzzustand ist. Bei starken und länger andauernden Beschwerden werden anfangs wöchentliche Sitzungen empfohlen, damit eine Basis geschaffen werden kann. In der Akutphase muss man eher mit mehreren Sitzungen rechnen, danach kann man die Sitzungen mit weiterem zeitlichem Abstand planen. Wenn die die Übungen zu Hause durchgeführt werden, stellt sich der Erfolg in der Regel noch schneller ein.

 

Sind die Kosten für Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Ja, wenn man eine Zusatzversicherung mit der Methode WBA abgeschlossen hat, werden je nach Krankenkasse ein Teil davon übernommen. Für genauere Angaben ist es zu empfehlen, vor der Therapie deine Krankenkasse zu kontaktieren.

 

Fazit

Ein energetischer und statischer Ausgleich führt sehr häufig zur Schmerzfreiheit und Wohlbefinden, der langfristige Erfolg kann bei Eigeninitiative noch erhöht werden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizerischer Verband für Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich

www.svwba.ch

 

Rolf Ott Institut 

www.rolfott-institut.ch

Wyda Mental- und Körpertraining
Therapeut zu Wyda Mental- und Körpertraining finden

Wyda Mental- und Körpertraining

Einführung – Was ist Wyda?

Wyda ist ein bedeutendes Element in der Philosophie der Kelten, insbesondere der Druiden. Die sanften Übungen sind getragen durch Achtsamkeit und führen zu Erkenntnis und Freude. In mancher Hinsicht Sie die Übungen dem Yoga ähnlich, was nicht verwundert, denn Inder wie Kelten sind beides Völker indoeuropäischen Ursprungs. Die Priester oder Brahmanen in Indien hatten wohl einst ähnliche Funktion, wie die Druiden. Darüber hinaus weist Wyda auch Ähnlichkeiten zu anderen ganzheitlichen Bewegungsübungen traditioneller Lehren auf. Wyda war eine Geheimlehre und wurde nur Auserwählten gelehrt. In Irland findet man noch heute Familien, die die Tradition von Wyda leben und weitergeben. Die Kelten glaubten an die Einheit des Menschen mit der Natur. Bei Wyda geht es um die Nutzung dieser Einheit und darum, den natürlichen Energiefluss zu stärken und zu harmonisieren.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft WYDA?

Wyda ist eine Philosophie, ebenso wie ein körperliches und spirituelles Übungssystem. Die Übungen sind Körperertüchtigung und doch keine Fitness, sondern ein Weg zu innerem und äusserem Gleichgewicht. Viele der Übungen sind fliessend und ermöglichen es uns, in tiefen Kontakt mit uns selbst und unserem Körper zu treten. Grundlage ist, dass man seinen Körper spürt und wahrnimmt.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Wyda Vorsicht geboten?

In seltenen Fällen kommt es zu Reaktionen von Kreislauf und Blutdruck.

 

Häufig gestellte Fragen zu WYDA (FAQS)

Ist Wyda schmerzhaft?

Wenn die sanften Übungen korrekt ausgeführt werden, treten keine Schmerzen auf. Sollten Übungen aufgrund individueller Einschränkungen nicht durchführbar sein, gibt es Alternativen und Abwandlungen.

 

Wie lange dauert eine WYDA-Einheit?

Der Umfang ist von der Übungsauswahl abhängig. Zumindest 20 Minuten sollte für eine Einheit eingeplant werden. Einzelne Einheiten können durchaus 90 bis 120 Minuten benötigen.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der WYDA-Einheiten bemerkbar werden?

Reaktionen sind beim Wyda direkt spürbar. Primär wird eine Verbesserung des Allgemeinzustandes beschrieben. Zudem wird die Wahrnehmung für den eigenen Körper, sowie die Beweglichkeit verbessert. Nachhaltige Ergebnisse benötigen konstantes Training über einen längeren Zeitraum.

 

Sind die Ergebnisse von Wyda langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?

Erzielte Ergebnisse haben eine länger anhaltende Wirkung. Jedoch ist ein Fortführen der Übungen für eine dauerhafte Absicherung der Ergebnisse zu empfehlen.

 

Sind die Kosten für WYDA von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Geführte Wyda Einheiten werden von der Krankenkasse nicht rückerstattet.

 

Fazit

In unserer schnelllebigen Zeit haben viele Menschen verlernt, in sich hineinzuhören und wahrzunehmen, was ihnen Symptome des Körpers wie etwa Verspannungen mitteilen wollen. Wyda führt zu dieser Körpersensibilität zurück und sollte täglich geübt werden, damit es seine Kräftigung und Harmonisierung des Organismus entfalten kann. Wer 20 Minuten am Tag mit diesen Übungen verbringt, wird merken, dass seine mentale, seelische sowie körperliche Stabilität grösser wird. Ausserdem bringen einen die Übungen in die eigene Mitte und innere Ruhe. Die Übungen geben uns ein Handwerkszeug mit auf den Weg einer selbstverantwortlichen Gesundheitsvorsorge. Wer sich dafür entscheidet, wird auf Dauer zu mehr Gleichgewicht, Zufriedenheit, Gesundheit, Gelassenheit, Offenheit und entspanntem Umgang mit sich selbst und anderen finden.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Curhaus Bad Kreuzen, Bad Kreuzen 106, 4362 Bad Kreuzen

www.curhaus.at

Yoga
Therapeut zu Yoga finden

Yoga

Einführung – was ist Yoga?

Yoga ist eine ganzheitliche und vielseitige Methode, um körperliche, geistige und seelische Gesundheit zu erlangen und zu erhalten. Das System beinhaltet Körper- und Atemübungen, sowie Entspannungs- und Konzentrationstechniken. Die Lehre existiert seit Jahrtausenden und ist jetzt gefragter denn je. Die überlieferten, traditionellen Übungen sind nach wie vor aktuell und für alle zugänglich und auf unsere heutigen Lebensbedingungen angepasst. Inzwischen gibt es auch zahlreiche wissenschaftliche Studien, welche die positiven Wirkungen von Yoga belegen.

 

Yogaübungen existieren für alle Altersgruppen und für jedes körperliche Niveau. Die Yogapraxis ist eine Möglichkeit, das Bewusstsein und die Lebenskraft zu steigern und über sich selbst hinauszuwachsen und sein ganzes Potenzial zu entfalten.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft Yoga?

Durch die Yogapraxis treten wir in Beziehung mit uns selbst und nehmen unsere Gesundheit aktiv in die Hand. Im Yogaunterricht werden wir also nicht «behandelt», sondern tun selbst etwas. Die gelenkschonenden Übungen stärken den Körper und machen ihn gleichzeitig beweglicher. Somit erreichen wir allgemein ein besseres Körpergefühl und eine gesündere Haltung. Das kann sich zum Beispiel zeigen durch Linderung von Rückenschmerzen und Nackenverspannungen und mehr Bewegungsfreiheit. Die Auseinandersetzung mit unserer Atmung – dem «Inbegriff» des Lebens – ist auch ein zentraler Aspekt der Yogapraxis. Das achtsame Bewegen und Atmen, kombiniert mit Meditations- und Entspannungstechniken, fördert die innere Ruhe, baut Stress ab und hilft für mehr Ausgeglichenheit im Alltag. So stärkt die Yogapraxis auch unsere Psyche. Viele wissenschaftliche Studien belegen heute die positive Wirkung von Yoga bei unterschiedlichsten Beschwerden wie chronische Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Arthrose, und Burnout, um nur einige zu nennen. Egal, wie unser körperliches und geistiges Befinden ist – Yoga wirkt individuell und harmonisierend.

 

Ablauf einer Yogastunde

Yogalektionen beginnen meist damit, dass man geführt durch den/die Yogalehrer:in «ankommt». Dabei sitzen oder liegen die Teilnehmer:innen auf ihren Yogamatten. Es geht darum, sich der Gegenwart bewusstzuwerden, den eigenen Körper zu spüren, die Gedanken zu beobachten und den Atem wahrzunehmen. Danach werden spezifische Atem- und Körperübungen ausgeführt und je nach Yogastil wird dabei unterschiedlich vorgegangen. Heute gibt es zahlreiche Yogastile: sanfte, herausfordernde, dynamische, ruhige, traditionelle, modernere, spirituelle und weltliche. Der gemeinsame Nenner aller Yogastile ist die Achtsamkeit und die Ausrichtung nach Innen. Oft enden die Yogasequenzen mit einer geführten Tiefenentspannung, die 5-10 Minuten dauert.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei Yoga Vorsicht geboten?

Für gesunde Menschen bestehen bei der achtsamen Yogapraxis keine Risiken oder negativen Nebenwirkungen. Aber auch Menschen mit Beschwerden können Yoga praktizieren. Wichtig ist, dass der/die Yogalehrer:in über das gesundheitliche Befinden informiert wird. Gut ausgebildete Yogalehrer:innen wissen, wie mit verschiedenen Beschwerden (z.B. Bluthochdruck, Knieproblemen, Bandscheibenvorfall etc.) umzugehen ist und bietet alternative Übungen oder Varianten an. Ein wichtiger Aspekt der Yogapraxis ist die Selbstverantwortung: bei regelmässiger Yogapraxis werden wir spüren, was uns guttut und was nicht – wir lernen, uns vom Leistungsdruck zu lösen und unsere körperlichen Grenzen anzunehmen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Yoga (FAQs)

Muss ich für Yoga beweglich sein?

Yoga fördert zwar die Beweglichkeit, aber es ist keine Voraussetzung, beweglich zu sein. Jeder übt im Rahmen seiner Möglichkeiten und Grenzen. Es gibt auch unterschiedliche Varianten der einzelnen Yogaübungen, so dass alle mitmachen und eine wohltuende Erfahrung machen können.

 

Wie lange dauert eine Yogalektion?

Eine Yogalektion dauert durchschnittlich zwischen 1 bis 1.5 Stunden.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse von Yoga spürbar werden?

Bereits nach der ersten Yogastunde wirst du den wohltuenden Effekt der achtsamen Praxis spüren. Körperliche Veränderungen, z.B. Steigerung der Beweglichkeit oder Stärkung der Muskeln, spürst du nach wenigen Wochen. Der Erfolg hängt dabei von der Häufigkeit und Regelmässigkeit der Yogapraxis ab. Ein wöchentlicher Besuch einer Yogalektion zeigt sich bald mit einem besseren Körpergefühl und mehr Ausgeglichenheit und auch einer gesteigerten Achtsamkeit im Alltag.

 

Sind die Kosten für Yoga von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Die meisten Krankenkassen unterstützen gesundheitsfördernde Kurse (Zusatzversicherung). Im Bereich dieser Kurse gibt es unterschiedliche Methoden, zu denen auch Yoga gehört. Grundsätzlich darf jede:r Yogakurse unterrichten, es ist kein reglementierter Beruf. In der Schweiz gibt es aber verschiedene Prüfinstitute, welche gut ausgebildete Yogalehrer:innen bzw. Kursleiter:innen zertifizieren. Viele Krankenkassen richten sich an solche «Qualitätslabels». Die Krankenkassen entscheiden selbst, welche Methoden und welche Art von zertifizierten Kursleitern sie anerkennen. Somit ist einerseits die Ausbildung und Zertifizierung des/r Yogalehrer:in entscheidend und die individuellen Leistungen der eigenen Krankenkasse und gewählte Versicherungslösung.

 

Fazit

Yoga ist eine bewährte Methode, körperliche und geistige Gesundheit zu erlangen und zu erhalten und sich weiterzuentwickeln. Alle können Yoga üben und es sind keine besonderen Voraussetzungen erforderlich. Es ist auch keine spezielle Ausrüstung nötig. Yoga ist ein umfassendes und jahrtausendaltes System an Übungen, das die Freude an der Bewegung mit der Möglichkeit des Aufbaus von Lebenskraft und Körperbewusstsein verbindet. Damit ist Yoga auch eine Ergänzung oder eine Alternative zur herkömmlichen sportlichen Betätigung.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizer Yogaverband

Rue Neuve 1, 2613 Villeret

www.swissyoga.ch

Yogatherapie
Therapeut zu Yogatherapie finden

Yogatherapie

Einführung – was ist Yogatherapie?

Yoga ist eine ganzheitliche und vielseitige Methode, um körperliche, geistige und seelische Gesundheit zu erlangen und zu erhalten. Das jahrtausendealte System umfasst Körper- und Atemübungen sowie Entspannungs- und Konzentrationstechniken. Die Yogatherapie fördert mit Hilfe von diesem Übungssystem den Genesungsprozess nachhaltig und aus ganzheitlicher Sicht und verbessert die Lebensqualität. Inzwischen gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, welche die positiven Wirkungen von Yoga belegen. Im Unterschied zum Besuch einer regulären Yogaklasse, welche auch gesundheitsfördernd wirkt, werden bei der Yogatherapie die einzelnen Übungen spezifisch und individuell auf die Beschwerden und Veränderungswünsche des Klienten abgestimmt. Die Yogatherapie wird im Einzelsetting oder in der therapeutischen Kleingruppe mit ähnlichen Beschwerden angeboten.

 

Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Yogatherapie?

Durch die Yogapraxis treten wir in Beziehung mit uns selbst und nehmen unsere Genesung aktiv in die Hand. In der Yogatherapie werden wir nicht «behandelt», sondern tun selbst etwas für unseren Genesungsprozess im Dialog mit dem Yogatherapeuten und dessen Beobachtung und Begleitung.

 

Im Prinzip wirkt die Yogatherapie auf alle Körpersysteme und hilft bei der Regulierung und Harmonisierung der Körperfunktionen nach Verletzungen, Erkrankungen oder chronischen Beschwerden. Yoga wirkt zudem auch nachhaltig auf der seelisch-geistigen Ebene bei Depression/Angst, Stress, Trauma oder ADHS, um nur einige zu nenne. Viele wissenschaftliche Studien belegen heute die positive Wirkung von Yoga bei unterschiedlichsten Beschwerden. Mit der Yogatherapie ist immer ein Schritt nach vorne möglich. Nicht alle Krankheiten oder Verletzungen können (ganz) geheilt werden. Aber die Yogatherapie unterstützt den Klienten auch dabei, seine Beschwerden anzunehmen und in sein Leben zu integrieren und sich in seiner Situation bestmöglich zu fühlen.

 

?Die Yogatherapie kann sowohl unabhängig von einer schulmedizinischen Behandlung als auch begleitend dazu oder anschliessend daran eingesetzt werden. Die Yogatherapie ersetzt keine psychiatrische, psychotherapeutische oder ärztliche Behandlung – in vielen Fällen macht es Sinn, die Yogatherapie komplementär zur Schulmedizin anzuwenden, sie ergänzen sich auf effektive Weise.

 

Vorgehen der Yogatherapie

Die Yogatherapie richtet den Blick auf alle Ebenen des Seins, also auf Körper, Geist und Seele. Sie orientiert sich dabei nach dem persönlichen Ziel und dem Veränderungswunsch des Klienten. Denn Gesundheit und Wohlbefinden wird von jedem Menschen individuell wahrgenommen.

 

Die Yogatherapie kann im Einzelsetting oder in kleinen Therapiegruppen erfolgen (bei Menschen mit ähnlichen Beschwerden). Beim Einzelsetting ermittelt der/die Yogatherpeut:in im Gespräch und über die Beobachtung das körperliche, geistige und seelische Befinden des Klienten, seine Bedürfnisse und mögliche Ursachen für seine Beschwerden. Die Yogatherapie startet meist mit einer ganzheitlichen Anamnese.

 

Auf dieser Basis stellt der/die Yogatherapeut:in aus der reichen Vielfalt an Körper-, Atem- und Entspannungsübungen ein individuell abgestimmtes Yogaprogramm zusammen. Dabei werden die persönlichen Umstände und die verfügbare Zeit berücksichtigt, die der Klient für seine Yogapraxis einsetzen kann. Dieses Yogaprogramm wird gemeinsam geübt und schriftlich dokumentiert. Danach übt der Klient diese Übungen für sich über eine gewisse Zeit – im Idealfall täglich. Der Erfolg einer Yogatherapie hängt stark vom persönlichen Engagement ab. Nach vorbestimmten Zeitabständen kommt der Klient wieder in die Praxis. Die gemachten Erfahrungen werden reflektiert und die Fortschritte überprüft. Entsprechend wir das Yogaprogramm laufend angepasst. Positive Erfahrungen werden in den Alltag integriert.

 

Ziel der Yogatherapie

Im Zentrum der Yogatherapie steht die Entwicklung einer eigenen Yogapraxis und die Stärkung der individuellen Ressourcen über eine begleitete Zeit. Ziel ist es, die Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung zu steigern, was den Klienten dazu befähigt, seine Beschwerden selbst zu regulieren und seine innere Kraft zu stärken. Die Yogatherapie ist eine Begleitung in die Selbstwirksamkeit.

 

Risiken und Nebenwirkungen – in welchen Fällen ist bei der Yogatherapie Vorsicht geboten?

Grundsätzlich bestehen bei der Yogatherapie keine Risiken oder negativen Nebenwirkungen, da die Übungen auf die individuellen Gegebenheiten des Klienten abgestimmt werden. Ein:e erfahrene und gut ausgebildete:r Yogatherapeut:in begleitet und beobachtet den Genesungsprozess und die eintretenden Veränderungen genau und passt das Übungsprogramm und die Intensität laufend an. In der Yogatherapie wird zudem die Selbstwahrnehmung des/der Klient:in gefördert, so dass dieser selbst spürt und beobachtet, was und wieviel guttut und was nicht.

 

Häufig gestellte Fragen zu Yoga (FAQs)

Brauche ich Yoga-Vorkenntnisse, um eine Yogatherapie zu machen?

Nein, es braucht keine Vorkenntnisse. In der Yogatherapie im Einzelsetting und in der therapeutischen Kleingruppe werden die Übungen vom Yogatherapeuten genau erklärt und gezeigt und zusammen geübt. Der Yogatherapeut achtet dabei darauf, dass du die Übungen richtig ausführst.

  

Muss ich für Yoga beweglich sein?

Yoga fördert zwar die Beweglichkeit, aber es ist keine Voraussetzung, beweglich zu sein. Die körperliche Beweglichkeit ist im ganzen Spektrum und der vielfältigen Wirkung der Yogapraxis nur ein kleiner Aspekt. Für «unbewegliche» Menschen gibt es immer Möglichkeiten, die Übungen anzupassen. Jeder Mensch wird eine positive Wirkung spüren, wenn er sich bewegt und dehnt. Dabei kommt es nicht darauf an, ob wir mit unseren Händen bei gestreckten Beinen die Füsse erreichen oder im Lotussitz auf dem Boden sitzen können.

 

Wie lange dauert die Yogatherapie?

Die erste Sitzung mit der ganzheitlichen Anamnese dauert meist etwas länger, ca. 90 Minuten. Je nach Situation dauern die wiederkehrenden Sitzungen zwischen 30 bis 60 Minuten. Die Dauer des Yogaprogramms, welches du als Klient:in täglich zuhause übst, wird auf deine individuellen Gegebenheiten angepasst – schon 10 min. täglich können sehr effektiv sein. Der ganze Prozess der Yogatherapie kann mehrere Wochen oder Monate dauern. Es wird immer das Ziel verfolgt, dir Übungen und Wege aufzuzeigen, die dich befähigen, situativ zu handeln und seine Beschwerden zu lindern. Schliesslich sollst du mit dem, was du in der Yogatherapie gelernt und geübt hast, aktiv deine Gesundheit selbst regulieren können.

 

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Yogatherapie spürbar werden?

Einen Effekt spürst du bereits nach der ersten Yogasequenz – aber es braucht drei bis fünf Wochen, bis eine Veränderung eintritt. Dies hängt auch stark von deinem eigenen Engagement ab.

 

Sind die Kosten für die Yogatherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Über die Zusatzversicherung sind die Kosten für die Yogatherapie teilweise erstattungsfähig unter der Voraussetzung, dass der Yogatherapeut die dafür notwendigen Qualifikationen erfüllt und ein entsprechendes Qualitätslabel hat und bei der Krankenkasse die Methode Yogatherapie im Leistungskatalog integriert ist. Wenn dir das wichtig ist, kläre es am besten vor der Buchung eines Termins mit deiner Krankenkasse ab.

 

Fazit

Mit einem bewährten System an vielseitigen Körper- und Atemübungen sowie Entspannungs- und Konzentrationstechniken unterstützt die Yogatherapie Menschen nachhaltig und ganzheitlich in ihrem Genesungsprozess. Die Yogatherapie trägt zur Gesundheitsförderung bei und verbessert das körperliche und mentale Wohlbefinden. Die Yogatherapie stärkt die Selbstwirksamkeit, um Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können.

 

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

Schweizer Yogaverband

Rue Neuve 1, 2613 Villeret

www.swissyoga.ch

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