Radiästhesie
Methoden-Kategorie(n) Diagnostische Methoden, Energiearbeit
Methoden-Kategorie(n) Diagnostische Methoden, Energiearbeit
Radiästhesie ist die Lehre der Wahrnehmung von Strahlungen ausserhalb des normal-sinnlichen Bereichs (hell-hören, -sehen, -fühlen, …). Diese Methode ermöglicht die intuitive Erfassung energetischer Gegebenheiten von Objekten, Orten und Personen. Durch den Einsatz von Ruten oder Pendeln können die Antworten sensitiv und intuitiv empfangen werden. Das langfristige Ziel ist, durch zunehmendes Üben bei der Mutung (= fühlen/suchen) von radiästhetischen Informationen, auf Hilfsmittel wie Rute und Pendel zu verzichten und alle Informationen auf geistigem Weg direkt zu empfangen.
Das Pendeln und Rutengehen wird seit Menschengedenken betrieben: Erste Aufzeichnungen reichen bis 13’000 Jahre vor Christus zurück. Grabbeilagen bei Pharaonen oder Ötzi belegen die Radiästhesie. Das Wissen um die Mutung von Strahlungen, sei es zur Wassersuche, dem Auffinden von Bodenschätzen (zum Beispiel Erze, Oel, etc.), zur Orientierung im Gelände oder dem Ermitteln des gesunden Schlafplatzes, begleitet den Menschen seit Jahrtausenden.
Der gegenteilige Prozess ist die Radionik. Der Radioniker versendet mit oder ohne Hilfsmittel Energien und Informationen und er wird damit zum «Sender». Dabei werden auf der Empfangsseite bzw. beim «Empfänger» elektromagnetische Felder verändert. Vor allem wird die Radionik für medizinische Zwecke (energetische Analysen und anschliessende Innenfeldharmonisierungen) und bei Entstörungen/Harmonisierungen von Gegenständen und Orten (Umfeldharmonisierungen) eingesetzt.
Radiästhesie wird vielseitig eingesetzt – von der Wassersuche bis zur Orientierung im Gelände. In der ganzheitlichen Gesundheit spielt sie eine Rolle bei der Entstörung von belasteten Orten und der Harmonisierung von persönlichen Energiefeldern. Diese Methode kann bei verschiedenen Beschwerden und Problemen positive Auswirkungen haben, indem sie energetische Disharmonien aufspürt und ausgleicht.
Bei einer klassischen Hausuntersuchung beispielsweise werden in der Regel Wasseradern, verschiedene Gitternetze und andere störende (natürliche und technisch bedingte) Feldwirbel gemutet sowie nieder- und hochfrequenter E-Smog, sowie Gleichfelder mit Messgeräten gemessen und anschliessend dokumentiert. Die vorgefundene Situation wird je nach Bedarf entstört und harmonisiert.
Neben der «realen Radiästhesie» vor Ort gibt es noch die «Teleradiästhesie». Diese wird vor allem zum Suchen von Personen und Gegenständen eingesetzt und erfolgt aus der Ferne mittels Fotos über Karten, Pläne und Diagramme und ev. Odträgern (getragene Kleider, Haare, Handschrift,…).
Eine Radiästhesie-Sitzung beginnt mit einem einführenden Gespräch, in dem der Radiästhet das Anliegen des Klienten genau versteht. Hier werden auch mögliche Beschwerden oder Problemstellungen besprochen, für die die Radiästhesie eingesetzt werden soll.
Anamnese und Zielsetzung: Der erste Schritt ist die genaue Anamnese, bei der der Klient seine Ziele und Erwartungen äussert. Dies ermöglicht dem Radiästheten, die Sitzung individuell auf die Bedürfnisse abzustimmen.
Energetische Erfassung und Analyse: Der Radiästhet nutzt verschiedene Techniken, wie Ruten, Pendel oder seine eigene Sensitivität, um das Energiefeld des Klienten und seiner Umgebung zu erfassen. Ziel ist es, Disharmonien oder Blockaden zu identifizieren, aber auch positive Energien und Potenziale wahrzunehmen. Diese Informationen werden durch das sogenannte "Muten" empfangen und anschliessend analysiert.
Besprechung und Harmonisierung: Nach der energetischen Erfassung bespricht der Radiästhet die Ergebnisse mit dem Klienten. Gemeinsam analysieren und interpretieren sie die Informationen und besprechen mögliche Massnahmen zur Harmonisierung und Entstörung.
Die Harmonisierung und Entstörung erfolgen gezielt auf der Grundlage der festgestellten Disharmonien. Der Radiästhet kann dabei verschiedene Methoden einsetzen, wie z. B. natürliche oder technische radionische Feldveränderungen oder eine Beratung, welche den Klienten sich bewusst werden lassen.
Radiästhesie birgt in der Regel keine direkten Risiken, doch sollte sie mit der gebotenen Achtsamkeit ausgeführt werden. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich professionelle Begleitung.
Wie lange dauert eine Radiästhesie-Sitzung?
Das kann so nicht beantwortet werden, denn die Dauer variiert stark, je nach Ziel und Anwendung. Eine Hausuntersuchung bspw. kann etwa 2-3 Stunden in Anspruch nehmen.
Sind die Kosten für Radiästhesie von der Krankenkasse erstattungsfähig?
In der Regel werden die Kosten nicht von der Krankenkasse erstattet. Es ist ratsam, dies individuell zu klären.
Radiästhesie öffnet die Tür zu den feinstofflichen Ebenen der Wahrnehmung und bietet eine ganzheitliche Herangehensweise zur Förderung von Wohlbefinden und Balance. Durch die gezielte Schulung der eigenen Wahrnehmung können positive Veränderungen auf körperlicher, energetischer und geistiger Ebene erreicht werden. Erforsche die vielfältigen Möglichkeiten der Radiästhesie und entdecke die energetischen Dimensionen deiner Gesundheit.
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