Bioresonanztherapie

Methoden-Kategorie(n) Naturheilkunde und traditionelle Therapiemethoden

Einführung – was ist Bioresonanztherapie?

Bioresonanztherapie ist eine neuere Richtung der Naturheilkunde. Sie bezieht einerseits traditionelles erfahrungsmedizinisches Wissen mit ein, basiert aber wesentlich auf neueren Erkenntnissen über die biophysikalische Funktionsweise lebendiger Systeme. Die Physik lehrt uns, dass alle Wirklichkeit aus Energie und Information besteht, auch alles Materielle. Deshalb sind in unseren Zellen unsere ganze Geschichte, unsere Erfahrungen, ja unser ganzes bisheriges Leben gespeichert. Diese verborgenen Informationen können mit sogenannten Resonanz-Test-Verfahren abgerufen werden. Am häufigsten verwendet die Bioresonanztherapie den kinesiologischen Muskeltest und die Tensor-Testung. Daneben werden auch die Messung an elektro-sensitiven Punkten des Körpers und die manuelle Testung der Puls-Welle eingesetzt.

Mit dieser Art der Informationsgewinnung ist in der Bioresonanz-Therapie eine umfassende ganzheitliche Diagnostik möglich, die auch innerhalb der Naturheilkunde einzigartig ist. Sie bezieht konsequent alle Ebenen des Daseins (physisch-materiell, energetisch, emotional, mental und spirituell) mit ein, klärt die Entstehungsgeschichte des Krankheitsprozesses und sucht nach vorhandenen Belastungen ebenso wie nach den immer auch noch vorhandenen gesund-machenden Kräften.

Ziel der Bioresonanztherapie ist es, entsprechend dieser sehr persönlichen Befunderhebung die Selbstheilungskräfte zielgerichtet zu aktivieren. Damit der Körper diese Signale auch versteht, werden körpereigene Informationen abgenommen, mit externen Informationen (z.B. Heilmitteln) ergänzt und in Bezug auf Schwingungsbereich und Signalstärke genau auf den Regulationszustand der zu behandelnden Person abgestimmt. Je passgenauer die therapeutische Information ist, desto besser reagiert der Organismus in die gewünschte Richtung. Obwohl die Bioresonanz-Behandlung selbst nicht mit stofflichen Informationen arbeitet, findet im Körper eine Übertragung auf die körperliche Ebene statt. Der Körper aktiviert über Hormone, Enzyme, Nervenimpulse etc. wichtige Körperfunktionen. Er befreit sich von Substanzen, die nicht in den Körper gehören über Urin, Stuhl, Ausatmungsluft und Schweiss. Die Anregung gesunder Regulation ist mit Bioresonanztherapie nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auf allen Ebenen des Daseins möglich. Sie kann also auch helfen, psychische Themen besser zu verarbeiten, sich von alten Glaubensmustern zu lösen und sich im Leben besser zu verankern.

Die Verarbeitung der therapeutischen Signale wird während der Behandlung durch eine intensive Begleitung durch die Therapeutin/den Therapeuten unterstützt. In der behandelten Person bereichern dann Gefühle, Gedanken und Fantasien die biophysikalischen und körperlichen Prozesse. Die verschiedenen Erlebensbereiche ergänzen sich gegenseitig und verstärken so die therapeutische Wirkung.

Meist wird aus der Behandlung oder Teilen davon ein persönliches Informationstherapeutikum hergestellt, das dazu dient, die Wirkung der Behandlung zu verlängern.

Bioresonanztherapie konfrontiert den Organismus mit einer Vielzahl von Informationen. Die Umsetzung dieser Informationen braucht natürlich auch Substanz. Deshalb wird in der Bioresonanztherapie auch die Ernährung getestet und gegebenenfalls in Absprache mit der behandelten Person angepasst. Falls nötig werden ergänzend auch Nahrungsergänzungsmittel und stofflich wirksame Naturheilmittel eingesetzt.

Anwendungsbereiche und Vorteile

Da die Bioresonanztherapie auf einer sehr umfassenden Diagnostik beruht und die Selbstheilungskräfte zielgerichtet unterstützt, kann sie in fast allen Bereichen eingesetzt werden, die nicht ausschliesslich der Schulmedizin oder professioneller Psychotherapie vorbehalten sind. Sie ist geeignet für alle Altersstufen, vom Säugling bis zum betagten Menschen. Schädigende Nebenwirkungen gibt es nicht.

Es können damit akute Zustände, wie etwa Gelenk-Entzündungen, Ischialgien, Infektionen und Verletzungen mit guten Erfolgsaussichten behandelt werden. Bei chronischen Krankheitsprozessen kann Bioresonanztherapie zu einer tiefgreifenden Umstimmung des Organismus beitragen. Zahlreiche Erfahrungsberichte schildern erfolgreiche Behandlungen, unter anderem bei Infektionsanfälligkeit, Asthma, Neurodermitis, Heuschnupfen, Nahrungsmittel-Allergien und Unverträglichkeiten, Migräne, rheumatischen Beschwerden und Verdauungsstörungen.

Die Bioresonanztherapie klärt auch bei körperlichen Beschwerden immer die ursächliche Ebene ab und behandelt diese entsprechend mit. Auch bei primär psychosomatischen Beschwerden kann Bioresonanztherapie hilfreich eingesetzt werden.

Vorgehensweise – Wie läuft eine Bioresonanztherapie ab?

Zu Beginn einer Behandlung schildert der/die Patient*in den Grund für die gewünschte Therapie (Beschwerden, Behandlungsziele). Ein persönliches Gespräch dient dem Aufbau einer therapeutischen Beziehung, dem Zusammentragen der wichtigsten Informationen sowie der Klärung offener Fragen zur Therapie. Das Besondere an der Bioresonanz-Anamnese ist die konsequente Berücksichtigung aller Ebenen des Daseins.

In einem zweiten Schritt folgt dann, aufbauend auf dem anamnestischen Gespräch, die Bioresonanz-Testung, um die Voraussetzungen für eine zielgerichtete Behandlung zu schaffen. Insbesondere werden Regulationszustand, Ebene, Belastungen und das vorhandene Selbstheilungspotential geklärt.

Die Behandlung erfolgt einerseits mit einem Bioresonanz-Gerät, das physikalische Signale abgibt, andererseits durch die parallele Begleitung durch den/die Therapeut*in. Zuerst werden die Körperkontakte gemäss Testung festgelegt: Wo werden körpereigene Informationen abgenommen und in welche Körperbereiche wird das Therapiesignal zurückgeführt? Welche weiteren Informationen werden eingesetzt: Körpersekrete, Heilmittel oder andere Informationsmuster? Schliesslich dienen die Einstellungen am Gerät dazu, die Signale optimal auf die zu behandelnde Person abzustimmen. Die getestete Ebene und die anzustrebende Wirkrichtung der Therapie bestimmen die Art der therapeutischen Begleitung.

Als Abschluss eines Behandlungsschritts erfolgt dann eine Nachtestung, um die Veränderung auch für die behandelte Person sichtbar zu machen.

Zuletzt werden ergänzende Massnahmen für die Zeit bis zur nächsten Sitzung besprochen: Anwendung des Bioresonanztherapeutikums und eventuell weiterer Naturheilmittel oder Nahrungsergänzungen, Anpassung der Ernährung, Übungen und Aufgaben.

Die Häufigkeit der Therapiesitzungen wird unter Berücksichtigung der aktuellen Situation gemeinsam festgelegt.

Risiken und Nebenwirkungen – In welchen Fällen ist bei der Bioresonanztherapie Vorsicht geboten?

In folgenden Situationen darf Bioresonanztherapie nicht eingesetzt werden:

  • lebensgefährliche Akutsituationen, die eine schulmedizinische Intervention erfordern,
  • schwere psychische Erkrankungen, wenn der/die Therapeut*in nicht über eine psychotherapeutische Ausbildung verfügt und
  • Herzschrittmacher, Defibrillatoren und Organtransplantationen

Andere Situationen verlangen in verschiedener Hinsicht besondere Vorsicht:

  • Schwangerschaft und Stillzeit: Hier ist eine unterstützende Bioresonanz-Therapie durchaus möglich. Der/die Therapeut*in wird aber besonders vorsichtig vorgehen, insbesondere den Körper nicht dazu anregen, schädliche Substanzen auszuleiten.
  • Bei umfangreicher schulmedizinischer Medikation kann die Regulation so eingeschränkt sein, dass die Erfolgsaussichten für Bioresonanztherapie sehr beschränkt sind, beispielsweise nach jahrelanger und weiter bestehender multipler Psychopharmaka- oder Hormon-Einnahme. Symptomverbesserungen sind oft trotzdem erreichbar.

Da Bioresonanztherapie eine sehr sanfte, rein biophysikalische Methode ist, lohnt sich ein Therapieversuch in den meisten Fällen.

FAQs – Häufig gestellte Fragen zur Bioresonanztherapie

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Bioresonanztherapie sichtbar werden?
Dies hängt natürlicherweise von der individuellen Situation ab. Bei akuten Problemen treten Verbesserungen meist sehr schnell auf. Bei chronischen Prozessen dauert es oft länger. Verbesserungen sind aber in den Testergebnissen sehr schnell sichtbar, etwas später dann auch auf der Symptom-Ebene.

Sind die Ergebnisse der Bioresonanztherapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Dies hängt wesentlich davon ab, wie lange der Krankheitsprozess bereits besteht. Erfahrungsgemäss sind die Wirkungen dann langfristig, wenn in der Therapie die wesentlichen Belastungen bearbeitet und die verursachenden Faktoren vermieden oder reduziert werden konnten. Es lohnt sich deshalb, die Therapie bei Fortschritten nicht frühzeitig abzubrechen.

Ist die Bioresonanztherapie schmerzhaft?
Die Bioresonanztherapie selbst ist nicht schmerzhaft, da ja lediglich feine physikalische Signale auf den Körper treffen. Die Behandlung wird aber Reaktionen des Körpers auslösen, die in Ausnahmefällen auch schmerzhaft sein können. Es handelt sich dabei um die in verschiedenen Methoden bekannte Erstverschlimmerung. Es ist in solchen Fällen wichtig, die Therapeutin/den Therapeuten zu informieren.

Wie lange dauert eine Bioresonanztherapie-Sitzung?
Die meisten Therapeut*innen arbeiten jeweils eine Stunde, bei Erstbehandlungen manchmal auch länger. Da aber nicht alle Praxen gleich arbeiten, ist eine vorherige Abklärung sinnvoll, auch zu den entstehenden Kosten.

Sind die Kosten für die Bioresonanztherapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Bioresonanztherapie wird von den meisten schweizerischen Krankenkassen im Rahmen einer Zusatzversicherung vergütet. Wie hoch diese Vergütung ist, hängt allerdings vom gewählten Versicherungsmodell ab. Eine vorherige Abklärung bei deiner Krankenkasse ist deshalb wichtig.

Fazit

Bioresonanztherapie als völlig individuelle Methode ist in der Lage, mit ihren Testverfahren die tieferen Ursachen eines Krankheitsprozesses zu ergründen. Der zu behandelnde Organismus bestimmt durch seine Signale auch das therapeutische Vorgehen.

Die Erfahrungen der letzten 30 Jahre zeigen, dass Bioresonanztherapie sowohl bei akutem als auch bei chronischem Geschehen nachhaltige Heilungsprozesse in Gang setzen kann – dies weitgehend unabhängig von den vorhandenen Beschwerden.
 
Mit ihrem umfassenden Ansatz ist die Bioresonanztherapie eine innovative Methode der Komplementärmedizin.

Quelle

Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von:

 

SEBIM

Schweizerische Gesellschaft für Bioresonanz-Informations-Medizin

081 637 19 48, info@cluttersebim.ch

www.sebim.ch

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