Karmaarbeit und -analyse
Methoden-Kategorie(n) Meditative und spirituelle Praxen
Methoden-Kategorie(n) Meditative und spirituelle Praxen
Karmaarbeit und -analyse bezieht sich auf den Prozess der Auseinandersetzung mit Karma, einem spirituellen Konzept, das besagt, dass jede Handlung – physisch und geistig – unausweichlich Folgen hat. Es folgt dem Prinzip von Ursache und Wirkung, bei dem auf eine Aktion eine Reaktion folgt. Diese Konsequenzen können sowohl im gegenwärtigen Leben als auch in zukünftigen Leben zum Tragen kommen. Karma wird oft mit dem Sprichwort "Was man sät, das erntet man" in Verbindung gebracht. In den indischen Religionen, wie dem Hinduismus, Buddhismus und Jainismus, ist das Konzept des Karmas eng mit dem Glauben an den Kreislauf der Wiedergeburten verbunden. Karma entsteht nach dieser Lehre durch eine Gesetzmässigkeit und nicht durch eine Beurteilung durch einen göttlichen Richter oder Gott selbst. Es geht nicht um "göttliche Gnade" oder "Strafe". Sowohl "schlechtes" als auch "gutes" Karma können den Kreislauf der Wiedergeburten erzeugen. Das ultimative Ziel ist es, kein Karma mehr zu erzeugen. Es gibt verschiedene Therapieansätze, um sich von Karma zu befreien. Dies beinhaltet oft den Aspekt des Verzeihens, der Heilung, insbesondere Selbstheilung. Durch die Auseinandersetzung mit Karma und die Arbeit an dessen Transformation können Menschen einen Weg zur Befreiung von karmischen Mustern und zum Erreichen eines Zustands inneren Friedens finden.
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