Triggerpunkt-Therapie
Methoden-Kategorie(n) Bewegungs- & Körpertherapien, Naturheilkunde und traditionelle Therapiemethoden
Methoden-Kategorie(n) Bewegungs- & Körpertherapien, Naturheilkunde und traditionelle Therapiemethoden
Die Triggerpunkt-Therapie ist eine Art der Massagetherapie, die ausstrahlende Muskelschmerzen behandelt, die an verschiedenen Punkten im Körper auftreten können, die aber oft an anderen Stellen im Körper zu spüren sind, die als Triggerpunkte bezeichnet werden – fachlich als Myofasziales Schmerzsyndrom bekannt. Die Triggerpunkt-Therapie hat bei akuten und chronischen Schmerzen oft positive Vorteile, da die Therapie darauf abzielt, schmerzhafte Bereiche zu beseitigen, anstatt Oberflächenspannungen oder Entzündungen zu behandeln.
Die Triggerpunkt-Therapie wird bei akuten und chronischen Muskelschmerzen angewendet. Triggerpunkte verursachen erhöhte Muskelspannung, Muskelverkürzung, Kribbeln, Taubheitsgefühl, stechende Schmerzen und können manchmal zu Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen führen. Ein aktiver Triggerpunkt ist ein Triggerpunkt, der Schmerzen verursacht, während sich ein latenter Triggerpunkt im Muskel ansammelt und durch zukünftigen Stress, Anspannung oder ungewöhnliche Bewegungen freigesetzt wird.
Um den Triggerpunkt zu finden, tastet dein:e Therapeut:in die Muskeln ab und sucht im Muskel gezielt nach dem empfindlichsten Punkt. Ziel ist die Reproduktion des ausstrahlenden Schmerzes, du musst den Schmerz spüren, unter dem du leidest, damit dieser behandelt werden kann.
Bei der klassischen manuellen Triggerpunkt Therapie übt dein:e Therapeut:in mit Finger, Ellbogen oder einem speziellen Triggerholz einen starken stumpfen Druck aus, während du eine aktive Bewegung im betroffenen Muskel ausübst. Damit wird eine lokale Durchblutungssteigerung und somit eine verbesserte Sauerstoffzufuhr bewirkt, wodurch sich die Muskeln bzw. die Sarkomere wieder lösen können. Im Anschluss wird die behandelte Stelle ausgestrichen und die Beweglichkeit der Muskeln gegeneinander gefördert. Beendet wird die Therapie mit einer Dehnung des betroffenen Muskels.
Die Triggerpunkt-Therapie sollte in den folgenden Fällen nicht angewendet werden: Schwangerschaft, Osteoporose, Entzündungen, offenen Wunden, Bandscheibenleiden, Frakturen, Hämatome, Tumoren, schweren Erkrankungen, Thrombosen, Epilepsie, akute Migräne, Herzschrittmacher, bei Blutverdünner.
Ist die Triggerpunkt-Therapie-Behandlung schmerzhaft?
Ein gewisses Mass an Schmerzen ist hier unvermeidbar, dafür geht es dir nach der Behandlung umso besser.
Wie lange dauert eine Triggerpunkt-Therapie-Sitzung?
Eine typische Triggerpunkt-Therapie-Sitzung dauert zwischen 40 und 60 Minuten.
Wie lange dauert es, bis Ergebnisse der Triggerpunkt-Therapie sichtbar werden?
Das ist unterschiedlich, je nachdem, wie lange die Beschwerden vorhanden sind. Von erfahrenen Therapeut:innen sind Triggerpunkte sind gut und schnell therapierbar.
Sind die Ergebnisse der Triggerpunkt-Therapie langfristig, oder erfordert es regelmässige Sitzungen zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens?
Die Behandlung von Triggerpunkten wirkt langfristig, wenn der oder die auslösenden Faktoren erkannt und behoben werden.
Sind die Kosten für die Triggerpunkt-Therapie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
Die Triggerpunkt-Therapie ist Bestandteil einer medizinischen Massage und wird in der Zusatzversicherung rückerstattet. Wichtig ist dabei, dass deine Therapeutin / dein Therapeut die entsprechenden Anforderungen deiner Krankenkasse erfüllt. Um sicher zu gehen, frage bitte vor der Buchung eines Behandlungstermins bei deiner Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn dir das wichtig ist.
Die Triggerpunkt-Therapie hat als Ziel die Beseitigung von akuten und chronischen Schmerzen, die auf sogenannte myofasziale Triggerpunkte zurückgeführt werden.
Um dir eine möglichst hochwertige Methoden-Beschreibung präsentieren zu können, arbeiten wir immer mit Fachstellen zusammen. Die Methodenbeschreibung wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von: